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R10 kommt im Gehäuse der R7


khk

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Aus diesem Grund bin ich ja mit meiner M8 sehr zufrieden.

 

Nur ging es hier doch um die Frage, was mache ich mit meinem R-Objektiv-Park, wenn ich nicht noch einige Jahre warten möchte, um digital und croplos mit den Objektiven zu fotografieren?

 

Nach dem Stand meines Wissens bleibt nur eine Canon-VF-Lösung. Und da ich letztendlich auf die R10 warte, also nur eine Interimslösung suche, kann ich mich zwischen der 5 D, 5 D II oder einer gebrauchten Profi-C entscheiden.

 

Meine Wahl zielt auf eine Neukamera. Und weil die Neupreisdifferenz (derzeit) zwischen 5D und 5DII nicht so gewaltig ist, greife ich lieber zur Mark II.

 

H.

 

5D2 sehe ich da als sehr guten "Kompromiß".

 

Man kann ja vielleicht auch mal die eine oder andere C Optik daran versuchen (halt nicht laut sagen hier) :D

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Joshua Tree. Sind schöne Buidl dabei. Das weckt Erinnerungen und lässt von meiner Seite keine neutrale Bewertung zu. War einige Male dort, traumhafte Ecke und hatte tolle Erlebnisse.

 

Besonders schön wenn's blüht - so wie es das tat als ich dort war :cool:

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  • 3 weeks later...

Wie sicher ist das Sensorformat 24x36mm eigentlich bei der R10?

 

Wurde dies in Interviews o.ä. irgendwo bestätigt? Mir ist beim Ansehen verschiedener S2-Videos aufgefallen, dass die R10 offen angesprochen wird, auch auf die Frage nach AF wird ganz klar geantwortet. Bei der Formatfrage wird jedoch gedruckst, sinngemäß: "Wir wissen um die Wünsche nach Vollformat, aber..."

 

Vor der S2-Präsentation bestand für mich kein Zweifel am KB-Format, nun frage ich mich jedoch, ob man nicht eher eine "kleine S" mit proprietärem Format und Objektiven entwickelt, welche sich auch formattechnisch eher an DMR/M8 orientiert (deutlich größer als 4/3 und dennoch deutlich kompakter als 35mm/S2)?

Sie wird aber definitiv (mit Adapter - also neues Bajonett !?) rückwärtskompatibel zu den R-Optiken sein - dies wurde mehrfach bestätigt.

 

Womit man wieder bei der Frage nach der Sinnhaftigkeit der Leica-Tugenden und der daraus resultierenden Nachteile wären, wenn denn das Format rein quantitativ nicht mitspielt - aber wie will man sonst das S-System im SLR-Sektor nach unten ergänzen?

 

24MPixel-R vs. 37MPixel-S erscheint mir doch etwas "kannibalisch", vor allem weil man größenmäßig wohl eher auf die R7 schielt und bei der S betonte, dass alte Formate in der digitalen Welt keine Bedeutung mehr haben bzw. eher hinderlich sind.

 

Oder alles ein Hirngespinnst, weil dann drei verschiedene Format entstünden (R/M/S)?

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Wie sicher ist das Sensorformat 24x36mm eigentlich bei der R10?

 

Wurde dies in Interviews o.ä. irgendwo bestätigt? Mir ist beim Ansehen verschiedener S2-Videos aufgefallen, dass die R10 offen angesprochen wird, auch auf die Frage nach AF wird ganz klar geantwortet. Bei der Formatfrage wird jedoch gedruckst, sinngemäß: "Wir wissen um die Wünsche nach Vollformat, aber..."

 

Vor der S2-Präsentation bestand für mich kein Zweifel am KB-Format, nun frage ich mich jedoch, ob man nicht eher eine "kleine S" mit proprietärem Format und Objektiven entwickelt, welche sich auch formattechnisch eher an DMR/M8 orientiert (deutlich größer als 4/3 und dennoch deutlich kompakter als 35mm/S2)?

Sie wird aber definitiv (mit Adapter - also neues Bajonett !?) rückwärtskompatibel zu den R-Optiken sein - dies wurde mehrfach bestätigt.

 

Womit man wieder bei der Frage nach der Sinnhaftigkeit der Leica-Tugenden und der daraus resultierenden Nachteile wären, wenn denn das Format rein quantitativ nicht mitspielt - aber wie will man sonst das S-System im SLR-Sektor nach unten ergänzen?

 

24MPixel-R vs. 37MPixel-S erscheint mir doch etwas "kannibalisch", vor allem weil man größenmäßig wohl eher auf die R7 schielt und bei der S betonte, dass alte Formate in der digitalen Welt keine Bedeutung mehr haben bzw. eher hinderlich sind.

 

Oder alles ein Hirngespinnst, weil dann drei verschiedene Format entstünden (R/M/S)?

 

Ich halte es für ein Hirngespinnst. Welchen Sinn sollte ein kleineres Format bei einer R10 noch machen? Die Objektive sind für 24x36 ausgelegt, eine ausgeprägte Randstrahlenproblematik wie bei der M gibt es nicht und geiegnete Chips sind in allen möglichen Auflösungsvarianten verfügbar.

Eine gegenseitige Kannibalisierung von S2 und R10 sehe ich nicht. Dazu liegen die Formate doch weit genug auseinander (und der Preis vermutlich auch). Ob die R10 wirklich 24MP haben wird ist ja noch überhaupt nicht ausgemacht. Vielleicht sind es ja auch "nur" 18 oder 20MP?

Schließlich und endlich ist der eindeutigste Hinweis der Name: R10. Ich keine keine R-Kamera die nicht 24x36mm Format gehabt hätte. Das DMR ist keine Kamera sondern nur ein Hilfsmittel um eine 24x36mm Kamera digitaltauglich zu machen - das zählt also nicht.

Und bei der M8 ist man durch technische Rahmenbedingungen zum kleineren Format gezwungen worden, hat aber den Namen M bewußt beibehalten um eine Fortführung der M-Linie zu propagieren. Bei der R gibt es wie gesagt diese Zwänge nicht. Glaubst Du wirklich ausgerechnet der qualitätsvernarrte Leica-Fotograf würde es akzeptieren mit einer neuentwickelten kleinerformatigen DSLR beglückt zu werden, nach den ring um ihn herum überall erschwingliche Vollformat DSLRs aus dem Boden schießen?? Und dann auch noch zu einem deutlich höheren Preis?? Nie im Leben!

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Wie sicher ist das Sensorformat 24x36mm eigentlich bei der R10?

Die offizielle Position ist doch, daß die R10 nach Möglichkeit einen Sensor im Kleinbildformat bekommen soll. Ein passendes Kodak-CCD gibt es noch nicht, aber das CCD der S2 ist ja auch eine Spezialanfertigung für Leica; genauso könnte es bei der R10 sein. Ich wüßte jedenfalls nicht, was gegen das Kleinbildformat spräche. Daß die M8 einen kleineren Sensor hat, liegt ja nicht daran, daß Leica irgendeine Anhänglichkeit zu diesem Format hätte – es ist einfach das größte Sensorformat, das nach dem aktuellen Stand der Technik in einer M genutzt werden könnte.

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Wie sicher ist das Sensorformat 24x36mm eigentlich bei der R10?

 

.....

 

Wenn Leica einen kleineren Sensor als das Leica-Format (24x36mm) für die R10 verwendet, dann werden die in Solms vermutlich besser Kaffee kochen anstatt R10 auf Halde zu produzieren. Wer soll das kaufen?

 

Crop ist out. Wer einen kleineren Sensor haben will, möchte auch kleinere und leichtere Kameras / Objektive. Hier werden Kameras der Gattung 'Panasonic G1' einen immer grösseren Stellenwert erlangen (Wunsch nach Wechseloptik immer vorausgesetzt). Das ist für mich die Ergänzung nach 'unten' hin. Nach oben hin kommt die S2, Hassi etc.

 

Gruß

Martin

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Zur Ergänzung:

 

wenn die R10 kleiner ausfallen sollte, also auch die Objektive, als das bisherige R-System,.... tja dann wäre tatsächlich alles möglich. In diesem Falle sollte man schleunigst seine R-Objektive verschachern, aber ehrlich gesagt: da fehlt mir der Glaube, dass Leica 'sein Format', die 24x36mm, ganz und gar verlässt. Kann sich das jemand vorstellen???

 

Gruß

Martin

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Die Frage ist doch, ob die R10 als eine digitale Fortführung des klassischen R-Systems gesehen wird, dann ist Vollformat sicher.

 

Wenn es jedoch darum geht ein neues Format unterhalb des LeicaPro-Formats (30x45mm) zu positionieren, dann würde ein kleineres Format als KB durchaus Sinn machen, da die Auflösung weiterhin sehr hoch sein würde (>13MPixel selbst bei 18x27mm) und gleichzeitig eine deutliche Abgrenzung vom S-System besonders hinsichtlich der Größe möglich wäre, ohne in Gefilde des 4/3 vorzustoßen.

 

Einen "Crop" hätte ein solches System ja nicht, da Kamera (Sucher, Verschluss...) und natürlich die neuen AF-Optiken sowieso neu konstruiert werden. Die Adapter-Verwendung der alten R-Optiken wäre also (mehr noch als bei 24x36mm) nur eine Übergangslösung.

 

Bei dem S-System hat man radikal alte Zöpfe abgeschnitten, warum nicht auch darunter? Oder andersherum gedacht, hätte man bei 24x36mm im R-System den Sensor des S-Systems nicht noch näher am traditionellen Mittelformat angenähert?

 

Mir erscheinen "nur" 50% Größenunterschied nicht groß genug, um den großen Aufwand zweier weitgehend inkompatibler Systeme zu rechtfertigen!?

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Wenn es jedoch darum geht ein neues Format unterhalb des LeicaPro-Formats (30x45mm) zu positionieren, dann würde ein kleineres Format als KB durchaus Sinn machen, da die Auflösung weiterhin sehr hoch sein würde (>13MPixel selbst bei 18x27mm) und gleichzeitig eine deutliche Abgrenzung vom S-System besonders hinsichtlich der Größe möglich wäre, ohne in Gefilde des 4/3 vorzustoßen.

 

13x27 ist aber dicht an 4/3 dran (18x13,5), hier könnte man auch wieder entsprechend argumentieren was ein neues System so dicht am 4/3 soll. Ich würde hier das flexiblere und schon etablierte System bevorzugen.

 

Einen "Crop" hätte ein solches System ja nicht, da Kamera (Sucher, Verschluss...) und natürlich die neuen AF-Optiken sowieso neu konstruiert werden. ....

 

Ich gehe von meinem R-System aus und hier hätte eine R10 mit kleinerem Sensor gemessen am Bildkreis meiner bestehenden R-Linsen einen Crop.

 

Nun wie auch immer: im Falle eines Falles gibt es ja die D5MarkII :D

 

Gruß

Martin

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Bei dem S-System hat man radikal alte Zöpfe abgeschnitten, warum nicht auch darunter?

 

Beim S-System hat man keine alten Zöpfe abgeschnitten, weil da noch nicht einmal Haare waren.

Ich weiß überhaupt nicht was das Gerede von einem kleineren Format soll. Es gibt doch eindeutige Stellungnahmen zur R10 aus denen hervorgeht, daß sie 24x36mm Format haben wird.

Wenn Leica ein kleineres Format etablieren wollte, dann hätte man ja auf den FT-Zug aufspringen und ein eigenes Gehäuse und Objektive dafür entwickeln können.

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möglicherweise denkt man neu über ein quadratisches Format nach (dies hatte ich vor Jahren schon für die M8 vorgeschlagen).

 

Dies würde dies bei der Qualität der Sensoren durchaus das Kleinbildformat neu definieren, zumal genug Reserven für einen nachträglichen Beschnitt möglich ist.

 

Quasi Hasselblad-Format in handlicher Form.

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Die Frage ist doch, ob die R10 als eine digitale Fortführung des klassischen R-Systems gesehen wird

Was läßt Dich daran zweifeln? Ich wüßte nicht, welche Aussage von Leica solche Zweifel zuließe.

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Quadratisches Format???

 

Nicht schon wieder, Holger.

 

Die Milchmädchenrechnung, dass eine Kleinbildoptik ein 36x36mm-Format auszeichnete ist leider falsch! Ohne Vignettierung käme allenfalls ein ca. 28x28mm-Format heraus. Das hieße aber ncihts anderes als einen heftigen Bildwinkelverlust vor allem beim Weitwinkel. Dann könnten sie in Solms lieber gleich wieder das DMR neu auflegen.

 

Gruß Friedhelm

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schon mal daran gedacht, dass der Chip zwar quadratisch ist, aber eben auch etwas größer?

 

dann kann man zwar nicht alle Pixel gleichzeitig nutzen, aber wahlweise:

 

1:1, 4:3, 2:3 - Formate ohne großen Verlust, aber mit jeweils maximaler Auflösung nutzen. Und letztere auf Knopfdruck umschaltbar Hoch- Querformat ohne die Kamera umschwenken zu müssen - bei Tierfotografie ein Vorteil, da nicht umgegriffen werden muss.

 

und ein Chip-Antiwackeldackel verträgt auch größere Auslenkung.

 

Einzig der Spiegelkasten könnte ein Problem werden - aber ein Spiegel, der sich etwas zurückzieht beim Hochklappen, oder geteilt sich faltet, könnte bis zur Marktreife eines qualitativen höchstwertigen elektronischen Suchersystems diese Problem lösen. Es wäre aber ein Alleinstellungsmerkmal mit echtem Nutzen im Feld für alle Naturfotografen, die keinen superschnellen AF und Bildfolge brauchen.

 

siehe D-Lux 4 so in etwa.

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Holger,

 

das Thema hatten wir ja schonmal. Deim Quadratformat hätte, was den Spiegel angeht, erhebliche Nachteile. Ich würde behaupten, dass dann so manche R-Linse zu tief ins Spiegelgehäuse hineinragt und nicht mehr verwendet werden könnte (z.B 19er, 28er).

 

Ich denke wir sollten als Fotograf nicht zu faul sein und ggf. die Kamera ins Hochformat drehen. Bei ausreichend Pixeln, kann man ja jederzeit ins quadratische croppen.

 

Mich würde viel mehr interessieren, ob es in Zukunft vielleicht auch R Optiken mit Zentralverschluss geben wird. Wenn die R10 die Gene der S2 enthält wäre dies vielleicht ein interessantes Feature. Ich sehe da nicht nur Vorteile bei der Blitzfotografie.

 

Gruß,

Bernd.

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Mensch Bernd,

 

ab zu neuen Ufern. Was heute nicht geht/vorstellbar ist, kann morgen schon Alltag sein.

 

Geht nicht, gibst nicht!

 

Mir fallen eine Reihe von Möglichkeiten ein, von denen sicherlich Einige realisierbar sind.

 

Es war noch nie zielführend, allzu sehr am Hergebrachten zu kleben. :)

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