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Mondkante


ErichF

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Das ist aber wirklich ein Anreiz für mich......... bin beeindruckt.

Ich dachte immer, man braucht da eine große Ausrüstung :-))) ..... man könnte denken, die Tiefenschärfe hat nicht gereicht.. um die Frontseite auch noch plastischer abzubilden.

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Guest Polfilter
Das ist aber wirklich ein Anreiz für mich......... bin beeindruckt.

Ich dachte immer, man braucht da eine große Ausrüstung :-))) ..... man könnte denken, die Tiefenschärfe hat nicht gereicht.. um die Frontseite auch noch plastischer abzubilden.

 

Hallo,

 

das hat wahrscheinlich weniger mit der Tiefenschärfe als mit der Standfestigkeit des Stativs, der Belichtungszeit und der Luftverschmutzung zu tun!

 

Gruß

 

Udo

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So nun wissen wir wem sich Erich zuwendete als die Nachbarin zu Bette ging ;)

 

Nicht schlecht.

 

Gruß,

Christoph

 

:)

 

Hallo Erich,

 

zunächst Kompliment für das Foto.

Mich interessieren solche Dokumentationen vom Mond immer.

 

Ich hätte mehr abgeblendet um eine bessere Tiefenschärfe zu erreichen

Hierfür mehr Aufwand beim der Stativstabilisierung für längere Verschlußzeiten.

 

PS (OT): Wo ist den das amerikanische Mondauto ? :eek::(

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das hat wahrscheinlich weniger mit der Tiefenschärfe als mit der Standfestigkeit des Stativs, der Belichtungszeit und der Luftverschmutzung zu tun!

 

Nein, es hat etwas mit dem Einfallswinkel des Lichtes zu tun. Nur an der Licht-Schatten-Grenze (dem Terminator) fällt das Sonnenlicht flach ein und erzeugt Schatten. Daher ist der Vollmond eine denkbar ungünstige Mondphase für Beobachtungen und Photos.

 

Ich hätte mehr abgeblendet um eine bessere Tiefenschärfe zu erreichen

 

 

Die Tiefenschärfe spielt bei der Mondphotographie keine Rolle, alles liegt 'im Unendlichen'.

 

Viele Grüße

Stefan

 

---

http://www.astromeeting.de/

welcome to photomeeting

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Die Tiefenschärfe spielt bei der Mondphotographie keine Rolle, alles liegt 'im Unendlichen'.

 

Viele Grüße

Stefan

 

Hallo Stefan

Das ist wirklich logisch... <hätte man selbst auch drauf kommen können. Ich werde in nächster Zeit auch mal den Mond (mit einem 350er und Konverter) anheulen... wenn er wieder abnimmt....

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die Verschlusszeit dürfte 1-2 Werte hoch....da ich mehr auf eine Bewegung des Mondes hier tippe....;)

 

Grüße,

 

Jan

 

... um diese Vermutung zu verifizieren, hab' ich das Foto mit "Fix-Motion-Blur" bearbeitet (ca. 10° Neigung der Bewegung und 1Px Distanz, Schätzwerte nach Pi*Daumen). Ich habe den Eindruck, die Vermutung stimmt:

 

[ATTACH]112802[/ATTACH]

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... um diese Vermutung zu verifizieren, hab' ich das Foto mit "Fix-Motion-Blur" bearbeitet (ca. 10° Neigung der Bewegung und 1Px Distanz, Schätzwerte nach Pi*Daumen). Ich habe den Eindruck, die Vermutung stimmt:

 

[ATTACH]112802[/ATTACH]

 

Vermutung ist es eigentlich nicht...;) ....das war nur diskussionsfreundlich gesagt...:D

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Vermutung ist es eigentlich nicht...;) ....das war nur diskussionsfreundlich gesagt...:D

 

Vielen Dank mal für die Beiträge.

 

Zunächst, Jan, meine ich, daß ein Vollblut-Fotofgraf wie Du auch mit "Vermutungen" der Realität näher kommt als wir anderen, die doch - zumindest für mich gilt das - viel zu viel günstige Zufälligkeiten für ein gutes Foto brauchen.

 

Aber gerade der Mond hat mich "inspiriert", und eine Reihe der hier geäußerten Punkte konte ich auch selbst feststellen.

Also abblenden, das ist ein Problem; denn wenn dann die Belichtungszeit zu lange wird, gibt es unweigerlich Bewegungsunschärfe, wenn man (wie das für uns einfachere Amateure normal ist) kein Nachführsystem hat. Ich habe zumindest bei meinem Equipment festgestellt, daß wenigstens 1/100 s nötig ist, um die einigermaßen zu bändigen, selbstverständlich mit Spiegelvorlauf, ich habe 3 Sekunden.

Und der klare Himmel, das ist für eine klare Aufnahme Hauptbedingung, meist ist es dann auch ziemlich kalt draußen.

Also, längere Zeit vor der geplanten Aufnahme raus mit den Sachen in die kalte Luft, es ist erstaunlich, wie sehr sich während des Abkühlens vor allem des Tele die Scharfeinstellung verändert; vor allem mit vergrößertem LV kann man nach dem Scharfstellen eine permanentes Weglaufen der Schärfe und vor allem auch des anvisierten Gebietes beobachten.

Daher: manuelle Belichtung, durchaus 1 bis 1,5 LW unterbelichten, vorher nach dem Temperaturausgleich auf eine Mondkante oder einem Krater scharfstellen, danach kann für die Belichtung unser Trabant ruhig aus dem Belichtungsfeld rauslaufen.

Wenn man zu starke Freistellung anstrebt, ist wohl für F/T bald die Grenze erreicht, bei diesem Bild war das schon so. Mit einer VF-Kamera ginge das sicher besser, aber das braucht dann auch doppelte Brennweite.

 

Bei nächster Gelegenheit will ich das mit dem alten 560er Telyt + Extender versuchen, aber dafür brauche ich eine Spezialkonstruktion mit zwei Stativen bzw. einer sicheren zusätzlichen Blendenauflage. Es muß 2-Punkt sein, mit einem Stativpunkt ist die Schwingungsneigung einfach zu groß.

 

Gruß

Erich

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... um diese Vermutung zu verifizieren, hab' ich das Foto mit "Fix-Motion-Blur" bearbeitet (ca. 10° Neigung der Bewegung und 1Px Distanz, Schätzwerte nach Pi*Daumen). Ich habe den Eindruck, die Vermutung stimmt:

 

[ATTACH]112802[/ATTACH]

 

Joachim, Deine "Pi mal Daumen"-Kompensation der Bewegung bringt eine beindruckende Verbesserung der Schärfe, vor allem oben rechts am Rand ist ein beleuchteter Streifen eines großen Kraters, der fast wie eine Wolke aussieht.

Also, beim nächsten Mal mit 1/250 und Halbmond.

 

Gruß

Erich

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