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Aus der Geburtsstadt der PRAKTICA


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Der ist gut :D:D:D ( und zum Teil vielleicht sogar Realsatire )

Hoffentlich ist dem so- wenn ich mir die Entwicklung des Outsourcings von Personal hin zur Zeitarbeit ansehe, könnte das Bild bald wieder sehr aktuell werden.

Lachen gefällig, ein echter "Sonntagsbrüller" ? Google mal: die partei hat immer recht mp3

Unglaublich dieser Text, der mich fatal an heutige Dinge erinnert:

tss tss:p

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Danke!!

 

Sieht das immer noch so aus:mad: Ich habe das Foto 92 gemacht.

 

Gruss

who

 

Oh...ich dachte, dass es neuerdings aus irgendwelchen Gründen der Restaurierung verhüllt worden sei.

 

Natürlich gibt es viele Gründe, das Dargestellte auf dem Bild zu verwerfen (Walter Ulbricht oben rechts nur als ein Beispiel...). Es bleibt aber gerade deshalb ein Zeitdokument. In Dresden gibt es ja auch noch andere:

 

[ATTACH]160417[/ATTACH]

 

kann man über die

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abgerissen ist schnell, aber gerade dresden ist bestes beispiel darüber nachzudenken, ob das, was danach hingebaut wird, wirklich besser ist- nicht nur hinsichtlich ästhetik und umsetzung, sogar auch und insbesondere hinsichtlich der idee die dahintersteckt!

 

die prager strasse zu sozialistischen zeiten wäre- der heutigen gegenübergestellt- durchaus einige gedanken wert bezüglich freiheit, lebensbedürfnissen etc.....

 

man kann vom sozialismus halten was man will, aber das zeugs was so rumsteht wurde immer auch von menschen gemacht, die sich dabei was gedacht haben und ein system hat auflagen dazu erstellt. heute nicht anders....

 

40 jahre DDR sollten durchaus auch zeitgeschichtlich wahrnehmbar sein. dazu taugt dann so ein "kunstwerk" evtl. sogar besser, als ne plattenbausiedlung die heutzutage massiv vom prekariat bewohnt wird....

 

ich finde es immer gut, wenn ich -gerade was kunstobjekte anbelangt- nicht nur davon lesen kann, sondern mir die zeugnisse historischen kunst- und damit selbstverständnisses auch vor ort und damit authentisch ansehen kann.

 

nur mal so laut gedacht. lg

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Das Beste was man über die DDR sagen kann ist, daß die Wiedervereinigung friedlich über die Bühne ging! Damals habe ich ganz schön die Luft angehalten.

Zum Thema "Erhaltenswertes" kann man geteilter Meinung sein- wer braucht schon das Hermannsdenkmal oder das Deutsche Eck oder die Wacht am Rhein?

Deren Inschriften sind heute auch nicht mehr "haltbar".

So manches "Gefallenen"-Denkmal in unseren Städten zeugt von der kriegerischen Geschichte, die ihren Ursprung vornehmlich in Berlin nahm- trotzdem wurde diese Stadt unsere gemeinsame Hauptstadt und nicht Bonn, die Stadt des Wiederaufbau's.

Das Wort "Reichstag" am Parlament gefällt mir auch nicht.

Was ist also erhaltenswert und was nicht?

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Das Beste was man über die DDR sagen kann ist, daß die Wiedervereinigung friedlich über die Bühne ging! Damals habe ich ganz schön die Luft angehalten.

Zum Thema "Erhaltenswertes" kann man geteilter Meinung sein- wer braucht schon das Hermannsdenkmal oder das Deutsche Eck oder die Wacht am Rhein?

Deren Inschriften sind heute auch nicht mehr "haltbar".

So manches "Gefallenen"-Denkmal in unseren Städten zeugt von der kriegerischen Geschichte, die ihren Ursprung vornehmlich in Berlin nahm- trotzdem wurde diese Stadt unsere gemeinsame Hauptstadt und nicht Bonn, die Stadt des Wiederaufbau's.

Das Wort "Reichstag" am Parlament gefällt mir auch nicht.

Was ist also erhaltenswert und was nicht?

 

Du gibst eine gute Zusammenstellung fragwürdigen Denkmäler.

 

Meine Reaktion auf das Wandgemälde am Dresdener Kulturpalast ist:

die Denkweise, die dort abgebildet wird, ist ganz und gar nicht erhaltenswert. Das Bild kann heute niemand mehr so sehen, wie es gemeint war, als es entstand. Es zwingt geradezu zum Vergleich zwischen der Vorstellung, die es wiedergeibt und der Realität - damals wie heute. Gerade deshalb ist es erhaltenswert.

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@alle

 

Vielen Dank für die vielen, für mich sehr interessanten Beiträge. Als einer, der im „Westen“ – allerdings nur wenige Kilometer von der Grenze -, aufgewachsen ist, habe ich den Bezug zu solchen Bildern nicht. Meinen ersten richtigen Kontakt mit jüngeren Bürgern (keine Rentner, die ja in den Westen durften) aus der ehemaligen DDR hatte ich - man staune! -, in der ehemaligen UdSSR, in Kiew / Ukraine und Irkutsk / Sibirien. Ich kann mich noch genau erinnern, dass ich damals sagte: Es ist schon komisch, dass wir hier, fast 10000km von zuhause weg reden können und dort steht die Mauer... das war im Juli 1989!!! Niemand von uns hat geahnt, dass die Mauer wenige Monate später fällt.

 

Zum Foto: Ich habe 1992 den „Vorhang“ so interpretiert, dass niemand mehr das Bild sehen will; sprich – die Zeit ist vorbei...

 

Gruss

who

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