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Kleine Prado-Kunde 1


Summi Cron

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Hallo,

hier mal ein Vergleich der Varianten des Prado S und SM von 1956. Links der einfache Prado S mit 150 Watt-Lampe und Diaschieber, rechts der Prado SM mit Magazinführung, 250-Watt-Lampe und Ventilator. Der rechte Projektor hat auch statt des Hektor 8,5cm ein Hektor 12 cm - Objektiv in einem dickeren Stutzen.

Letzterer ist mir zugelaufen, nun muss er ins Wiki, weil ihn niemand mehr lieb hat. :(

 

Gruß

Pradils

 

 

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Das Pärchen-Bild gefällt mir sehr gut.

Ich habe selber nur die linke Hälfte, man findet das Gerät auch oft in der Bucht.

Den SM suche ich derzeit eher vergeblich.

Also... ich hätte ihn lieb, damit er nicht ins Wiki muß :p

Grüße,

Michael

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Nils, sehr schön!

Dieses Forum animiert zu Dingen, die man sonst gelassen hätte und dabei Zeit und Mühe gespart.

Ich werde doch demnächst das Ungetüm VIIIs plus schwerem Trafo im elterlichen Haus abholen. Liegen wieder zwei Stunden Fahrt dazwischen.

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ein interessantes Thema mit dem ich mich bisher nie befaßt habe.

Durch solche Hinweise kann sich das aber ruckzuck ändern.

Zumal man ja auch noch analog unterwegs ist. :)

 

Die Bilder der Projektoren gefallen mir auf jeden Fall sehr gut und sind

schon allein ein Hingucker !. ( wie übrigends ALLE Projektorenbilder von Dir )

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Links der einfache Prado S mit 150 Watt-Lampe und Diaschieber, rechts der Prado SM mit Magazinführung, ... nun muss er ins Wiki, weil ihn niemand mehr lieb hat. :(

Herrliche Bilder, traumhaftes Licht. Ich verneige mich mit großem Respekt. Echt cool.:cool:

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Hallo,

danke panda, aber die Bilder mache ich recht stümperhaft: Couch im Wohnzimmer leergeräumt, schwarzes Moltontuch drübergelegt, eine alte 1000W-Halogen-Fotoleuchte an die Decke gerichtet, einen Halogenspot der Wohnzimmerlampe missbraucht und als Aufheller für Spitzlichter auf die Objekte gerichtet, dann noch eine Minitaschenlampe zur Schattenbeseitigung oder um das Leitz-Logo glänzen zu lassen und die Lumix G1 auf einem Stativ. Nix Blitzanlage, nix Lichtwanne.

Aber Spaß machts. :)

 

Gruß

Nils

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OP:

Da fällt mir immer wieder das Fotoeck ein, das ich machen wollte um Dioramen zu fotografieren, was bis heute nicht geworden ist:

Es müsste von allen Seiten weiß sein, so groß wie eine Tastatur und mit 2 Schreibtischlampen beleuchtet, die man mit Seidenpapier abschatten könnte.

So wie eine Puppenstube nach alter Bauart.

Irgendwo hat mal einer ganz interessante Dioramen gemacht, die sehr ergebnisreich in den unterschiedlichsten Blendenwirkungen gehalten waren.

Offenblende bis Schärfentiefe.

Vermutlich mit Tuben oder gar (furchtbar) digital?

 

Ganze Klein-Welten sind so entstanden, die gut ankamen.

 

Mit Münzen habe ich schon mal Versuche gemacht, wobei die Analogie halt immer ihren Tribut fordert,

Versuchsbilder meist verloren sind.

Dann kam die Erkenntnis, dass man die Stücke direkt auf die Glasplatte des Flachbettscanners legen kann:

Sehr gute Ergebnisse, wenn man mittig positioniert, wo nur ganz geringe Erhebungsschatten zu sehen waren.

Nur mal so am Rande, falls sich jemand dafür interessiert.

(So muss nicht jeder jeden Tag das Rad neu erfinden)

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Hallo Nils,

bei dem Prado S dürfte es sich um ein sehr frühes Modell handeln. Das darin eingesetzte Hektor mit 85 mm Brennweite dürfte einen Tubusdurchmesser von 36mm haben. Objektive mit gleichem Durchmesser gab es auch zum Prado 150. Das Objektiv dürfte das Codewort UFIMU und der Stutzen UBSIU haben. Diese Codewörter wurden nicht mehr in eine Bestellnummer übersetzt. Diese Kombination ist auch schon nicht mehr im Katalog 1960 aufgeführt.

Der Prado SM ist auch nicht mehr im 1960er Katalog aufgeführt, jedoch ist dort die Objektivkombination beim Prado S zu entnehmen. Das Hektor 2,5/120 hatte das Codewort UFKOU das in Bestellnummer 37020 übersetzt wurde. Das Objektiv hat einen Tubusdurchmesser von 46mm. Der zugehörige Prado S Tubus hat das Codewort UBRGU, eine Bestellnummer wurde nicht vergeben.

 

MfG Rudolf

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