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Correfot 2 in LFI


Holger1

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Habe ich es richtig verstanden, dass der Spiegel erstmals nur mittig halbdurchlässig ist und deshalb die Belichtungsmessung durch die Mattscheibe erfolgt (deswegen die Erkennung)?

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Habe ich es richtig verstanden, dass der Spiegel erstmals nur mittig halbdurchlässig ist und deshalb die Belichtungsmessung durch die Mattscheibe erfolgt (deswegen die Erkennung)?

 

 

mit der Belichtungsmessung im Prismendom ist Leica nicht alleine. Wohl aber mit der automatischen Erkennung der Mattscheibe, so viel ich weiß.

 

Was ich auf den Abbildungen vermisse ist ein Okularverschluß. Hat man den vergessen?

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  • 2 weeks later...
Habe ich es richtig verstanden, dass der Spiegel erstmals nur mittig halbdurchlässig ist und deshalb die Belichtungsmessung durch die Mattscheibe erfolgt

Beides ist allgemein üblich.

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Teildurchlässige Spiegel gibt es schon seit Jahren, bei Leica seit Jahrzehnten!

 

Die Frage liegt im richtigen Know How, wieviel man durchlässt und wieviel man abzweigt, ohne dass dies wirklich wahrnehmbar wird. Ic bin überzeugt, dass Leica in diesem Bereich genau weiss was sie tun! Da liegt ihre Kernkompetenz!

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Beides ist allgemein üblich.

 

Sie wie ich den Artikel verstanden habe, ist es allgemein nicht üblich, dass der Spiegel nur im Bereich der Sensoren (Mitte) teildurchlässig ist, sondern oftmals insgesamt um eine gleichmäßige Helligkeitsverteilung zu gewährleisten. Kann mich aber auch täuschen, ist schon wieder 2 Wochen her, dass ich den Artikel gelesen habe.....

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Sie wie ich den Artikel verstanden habe, ist es allgemein nicht üblich, dass der Spiegel nur im Bereich der Sensoren (Mitte) teildurchlässig ist, sondern oftmals insgesamt um eine gleichmäßige Helligkeitsverteilung zu gewährleisten. Kann mich aber auch täuschen, ist schon wieder 2 Wochen her, dass ich den Artikel gelesen habe.....

 

 

so hat es in der LFI gestanden. Ob es wirklich unüblich ist, weiß ich auch nicht.

 

Gegenüber den Prototypen (rechteckiges teildurchlässiges Messfeld) hat man für die Serie eine ellipsenförmiges Feld genommen. In Verbindung mit der natürlichen Vignettierung eines Prismensuchers findet hier ein gewisser Ausgleich statt (was aber wohl nicht Ziel, sondern nettes Nebenprodukt ist).

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So sieht beispielsweise ein Spiegel einer Canon EOS von 2006 aus (sorry, der genaue Typ ist nicht angegeben):

 

EOS_Spiegel_1.jpg

 

Man erkennt, dass nur ein mittlerer Teil des Spiegels teilverspiegelt ist, und ebenso, dass der Sekundärspiegel, der das Licht zum AF-Sensor umleitet, entsprechend kleiner ist. Hier ist ein Bild der EOS 5D, bei dem man ebenfalls den deutlich kleineren Sekundärspiegel erkennt; der halbdurchlässige Bereich ist hier eckiger begrenzt:

 

EOS_Spiegel_2.jpg

 

Übrigens steht ja auch in der LFI: „Wie alle anderen AF-SLRs auch nutzt die S2 dafür einen teilweise halbdurchlässigen Spiegel …“.

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Teilweise halbdurchlässige Spiegel wurden ausserdem schon seit langem auch für nicht AF verwendet. Beispielsweise hatten schon frühere R Kameras teildurchlässige Spiegel um Mittenbetonte Messung oder Spotmessung zu erlauben.

 

Auch von anderen Herstellern.

 

Übrigens - es ist Canon, die als Erste und meines Wissens auch Einzige einen feststehenden teildurchlässigen Spiegel in einer SLR eingesetzt haben - der war über die gesamte Fläche teildurchlässig - und hat damals in der Eos 1 RS (denke so hieß die) eine wesentlich höhere Bildfrequenz erlaubt.

 

Also teildurchlässige Spiegel sind irgendwie Stand der Technik ;)

 

Was mich nur verwundert, daß in diesem erlauchten Forum von Leica Wissenden so etwas nicht zu Stand des Know Hows gehört :)

 

Also doch eher die reichen Gerätesammler hier unterwegs die Technik (Leica Technik) nur wegen des hohen Preises kaufen :D

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Guest Digiuser

Übrigens - es ist Canon, die als Erste und meines Wissens auch Einzige einen feststehenden teildurchlässigen Spiegel in einer SLR eingesetzt haben - der war über die gesamte Fläche teildurchlässig - und hat damals in der Eos 1 RS (denke so hieß die) eine wesentlich höhere Bildfrequenz erlaubt.

 

Also teildurchlässige Spiegel sind irgendwie Stand der Technik ;)

 

Was mich nur verwundert, daß in diesem erlauchten Forum von Leica Wissenden so etwas nicht zu Stand des Know Hows gehört :)

 

Also doch eher die reichen Gerätesammler hier unterwegs die Technik (Leica Technik) nur wegen des hohen Preises kaufen :D

 

Das gab's schon 1978 bei der Nikon F2 High Speed. Damals konnten auf diese Weise 10 Bilder/ sec. realisiert werden, allerdings ohne Belichtungsmessung und AF.

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Teilweise halbdurchlässige Spiegel wurden ausserdem schon seit langem auch für nicht AF verwendet. Beispielsweise hatten schon frühere R Kameras teildurchlässige Spiegel um Mittenbetonte Messung oder Spotmessung zu erlauben.

 

Auch von anderen Herstellern.

 

Übrigens - es ist Canon, die als Erste und meines Wissens auch Einzige einen feststehenden teildurchlässigen Spiegel in einer SLR eingesetzt haben - der war über die gesamte Fläche teildurchlässig - und hat damals in der Eos 1 RS (denke so hieß die) eine wesentlich höhere Bildfrequenz erlaubt.

 

Also teildurchlässige Spiegel sind irgendwie Stand der Technik ;)

 

Was mich nur verwundert, daß in diesem erlauchten Forum von Leica Wissenden so etwas nicht zu Stand des Know Hows gehört :)

 

Also doch eher die reichen Gerätesammler hier unterwegs die Technik (Leica Technik) nur wegen des hohen Preises kaufen :D

 

 

sorry, wenn Du aufgepasst hättest, hättest Du mitbekommen, dass es nicht um die teildurchlässigen Spiegel an sich geht, sondern um die Größe und Form des Durchlassfensters.

 

wie mjh dankenswert geschrieben hat, ist es bei KB schon üblich (auch bei diversen R- Modellen, wie Du richtig anführst, auch).

 

Für die LFI scheint es aber bei MF (wegen des AF- Moduls wird hier der Vergleich zu MF und weniger zu KB gezogen) vielleicht nicht üblich zu sein????

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Das gab's schon 1978 bei der Nikon F2 High Speed. Damals konnten auf diese Weise 10 Bilder/ sec. realisiert werden, allerdings ohne Belichtungsmessung und AF.

Einen halbdurchlässigen feststehenden Spiegel gab es zuerst in der Canon Pellix von 1965 (Canon Pellix). Olympus hatte das Prinzip sehr viel später in den kompakten DSLRs E-10 (2000) und E-20P (2001) aufgegriffen; danach kamen feststehende Spiegel außer Gebrauch.

 

Aber das hat nun langsam überhaupt nichts mehr mit der S2 zu tun, die ja einen Rückschwingspiegel besitzt.

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Das gab's schon 1978 bei der Nikon F2 High Speed. Damals konnten auf diese Weise 10 Bilder/ sec. realisiert werden, allerdings ohne Belichtungsmessung und AF.

 

 

1972 bei Canon mit der F1 :)

 

Canon F-1 - High Speed Motor Drive Camera

 

 

und 18984

 

http://www.mir.com.my/rb/photography/hardwares/classics/canonf1/html/canonf1nhighspeed.htm

 

auch feststehender Spiegel

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Größe und Form des Durchlassfensters.

Dazu könnte man noch anmerken, dass das Durchlassfenster so beschaffen sein muss, dass alles Licht der größten anzunehmenden Austrittspupille den AF-Sensor erreicht. Für ein einziges AF-Messfeld wäre das annähernd ein Kreis beziehungsweise auf den schräg gestellten Spiegel projiziert eine Ellipse. Wenn man mehrere über das Bildfeld verteilte AF-Messfelder verwendet, muss das Fenster entsprechend wachsen, damit auch die weiter außen liegenden Sensoren mit Licht versorgt werden, und das Fenster nimmt dann immer mehr die Form des AF-Messbereichs an.

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Guest Digiuser
Einen halbdurchlässigen feststehenden Spiegel gab es zuerst in der Canon Pellix von 1965 (Canon Pellix). Olympus hatte das Prinzip sehr viel später in den kompakten DSLRs E-10 (2000) und E-20P (2001) aufgegriffen; danach kamen feststehende Spiegel außer Gebrauch.

 

Aber das hat nun langsam überhaupt nichts mehr mit der S2 zu tun, die ja einen Rückschwingspiegel besitzt.

 

Schon klar, ptomsu ging es aber um den teildurchlässigen Spiegel an sich.

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Ich dachte mir schon, dass es so etwas auch von Canon gab. Bei Canon kenne ich mich aber nicht aus.

 

BTW, tolle Kamera die F1.

 

 

habe noch zwei F1 (beide Modell von 1973, eine mit Sportsucher, eine mit Winder), neben einer Ftb Ql und einer EF in der Vitrine stehen. Wenn die Optiken richtig gut gewesen wären, wäre ich nicht auf Leica umgestiegen. :)

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