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Umfrage unter den R-Usern


PwoS

Wie macht ihr mit dem R-System weiter?  

438 members have voted

  1. 1. Wie macht ihr mit dem R-System weiter?

    • besitze eine R8/R9 mit DMR oder plane deren Anschaffung aus zweiter Hand
    • nutze meine R-Objektive künftig an einem Fremdgehäuse (EOS, FT, µ-FT)
    • fotografiere künftig nur noch analog (für Projektion bzw.Laborabzüge/Duka)
    • fotografiere künftig nur noch analog mit Filmscanner (Hybrid)
    • nutze das R-System analog, parallel zu einer Leica M8/M8.2
    • nutze das R-System analog, parallel zu einem DSLR-System eines Mitbewerbers
    • gebe mein R-System auf, zugunsten einer Leica M8/M8.2
    • gebe mein R-System auf, zugunsten einer Leica S2
    • gebe mein R-System auf, zugunsten eines DSLR-Systems eines Mitbewerbers
    • gebe aus lauter Frust die Fotografie auf
    • würde auch weiterhin bedenkenlos Leica Geräte (Neuware) zu kaufen, oder
    • vorläufig lieber keine Neuware mehr von Leica


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Das ist vorbildliches Fehlmarketing, angenommen ich kann dieser Umfrage zumindest einen Trend entnehmen, dann zeigt sich, dass Leica rd. 30% Käufer verloren hat.

Die, die der Fotografie den Rücken kehren wollen und die, welche von Leica-Produkten Abstand nehmen.

Ob sich der Vorstand von Leica sich diese Umfrage anschaut ? :confused:

Gruß

Berthold

 

Nicht zu vergessen die 35%, die von der Leica-Marketing-Achterbahn entnervt, ihre R-Objektive auf die Gehäuse anderer Hersteller stecken und dafür den Belichtungsmeß-Komfort der frühen 70er Jahre in Kauf nehmen. So etwas habe ich zuletzt 1969 als Schüler mit einer Praktica und Domiplan für knapp 200 DM genossen.

 

Wie groß muß der Frust über Leica sein, wenn sich einer ein Canon-Gehäuse für 3.000 Euro kauft, mit 21 Megapixeln Vollformat und 49-oder-wieviel-Punkt Autofocus und x Bildern pro Sekunde - und dann versucht, von Hand praktisch auf ein Luftbild scharfzustellen, anschließend abzublenden und zu messen, und dann hofft, praktisch ohne Sichtkontakt zum Motiv eine Belichtung im richtigen Augenblick zu erwischen?

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Nicht zu vergessen die 35%, die von der Leica-Marketing-Achterbahn entnervt, ihre R-Objektive auf die Gehäuse anderer Hersteller stecken und dafür den Belichtungsmeß-Komfort der frühen 70er Jahre in Kauf nehmen. So etwas habe ich zuletzt 1969 als Schüler mit einer Praktica und Domiplan für knapp 200 DM genossen.

 

Wie groß muß der Frust über Leica sein, wenn sich einer ein Canon-Gehäuse für 3.000 Euro kauft, mit 21 Megapixeln Vollformat und 49-oder-wieviel-Punkt Autofocus und x Bildern pro Sekunde - und dann versucht, von Hand praktisch auf ein Luftbild scharfzustellen, anschließend abzublenden und zu messen, und dann hofft, praktisch ohne Sichtkontakt zum Motiv eine Belichtung im richtigen Augenblick zu erwischen?

 

 

stimmt, geht überhaupt nicht. Meine Bilder sind alle im Blindflug entstanden :D

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Von mittlerweile 74 Teilnehmern zieht kein einziger den Erwerb der S2 auch nur in Erwägung!

 

Glückwunsch Leica zu dieser grandiosen Fehlentscheidung!

Warum sollte Leica überhaupt erwartet haben, R-Fotografen eine S2 verkaufen zu können? Das sind doch zwei ganz unterschiedliche Kamerasysteme, die sich an unterschiedliche Zielgruppen wenden (gewandt haben).

 

Eine R10 nach dem Konzept, wie es zu Zeiten der photokina 2008 gehandelt wurde, wäre eine Art verkleinerter S2 mit Kleinbildsensor gewesen. Dummerweise spart eine solche Verkleinerung aber kaum Geld – sicher, der Sensor wäre mutmaßlich preisgünstiger und auch sonst wären die Materialkosten geringer, aber die Verkleinerung der gerade erst für die S2 entwickelten elektromechanischen Komponenten hätte die Kamera eher noch verteuert. Nehmen wir also mal an, eine solche R10 mit den Features der S2 aber einem kleineren Sensor wäre zu einem Preis von, sagen wir mal, 10.000 Euro auf den Markt gekommen – wie groß wäre wohl die Begeisterung der R-Fotografen ausgefallen und wie viele von ihnen hätte sie gekauft? Das wäre die eigentlich relevante Frage gewesen, und ich möchte den sehen, der Leicas Entscheidung gegen eine solche R10 als Fehlentscheidung bezeichnen und dabei ernst bleiben kann.

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ich habe mir heute mal einfach so die 5D MK II im Laden zeigen lassen. Und ich hatte meine E3 mit dem Elmarit 35er dabei. Und man hatte den Novoflex EOS/LER vorrätig.

 

Was soll ich sagen - sowohl im Nahbereich, als auch im mittleren Bereich bei Beleuchtung im Geschäft (nicht sehr hell) konnte ich einwandfrei den Schärfepunkt einstellen. Die Standardmattscheibe der 5D ist genauso geeignet, wie die Mattscheibe der E3 zum manuellen Scharfstellen.

 

Ganz nebenbei - das Elmarit spielt bis in die Ecken prima an der 5D :)

 

Wie und was soll da Leica mit einer R10 unter Preis- /Leistungsgesichtspunkten besser machen können? :eek:

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ich habe mir heute mal einfach so die 5D MK II im Laden zeigen lassen. Und ich hatte meine E3 mit dem Elmarit 35er dabei. Und man hatte den Novoflex EOS/LER vorrätig.

 

Was soll ich sagen - sowohl im Nahbereich, als auch im mittleren Bereich bei Beleuchtung im Geschäft (nicht sehr hell) konnte ich einwandfrei den Schärfepunkt einstellen. Die Standardmattscheibe der 5D ist genauso geeignet, wie die Mattscheibe der E3 zum manuellen Scharfstellen.

 

Ganz nebenbei - das Elmarit spielt bis in die Ecken prima an der 5D :)

 

Wie und was soll da Leica mit einer R10 unter Preis- /Leistungsgesichtspunkten besser machen können? :eek:

 

...mein Reden, obwohl es schön gewesen wäre.

 

Und das Beruhigendste: die AF- Feinkorrektur bei Verwendung von Originalobjektiven, obwohl ich sie noch nicht gebraucht habe.

Es werden sogar MF-Zeiss-Objektive korrigiert, abgespeichert und wieder erkannt.

 

Gruss Dieter

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Warum sollte Leica überhaupt erwartet haben, R-Fotografen eine S2 verkaufen zu können? Das sind doch zwei ganz unterschiedliche Kamerasysteme, die sich an unterschiedliche Zielgruppen wenden (gewandt haben).

 

Ich habe sowohl Messucherkameras als auch Spiegelreflexkameras, also 2 völlig unterschiedliche Systeme und ich möchte nicht wissen, wieviele Forenten hier auch zweigleisig fahren.

 

Eine R10 nach dem Konzept, wie es zu Zeiten der photokina 2008 gehandelt wurde, wäre eine Art verkleinerter S2 mit Kleinbildsensor gewesen. Dummerweise spart eine solche Verkleinerung aber kaum Geld – sicher, der Sensor wäre mutmaßlich preisgünstiger und auch sonst wären die Materialkosten geringer, aber die Verkleinerung der gerade erst für die S2 entwickelten elektromechanischen Komponenten hätte die Kamera eher noch verteuert. Nehmen wir also mal an, eine solche R10 mit den Features der S2 aber einem kleineren Sensor wäre zu einem Preis von, sagen wir mal, 10.000 Euro auf den Markt gekommen – wie groß wäre wohl die Begeisterung der R-Fotografen ausgefallen und wie viele von ihnen hätte sie gekauft? Das wäre die eigentlich relevante Frage gewesen, und ich möchte den sehen, der Leicas Entscheidung gegen eine solche R10 als Fehlentscheidung bezeichnen und dabei ernst bleiben kann.

 

Ergo, ist Leica nicht in der Lage, vom Preis/Leistungsverhältnis und ggf. Konstruktionswünschen der R-User, der Kokurrenz etwas entgegenzusetzen und lässt dann lieber die R-User im Regen stehen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es genug Käufer gibt, die sich eine S2 nicht leisten können / möchten , aber sicherlich ein Interesse an einer qualitativ hochwertigen Digitalalternative, welche dem Leicaniveau entspricht, hätten. Nicht nur wegen der Megapixel, sondern auch wegen der ehedem gerühmten Leicaqualität.

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Zu analogen Zeiten konnten sie noch einigermaßen mithalten bei der Preisgestaltung von Kameras. Als die R8 rauskam, lag sie (soweit ich mich erinnern kann) bei ca. 4.500 DM. Eine Nikon F5 bei ca. 4.600 DM. Wobei beide Kameras nicht direkt vergleichbar sind aber letztendlich mußte ein Leica Anwender für das Top-Modell nicht mehr auf den Tisch legen als der von Nikon.

 

Aber was schreibe ich da, für mich ist das Thema Leica R abgeschlossen wie auch das Vertrauen zu dieser Firma :(

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Ich habe sowohl Messucherkameras als auch Spiegelreflexkameras, also 2 völlig unterschiedliche Systeme und ich möchte nicht wissen, wieviele Forenten hier auch zweigleisig fahren.

Das ist kein Gegenargument. Wenn eine Umfrage unter M-Fotografen ergäbe, dass deren Mehrzahl kein Interesse an einer Spiegelreflexkamera hätte, oder umgekehrt Spiegelreflexfotografen in ihrer Mehrzahl keine Messsucherkamera wollten, dann wäre das kein Malheur, sondern eben Ausdruck der Tatsache, dass unterschiedliche Kameratypen unterschiedliche Fotografentypen ansprechen. Dass es auch solche Fotografen gibt, die sich für beides erwärmen können, ändert daran nichts; der springende Punkt ist, dass eine Kamera, die eine Zielgruppe, für die sie nicht primär gedacht ist, nur in geringem Maße anspricht, deshalb keine Fehlentwicklung ist, bestätigt das doch lediglich, dass dies wirklich nicht die Zielgruppe ist.

 

S und R sind zwar beides Spiegelreflexsysteme, aber der Unterschied zwischen Mittelformat und Kleinbild, Schwerpunkten im Profi- versus dem Amateurbereich und nicht zuletzt der Preisunterschied dürfte ausreichen, um ein gleich großes Interesse an beiden System zur Ausnahme zu machen.

 

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es genug Käufer gibt, die sich eine S2 nicht leisten können / möchten , aber sicherlich ein Interesse an einer qualitativ hochwertigen Digitalalternative, welche dem Leicaniveau entspricht, hätten.

Und wenn so etwas zu einem akzeptablen Preis möglich wäre, würde Leica es anbieten. Es geht aber nun mal nicht.

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.... der springende Punkt ist, dass eine Kamera, die eine Zielgruppe, für die sie nicht primär gedacht ist, nur in geringem Maße anspricht, deshalb keine Fehlentwicklung ist, bestätigt das doch lediglich, dass dies wirklich nicht die Zielgruppe ist.

 

S und R sind zwar beides Spiegelreflexsysteme, aber der Unterschied zwischen Mittelformat und Kleinbild, Schwerpunkten im Profi- versus dem Amateurbereich und nicht zuletzt der Preisunterschied dürfte ausreichen, um ein gleich großes Interesse an beiden System zur Ausnahme zu machen.

 

 

Und wenn so etwas zu einem akzeptablen Preis möglich wäre, würde Leica es anbieten. Es geht aber nun mal nicht.

 

Wer sagt denn, daß das R-System als Zielgruppe ausschließlich Amateure hatte? Und umgekehrt die S2 nur für Profis konzipiert und angeboten wird? Mir persönlich ist die Zielgruppe für die S2 nicht so richtig klar. Wenn's nur die Profis sein sollten, so sehe ich schwarz für die gesteckten Absatz-Ziele.

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Und wenn so etwas zu einem akzeptablen Preis möglich wäre, würde Leica es anbieten. Es geht aber nun mal nicht.

 

Es erweckt sich mir auch nun langsam der Eindruck, als wenn es Leica nur noch für die "Gutsituierten" und die Profis geben wird.

 

Schade drum, ich hoffe nur meine alten Schätzchen machen es noch eine Zeit, denn ich bin nicht bereit 15 t oder 20 t € für eine Kamera hinzulegen.

 

10 t € wäre für mich die Schallmauer gewesen.

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Es erweckt sich mir auch nun langsam der Eindruck, als wenn es Leica nur noch für die "Gutsituierten" geben wird.

 

DAS merkst Du aber früh ;)

Und genau dahin steuert fatalerweise das Marketing, weil in diesen Kreisen die

über Jahrzente bekannte und beliebte LEICA Qualität garnicht erst bei "Knipsebildchen"

geprüft, bzw. von ambitionierten Photografen ( technischer u. kreativer Natur ) genutzt wird.

 

Das heißt nicht, daß es dort keine ambitionierten Photografen gibt.

ABER - nach meiner Feststellung sind diese nur in Homöophatischer Größe vorhanden. Und dem entsprechend fällt dann auch das "Feedback" für zukunftsweisende Entwicklungen aus.

 

Es ist wahrscheinlich in diesen Kreisen dann viel wichtiger mit dem roten Punkt zu protzen, von dem man bei jüngeren Semestern dessen Herkunft im schlimmsten Fall noch nicht einmal kennt.

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Guest gugnie

Mir entsteht der Eindruck, dass eine Menge sehr guter Leica-Kunden ausgesprochen sauer sind.

Ich gehöre nicht dazu... nicht zu den sehr guten Kunden; ich habe nur 2 M's und zwei R's und für diese Kameras die von mir ausgesuchten Objektive. :-)

Und zu den "Sauren" zähle ich mich auch nicht. Als ich Digitales wollte... habe ich mir eine für mich bezahlbare ausgesucht........ dass das keine Leica sein konnte ist kein wirkliches Problem... ich akzeptiere, dass Leica das nicht kann..... und was Leica kann, nämlich wahrscheinlich doch die S2... kann ich nicht. Ich kann einfach nicht mit einem Gehäuse rumlaufen, das unter 20.000 € kostet.

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...ich akzeptiere, dass Leica das nicht kann..... und was Leica kann, nämlich wahrscheinlich doch die S2... kann ich nicht.

 

Das ist es ja gerade was mich ärgert! Leica beweist ja mit der S2 das sie es sehr wohl können! Hätten sie eine S2 im Kleinbildformat und R-kompatibel gebaut, die allermeisten R-Nutzer wären begeistert gewesen!

Aber nein - sie WOLLEN nicht!! :mad:

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Guest Bernd Banken
Das ist es ja gerade was mich ärgert! Leica beweist ja mit der S2 das sie es sehr wohl können! Hätten sie eine S2 im Kleinbildformat und R-kompatibel gebaut, die allermeisten R-Nutzer wären begeistert gewesen!

Aber nein - sie WOLLEN nicht!! :mad:

 

Immer noch nicht kapiert:

 

Die R-Nutzer sind zu wenig, es hätten zu exorbitanten Preisen neue Käufer gefunden werden müssen. Dies gelingt noch nicht mal so richtig den Kollegen von Pentax, Samsung, Sigma usw.

Wie hätte Leica von Null an da gegenhalten können?

 

Eine digitale Fortführung der R9 wäre das Ende von Leica gewesen......und mit der S2 ist es nicht viel leichter.....

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Mir entsteht der Eindruck, dass eine Menge sehr guter Leica-Kunden ausgesprochen sauer sind.

Ich gehöre nicht dazu... nicht zu den sehr guten Kunden; ich habe nur 2 M's und zwei R's und für diese Kameras die von mir ausgesuchten Objektive. :-)

Und zu den "Sauren" zähle ich mich auch nicht. Als ich Digitales wollte... habe ich mir eine für mich bezahlbare ausgesucht........ dass das keine Leica sein konnte ist kein wirkliches Problem... ich akzeptiere, dass Leica das nicht kann..... und was Leica kann, nämlich wahrscheinlich doch die S2... kann ich nicht. Ich kann einfach nicht mit einem Gehäuse rumlaufen, das unter 20.000 € kostet.

 

...sauer bin ich auf meine Freundin ( manchmal ) :D

 

Es geht hierbei nicht um enttäuscht, sauer oder anders gearteten Zuständen,

sondern um die Nachhaltigkeit von LEICA Produkten.

 

Mit diesem Schritt in das SchickiMicki - Genre verspielt die LEICA AG erstens ihren bisher mehr ! als guten Ruf bei der ambitionierten Photografengilde ( und darüber hinaus ) und schneidet durch ihre aktuelle Preis-/Produktpolitik den Faden zur Fortsetzung ! ( Nachhaltigkeit ) des jeweiligen Kamera-Systems einfach durch.

Wer also bis hierher mit Blick in die Zukunft "investiert" hat ( Eine typische LEICA-Charakteristik die über jahrzehnte erfolgreich ihre Anwendung fand ) - steht plötzlich

vor einem großen Abgrund.

 

- Keine Zubehör(Ersatz)teile mehr für Produkte, die noch vor 2 Jahren im Programm waren.

- keine Ergänzungsmöglichkeiten ( Adapter ) im Objektivbereich

- usw.

 

Die digitale ! LEICA Kamera als "Halbwertzeitartikel" ( 3 Jahre ) und in sich geschlossenes System ( nicht kompatibel zu analogen Kameras ) ist definitiv zu teuer.

Da müßte eine Upgrademöglichkeit für mind. zwei Generationen mit in die Entwicklung einfliesen und so auch kommuniziert werden.

 

Den oben genannten"gutsituierten" mag dies am allerwertesten vorbeigehen.

Der ambitionierte Photograf der im fotografischem Leben bei dieser Marke auch mal "ankommen" möchte, will sein erspartes !! dann auch sicher investieren und nicht

in einen Konsumartikel mit ungewissen Ausgang verbrennen.

 

Dafür ist das Geld zu schwer verdient worden !

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Leica wird doch eine digitale Lösung unterhalb der S2 anbieten - soweit wir es verstanden haben. Nur wird man den großen Objektivpark des M-Systems auch adaptieren können und sich die Ableitung einer R10 von der S2 und besonders die dazugehörigen AF-Optiken für eine kleine Klientel für einen begrenzten Zeitraum zu Gunsten einer M9 sparen. Der Preis dafür ist, dass sich die ganze Geschichte nach jetzigem Kenntnisstand um 2 Jahre verzögern wird und man dafür ein konzeptionell gänzliches neues System erhält. Anders als bei den 35mm-DSLRs werden hier - zumindest im oberen Preissegment - die Karten neu gemischt und Leica langfristig bessere Chancen gegeben.

 

Wieviele hätten sich denn nicht nur eine digitale R gewünscht, sondern tatsächlich auch eine >5t€ R10 gekauft ohne dem Bildstabi der A900 oder X-Punkt-AF von C/N nachzuweinen?

 

Welche Hysterie ist mit den Adaptierungs-Möglichkeiten der G1 trotz Winz-Sensor ausgebrochen?

 

Da wundert dieser Paradigmenwechsel angesichts der nahenden technolgoischen Möglichkeit einer hochwertigen EVIL-Lösung?

 

Leica lebte die letzten Jahre sowieso nicht vom R-System, sondern von der M, die bis zum Erscheinen der Vollformat-M9 auch alle Aufmerksamkeit benötigt. Bis dahin gibt es die S2, die einige Zehntausend Pros anspricht und keine echte Konkurrenz besitzt.

 

Natürlich hätten wir jetzt alle gerne Vollformat-M und R, aber im Rahmen der realistischen Möglichkeiten sieht es besser aus als die letzten Jahre zuvor, da wo ein Großteil der Mitbewerber nicht mehr existiert, ein AF entwickelt ist, ein großes R&D-Team eingespielt ist und die M-Optiken auch bald digital völlig nutzbar sind.

 

Wie gesagt, vielleicht sehe ich das als kaum-R-Nutzer alles zu passiv...

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Wer sagt denn, daß das R-System als Zielgruppe ausschließlich Amateure hatte? Und umgekehrt die S2 nur für Profis konzipiert und angeboten wird? Mir persönlich ist die Zielgruppe für die S2 nicht so richtig klar. Wenn's nur die Profis sein sollten, so sehe ich schwarz für die gesteckten Absatz-Ziele.

Kein Hersteller verwehrt einem Amateur, sich ein Profimodell zu kaufen. Umgekehrt kaufen auch Profis nicht selten Amateurmodelle und setzen sie bisweilen sogar professionell ein.

 

Das ändert aber nichts daran, dass Leica schon seit längerer Zeit ein Hersteller von Kameras für den Amateurmarkt war; die S2 ist das erste Profimodell seit – naja, seit der S1 vielleicht.

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Guest Bastian A.
Kein Hersteller verwehrt einem Amateur, sich ein Profimodell zu kaufen. Umgekehrt kaufen auch Profis nicht selten Amateurmodelle und setzen sie bisweilen sogar professionell ein.

 

Das ändert aber nichts daran, dass Leica schon seit längerer Zeit ein Hersteller von Kameras für den Amateurmarkt war; die S2 ist das erste Profimodell seit – naja, seit der S1 vielleicht.

 

 

die m als amateurmodell zu bezeichnen finde ich etwas gewöhnungsbedürftig.

sicher, sehr wenige profifotografen verdienen ihr geld mit einer m und sie wird überwiegend an amateure verkauft und von solchen benutzt - das macht sie aber noch längst nicht zum amateurmodell.

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