olaff Posted October 2, 2006 Share #1 Posted October 2, 2006 Advertisement (gone after registration) 10 mp haben sich etabliert; canon´s patente laufen ab, dh. die konkurenz baut nun auch af-motorik in die objektive und der einstiege technologievorsprung ist an dieser stelle dahin; nikon d80 enttäuschend; canon bringt keine einzige neue kamera und nutzt den hype um die messe nicht, was denen sonst nie passiert; 30d und d80 hinken technologisch hinter zb. der k10 von pentax um welten hinterher (antishake und antidust), beide hersteller setzen auf teure antishakes in wenigen objektiven und verkaufen dies als ideale lösung, dabei bietet antishake im body die geniale möglichkeit selbst älteste linsen besser zu nutzen; canon´s crop hat nur 8 mp, daher verkauft canon die 5d mit starkem verlust. UND LEICA´s M8 und die geschäftsbeziehungen zu sinar bringen allerbeste presseresonanz. fehlt da was? ich finde dies sensationell, bin zwar nicht dort gewesen, aber die fotowelt wird derzeit tüchtig neu geordnet, oder Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted October 2, 2006 Posted October 2, 2006 Hi olaff, Take a look here Fazit Photokina. I'm sure you'll find what you were looking for!
Rona!d Posted October 2, 2006 Share #2 Posted October 2, 2006 Zum antishake sei mir eine persönliche Anmerkung erlaubt. Ich beführworte ihn in den Objektiven, weil er meiner Meinung nach dort hingehört. Es ist doch auch eine objektivspezifische Korrektur. Diese ins Gehäuse zu packen und dann den Abgleich über die Firmware zu machen, halte ich für eine Beschränkung der jeweils OPTIMALEN Möglichkeiten. So funktioniert der antishake jedenfalls auch an ALLEN EOS-Gehäusen, was ich zusätzlich interessant finde. Für den Amateursektor hielte ich aber eine gehäuseinterne Lösung für durchaus sinnvoll, allein schon wegen der Angebote der Mitbewerber. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest b2lore Posted October 2, 2006 Share #3 Posted October 2, 2006 ....beide hersteller setzen auf teure antishakes in wenigen objektiven und verkaufen dies als ideale lösung, dabei bietet antishake im body die geniale möglichkeit selbst älteste linsen besser zu nutzen.... Da stimme ich Ronald voll und ganz zu. IS, AS VR oder wie man das auch immer nennen mag funktioniert in einem Body umgesetzt nur mit kleinerem Sensor, wenn man die alten Optiken nutzen will. Geht also bei FF-Sensoren nicht. Das Ganze ist meiner Meinung eh nur was für den der einhändig "knipsen" will, wozu brauch man ein 24-105 mit Bildstabilisator? Völlig Sinnlos! Gruß Sebastian Link to post Share on other sites More sharing options...
olaff Posted October 2, 2006 Author Share #4 Posted October 2, 2006 Zum antishake sei mir eine persönliche Anmerkung erlaubt. Ich beführworte ihn in den Objektiven, weil er meiner Meinung nach dort hingehört. Es ist doch auch eine objektivspezifische Korrektur. Diese ins Gehäuse zu packen und dann den Abgleich über die Firmware zu machen, halte ich für eine Beschränkung der jeweils OPTIMALEN Möglichkeiten. So funktioniert der antishake jedenfalls auch an ALLEN EOS-Gehäusen, was ich zusätzlich interessant finde. Für den Amateursektor hielte ich aber eine gehäuseinterne Lösung für durchaus sinnvoll, allein schon wegen der Angebote der Mitbewerber. sorry ronald, dieses argument ist völlig unlogisch, wenn du antishake für ALLE linsen seit den 50er jahren haben kannst. vor allem weil dies für viele gute linsen durch den crop auch notwendig ist. ich bin überzeugt das die marketingabteilungen von nikon und canon dein argument so weiterspinnen werden, aber vor allem aus der not heraus. übrigens sollten wir sony nicht vergessen, die a100 hat zwar tüchtig kritik einstecken müssen, weil man ihr das plastik im gegensatz zu den anderen so sehr ansieht und die haptik nicht so doll ist, aber ich bin überzeugt das sie eine bessere kamera soon as possible bringen werden, dazu wirklich exelente objektive von zeiss... NEINNEIN, es ist eindeutig ein technologieeinbruch bei N und C zu erkennen! Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest smep Posted October 2, 2006 Share #5 Posted October 2, 2006 Ferndiagnose und keinesfalls etwas aus eigener Erfahrung wissen sind sehr gute Grundlagen. Solltest dich mal als Unternehmensberater versuchen, Ol´Aff. Link to post Share on other sites More sharing options...
olaff Posted October 2, 2006 Author Share #6 Posted October 2, 2006 Ferndiagnose und ja nix aus eigener Erfahrung wissen sind sehr gute Grundlagen. Solltest dich mal als Unternehmensberater versuchen, Ol´Aff. ist doch im grunde nicht mein problem! man hat aus der ferne den besseren überblick, deshalb wechselt das moderne management zwischen detaillösungen und vogelperspektive Link to post Share on other sites More sharing options...
olaff Posted October 2, 2006 Author Share #7 Posted October 2, 2006 Advertisement (gone after registration) die technolie is oder vergleichbares ist schon zu zeiten der analogkameras entwickelt worden, deshalb WAR sie so genial! aber inzwischen wird sie fast ausschliesslich an digitalen kameras genutzt, deshalb ist diese technik veraltet. hand aufs herz, so ist es doch, oder? man muß auch mal die kirche im dorf lassen Link to post Share on other sites More sharing options...
hverheyen Posted October 2, 2006 Share #8 Posted October 2, 2006 der erste Eindruck einer Antiwackellösung im Body klingt vernünftig und einleuchtend. Wenn man dann allerdings ein bischen technische Sachverstand walten lässt, ja dann... - je nach Brennweite ist die Winkelgeschwindigkeit des Wackelns unterschiedlich. Wie teile ich dies denn nun dem Wackelchip mit? Geschwindigkeit des Verschiebens? - je nach Brennweite ist bei gleichem Wackeln (Sensoren im Body) die erforderliche Auslenkungungsgröße unterschiedlich. Wie wird ein Überkompensieren verhindert? - Wie kann ich bei den Anitwackelchiplösungen horizontales und vertikales Antiwackeln einzeln ein-/ausschalten (Mitziehen auch bei Hochkant)? Dies wäre ja noch realisierbar. Mein FaziT: besser als nix, aber nur zweitbeste Lösung. Link to post Share on other sites More sharing options...
olaff Posted October 2, 2006 Author Share #9 Posted October 2, 2006 holger das ist ein argument, nur offensichtlich können sich die kameras eben doch auf unterschiedliche brennweiten einstellen. ein vergleichstest würde mich wirklich sehr interessieren, vor allem im vergleich zu stativaufnahmen, denn beide technische verfahren dürften hinter dem ergebnis der guten alten methode herhinken weshalb ich bernd banken zur not ein unauffälliges einbeinstativ empfahl... Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest smep Posted October 2, 2006 Share #10 Posted October 2, 2006 IS/VR/OIS ist nicht das Killerargument für oder gegen eine Kamera. Es ist wichtig bei Teleobjektiven aber überflüssig im WW-Bereich. Glaubst du wirklich, dass ein Schüttelsensor in der Kamera Verwacklungen im Bereich von 20 - 600mm Brennweite genauso gut ausgleichen kann wie ein optimal abgestimmtes System in einem Objektiv? Link to post Share on other sites More sharing options...
olaff Posted October 2, 2006 Author Share #11 Posted October 2, 2006 IS/VR/OIS ist nicht das Killerargument für oder gegen eine Kamera. Es ist wichtig bei Teleobjektiven aber überflüssig im WW-Bereich. Glaubst du wirklich, dass ein Schüttelsensor in der Kamera Verwacklungen im Bereich von 20 - 600mm Brennweite genauso gut ausgleichen kann wie ein optimal abgestimmtes System in einem Objektiv? ich habe es nicht probiert und bin auf objektive vergleichstests (die ich hier eher im internet als bei irgendeiner von werbung abhängigen zeitschrift gesehen habe) sehr gespannt, aber die k10 soll mindestens 4 blendenstufen bei telelinsen ausgleichen. ich möchte an die in deutschland gültige prospekthaftung erinnern! falls sie es nicht kann, müsste der hersteller für tausende kameras haften, weil pentax so wirbt! also es ist zumindest eine deutliche trendwende, aber noch kein weltuntergang zu erkennen! aber C und N sollten schon schnell nachlegen, denn pentax hat schon die K1 angekündigt! übrigens funktionieren diese powerzooms nun auch wieder... Link to post Share on other sites More sharing options...
hverheyen Posted October 2, 2006 Share #12 Posted October 2, 2006 holger das ist ein argument, nur offensichtlich können sich die kameras eben doch auf unterschiedliche brennweiten einstellen. ein vergleichstest würde mich wirklich sehr interessieren, vor allem im vergleich zu stativaufnahmen, denn beide technische verfahren dürfte hinter dem ergebnis der guten alten methode herhinken weshalb ich bernd banken zur not ein unauffälliges einbeinstativ empfahl... na ja, im Handbuch zur D7D steht u.a. dass je nach Aufnahme und Objektiv und Verschlußzeit und Stativ (oder andere Auflage) das Antiwackeln kontraproduktiv ist. Meine Worte - im Handbuch steht es etwas dezenter Und nein, hab' das Teil nicht, aber mit rumgespielt. Fazit: ausgeschaltetes Antiwackeln hat am Meisten gebracht Link to post Share on other sites More sharing options...
olaff Posted October 2, 2006 Author Share #13 Posted October 2, 2006 na ja, im Handbuch zur D7D steht u.a. dass je nach Aufnahme und Objektiv und Verschlußzeit und Stativ (oder andere Auflage) das Antiwackeln kontraproduktiv ist. Meine Worte - im Handbuch steht es etwas dezenter Und nein, hab' das Teil nicht, aber mit rumgespielt. Fazit: ausgeschaltetes Antiwackeln hat am Meisten gebracht bei sony! aber bei pentax ist es anders, die k10 gleicht scheinbar mittels mangnetsystem, im gegensatz zu allen anderen lösungen (inkl. IS), in alle richtungen aus (und dieses system dürfte auch bei wirklich großen sensoren funktionieren)... ps: ich werde mir keine k10, sondern die M8 zulegen, sie ist einfach die schönste und nachhaltigste lösung für mich, ohne marketing-technikschnickschnack und mit ewig haltenden metalllinsen. unterm strich fahre ich sicher sogar günstiger damit, lach, vielleicht in 10 jahren mal die Zd-1 Link to post Share on other sites More sharing options...
hverheyen Posted October 2, 2006 Share #14 Posted October 2, 2006 ja die Papierform liest sich gut und man scheint meine o.a. Fragen zumindest angedacht, hoffentlich einer Lösung zugeführt haben. Auch die Brennweitenproblematik ist als solche erkannt und berücksichtigt. Aber ob Magnete, oder Piezostellglieder, oder kleine Männchen ist egal. Dort steht, dass das Antiwackeln verschleissfrei funktioniert, da der Sensor nicht mechanisch geführt wird Mal sehen, was die Praxis bringt. Interressant ist es allemale Link to post Share on other sites More sharing options...
olaff Posted October 2, 2006 Author Share #15 Posted October 2, 2006 ja die Papierform liest sich gut und man scheint meine o.a. Fragen zumindest angedacht, hoffentlich einer Lösung zugeführt haben. Auch die Brennweitenproblematik ist als solche erkannt und berücksichtigt. Aber ob Magnete, oder Piezostellglieder, oder kleine Männchen ist egal. Dort steht, dass das Antiwackeln verschleissfrei funktioniert, da der Sensor nicht mechanisch geführt wird Mal sehen, was die Praxis bringt. Interressant ist es allemale ja und ich bin sicher das diese technologie auch für die R10 mit VF sensor interessant wäre, weil dadurch sämtliche leicaschätzchen antishake bekämen. pentax braucht im gegenzug endlich bezogen auf kleinbildformat 28 bis sowieso kompaktkameralinsen, vielleicht reden sie ja mal drübber, könnte chris als produktmanager mal anleiern Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest chris_h Posted October 2, 2006 Share #16 Posted October 2, 2006 Wann wird unser Forum-Maniac endlich mal realisieren, daß die IS-Technologie bei Canon und auch bei Nikon noch auf die Zeiten des guten, alten Films zurückgeht - und natürlich auch heute noch AUCH für die Verwendung an FILM-Kameras geeignet ist !? Darüber hinaus läßt sich die kameraintegrierte IS-Technik NICHT für's Vollformat realisieren ... Ja, die Auftritte fast aller (großen) Hersteller auf der Photokina hatten nahezu Null Neuigkeitswert ... was uns aber nicht zur Verblendung hinreißen sollte: Es kommt auch noch die alljährliche PMA in wenigen Monaten - und überhaupt verlaufen die Produktionszyklen im Internetzeitalter immer asynchroner zu den etablierten Großereignissen (wie übrigens Canon durchaus schon in der Vergangenheit bewiesen hat). Das Lob der Leica hab' ich schon an anderer Stelle gesungen, womit ich's mir HIER erspare. Link to post Share on other sites More sharing options...
olaff Posted October 2, 2006 Author Share #17 Posted October 2, 2006 diese magnettechnik, falls tatsächlich verschleissfrei, würde wohl trotz geringfügig größerer massenträgheit auch an mittelformatsensoren funktionieren, frage ob es sinn macht, wohl eher nicht Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest chris_h Posted October 2, 2006 Share #18 Posted October 2, 2006 diese magnettechnik, falls tatsächlich verschleissfrei, würde wohl trotz geringfügig größerer massenträgheit auch an mittelformatsensoren funktionieren, frage ob es sinn macht, wohl eher nicht Auch "diese Magnettechnik" setzt vor allem mal voraus, daß der Bildkreis der Optiken größer ausfällt als eigentlich nötig ... Link to post Share on other sites More sharing options...
hverheyen Posted October 2, 2006 Share #19 Posted October 2, 2006 Auch "diese Magnettechnik" setzt vor allem mal voraus, daß der Bildkreis der Optiken größer ausfällt als eigentlich nötig ... ja und deswegen sollte unser lieber olaff erst denken und dann posten grundsätzlich kann man durchaus frei von Sachzwängen und wirtschaftlichen Misshelligkeiten kreativ denken und Prinzipien entwickeln. Aber spätestens danach sollte auch die technische und wirtschaftliche Komponente Berücksichtigung finden. Link to post Share on other sites More sharing options...
winsoft Posted October 2, 2006 Share #20 Posted October 2, 2006 AntiShake im Objektiv hin oder im Gehäuse her: Das ist doch im Grunde völlig wurscht, wenn es nur etwas bringt und die optischen Qualitäten des Objektivs in Ruhe lässt. Und hier liegt der Haken! - AntiShake im Objektiv ändert durch Bewegung einer (oder mehrerer Linsen?) den Korrektionszustand des Objektivs nachteilig. Das gibt Canon unumwunden zu! Das wurde bereits an (Canon-)Objektiven desselben Typs mit und ohne AntiShake bestätigt. Zudem verteuert das ein Objektiv und macht es schwerer. - AntiShake im Gehäuse (Minolta, Sony, etc.) führt den beweglichen Chip entsprechende der per Sensor gemessenen Erschütterungs-Beschleunigung quasi nach und lässt dabei die Objektiv-Eigenschaften in Ruhe. Hier ist das A und O schnelle Reaktion und präzise Steuerung. Ein Problem ist bei solchen Lösungen immer das Überschwingen, weshalb man ja diese Art AntiShake auf Stativ für optimale Schärfe deaktivieren sollte. Welchen realen Nutzen der Anwender aus beiden Systemen letztendlich zieht, hängt sehr von seinen Fotografiergewohnheiten und seiner ruhigen Hand ab. Einem der beiden Systeme ganz allgemein den Vorzug zu geben, halte ich für eher akademisch... Link to post Share on other sites More sharing options...
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