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Canon mit R-Bajonett?


martinhahn

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Wäre eine Canon mit R-Bajonett nicht auch eine nette Lösung für die vielen wartenden R-Objektive? Ich meine ohne Adapter, mit Springblende und Blendenübertragung, von mir aus über ROM. Damit wäre den meisten hier doch gut geholfen. Der Preis dürfte auch gerne um einiges über dem vergleichbaren Canon-Modell liegen, Abnehmer gäbe es trotzdem. Da bin ich sicher.

Oder ist das (verstorbene) R-Bajonett noch geschützt??

 

Vielleicht hatten wir das Thema ja auch schon, dann Schande über mein Haupt :o

 

Gruß

Martin

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Wäre eine Canon mit R-Bajonett nicht auch eine nette Lösung für die vielen wartenden R-Objektive? Ich meine ohne Adapter, mit Springblende und Blendenübertragung, von mir aus über ROM. Damit wäre den meisten hier doch gut geholfen. Der Preis dürfte auch gerne um einiges über dem vergleichbaren Canon-Modell liegen, Abnehmer gäbe es trotzdem. Da bin ich sicher.

Oder ist das (verstorbene) R-Bajonett noch geschützt??

 

Vielleicht hatten wir das Thema ja auch schon, dann Schande über mein Haupt :o

 

Gruß

Martin

 

um dann die eigenen Objektive nur mit Adapter benutzen zu können ? :D

Du bist schon ein spaßvogel :)

 

Die gegenwärtige Lösung mit dem NOVOFLEX Adapter halte ich als Übergangslösung !!

durchaus praxistauglich. Wer die Exif`s haben will bedient sich bei den Fernöstlern.

 

LEICA wäre eigentlich gut beraten das Auflagemaß so klein(st) wie möglich zu machen,

um so ein "Universal-Bajonett" wie gegenwärtig das der EOS zu erreichen.

Da wäre schnell ein umgekehrter Effekt der Adaptierung erreicht.

d.h. die LEICA - Kamera ( R ) ist dominierend und neben den eigenen, könnten

auch ! noch Optiken von Femdfabrikaten Verwendung finden.

 

Individuallösungen ( und Markenabhängigkeit ) ala Sony sind schon lange

nicht mehr durchsetzbar und am Markt gefragt.

 

Viele greifen doch nur auf die Canon wegen des geringen und somit vielfältigsten

Auflagemaßes des Bajonetts zu.

Mit den üblichen Abstrichen die ein LEICA verwöhnter Anwender bei den Kameras in punkto Verarbeitung und Bedienung in Kauf nimmt. !!

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....

d.h. die LEICA - Kamera ( R ) ist dominierend und neben den eigenen, könnten

auch ! noch Optiken von Femdfabrikaten Verwendung finden.

.....

 

Bei allem Optimismus, das klingt nach wünsch Dir was.

 

Leica-Gehäuse als dominierend sich vorzustellen, das Bedarf schon einer gehörigen Portion Phantasie.

 

Ich wäre schon zufrieden, wenn es überhaupt(!) ein digitales Gehäuse für die R-Objektive gäbe. Also ohne Adapter und mit Springblende, ein technischer Stand der nun nicht als absolute Neuheit angesehen werden kann, aber nicht einmal das gibt es. :eek:

 

Gruß

Martin

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Guest johann_wolfgang

"Wäre eine Canon mit R-Bajonett nicht auch eine nette Lösung für die vielen wartenden R-Objektive? Ich meine ohne Adapter, mit Springblende und Blendenübertragung, von mir aus über ROM."

 

Hi Martin, zu träumen ist erlaubt - jedoch ein klein wenig Realität sollte noch erhalten bleiben. Bei den R-Objektiven wird die Blende mechanisch auf die vorgewählte Arbeitsblende geschlossen. Bei den EOS-Modellen gibt es keine beweglichen Hebelchen um diesen Job zu machen.:(

 

"Der Preis dürfte auch gerne um einiges über dem vergleichbaren Canon-Modell liegen, Abnehmer gäbe es trotzdem. Da bin ich sicher."

 

 

Martin, welches Canon-Gehäuse wäre vergleichbar? Die Preisspanne ginge von 500 bis > 5000 € :)

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"Wäre eine Canon mit R-Bajonett nicht auch eine nette Lösung für die vielen wartenden R-Objektive? Ich meine ohne Adapter, mit Springblende und Blendenübertragung, von mir aus über ROM."

 

Hi Martin, zu träumen ist erlaubt - jedoch ein klein wenig Realität sollte noch erhalten bleiben. Bei den R-Objektiven wird die Blende mechanisch auf die vorgewählte Arbeitsblende geschlossen. Bei den EOS-Modellen gibt es keine beweglichen Hebelchen um diesen Job zu machen.:(

 

"Der Preis dürfte auch gerne um einiges über dem vergleichbaren Canon-Modell liegen, Abnehmer gäbe es trotzdem. Da bin ich sicher."

 

 

Martin, welches Canon-Gehäuse wäre vergleichbar? Die Preisspanne ginge von 500 bis > 5000 € :)

 

Gebe Dir ja recht, aber der Frust über das Fehlen von einer digitalen Kamera mit geringem Komfort (Springblende) für R-Objektive sitzt vielleicht so tief, dass er die Phantasie überheizt. Canon wird natürlich solch eine Kamera nicht auf den Markt bringen.

 

Beim Gehäuse dachte ich an die EOS 5D MKII, damit VF, damit 15mm=15mm, ach ja, es wäre schön, nicht wahr?

 

Gruß

Martin

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Guest johann_wolfgang

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Martin, die von Dir angedachte Kamera ist doch eine feine Lösung

 

 

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Das Summicron steht immer auf f5.6, da funktioniert der AF-confirm-Adapter einwandfrei

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Guest mooly

Martin, die von Dir angedachte Kamera ist doch eine feine Lösung

 

Das Summicron steht immer auf f5.6, da funktioniert der AF-confirm-Adapter einwandfrei

 

Bei mir funktionieren sämtliche Leica R-Optiken perfekt an der EOS 5D. Mit dem AF-Confirm-Adaptern sitzt auch der Fokus (zu 95%) an der richtigen Stelle. Problematisch sind nur die schweren Objektive (ab ca. 1 kg). Bei denen lockern sich die China-Adapter mit der Zeit, so dass die Verbindung Objektiv und Kamera etwas Spiel hat. Die Folge sind dann unscharfe Bereiche bei größter Blende am linken Bildrand.

Allerdings komme ich ohne AF-Confirm nicht aus. Das Scharfstellen ist mit diesen Adaptern selbst mit langen Telebrennweiten präzise und schnell.

Es stimmt schon: eine EOS 5D mit einem festen R-Bajonett (ohne Wackeladapter) wäre ein Traum.

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WER braucht schon AF :confused::)

 

Nimm den Novoflex EOS/LER - dann klappt es auch mit den großen Brennweiten !

Alles andere ist mechanisch in meinen Augen "murks".

 

PS: wieso hast Du den meinen zukünftigen Nicknamen geklaut :D ( Späßle )

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Guest mooly
WER braucht schon AF :confused::)

 

Nimm den Novoflex EOS/LER - dann klappt es auch mit den großen Brennweiten !

Alles andere ist mechanisch in meinen Augen "murks".

 

PS: wieso hast Du den meinen zukünftigen Nicknamen geklaut :D ( Späßle )

 

Mechanisch mag ja der Novoflex-Adapter top sein, aber eine Fokussierung auf der nackten Mattscheibe ohne Schnittbildindikator und Mikroprismenring ist einfach nicht so genau als eine Fokussierung mit dem popligen AF-Confirm.

 

Wer zuerst kommt, mahlt zuerst... Bin schon relativ lange passiver Benutzer des Forums ;)

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Wäre eine Canon mit R-Bajonett nicht auch eine nette Lösung für die vielen wartenden R-Objektive? Ich meine ohne Adapter, mit Springblende und Blendenübertragung, von mir aus über ROM. Damit wäre den meisten hier doch gut geholfen. Der Preis dürfte auch gerne um einiges über dem vergleichbaren Canon-Modell liegen, Abnehmer gäbe es trotzdem. Da bin ich sicher.

Oder ist das (verstorbene) R-Bajonett noch geschützt??

 

 

Wieso soll man dafür dieses Canon-Zeugs nehmen? Wenn das Gehäuse sowieso

umgebaut wird kann man ja auch gleich eine Nikon als Basis verwenden, idealerweise

die D700.

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Mechanisch mag ja der Novoflex-Adapter top sein, aber eine Fokussierung auf der nackten Mattscheibe ohne Schnittbildindikator und Mikroprismenring ist einfach nicht so genau als eine Fokussierung mit dem popligen AF-Confirm.

 

Wer zuerst kommt, mahlt zuerst... Bin schon relativ lange passiver Benutzer des Forums ;)

 

 

nö, eine geeignete Vollmattscheibe funktioniert sogar besser. Aber ob diese bei Canon für die Serien unterhalb der 1ser verfügbar ist???

 

Olympus E1 und E3 haben sowas serienmäßig. :p

 

PS: jede ernstzunehmende analoge Kamera hatte auch eine Vollmattscheibe zum Wechseln. Und nicht wenige haben gewechselt. Wenn ich heute durch den Sucher meiner R8 schaue, überlege ich immer wieder, ob ich der nicht auch eine Vollmattscheibe spendiere.

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....Wenn ich heute durch den Sucher meiner R8 schaue, überlege ich immer wieder, ob ich der nicht auch eine Vollmattscheibe spendiere.

 

Muss mal eine dumme Frage stellen:

Kann man bei Canon die Mattscheibe nicht wechseln???

 

Sorry, ich habe bislang nur mit älteren Leica, Hassi oder Rollei-Bodys Erfahrungen im Reflexbereich gesammelt. Bei diesen ist die Mattscheibe immer wechselbar.

 

Gruß

Martin

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Muss mal eine dumme Frage stellen:

Kann man bei Canon die Mattscheibe nicht wechseln???

 

Sorry, ich habe bislang nur mit älteren Leica, Hassi oder Rollei-Bodys Erfahrungen im Reflexbereich gesammelt. Bei diesen ist die Mattscheibe immer wechselbar.

 

Gruß

Martin

 

martin ,es gibt keine dummen fragen, selbst in diesem forum nicht.

aber doofe antworten, die gibt es hier massig.

 

nicht bei jeder canon ist es möglich, bei den besseren schon

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Guest johann_wolfgang

bitteschön, aus der Anleitung für die 5D Mk II

 

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Kann man bei Canon die Mattscheibe nicht wechseln???

M.W. nur bei den 2 und 1 stelligen (XXD, YD) - aber es werden keine für MF Fotografie optimierten angeboten. Man muss m.W. auf Frendhersteller (Katzeye?) zurückgreifen

Allein das es diese gibt zeugt ja von einem Bedarf ;)

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Guest johann_wolfgang

Verehrte altgediente Forumsmitglieder,

 

ich denke, dass ihr beim Thema Mattscheibe einwenig am eigentlichen Kernpunkt vorbei diskutiert.

Ausgangspunkt: 80er Summilux bei Offenblende, Versuch eines Portraits von einer Person die knapp 2 m entfernt ist. Das manuelle Scharfstellen geht einwandfrei, nur die minimale Schärfentiefe bewirkt, dass bei der geringsten Bewegung der Person oder des Fotografen der Schärfepunkt wegwandert. Beim Abblenden auf Arbeitsblende 5.6 (keine Springblende!) geht das Scharfstellen scheinbar einfacher - wegen der grösseren Schärfentiefe.

 

Trotzdem, die Mattscheibe mit dem grossen Mikroprismenfleck in der R8 ist schon ein Gedicht, oder?

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Werte Teilnehmer dies Forums,

als Chefredakteur des Magazins FineArtPrinter möchte ich Sie darin bestätigen, dass die Nutzung von R-Objektiven auf der Canon Eos 5DMkII durchaus sinnvoll ist, Unser Autor Roberto Casavecchia verglich die Qualität des Summicron-R 35 f2.0 und die des APO Makro Elmarit-R 100mm f2,8 mit verschiedenen Canon-Objektiven auf der 5DmkII. Sein Fazit: Die R-Objektive werden von keinem der Original Canon-Objektive übertroffen. Wer als Architektur- oder Landschaftsfotograf bewusst die manuelle Schafstellung auf sich nehmen möchte, gewinnt mit R-Objektiven die Sicherheit, die Qualität des Kamerasensors optimal zu nutzen.

 

Für mich ist dieses Ergebnis umso erstaunlicher als die R-Objektive zu einer Zeit gerechnet wurden, als sich Leica noch keine Vorgaben bezüglich digitaler Fotografie machte.

 

Mit besten Grüssen

Hermann Will

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Werte Teilnehmer dies Forums,

als Chefredakteur des Magazins FineArtPrinter möchte ich Sie darin bestätigen, dass die Nutzung von R-Objektiven auf der Canon Eos 5DMkII durchaus sinnvoll ist, Unser Autor Roberto Casavecchia verglich die Qualität des Summicron-R 35 f2.0 und die des APO Makro Elmarit-R 100mm f2,8 mit verschiedenen Canon-Objektiven auf der 5DmkII. Sein Fazit: Die R-Objektive werden von keinem der Original Canon-Objektive übertroffen. Wer als Architektur- oder Landschaftsfotograf bewusst die manuelle Schafstellung auf sich nehmen möchte, gewinnt mit R-Objektiven die Sicherheit, die Qualität des Kamerasensors optimal zu nutzen.

 

Für mich ist dieses Ergebnis umso erstaunlicher als die R-Objektive zu einer Zeit gerechnet wurden, als sich Leica noch keine Vorgaben bezüglich digitaler Fotografie machte.

 

Mit besten Grüssen

Hermann Will

 

wenn die Leicaoptiken (100er APO Makro und 105-280er Zoom und die Uralt Elmarite 35 und 135er - diese nutze ich) an der E3 schon erst klassisch abbilden, sieht man welches Potenzial auch in den alten Rechnungen steckt. Ich nutze die Optiken fast ausschließlich mit Offenblende, max 1 Stufe abgeblendet. Dabei muss man berücksichtigen, dass die Optiken im Zentrum immerhin eine Pixeldichte von ca 40 MPixel auf KB umgerechnet bewältigen.

 

Umso schöner zu lesen, dass sie wohl auch bis an den Randbereich noch die ca 25 Mpixel der Canons bedienen können. :)

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