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Preis/Leistungsverhältnis Leica


wok64

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Ich weiß, ich könnte dieses Thema in dem - insbesondere wegen der Beiträge von PwoS - sehr lesenswerten Sammel-Thread "Gefühlte/echte Unzufriedenheit" unterbringen, zumal dort schon einiges dazu gesagt wurde. Es ist aber meiner Ansicht nach einen eigenen Beitrag wert.

 

Als Neuling im Forum habe ich in den letzten Tagen etwas im Forum herumgestöbert und bin immer wieder auf Kritik am Preis/Leistungsverhältnis von Leica Optiken und Kameras gestoßen, zumeist mit Verweis auf andere Hersteller, die ein vermeintlich gleichwertiges Produkt zu einem günstigeren Preis anbieten. Dieser Kritik scheint die Annahme zugrunde zu liegen, dass ein doppelt so teueres Produkt auch doppelt so gut sein muss.

 

Abgesehen von der Tatsache, dass kaum klar zu definieren ist, wann ein Objektiv oder eine Kamera "doppelt so gut" ist wie ein anderes Modell, ist schon diese Annahme falsch. Am oberen Ende der Qualitätsskala nimmt der Preis nicht mehr linear mit zunehmendem Qualitätsgewinn zu, sondern exponentiell. Man bekommt also für den doppelten Preis nur noch einen Bruchteil an Qualitätszuwachs.

 

Gelegentlich wird die Kritik verbunden mit dem Vorwurf, man würde letztlich nur für den Namen Leica bezahlen. Die schockierende Wahrheit ist: in der Tat bezahlt man für diesen Namen! Leica hat sich durch herausragende optische und mechanische Leistungen in der Vergangenheit einen legendären Ruf aufgebaut. Der Mythos Leica ist sprichwörtlich Geld wert und geht selbstverständlich in die Preisbildung mit ein. Das ist bei jedem anderen Markenprodukt in jeder anderen Branche auch nicht anders.

 

Erstaunlich finde ich die - oftmals verächtlichen - Kommentare über Fotografen, die sich an ihrer Ausrüstung erfreuen, anstatt sich vollständig auf das "Endprodukt" Foto zu konzentrieren. Gerade im Hobby-Bereich kann ich diese Einstellung nicht nachvollziehen. Ich genieße den gesamten Prozess, von der Motivsuche über die Aufnahme bis hin zu der Ausarbeitung am PC und der Erstellung und Präsentation des Ausdrucks. Es gibt Tage, an denen für mich der Vorgang des Fotografierens - das "im Schauen und Fotografieren verloren gehen" - wichtiger ist, als das Endergebnis. Zu diesem Erlebnis Fotografie gehören nicht nur die optischen Eindrücke, sondern auch die anderen Sinneswahrnehmungen. Wenn Leica-Anhänger über leise Verschlüsse oder über die angenehme Haptik beim Einstellen der Blende schwärmen, mag das Verwunderung auslösen. Wer jedoch für solche Sinneseindrücke empfänglich ist, wird sie als Bereicherung empfinden und dann auch bereit sein, dafür Geld auszugeben und für verrückt - oder zumindest etwas eigenartig - gehalten zu werden.

 

Ich wünsche all jenen für die nur das Endprodukt Bild zählt, dass sie auch die Freude am Entstehungsprozess wiederfinden. Umgekehrt würde ich mich für all diejenigen freuen, die "nur" Freude an der Ausrüstung haben und zu Sammlern geworden sind, wenn sie wieder den Spaß an einer gelungenen Aufnahme wiederentdecken würden.

 

Zuletzt möchte ich noch auf das Thema Marktsegment eingehen. Für den finanziellen Erfolg eines Unternehmens ist es wichtig, klare Vorstellungen über die Zielgruppe der Personen zu haben, für die die Produkte interessant sind. Eine Firma wie Leica, die sich im Hochpreissegment bewegt, spricht selbstverständlich auch die Mitmenschen an, die allgemein als "SchickiMicki" bezeichnet werden. Daher ist es geradezu notwendig auch für diese Kundengruppe Produkte zu designen - siehe z.B. die weiße Leica. Ich sehe keinen Grund, weshalb man das Leica übel nehmen sollte. Niemand zwingt mich, diese Sondereditionen zu kaufen. Dass Leica durchaus auch andere Kundengruppen nicht vergisst, sieht man beispielsweise an den Summarit-Objektiven. Der Wunsch mancher lieber ein Summilux zum Preis eines Summarits zu bekommen, wird unrealistisches Wunschdenken bleiben.

 

Was erhält man denn nun als Gegenleistung für die vielen Euros, die für Originalobjektive und -gehäuse über den Ladentisch geschoben werden müssen? Die beste Antwort gibt für mich der tolle Beitrag im L-Camera TV #1. Dieser Film dokumentiert in beeindruckender Weise den Anspruch von Leica, mit jedem einzelnen Produkt höchste Qualität auszuliefern. Wer einen niedrigeren Preis fordert, der verlangt letztlich auch die Abkehr von diesem Qualitätsanspruch. Damit würde Leica ein Alleinstellungsmerkmal aufgeben, mit dem Risiko den guten Ruf zu verspielen.

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Bei den Objektiven, die ja wohl leistungstechnisch kaum in der Kritik stehen, wurde im o.g. Thread gesagt, das sie auch viel zu teuer wären und als Beispiel das 2/90er angeführt.

Im Vergleich zu den Japanern ist das wohl wahr, aber im Vergleich zum Zeissobjektiv, dem ZM 2,0 / 85, das von der Leistung, zumindest vom Anspruch( Ich kenne es nicht!) in der gleichen Liga spielt und auch, wie das Apo-Summicron, in Deutschland, mit wohl ähnlich zu erwartenden Stückzahlen gefertigt wird, ist der Preis auf dem gleichen Niveau.

Aber auch diese Binsenweisheit wird keinen Kritiker vom Kritisieren abhalten:D

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Bei den Objektiven, die ja wohl leistungstechnisch kaum in der Kritik stehen, wurde im o.g. Thread gesagt, das sie auch viel zu teuer wären und als Beispiel das 2/90er angeführt.

Im Vergleich zu den Japanern ist das wohl wahr, aber im Vergleich zum Zeissobjektiv, dem ZM 2,0 / 85, das von der Leistung, zumindest vom Anspruch( Ich kenne es nicht!) in der gleichen Liga spielt und auch, wie das Apo-Summicron, in Deutschland, mit wohl ähnlich zu erwartenden Stückzahlen gefertigt wird, ist der Preis auf dem gleichen Niveau.

Aber auch diese Binsenweisheit wird keinen Kritiker vom Kritisieren abhalten:D

 

 

sehr gut zusammengefasst Eckart.

Ich unterstreiche Deine Ausführung voll und ganz!

 

Fertigt die Konkurrenz Optiken in gleicher Güte und Qualität, ob in Japan, Korea, China oder Europa, ist der Preis des Endproduktes nur marginal verschieden, will sagen, dass man auf keine Fall dem Fehler unterliegen sollte sogenannte Consumerlinien der grossen drei S,C,N, mit den Spitzenoptiken von Leica zu vergleichen, was hier aber immer wieder gerne mal versucht wird.

 

Btw, jetzt könnte man natürlich anmerken, dass Leica ja auch eine sog. Consumerreihe baut, die Summarite.

Die Summarit-Reihe ist bei genauer Betrachtung zwar günstiger als alle bisherigen Optiken im aktuellen Portfolio, jedoch bei weitem kein Billigprodukt, sondern eine, nach aktuellen Fertigungs- und Optmierungsmasstäben entstandene, leicatypische Baureihe an top Optiken.

 

Soweit meine Meinung zu diesem Thema.

 

LG

Reimar

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.... Eine Firma wie Leica, die sich im Hochpreissegment bewegt, spricht selbstverständlich auch die Mitmenschen an, die allgemein als "SchickiMicki" bezeichnet werden. Daher ist es geradezu notwendig auch für diese Kundengruppe Produkte zu designen - siehe z.B. die weiße Leica. Ich sehe keinen Grund, weshalb man das Leica übel nehmen sollte. Niemand zwingt mich, diese Sondereditionen zu kaufen. Dass Leica durchaus auch andere Kundengruppen nicht vergisst, sieht man beispielsweise an den Summarit-Objektiven. Der Wunsch mancher lieber ein Summilux zum Preis eines Summarits zu bekommen, wird unrealistisches Wunschdenken bleiben.

Das kann ich voll und ganz unterschreiben.

Schon immer hat Leica für bestimmte Zielgruppen oder -personen bestimmte Leicas ausgeliefert: die goldenen, die mit Echsenbelederung, mit bestimmten Seriennummern und vieles andere mehr.

Das gehört nun mal zu dieser Art Geschäft.

Aber sind wir mal ehrlich, wenn man irgendwo mit der Kamera mit dem roten Punkt auftaucht, wird man immer von anderen beobachtet. Schlimmstenfalls als verschrobener Sektierer belächelt, bestensfalls neidvoll betrachtet. Daran habe ich mich inzwischen gewöhnt.

Ein anderes Beispiel: kürzlich, als ich im Schloßpark von Pillnitz die Prachtbarke von August dem Starken fotografierte, bemerkte ich, dass mich jemand von hinten beobachtete und dann, aufmerksam geworden, hörte ich, wie er eine Bemerkung über die Kamera machte. Nach dem Foto wendete ich mich um und sah ein junges Ehepaar mit eben der gleichen Digilux 2, die ich diesmal aus Bequemlichkeitsgründen für die Parkexkursion ausgewählt hatte. Das Ergebnis war ein anregendes Gespräch mit einem Leicaenthusiasten, der auch noch Händler war. Nur unsere beiden Frauen waren von der Länge des Gesprächs nicht so angetan.

Das entschädigt für so manches.

 

Gruß

Karl-Heinz

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Hi,

das Preis / Leistungs-Verhältnis ist doch kein Diskussionthema für oder gegen LEICA.

 

Zumal, die Qualität der Optiken, egal ob "M" oder "R" hier niemand ernsthaft in Zweifel zieht.

Auch wird niemand zum Kauf gezwungen, also ist die Entscheidung mehrere K€ für so ein Teil ausgeben zu wollen immer noch die eigene Entscheidung.

Wem es zu teuer ist, möge eben bei der Konkurrenz kaufen, jedoch nicht an der Preisstruktur von LEICA herummäkeln.

 

Dass ist deren Sache, und nur deren!!!!

 

Was anderes ist es, wenn man Stammkunden, die sehr viele K€ in einem "R" System versenkt haben,

so wie es heute ist, erst mal im Regen stehen lässt, sich in Schweigen hüllt,

und so tut als währe alles zu Besten.

Dies wird sich gnadenlos am Markt rächen, und davor zu warnen, kann hier nicht laut genug gemacht werfen.

Sicher, es gibt mündliche Statements, dass dieses System weiter geführt werden soll, nur wie es um die

"R" Stammkunden bestellt ist, da hält man sich vornehm zurück.

Ich denke mal, man ist sich da selbst nicht im Klaren............:confused:

und der Gefahr um diese Kunden nicht wirklich bewusst.

Nur "M" alleine mit dem sonst so zu Verfügung stehenden Warenprogramm wird schwerlich in der Lage sein ein langfristiges gesundes Wirtschaftliches überleben sicher zu stellen.

Die S2 alleine, so gut sie auch sein wird, daran besteht bei mir auch gar kein Zweifel,

ist ein Nischenprodukt das zwar absolut seine Berechtigung haben und bekommen wird,

wird aber den "Massenmarkt" (wenn man bei LEICA überhaupt von so was sprechen kann) nicht mit ausreichenden Stückzahlen bedienen können, die eine analoge "R" am Markt einmal inne hatte.

 

Wenn das gesamte System durch solche Marketing Entscheidungen erst mal richtig ins Wanken gerät, nutzt dass bei aller Liebe zu dieser Firma niemanden mehr...........:(

 

Gruß

Horst

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Guest Jockele
schön, wenn die Frauen ds Hobby des Mannes dann doch mit tragen.

:)

 

LG

Reimar

 

Ja, meine trägt mir die Ausrüstung und das Stativ (5 kg). :D :D :D

 

Viele Grüße

 

Jockele

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Und meine Frau hat mir versprochen, bei Erscheinen der R10 einen wesentlichen Beitrag zu deren Erwerb beizusteuern. (Das Stativ möchte sie nicht tragen, braucht sie auch nicht). Kann man verstehen, daß ich es kaum abwarten kann?

- krauklis

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Für mich ist es immer eine riesen Freude, wenn ich mal hin und wieder einen gut erhaltenen oder neuen Gegenstand aus der Leica/Leitz Manufaktur erworben habe und diesen dann in meinen Händen halte.

Die Gegenstände- und sei es nur eine Diabetrachtungslupe, einen Polfilter, oder wie gerade eben hier, das Elmarit-M 21mm voriger Produktionslinie, haben eine Haptik, wie sonst nur noch wenige andere Gebrauchsgegenstände denen man begegnet.

 

Da stimmt für mich dann das Preis/Leistungsverhältnis.

 

Ich habe allerdings bei den wirklich sehr hochpreisigen neuen Gegenständen, z.B. das neue Nokti- oder auch die S2, so meine Zweifel, ob sie dieses feeling noch so rüberbringen können.

Ich habe ein wenig den Anschluß an die neuen Designs verloren, die neuen Luxe 21mm und 24mm finde ich potthäßlich, und dieses komisch irgendwie klotzige und doch kompakte und vom Material her eher kühle Äußere der neuen Produkte, M8 und S2 vermitteln mir nicht mehr diese Überlegenheit der Einfachheit und die Mystik der Produkte der älteren Generation wie M3 und M6 und auch R6, oder sogar noch davor.

 

 

Eine Diskussion über Preis/Leistung ist dennoch nicht so leicht, denn Leica ist in beiden Punkten spitze.

 

Die mangelhafte Informationspolitik tut in meinen Augen dem Verhältnis keinerlei Abbruch, eher im Gegenteil.

Früher hat man auch nicht zeitnaher informiert- heute ist nur der Informationsdurchfluß schneller, aber auch kurzlebiger, warum sollte die kleine Firma Leica da mitmachen?

Ich habe eher den Eindruck, die werkeln da vor sich hin und überraschen dann die, die immer alles schon besser und vorher wußten mit etwas.

 

Ob es allerdings mit dem Kult der Marke und dem perfekten Handschmeichler bei ebenso perfekter Technik so weitergeht- wer weiß???

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...Das Ergebnis war ein anregendes Gespräch mit einem Leicaenthusiasten, der auch noch Händler war. Nur unsere beiden Frauen waren von der Länge des Gesprächs nicht so angetan.

Das entschädigt für so manches.

Hallo Rainer, Du hast meinen letzten Satz richtig eingeordnet.

Du Gerd, hast die "Entschädigung" wohl auf unsere Frauen bezogen, ich meinte jedoch das Gespräch zwischen uns Männern.

Alles klar?

Nächstens bemühe ich mich, keine sprachlichen Mißverständnisse zu provozieren.

Schönen Abend noch.

Gruß

Karl-Heinz

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Du Gerd, hast die "Entschädigung" wohl auf unsere Frauen bezogen, ich meinte jedoch das Gespräch zwischen uns Männern.

Alles klar?

 

Freilich! Konnte nicht widerstehen, die von Dir gewählte Stilistik so zu interpretieren als wäre es eine kleine Rache an den Frauen. ;)

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Freilich! Konnte nicht widerstehen, die von Dir gewählte Stilistik so zu interpretieren als ....

Moin Gerd,

Das bringt mich ins Grübeln. Sollte ich eventuell tatsächlich einer schriftlichen (?!) Freund'schen Fehlleistung aufgesessen sein...?

Gruß

Karl-Heinz

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I

Gelegentlich wird die Kritik verbunden mit dem Vorwurf, man würde letztlich nur für den Namen Leica bezahlen. Die schockierende Wahrheit ist: in der Tat bezahlt man für diesen Namen! Leica hat sich durch herausragende optische und mechanische Leistungen in der Vergangenheit einen legendären Ruf aufgebaut. Der Mythos Leica ist sprichwörtlich Geld wert und geht selbstverständlich in die Preisbildung mit ein. Das ist bei jedem anderen Markenprodukt in jeder anderen Branche auch nicht anders.

 

Der Leica-Mythos beinhaltet m.E. unter anderem das Gefühl, immer die bestmögliche Bildqualität zu bekommen. Zu analogen Zeiten war hierfür das Objektiv entscheidend. Daher auch die Bereitschaft, die wohl höchsten Preise dafür zu bezahlen.

 

Heute sind bekanntermaßen ein paar andere Faktoren mindestens so wichtig wie das Objektiv. Hier spielt Leica bisher nicht in der ersten Liga mit, d.h. trotz exzellenter Objektive wird nicht die überragende Bildqualität erzielt wie in früheren Zeiten.

 

Ergo hat sich das Preis-Leistungsverhältnis verschlechtert.

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Heute sind bekanntermaßen ein paar andere Faktoren mindestens so wichtig wie das Objektiv. Hier spielt Leica bisher nicht in der ersten Liga mit, d.h. trotz exzellenter Objektive wird nicht die überragende Bildqualität erzielt wie in früheren Zeiten.

 

.

 

 

 

Wenn ich mir die Ergebnisse des ollen DMR im Vergleich zu D2X Sachaufnahmen ansehe, spielt Leica sehr wohl da mit. Einer der angesprochenen Faktoren ist das fehlende AA-Filter.

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Wenn ich mir die Ergebnisse des ollen DMR im Vergleich zu D2X Sachaufnahmen ansehe, spielt Leica sehr wohl da mit. Einer der angesprochenen Faktoren ist das fehlende AA-Filter.

Ist die D2X die Kamera mit der besten Qualität? Sie hat ja auch schon ein paar Tage auf dem Buckel... Zwischenzeitlich kamen mit der M8 und der M8.2 zwei neue Leicas auf den Markt, die zwar sicher nicht schlecht sind, aber nicht an der Spitze mitspielen (Stichwort: ISO).

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Was anderes ist es, wenn man Stammkunden, die sehr viele K€ in einem "R" System versenkt haben,

so wie es heute ist, erst mal im Regen stehen lässt, sich in Schweigen hüllt,

und so tut als währe alles zu Besten.

Dies wird sich gnadenlos am Markt rächen, und davor zu warnen, kann hier nicht laut genug gemacht werfen.

Sicher, es gibt mündliche Statements, dass dieses System weiter geführt werden soll, nur wie es um die

"R" Stammkunden bestellt ist, da hält man sich vornehm zurück.

Ich denke mal, man ist sich da selbst nicht im Klaren............:confused:

und der Gefahr um diese Kunden nicht wirklich bewusst.

 

wieviele R- Kunden (sprich:R- neukäufer) es wohl noch geben mag, die das system unbedingt digital weiter führen wollen lässt sich doch an der zahl verkaufter DMR abschätzen, selbst ohne berücksichtigung der käufer- altersstruktur ist es doch fraglich, ob sich die auflage eines preislich akzeptablen digitalen r- systems überhaupt lohnt.

Ein über 10 jahre zurück liegender R- objektiv neukauf wird auch kaum in der überzeugung erfolgt sein, dieses künftig digital nutzen zu wollen - und analog funktioniert es doch nach wie vor, und genau dafür wurde es auch gebaut.

 

 

lg hg

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Ist die D2X die Kamera mit der besten Qualität? Sie hat ja auch schon ein paar Tage auf dem Buckel...

 

Deshalb habe ich sie ja bewußt als Vergleich hergenommen.

Seinerzeit hat sie gegen das DMR den Kürzeren gezogen. (Bei 100 ASA)

Was soll ein Vergleich 1Ds Mk III gegen das DMR?

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Guest Digiuser
Deshalb habe ich sie ja bewußt als Vergleich hergenommen.

Seinerzeit hat sie gegen das DMR den Kürzeren gezogen. (Bei 100 ASA)

Was soll ein Vergleich 1Ds Mk III gegen das DMR?

 

Genau, so ein schwachsinniger Vergleich.

 

Man muss natürlich die digitale VF R10 mit der 1DS MKIII vergleichen :rolleyes:

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