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Gewicht Leica Kugelkopf 14110


orchidee

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Genau mit dieser Kunststoffkrücke hatte ich Praxispech, als das Stativ mit diesem Ding mal hinfiel: Weg war der Griff, in tausend Splitter. Nie wieder solch ein Kunststoffkram!

 

Da kann ich ja froh sein, noch die Ganzmetallausführung zu haben.

Der überlebt mich vielleicht sogar noch, obwohl ich ihn schon 40 Jahre benutze. So mag ich Leica. Zu der Zeit alles ein bisschen schlicht aber sicher. Dem Maschinenbau teilweise näher als der Feinmechanik.

 

Gruss Dieter

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Genau mit dieser Kunststoffkrücke hatte ich Praxispech, als das Stativ mit diesem Ding mal hinfiel: Weg war der Griff, in tausend Splitter. Nie wieder solch ein Kunststoffkram!

 

Bei den Metall-Rändelschrauben der Linhof-Kugelköpfe war bei einem solchem Ereignis nur die Schraubenachse etwas verbogen, aber ansonsten voll funktionsfähig.

 

Die raue Praxis sieht eben manchmal ganz schön anders aus als die wunderschönen Fotos aus den Prospekten...

 

Noch ist es mir egal. Der Kunststoff sieht sehr wertig aus. Und für den Differenzbetrag zum Kopf aus dem Leicashop kann ich mir im Zweifelsfall noch einen Kugelkopf leisten.

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Wolfgang und Dieter,

 

falls ich wirklich mal dazu kommen sollte, einen Beitrag über Kugelköpfe ins Wiki zu stellen, könnte ich eure Aufnahmen dorthin plazieren?

 

Gruß

 

Gerd

 

Natürlich. Vielleicht mache ich dafür aber ein neues Foto.

Ich habe auch schon dran gedacht, das Eine oder Andere dafür einzustellen.

 

Gruss Dieter

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Guest lykoudos
Wolfgang und Dieter,

 

falls ich wirklich mal dazu kommen sollte, einen Beitrag über Kugelköpfe ins Wiki zu stellen, könnte ich eure Aufnahmen dorthin plazieren?

 

Gruß

 

Gerd

 

Hallo Gerd, aber gerne doch:)

 

Schönen Gruß

Wolfgang

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Guest lykoudos

Hallo Gerd,

 

hier nochmals in gefälligerer Aufnahmequalität; so wenigstens meine Einschätzung. Über den Kopf selber habe ich noch nichts weiter in Erfahrung bringen können. Mein Leicamechaniker ist krank. Der Verkäufer des Köpfle wusste nur zu sagen, dass es sich wohl um einen alten Prototyp handeln müsse mit einem großen Gewinde.

 

Schönen Gruß

Wolfgang

 

ps. aufgenommen mit D-Lux 3

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Der Verkäufer des Köpfle wusste nur zu sagen, dass es sich wohl um einen alten Prototyp handeln müsse mit einem großen Gewinde.

 

 

 

Interessanterweise habe ich im web etwas herumgesucht und genau diesen untergesetzten Zylinder im schweizerischen Ebay gefunden. Es muß doch sowas wie ein Serienstück sein, vielleicht ein Adapter bzw. Distanzstück?

 

 

Da könnte ich nur recht viele andere beisteuern... :)

 

Da komme ich gerne drauf zurück, wenns soweit ist. Danke!

 

 

 

Leider habe ich am Haus derzeit etwas Arbeit und neben dem Beruf ist die Zeit halt knapp.

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Guest lykoudos

Gerd -

 

der "Aufsatz" ist mit dem übrigen Korpus fest verbunden: lässt sich nicht drehen oder schrauben. Na ja, wenn mein Leicamechaniker wieder auf der Höhe ist, erfahre ich hoffentlich mehr: und berichte dann.

 

Gruß

Wolfgang

 

Nachtrag: eben habe ich auch mal bei Ebay gestöbert und ihn gefunden. Der Zylinder ist wesentlich kürzer und vermutlich auch mit kleiner Schrauben; er wird ja extra für eineKleinbildkamera offeriert. Aber im deutschen Ebay ist ein Prachstück zu ersteigern. 13,3 cm hoch in Chrom und neuwertigem Zustand. Der ist wirklich interessant. da muß ich mir direkt die Hände in Ketten legen um nicht schwach zu werden.

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Hallo!

 

Da will ich mit meinem ersten Beitrag im Leica User Forum auch etwas zum Thema beitragen. Mein Exemplar wurde vor Jahren als Sonderangebot preiswert gekauft und ist trotz Benutzung noch gut erhalten:

 

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Er wiegt übrigens 297 g :)

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Guest lykoudos

Hallo und herzlich willkommen im Forum.

 

Ein schönes Exemplar in der Köpflesgalerie. Wie hoch ist er denn? Ich vermute 13,5cm. Er sieht für mich sehr wuchtig und stabil aus.

 

Gruß

Wolfgang

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Guest volkerm

Was ich mich frage: warum sind diese Köpfe eigentlich so hoch gebaut?

Ist das für hängende Montierung einer analogen M im Hochformat auf dem Tischstativ?

 

Andere Hersteller bauen ihre großen Köpfe wegen Stabilität/Steifigkeit möglichst flach. Der hohe Leica-Kopf in Verbindung mit dem außermittigen Stativgewinde der analogen M wirkt aus der Perspektive etwas befremdlich :eek:

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Guest JanWelm1
Was ich mich frage: warum sind diese Köpfe eigentlich so hoch gebaut?

Ist das für hängende Montierung einer analogen M im Hochformat auf dem Tischstativ?

 

:

 

So sehe ich das aus der Praxiserfahrung. Außerdem kann die lange Form wie ein Handgriff genutzt werden. Eine durchaus praktikable Zusatznutzung.

 

Beispiel für die Anwendung als Handgriff: ( Bild 4 / Ferdl mit der Dlux4 in der Kirche)

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Was ich mich frage: warum sind diese Köpfe eigentlich so hoch gebaut?

Ist das für hängende Montierung einer analogen M im Hochformat auf dem Tischstativ?

Ungefähr so:

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Andere Hersteller bauen ihre großen Köpfe wegen Stabilität/Steifigkeit möglichst flach. Der hohe Leica-Kopf in Verbindung mit dem außermittigen Stativgewinde der analogen M wirkt aus der Perspektive etwas befremdlich :eek:

 

Na ja:

 

Wobei das Thema Stabilität bei diesem Tischstativ ohnehin eine mehr akademische Frage ist.

Apropos Gorilla und befremdlich: eine durchaus wirksame Kombination kann ein KGOON auf einem Einbeinstativ sein: der Abschreckungseffekt auf mögliche Überfalltäter ist hoch. :eek:

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Guest volkerm

Danke für eure Meinungen.

 

Uli, ich meinte "richtige" Kugelköpfe wie den Classicball 5 oder den BH-55 von RRS, die zwecks besserer Steifigkeit bewusst flach gebaut sind. Bei langen Tele ist das auch wichtig.

 

Wenn der Leica-Kopf nur für das Tischstativ konstruiert ist, dann standen offensichtlich andere Aspekte im Vordergrund.

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Danke für eure Meinungen.

 

Uli, ich meinte "richtige" Kugelköpfe wie den Classicball 5 oder den BH-55 von RRS, die zwecks besserer Steifigkeit bewusst flach gebaut sind. Bei langen Tele ist das auch wichtig.

 

Wenn der Leica-Kopf nur für das Tischstativ konstruiert ist, dann standen offensichtlich andere Aspekte im Vordergrund.

 

Dass "richtige" Kugelköpfe heute vernünftigerweise ganz anders konstruiert werden, ist unbestritten. Wobei es tröstlich ist, dass die "richtigen" Sachen auch richtig teuer sind.

 

Auf der Schachtel meines KGOON (14115) steht hinten in Bleistift noch der Originalpreis drauf: 49,- DM, was damals (+/- 1960) sicherlich ganz schön heftig war.

 

Mir fält übrigens im Vergleich zur Abbildung von Olybold unter #52 auf, dass es wohl weitere Varianten gab: meiner hat einen zusätzlichen Drehgriff unterhalb der oberen Auflegeplatte und wiegt damit 295 gr:

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