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Rückspulen des Films gescheitert


Guest fotoart

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... funktioniert soweit alles außer, dass beim Rückspulen der Film gerissen ist ...

 

Gerissen ist der Film an der Kassette, wahrscheinlich wegen zu starkem Drehen am Aufzug-Knopf und dann ließ er sich nicht mehr Rückspulen.

 

Äh, .... drehst Du etwa beim Rückspulen am Aufzug-Knopf ??? :eek:

 

Oder ist der Film nicht beim Zurückspulen sondern bereits davor gerissen? Dann hast Du allerdings in deinem ersten Beitrag (d)eine falsche Vermutung als Fakt dargestellt. Da darfst Du dich nicht wundern, wenn nicht die richtigen Antworten kommen.

 

Beim Zurückspulen kann jedenfalls nur dann etwas schiefgehen, wenn man versehentlich die Drehrichtung der Stachelwalze nicht freigibt (Hebel in Position 'R' bringen) oder diese sich durch einen Defekt des Mechanismus nicht mehr freigeben lässt. Und nichts anderes haben etliche hilfsbereite Forenten dir dann auch geantwortet.

 

BTW, einen eigenartigen Tonfall hast Du jedenfalls für jemanden der um Rat fragt, weil ihm die grundlegendsten Dinge im Umgang mit Kleinbildkameras nicht klar sind. (In dieser Hinsicht funktionieren sie nämlich alle gleich, von A wie ADOX bis Z wie Zorki). Vielleicht solltest Du einmal die psüschotropischen Supstanssen aus'm Kopp lassen. Dann klapt's auch mit der Leica und dem Forum. :rolleyes:

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...genau, ansonsten hat ein nicht funktionierender Vorgang an der Kamera wie ein Filmriss,

der wie sich letztlich zeigt auf menschliches Versagen zurückzuführen ist, mit der

Beziehung zwischen Patient und Arzt zu tun.

Es gibt ein Scheitern und nun wird das Problem durch Analyse beleuchtet.

Es kann die Diagnose gestellt werden und daraufhin die Therapie festgelegt, bei einer

Kamera wird so der Fehler behoben.

Das ist mir letztlich durch Erforschen und Analysieren der Gegebenheiten gelungen.

Der zweite Film ließ sich nach dem Belichten problemlos Rückspulen, nur die Hilfe

hier aus dem Forum um die ich gebeten habe war von den Experten mit jahrelanger

Erfahrung gleich Null, im Gegenteil, es hieß das kommt nicht vor Punkt

Filmriss ist für einen Fotografen eine sehr unangenehme Erfahrung da der Film und die

Aufnahmen womöglich hinüber sind aber auch wegen dem Scheitern an der qualitativen

Professionalität. Vom Filmriss im Bewusstsein auf Grund von psychotropen Substanzen

mal ganz zu schweigen. Ist auch ein pathologisches Problem genauso wie wenn das

Rückspulen des Films nicht funktioniert.

Also, wenn einer hier im Forum um Hilfe bittet mit welchem Problem auch immer und

die einzige Antwort ist, das gibt es nicht, kann man doch an der Kompetenz der

jahrelang Erfahrenen zweifeln. Entweder ist es Ahnungslosigkeit oder Arroganz.

 

sehr schön gesprochen. in weniger gewählten worten stellt sich mir die sache so dar, dass sie offenbar ein grobmotoriker sind, der es schafft, beim aufziehen den film abzureissen und dann die schuld bei anderen sucht. aber genug, mir ist es zu blöd, dafür meine zeit zu vergeuden. tschüss mit ü und ciao mit au, troll

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Habe den Vorgang genau untersucht mit dem Testfilm und ältere befreundete Fotografen der Stadt zu Rate gezogen.

Der Film wird nicht durch Drehen der Spule transportiert sondern durch die Noppenwalze sozusagen auf die Spule geschoben.


Und wenn Sie den Filmtransport in Ihrer Leica nochmals beobachten, werden Sie sicherlich zu einem andern und dem richtigen Ergebnis kommen.

str.

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Und wenn Sie den Filmtransport in Ihrer Leica nochmals beobachten, werden Sie sicherlich zu einem andern und dem richtigen Ergebnis kommen.

 

str.

 

 

Das ist so ein Problem, was ist Ursache was ist Wirkung.

Wenn man den Funktionsablauf bei Kleinbildkameras kennt ist es leicht, ja selbstverständlich. Ohne jede Kenntnis der Mechanik nur durch Beobachtung doch wohl nicht mehr so leicht.

 

Aber schon bei einer Vito B dürfte es ohne jede Vorkenntnis nur durch Beobachtung schwierig werden

 

Nachtrag:

 

Also wäre eine Erklärung durch jemanden der es weiss sehr vorteilhaft.

 

Es sei denn man ist Beratungsresistent.

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Liebe Leidensgenossen,

 

Wenn ich die den Verlauf der Diskussion in diesem Thread verfolge, die ehrlichen Mühen der Berater einerseits und auf der anderen Seite die Beratungsresistenz des Beratenen betrachte, dann fällt mir, bezogen auf Fotoart, das Resumee einer Parabel des großen B. B. aus den "Geschichten vom Herrn Keuner" ein:

 

Im Telegrammstil: Herr Keuner, "der Wissende", nach seiner Meinung befragt, betrachtet den bzw. die Frager und antwortet: " Eure Haltung sehend, interessieren mich Eure Ziele nicht."

(ich hoffe, ich habe genau zitiert - der Text liegt mir leider nicht vor.)

 

Daraus ziehe ich mein persönliches Resumee, und ich kann es nur weiterempfehlen:

 

"Gaanich um kümmern!"

 

MfG. Gerd

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...der Text geht in etwas so:

Zu Herrn K. kam ein Philosophieprofessor und erzählte ihm von seiner Weisheit.

 

Nach einer Weile sagte Herr K. zu ihm: "Du sitzt unbequem, du redest unbequem, du denkst unbequem."

 

Der Philosophieprofessor wurde zornig und sagte: "Nicht über mich wollte ich etwas wissen, sondern über den Inhalt dessen, was ich sagte."

 

"Es hat keinen Inhalt", sagte Herr K.

 

"Ich sehe dich täppisch gehen, und es ist kein Ziel, das du, während ich dich gehen sehe, erreichst. Du redest dunkel, und es ist keine Helle, die du während des Redens schaffst.

 

Sehend deine Haltung, interessiert mich dein Ziel nicht."

 

Bertolt Brecht - Weise am Weisen ist die Haltung

 

Nun ist die Frage wer Herr K. und wer Philosophieprofessor ist hier im Forum...

 

 

 

 

 

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Ob Sie nun K. oder Prof. oder Sie selbst sind, wie funktioniert der Filmtransport in einer Schraubleica?

Hier geht es nicht um Höheres oder Tieferes, sondern um ganz Einfaches.


str.

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die "Zahnwalze" schiebt den Film nicht auf die Trommel, weder bei einer Leica noch bei sonst irgendeiner

Kamera, da hilft auch das Beobachten nicht weiter sofern es da überhaupt was zu "beobachten" gibt.

 

Jo

 

Natürlich macht sie das nicht, aber sie stellt die richtige Bildbreite sicher, wobei die Aufwickelspule keine starre Verkoppelung mit der Aufzugswelle hat. Das ginge schon aus dem Grund nicht weil der Aufwickeldurchmesser sich mit den belichteten Bildern ständig vergrößert.

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Habe den Vorgang genau untersucht mit dem Testfilm und ältere befreundete Fotografen der Stadt zu Rate gezogen.

Der Film wird nicht durch Drehen der Spule transportiert sondern durch die Noppenwalze (Zahnwalze) sozusagen auf die Spule geschoben.

Das nur bei Stellung A des Hebels. Beim Rückspulen auf Stellung R dreht sich die Spule ohne weiteres in die andere Richtung.

Das ist nur durch den Testfilm mit offenem Gehäuse zu erkennen. Meine Kollegen meinten die Spule funktioniert nicht richtig, es müsste einen Mechanismus geben der sie einmal so und einmal andersherum drehen lassen müsste.

Die Lösung ist, die Noppenwalze (Zahnwalze) übernimmt den Transport und nicht die Spule.

Gerissen ist der Film an der Kassette, wahrscheinlich wegen zu starkem Drehen am

Aufzug-Knopf und dann ließ er sich nicht mehr Rückspulen. (Film riss aus der Kassette)

 

Diese Beobachtung hatte ich mir von den Experten hier im Forum erhofft, musste sie

jedoch selber machen. Um so besser, persönliche Erfahrungen sind am lehrreichsten.

Zur Belohnung gab es den in der Dunkelkammer geborgenen und gerissenen Film, nach

dem Entwickeln war sogar etwas zu erkennen und der zweite Film war was Schärfe,

Belichtung und Transport anging völlig in Ordnung.

 

Nun wird erklärt, dass meine eigenen Tests und Versuche die zu 100% zum Erfolg führten

die "Zahnwalze" schiebt den Film nicht auf die Trommel
nicht stimmen sollen. Langsam zweifle ich am Sinn dieses Forums bzw. an einigen Usern.

 

Bei späteren Kameras wird der Film durch Drehen bzw. Spannen auf die Spule

gewickelt und dabei auch durch die Zahnwalze, sie lässt sich jeweils Entriegeln und der

Film kann zurück in die Kassette transportiert werden.

Der Umschaltknopf trennt vom Aufzug und entriegelt die Zahnwalze so, dass sie sich

wie bei jeder späteren Kamera auch lose drehen kann um den Film zurück zu spulen.

Die Spule jedoch lässt sich nach meinen Beobachtungen immer in jede Richtung

drehen egal welche Stellung der Umschaltknopf hat. Habe es getestet, bei allen

Kameras lässt sich die Spule immer in alle Richtungen drehen egal ob die Zahnwalze

arretiert ist oder nicht.

Die Spule dreht sich beim Aufziehen mit aber sie ist nie arretiert, sie lässt sich ebenso

in die andere Richtung drehen.

Nun kann sein, dass etwas kaputt ist an der alten Kamera aber es funktioniert zu 100%

und der Film lässt sich genau pro Bild Transportieren und anschließend zurück Spulen

nach Betätigung des Umschaltknopfes.

Alle späteren manuellen SLR die ich kenne funktionieren nach diesem Prinzip, nur die

Automatischen sind anders aufgebaut. Der einzige Unterschied der das Erkennen der

Technik erschwert ist die verbaute Anordnung mit Öffnung unten, alle späteren Apparate

haben die Öffnung auf der Rückseite und da ist die Funktionsweise wesentlich leichter

zu erkennen.

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Die gibt es ja zuretreffende Beobachtungen, der Vorgang als ganzer ist so unverstanden wie in der zuerst gegebenen Erklärung. Wir dürfen auf weitere Nachträge gespannt sein. Bis jetzt dient es der Erheiterung.

str.

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... Nun wird erklärt, dass meine eigenen Tests und Versuche die zu 100% zum Erfolg führten nicht stimmen sollen. Langsam zweifle ich am Sinn dieses Forums bzw. an einigen Usern. ...

Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann was nicht sein darf.

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Ein déjà-vu!

 

Irgendwie fühle ich mich beim Lesen bestimmter Beiträge an den Wortlaut vieler Bedienungsanleitungen von Kameras asiatischer Herkunft aus den 60er und 70er Jahren erinnert: Chaotisch im Satzbau und unverständlich in der Wortwahl trugen sie mehr zur Verwirrung als zur Klärung mancher Sachverhalte bei, bereiteten allerdings beim (Vor-)lesen sowohl dem Vorleser als auch dem Zuhörerkreis großes Vergnügen. :D

 

Außerdem: Wenn einem die Leica endlich einmal so einleuchtend erklärt wird, sollte man das als Geschenk begreifen, oder...? :D::D

 

MfG. Gerd

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Es ist halt etwas anderes, ob einer pseudopsychologisch über die angebliche Seelenmechanik daherschwätzt oder richtige Mechanik begreifen und erklären will.


Viele Sammelobjekte von anscheinend neutralem Wert sind in Wahrheit Sexual-Symbole. Ein deutliches Beispiel dafür gibt der Junggeselle, der Dosen sammelt, angeblich und oft nach seiner eigenen Überzeugung, weil sie künstlerisch, historisch oder materiell wertvoll sind, nach seinen unbewußten Motiven aber, weil sie Symbole des weiblichen Geschlechtsorgans sind.


Als mich meine Frau mal zum Psycho schickte, weil es mir schöne Frauen immer wieder angetan haben, hat er mir erklärt, meine Leidenschaft für weibliche Schönheit etc. (ich gehe nicht ins Einzelne) komme daher, daß meine Mutter mir das Sammeln von Dosen verboten hat.

str.


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also Fotoart, ich denke "nichts kapiert" bringt es auf den Punkt.Nochmal ganz kurz, die "Zahnwalze" hat

lediglich die Aufgabe den Transportweg zum nächsten Bild zu begrenzen,also die Bildabstände gleich

zu halten.Das wars dann schon.In der Aufwickelspule bzw deren Mechanismus befindet sich eine Rutsch-

kupplung daher kann die Spule von Hand in beide Richtungen gedreht werden.Beim Rückspulen wird mittels des kleinen Hebels die Zahnwalze entkuppelt, aber nur diese und sonst nichts.

Literatur gefällig, dann Tomosy "Leica Repair book", Stüper "Die mechanische Kamera", etc.pp.

 

Jo

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