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Elmar 2.8/50mm + M9


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In der Suche habe ich leider nichts gefunden.

 

Bei der M8 hatte ich mal gelesen, dass das o.g. Objektiv nicht geeignet sei. Das bezieht sich aber darauf, wenn das Objektiv eingeschoben ist. Soll nicht passen.

 

Nun hatte ich aber in einem Bericht in der LFI über einen Hochzeitsfotografen gelesen, dass dieser da keine Probleme hat.

 

Wie sind hier die Erfahrungen? Auf der Leica-Seite habe ich nichts gefunden.

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Es gibt zwei Elmar 2.8/50, ein älteres und ein neueres. Das neuere hat Geradführung. Beide lassen sich an der M9 nutzen, allerdings besser nicht im Gehäuse versenken. (Das neuere habe ich auch versenkt benutzt, rate aber nicht dazu, schon darum, weil es leicht am Gehäuse scheuern kann.) Die Bedienungsanleitung zur M8, M9 etc. läßt als versenkbare Objektive nur das Makro-Elmar zu.

str.

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Für das (neuere) Elmar-M 1:2,8/50 mm gibt's keine Einschränkungen, weil es beim Versenken weniger tief einfährt als die älteren Versionen, und weil die Hinterkante der Objektivfassung "abgepolstert" ist.

 

Das (ältere) Elmar 1:2,8/50 mm (ohne "-M" im Namen, aber mit M-Bajonettanschluß) kann an der M9 ebenfalls komplett versenkt werden, doch sollte man das Objektiv nicht im versenkten Zustand ansetzen oder abnehmen. Also im ausgezogenen Zustand an die Kamera ansetzen, erst dann versenken! Und vor dem Abnehmen erst einmal ausziehen.

 

Beim (noch älteren) Elmar 1:3,5/5 cm mit Schraubgewinde am M-Adapter wäre ich lieber vorsichtig, denn das fährt tiefer ein als die späteren Versionen. Im ausgezogenen und verriegelten Zustand gibt's jedoch keinerlei Probleme, und mein Drang, es an der Kamera zu versenken, geht gegen null.

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Für das (neuere) Elmar-M 1:2,8/50 mm gibt's keine Einschränkungen, weil es beim Versenken weniger tief einfährt als die älteren Versionen, und weil die Hinterkante der Objektivfassung "abgepolstert" ist.

 

Stimme zu. Allerdings sollte man den Auslöser bei eingeschobenem Zustand besser nicht betätigen, denn der Abstand zum Vorhang ist schon recht knapp. Ob es noch ausreicht, habe ich allerdings nie probiert. Ansonsten eine feine Linse, weil eingeschoben sehr kompakt.

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Stimme zu. Allerdings sollte man den Auslöser bei eingeschobenem Zustand besser nicht betätigen, denn der Abstand zum Vorhang ist schon recht knapp. Ob es noch ausreicht, habe ich allerdings nie probiert. Ansonsten eine feine Linse, weil eingeschoben sehr kompakt.

 

Dem stimme ich zu. Das "Problem" lässt sich ganz einfach beheben, indem man sich angewöhnt, das Objektiv in eingeschobenem Zustand immer auf die Nahgrenze zu drehen, das ergibt einen etwa 3-4mm größeren Abstand zum Sensor und ein versehentliches Auslösen dürfte keinen Schaden am Verschluss anrichten. Ich hab diese Kombi knapp zwei Jahre lang fast ausschließlich benutzt. Das Elmar nutzte ich fast immer ohne Streulichtblende, da es sehr wenig empfindlich in dieser Hinsicht ist.

 

Für mich wird jede Leica M mit diesem Objektiv zur "echten" Kompaktkamera. Ich fand die Kombination "schwarze M9 & Chrom-Elmar (letzte Version)" am schönsten. Wenn ich über Leica nachdenke, dann ist es zuerst diese Variante.

 

__________

Gruß sinope

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(Das neuere habe ich auch versenkt benutzt, rate aber nicht dazu, schon darum, weil es leicht am Gehäuse scheuern kann.)

 

Das neuere Elmar scheuert in der Tat gerne beim Einschieben, allerdings nicht am Gehäuse, sondern leider an der Abtastrolle und Schuld dafür ist der schwarze (im Durchmesser zu große) Nutring am Ende. Nach RS mit dem CS/CC beim Erlebnistag kann dieser abgedreht werden. Ich bin noch nicht dazu gekommen, dem CS/CC mein Elmar zuzusenden, deshalb steht ihm diese OP noch bevor. Mich nervt das Scheuern extrem, zumal das Elmar erster Generation schön sanft und scheuerfrei versenkt werden kann.

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Dem stimme ich zu. Das "Problem" lässt sich ganz einfach beheben' date=' indem man sich angewöhnt, das Objektiv in eingeschobenem Zustand immer auf die Nahgrenze zu drehen, das ergibt einen etwa 3-4mm größeren Abstand zum Sensor und ein versehentliches Auslösen dürfte keinen Schaden am Verschluss anrichten. Ich hab diese Kombi knapp zwei Jahre lang fast ausschließlich benutzt. Das Elmar nutzte ich fast immer ohne Streulichtblende, da es sehr wenig empfindlich in dieser Hinsicht ist.

 

Für mich wird jede Leica M mit diesem Objektiv zur "echten" Kompaktkamera. Ich fand die Kombination "schwarze M9 & Chrom-Elmar (letzte Version)" am schönsten. Wenn ich über Leica nachdenke, dann ist es zuerst diese Variante.

 

__________

Gruß sinope[/quote']

 

Wo kann ich denn mal ein paar Bilder, die mit dem Objektiv gemacht wurden sehen?

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DNach RS mit dem CS/CC beim Erlebnistag kann dieser abgedreht werden. Ich bin noch nicht dazu gekommen, dem CS/CC mein Elmar zuzusenden, deshalb steht ihm diese OP noch bevor.


Das Abdrehen kann man doch selbst besorgen, meine ich. Der schwarze Ring ist eingeschraubt, wenn ich mich recht erinnere. Ich würde das Ding nicht abschrauben, da es vermutlich Reflexe mindern soll.

Daß der Ring an der Abtastrolle scheuert, mag stimmen, denn auch an der analogen M hakt irgendewtwas, wenn man nicht genaus senkrecht einschiebt.

Der ganze Witz der Versenkung ist dahin, wenn man das Objektiv auf die Naheinstellgrenze dreht. Da ist bald das neue Summarit kürzer, und darauf kommt es beispeilsweise im Winter an, wenn man die digitale Camera unter der Jacke tragen möchte.

str..

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Ich habs mir letzte Woche eines bei Foto Sauter in München vorführen lassen, an einer ME.

Die Optik hatte eine Seriennummer beginnend mit 37..... Das Objektiv ließ sich an dieser Kamera nicht versenken. Es schien mir zu breit, stand seitlich im Kameragehäuse an.

 

Grüße Axel

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Hallo Mark

 

Schick mir doch deine Mailadresse. Ich sende dir ein paar schöne Musterbilder.

Ja, wenn man es nicht schön gerade einschiebt, kann es leicht touchieren.

 

Ich habe da noch eine andere Frage:

Ich liess mein Elmar M der letzten Generation kürzlich bei Leica neu einstellen.

D.h. die Hemmung oder die Arretierung des vorderen Teils war ausgeleiert.

Beim Drehen der Blende verdrehte sich der ganze vordere Teil des Objektivs.

Nach der Revision war das Objektiv wieder satt arretierbar. Nun, nach etwa zwei Monaten,

läuft es aber bereits wieder etwas zu leichtgängig an der Endlage.

Was sind eure Erfahrungen dazu?

 

Gruss Stephan

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Nach der Revision war das Objektiv wieder satt arretierbar. Nun, nach etwa zwei Monaten, läuft es aber bereits wieder etwas zu leichtgängig an der Endlage. Was sind eure Erfahrungen dazu?

Mein 5-cm-Elmar von anno 1938 läßt sich satt arretieren und weich und spielfrei versenken. Das Elmar 2,8/50 von 1966 ebenso. Beide für 'n Appel und 'n Ei bei eBay geschossen.

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Und du versenkst es häufig?

Nein. Eigentlich eher nie. Aber als ich sie neu hatte, schob ich sie doch ein paarmal rein und raus, um die Funktion zu prüfen ... und dabei festzustellen, daß ich diese Funktion im konkreten Einsatz nicht leiden kann. Das letzte, was ich an meiner Kamera brauche, ist ein versenktes Objektiv. Aber zum Glück muß man sie ja nicht versenken ...

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Gelten die hier genannten Einschränkungen für die M9 bei der Benutzung versenkbarer Objektive auch für die M8 bzw. M8.2?

 

Grundsätzlich setze ich versenkbare Objektive an jeder Leica nur mit ausgezogenem Tubus an. Bei versenkbaren Objektiven mit Schraubanschluß wird zuerst der M-Bajonettadapter ans ausgezogene Objektiv geschraubt, bevor diese Kombination an eine M verriegelt wird.

 

Versenkbare Objektive der 30er bis 70er scheinen bei Tubus und besonders Blendenring strapazierfähiger zu sein als der Nachzögling 2. Version des Elmars-M 2,8 - 50mm. Dafür überzeugen neben der Geradführung die besseren Abbildungsleistungen des neueren Elmars.

 

Insgesamt steht der Aufwand beim letzten Elmar 2,8 - 50mm mit minimalem Tubuseinschub z.B. im Winter mit Handschuhen in kaum vertretbarer Relation zur verzögerten Einsatzbereitschaft. Mit kompaktem Summicron-C 2,0 - 40mm oder neuem Summarit kommt man schneller zum Foto.

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Wenn ich es recht sehe, haben die M8, 8.2 und 9 sowie Monochrom da, wo das Objektiv vesenkt wird, die gleichen Abmessungen.

UliWer hat einmal in der historischen Sektion Aufnahmen fast aller oder gar aller versenkbaren Objektive eingestellt und die Tuben abgemessen. Wenn ich mich recht erinnere, ist nur das 2.5/50 Hektor an der digitalen M problematisch.

str.

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Im internationalen Forum habe ich mal einen zusammenfassenden Beitrag eingestellt:

 

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/leica-m9-forum/130720-leica-m8-m8-2-m9-m9p-3.html#post1726700

 

Richtig ist was schon gesagt wurde: Ein und Ausriegeln des Objektivs nur im nicht versenkten Zustand. Bei den älteren Objektiven - also insbesondere bei den früheren Versionen des Elmars - im Zweifel besser nachmessen, denn es hat während der langen Produktionszeit immer mal wieder Abweichungen gegeben und was für das eine Exemplar stimmt muss nicht zwingend für das nächste gültig sein.

 

Mich wundert allerdings, wenn berichtet wird, dass der Tubus am Abtaster des Entfernungsmessers anstößt, oder bei M-E gar kein Versenken möglich sei. Der "Hals" der digitalen M ist zwar enger, müsste aber allemal ausreichen; an der Position des "Abtastrollers" dürfte sich seit der ersten M3 gar nichts geändert haben. Ich habe noch keine M-E von innen gesehen, es wäre aber erstaunlich, wenn die prinzipiell von dem was man aus der M9 kennt, abweichen würde.

 

Zur künftigen M wird man vermutlich wegen des anderen Verschlussaufbaus ganz neu messen und testen müssen.

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Gerade weil die Postion der Abtastrolle und vor allem die der sie sichernden Schraube bei allen M dieselbe sein dürfte, kommt es leicht zu einer Berührung dieser Rolle oder der Schraube beim Elmar M 2.8/50: Der schwarze Plastikring am Ende des Tubus liegt ziemlich eng an dem Abtastring des Objektivs an. Das sog. Innenbajonett älterer Objektive hat immer einen größeren Spalt zwischen sich und dem Ring.

str.

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