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Scanner-Neukauf welchen?


fotoschrott

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... Habe hin und wieder irgendwelche Zeitungsartikel digital weiter zu leiten.

 

Jetzt würde ich aber gerne gleich einen solchen kaufen, mit dem ich dann

Fotos meiner M6 oder R8 auch möglichst hochwertig digitalisieren kann...

 

Hallo Ferdl und Gerd,

 

sicherlich habt ihr reicht, daß es zum Scannen von Filmen weitaus bessere Lösungen gibt, als einen Flachbettscanner. Nur schaut Euch einmal das Anforderungsprofil von Hans an. Er möchte Fotos (ich übersetzte das jetzt einmal mit Abzügen) aus seiner R und M scannen und hin und wieder größere Vorlagen. Dafür sollte ein Flachbettscanner durchaus brauchbar sein, denke ich.

 

Und das Hans zum Hauptteil mit seiner G1 und M8 knipst und wahrscheinlich nur hin und wieder eine Dia oder Negativ scannt? Ferner ist es so, daß es in den Weiten der diversen Fotoforen durchaus hinreissende Scans von Negativen auf einem V500, V700 und V750 gibt. Vielleicht doch alles eine Frage der richtigen Scantechnik, obwohl ich diese eingen hier nicht absprechen möchte, oder der richtigen Software?

 

Noch vor genau einem Jahr stand ich vor der gleichen Entscheidung. Ein Flachbettgerät oder ein Filmscanner. Anforderungsprofil bei mir war hin und wieder einmal etwas hier für das Forum scannen und Ausdrucke bis maximal 20 x 30 cm erstellen können.

Beinahe hätte ich mir einen V500 gekauft, als mir eine Forumskollege einen Minolta Dimage Dual Scan IV anbot, den ich dann gekauft habe. Für mich reicht das Gerät.

 

Und wenn ich mir, wie gesagt, Hans Anforderungsprofil anschaue? ;)

 

Gruß

Thomas

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Hallo Hans,

 

möglichst hochwertige Scans Deiner Dia- oder Negativvorlagen bekommst Du nur mit dem "reinen" Filmscanner.

Kaufe Dir einen günstigen Flachbettscanner für Deine Zeitungs- bzw. Dokumentvorlagen (ca.€99,-) und einen Filmscanner. Da sollten die Scoolscans die besten Ergebnisse bringen.(aber eben nur noch gebraucht zu bekommen) Aber auch ein Reflecta Crystalscan 7200 (aber unbedingt mit SilverFast) bringt für gelegentliche Scans wohl bessere Ergebnisse als ein hochwertiger Flachbettscanner wie der EPSON V750.

Schwere Entscheidung!!

Entweder 2 Geräte mit den besseren Scanergebnisse in puncto Film oder nur 1 Gerät mit Kompromissen. Preislich dürfte es keinen großen Unterschied machen.

 

Grüße, Helmuth

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Hallo Hans,

 

jetzt noch mein Senf dazu: ich habe für mein "Privatbüro" ein Kombigerät:

Drucker / Scanner / Kopierer,.

 

Für den Dia-Scan Kleinbildformat habe ich ein eigenes Gerät - und da ist das Beste

gerade gut genug -

Schönen Gruß - Mischa

 

Geschätzte Kollegen,

 

herzlichen Dank für die wirklich umfassenden Meinungen und Ratschläge zum Thema.

Ich habe mir das offensichtlich etwas zu einfach vor gestellt.

Mischa deiner Empfehlung werde ich wohl folgen:

 

billiges Kombigerät für die tatsächlichen Büroarbeiten und dann weiter sehen ob so ein Super Scanner ins Haus kommt oder ob ich weiterhin "Auswärts" arbeiten lasse.

 

Liebe Grüße an alle Rat gebenden

euer Hans vom Semmering.

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als Allround-Scanner nutze ich einen Canon Canoscan 8800F. Sehr gut für Mittelformat verwendbar. Ganz gut auch für Kleinbild, aber natürlich kein Vergleich mit meinem reinen Filmscanner Konica Minolta 5400 II.

 

 

 

gern geschehen, in 2 Zeilen alles untergebracht ;)

 

nochmaligen Gruß

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ich empfehle nach wie vor den Epson V500,

er bietet den besten Kompromiss zwischen allen Aspekten.

Für Film sehr gut geeignet und Zeitungen sind allemal kein Problem.

Er hat eine sehr gute Software dabei und läuft auf dem Mac perfekt,

Tiger oder auch Leo :-)

 

Für große SW Negative, > 6x7 cm ist der V700 dann besser geeignet.

 

Nach einigen Versuchen mit Filmscanner konnte ich erst gar nicht glaube wie stressfrei das Scannen von Filmen sein kann.

Das rum geeiere mit Viewscann und alles ander ist passé.

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ich fotografiere nicht mit teuren Premiumlinsen, um Prints von 750er Scans an die Wand zu hängen.

 

Das ist genau der Unterschied, den ich meinte. Ich z.B. habe meine Kamera nicht, um mit teuren Premiumlinsen zu fotografieren, sondern um Bilder zu machen. Die Prints, die ich von Nikon-Scans gemacht habe, waren in keiner Weise "besser" als die, die ich von Epson-Scans gemacht habe, d.h. für mich (subjektiv!) ist dadurch das Bild nicht besser geworden. Mit entsprechenden Vergrößerungen, Lupen oder ausgefeilten Meßverfahren kann man sich sicher überzeugen, daß ein Nikon-Scanner dem Epson technisch überlegen ist (sollte er bei dem Preisunterschied auch sein), aber das interessiert mich eigentlich nicht.

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Servus Hans!

Ich habe mir das offensichtlich etwas zu einfach vor gestellt.

Mischa deiner Empfehlung werde ich wohl folgen:

 

billiges Kombigerät für die tatsächlichen Büroarbeiten und dann weiter sehen ob so ein Super Scanner ins Haus kommt oder ob ich weiterhin "Auswärts" arbeiten lasse.

Weil ich es dir versprochen habe: Bananenscanner gegen Profiscan:

Beide Male vom selben Negativ, zuerst jeweils das gesamte Bild herunterverkleinert, dann jeweils Crops vom ca. 8Megapixel Vollbild:

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Ich umschiffe die Anschaffung eines "ordentlichen" Scanners bisher so: Ich lasse alle Kleinbildfilme entwickeln, ohne Abzüge, dafür aber mit Foto-CD. Die Scans in meinem Labor der Wahl sind einwandfrei und taugen für Vergrößerungen bis ca. DIN A4. Und außerdem für die Archivierung mittels Apple Aperture. (Das ist der eigentliche Sinn der Übung.) Wenn es dann mal ein Bild zum größeren Format schafft, dann wird das entsprechende Negativ mit einem Imacon oder Nikon Coolscan 9000 für die benötigte Größe neu gescannt.

 

Zuhause tut ein Epson Perfection V300 gute Dienste (für Aufsichtvorlagen). Ich komme mit der Software des Epson gut zurecht. Im vergleich zu vielen anderen in dieser Preisklasse ist sie halbwegs schlicht und logisch aufgebaut, auf Bonbonfarbene Bedienelemente muss man verzichten. Mir kommt das entgegen.

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Meine Bilder sind als 13x18 im alten Agfa Snapscan 1236 eingescannt worden, weil dieser noch immer deutlich besser war als der neue von Epson, der erstmal ein Haldendarsein führt.

Die hybride Umsetzung meiner obigen Standardbildgröße ist nur ein Nebenprodukt um im Internet etwas davon zeigen zu können.

Von 35MB 4500x2400 (1200dpi) werden dann 1024x700 bei 7-900kb, eine gerade noch gut nutzbare Größe.

Der alte Scanner hat keinen Farbstich, ist einfach zu bedienen und bringt bessere Resultate als die halb so dicken Scans vom Fotoladen auf CD.

(Allerdings habe ich gehört, dass man da zuweilen Extrawünsche gemacht bekommt)

Der Agfa läuft allerdings mit Steckkarte und auf einem OS aus alten Tagen: NT4.0

Beispielbild: http://www.plaetzchenwolf.eu/Bilder/Apfelglueck.jpg

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Guest Oyster70
. Die Prints, die ich von Nikon-Scans gemacht habe, waren in keiner Weise "besser" als die, die ich von Epson-Scans gemacht habe,

 

 

Sollte diese Aussage zutreffen, dann solltest Du Dich unbedingt einmal mit der Materie beschäftigen.

Ich gebe Dir recht, im Preis/Leistungs Verhältniss schlägt sich der V750 wacker.

Absolut gesehen ist die gelieferte Qualität grausam. Habe einen V750 hier gehabt und diesen Ausgiebig getestet. Weder Auflösung, Detailwiedergabe waren befriedigend. Was das Teil aud einem schönem Boukeh bei Offenblende gemacht hat, war einfach nur grausam.

 

Danach habe ich mir einen Imacon angeschaut und einen Coolscan 9000. Habe mich dann für einen 9000 entschieden und bin sehr froh ihn gekauft zu haben.

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Sollte diese Aussage zutreffen, dann solltest Du Dich unbedingt einmal mit der Materie beschäftigen.

Ich gebe Dir recht, im Preis/Leistungs Verhältniss schlägt sich der V750 wacker.

Absolut gesehen ist die gelieferte Qualität grausam. Habe einen V750 hier gehabt und diesen Ausgiebig getestet. Weder Auflösung, Detailwiedergabe waren befriedigend. Was das Teil aud einem schönem Boukeh bei Offenblende gemacht hat, war einfach nur grausam.

 

Danach habe ich mir einen Imacon angeschaut und einen Coolscan 9000. Habe mich dann für einen 9000 entschieden und bin sehr froh ihn gekauft zu haben.

 

Sowohl die Nikon Scanner, als auch alle Epson Scanner (und Canon dazu) sind wenn es um hohe Qualität geht reine Zeitverschwendung. Egal mit welcher Software!

 

Ich habe diese Erfahrungen leidvoll selbst gemacht. Nachdem ich alles durch hatte und viele Kombinationen von SW getestet hatte, habe ich mich - ebenfalls nach eingehenden Tests - für den Hasselblad Flextight X5 entschieden.

 

Seither ist die Scan Welt für mich in Ordnung. Besonders was Qualität, Flexibilität und Zeitersparnis anbelangt. Egal ob KB, MF oder Grossformat gescant wird!

 

Wie gesagt, alles Andere ist Zeitverschwendung und Spielerei.

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Sowohl die Nikon Scanner, als auch alle Epson Scanner (und Canon dazu) sind wenn es um hohe Qualität geht reine Zeitverschwendung. Egal mit welcher Software!

 

Ich habe diese Erfahrungen leidvoll selbst gemacht. Nachdem ich alles durch hatte und viele Kombinationen von SW getestet hatte, habe ich mich - ebenfalls nach eingehenden Tests - für den Hasselblad Flextight X5 entschieden.

 

Seither ist die Scan Welt für mich in Ordnung. Besonders was Qualität, Flexibilität und Zeitersparnis anbelangt. Egal ob KB, MF oder Grossformat gescant wird!

 

Wie gesagt, alles Andere ist Zeitverschwendung und Spielerei.

 

Der Flextight X5 ist natürlich der RollsRoyce unter den normalen Scannern (Trommelscanner ausgenommen). Den hätte ich auch gerne aber dafür 14 K€ (inkl. MeerschweinchenSt) auszugeben, finde ich etwas übertrieben. Und die andere Frage ist, ob der Preisunterschied zum Nikon 9000 (2,8 K€ inkl. MeerschweinchenSt) DEN Qualitätszuwachs bringt.

 

Hier ein Beispiel, bei dem ich mir nicht vorstellen kann, daß ein X1/X5 sichtbar noch viel mehr rausholen kann.

 

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/architektur/81035-einfacher-giebel.html

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Es geht nichts über einen guten Filmscanner! Das kann man getrost drehen und wenden, wie man will. Lediglich ein Trommelscanner bringt noch ein bisschen mehr.

 

Ich habe verschiedene Methoden zum Digitalisieren von Dias, Film- und Flachbettscanner durchprobiert. Geblieben ist von all dem nur der durchaus bezahlbare Filmscanner. Flachbettscanner kann für gehobene Ansprüche total vergessen!

 

Hier nochmal meine vor längerer Zeit geposteten Vergleiche:

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/digitalforum/73441-dias-digitalisieren-2.html , #35

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Flachbettscanner kann man für gehobene Ansprüche total vergessen!

 

Angesichts der ständigen Infragestellung dieser eigentlich trivialen These (wenn man die tatsächlichen(!) technischen Daten zusammen mit den Ergebnissen kennt) wird es einem langsam leid immer wieder dagegen zu argumentieren.

Ich tu's eigentlich nur noch, nicht um zu missionieren, sondern um andere vor enttäuschenden Erfahrungen zu bewahren.

Wer mit der mittelmäßigen Qualität eines KB-Scans mit dem Flachbetter zufrieden ist, soll halt auf seine Weise glücklich werden, aber nicht behaupten, daß der Informationsgehalt des Films ohne größere Verluste rüberkommt.

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Guest Oyster70
Sowohl die Nikon Scanner, als auch alle Epson Scanner (und Canon dazu) sind wenn es um hohe Qualität geht reine Zeitverschwendung. Egal mit welcher Software!

 

Ich habe diese Erfahrungen leidvoll selbst gemacht. Nachdem ich alles durch hatte und viele Kombinationen von SW getestet hatte, habe ich mich - ebenfalls nach eingehenden Tests - für den Hasselblad Flextight X5 entschieden.

 

Seither ist die Scan Welt für mich in Ordnung. Besonders was Qualität, Flexibilität und Zeitersparnis anbelangt. Egal ob KB, MF oder Grossformat gescant wird!

 

Wie gesagt, alles Andere ist Zeitverschwendung und Spielerei.

 

 

Die Aussage, daß der X5 der wohl beste nicht TROMMLER am Markt ist, stimmt absolut.

 

Den Tenor und den Rest Deiner Aussage fällt aber eher unter die Rubrik" Selbstdarsteller"!!

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Nachdem ich alles durch hatte und viele Kombinationen von SW getestet hatte, habe ich mich - ebenfalls nach eingehenden Tests - für den Hasselblad Flextight X5 entschieden.

Nach den Daten hat der von Ihnen favorisierte Filmscanner weder Autofoks noch die ICE-Staub- und Kratzerentfernung! Dadurch wird die Arbeit gegenüber dem Nikon 5000 erheblich erschwert...

 

Und dann bleibt noch immer die Frage, ob dieser Scanner einen Unterschied zum Nikon 5000 zeigt, der den Gebrauchtmarkt-Preis von über € 4000.- rechtfertigt.

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Nach den Daten hat der von Ihnen favorisierte Filmscanner weder Autofoks noch die ICE-Staub- und Kratzerentfernung! Dadurch wird die Arbeit gegenüber dem Nikon 5000 erheblich erschwert...

 

Und dann bleibt noch immer die Frage, ob dieser Scanner einen Unterschied zum Nikon 5000 zeigt, der den Gebrauchtmarkt-Preis von über € 4000.- rechtfertigt.

 

Karl, mit der Staub- und Kratzerentfernung liegst Du falsch bei den Flextights. Der X5 macht es hard- und softwaremäßig und der X1 'nur' softwaremäßig.

 

Hier nachzulesen:

 

http://www.hasselblad.com/media/153900/de_x1_x5_v3.pdf

 

 

Und bei den Gebrauchtpreisen von über € 4.000 liegst Du halb falsch, ein gebrauchter X5 ist nicht unter 7 K€, eher bei 8 bis 9 K€ zu bekommen.

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