Jump to content

Neue M-Objektive


wizard

Recommended Posts

Advertisement (gone after registration)

Das Zeiss Biogon ist sicherlich eine ernstzunehmende Konkurrenz, allerdings ist es nicht für die M8 codiert. Das Skopar ist allerdings auch nicht mehr wert als 399,-!

__________________

Mag beim Skopar so sein- ich kenne es nicht. Beim Zeiss zweifle ich das es grundweg schlecht ist.

Lege nochmals max. 100€ fürs codieren (Millich? ) drauf dann steht es bei 1800 zu 1000-1050 . Zeiss hätte noch den Vorteil der weiteren Blende (3.8 zu 2.8)

Link to post
Share on other sites

 

Der Schärfentiefe sollte man bei hochlichtstarken Objektiven besondere Beachtung schenken: Selbst wenn das Objektiv bei Offenblende richtig fokussiert ist, ist die Schärfentiefe oft nicht ausreichend. Beispielsweise beträgt die Schärfentiefe eines 1:1.4/35mm bei einem Aufnahmeabstand von 0.7m nur 3.4cm (mit c=0.03mm). Kurz: Hochlichtstarke Objektive sind kein Allheilmittel.

 

[...]

 

Wobei die Schärfentiefe mit geringerer Brennweite zunimmt. Es war doch gerade die fehlende Schärfentiefe des Noctilux, die das Objektiv aus gestalterischer Sicht interessant machte, nicht so sehr die größere Lichtstärke. Das 75-er Summilux war sicherlich angesichts der minimalen Schärfentiefe bei voller Öffnung grenzwertig, aber eben auch deshalb etwas ganz Besonderes. Dieser besondere Effekt geht aber bei kurzen Brennweiten wie bei einem jetzt "drohenden" 21-er Summilux zu einem großen Teil wieder verloren und muss durch eine Klobigkeit erkauft werden, die jedenfalls für eine M-Camera unpassend erscheint.

 

Warten wir Montag ab.

Link to post
Share on other sites

Wobei die Schärfentiefe mit geringerer Brennweite zunimmt. Es war doch gerade die fehlende Schärfentiefe des Noctilux, die das Objektiv aus gestalterischer Sicht interessant machte, nicht so sehr die größere Lichtstärke. Das 75-er Summilux war sicherlich angesichts der minimalen Schärfentiefe bei voller Öffnung grenzwertig, aber eben auch deshalb etwas ganz Besonderes.
[...]

Ja doch! Wenn man bei schlechten Lichtverhältnissen bei einem Portrait nicht nur die Nasenspitze scharf abgebildet haben will, hilft die Lichtstärke alleine nicht weiter. Um solche Aufnahmesituationen ging's mir.
Link to post
Share on other sites

Zumindest sollte sich ein Nürnberger Fotohändler beeilen, seine Schätze unters Volk zu bringen. Wie es aussieht stehen die Stücke in Hong Kong. Wenn ich die üblichen Einführgebühren berechne, bekäme man mit Prozenten locker ein neues Noctilux. Aber vielleicht will er wohl auch sein Altglas gar nicht verkaufen :D

 

Leica M 1/50mm Noctilux-M NEW 6-bit 11822 bei eBay.de: Sonstige (endet 13.09.08 17:54:45 MESZ)

Link to post
Share on other sites

Leica sollte lieber ein 4,0/ 18-35 AF für Canon und Nikon Vollformat herausbringen.

Neue Noctiluxe braucht heute kein Mensch mehr - die kann man mit ner M8 sowieso nicht hinreichend focussieren...

Die, die heute noch ein Noctilux benutzen, tun das gerade deshalb, weil es nicht perfekt ist.

Link to post
Share on other sites

Für Canon vielleicht, für Nikon (so hört man) braucht´s das nicht, so interpretiere ich die höchste Zufriedenheitsstufe eines uns allen bekannter Berufsfotografen aus München und dem glaube ich das auf´s Wort. Er berichtete mir von knackscharfen Vollformat-Rändern bei fast offener Blende (2.8er, "abgeblendet" auf nur ca. 3.5!)!

 

Leica sollte lieber ein 4,0/ 18-35 AF für Canon und Nikon Vollformat herausbringen.

Neue Noctiluxe braucht heute kein Mensch mehr - die kann man mit ner M8 sowieso nicht hinreichend focussieren...

Die, die heute noch ein Noctilux benutzen, tun das gerade deshalb, weil es nicht perfekt ist.

Link to post
Share on other sites

Advertisement (gone after registration)

sinn der 0,95? seit zig jahren war genau diese zahl der stachel im fleisch, weil immer irgendwer sagen konnte, dass canon schon in den 60er jahren ein lichtstärkeres 50mm gebaut hat als das noctilux.

damit ist nun schluss.

 

Hallo,

 

ich denke nicht das die Zahl alleine entscheidet, sondern wie das Objektiv qualitativ ausgeführt wurde.

Das Canon von 1960 hat meines Wissen eine Hinterlinse mit einem ausgesägtem Stück! Linse. Was soll daran so toll sein, nur wenn das Verhältnis der Eintrittspupille zur Brennweite den rechnerisch den Quotienten 0,95 ergibt, hinten auf dem Film aber gar nicht mehr viel davon ankommt. (OK leicht übertrieben).

 

Auch die alten Canon, Minolta, Olympus usw. 1,2/50-55mm Optiken haben das gewaltige Problem der Vignettierung aufgrund des kleinen Bajonettdurchmessers. Von Bildfeldwölbung ganz zu schweigen, aber da kann man heute mit den Asph bestimmt gegesteuern. Also Lichtstärke 1,2 nur in der Mitte, wenn überhaupt. Sollte mal ein unabhängiges Prüflabor nachmessen ob nicht eher lichtschwächer.

 

Übrigens werde ich mir die Optiken nicht kaufen wollen und können. Aber gemessen an der Stückzahl und vermutlichen Qualität sind die doch ausgesprochen preiswert. Wer sich eine Kamera für 5000€ leisten kann wird auch ein passendes Objektiv für weniger als das doppelte finden.

 

Eine C für 1k€ hat auch viele tolle Objektive im Angebot die das mehrfache der Kamera selbst kosten.

 

grüsse

Fido

Link to post
Share on other sites

Deshalb wird die TV Ausführung bevorzugt. Die hat es nicht.

 

Und vignettiert dafür stärker, weil die gesamte Hinterlinse duch eine relativ breite Metallfassung eingerahmt wird, die mit Sicherheit mehr Linsenfläche verdeckt als durch den Anschliff der Hinterlinse der Canon 7 Version verloren geht. Auf die Abbildungsleistung hat der Anschliff ohnehin keine Auswirkung. Im allerschlimmsten Fall sind die Unschärfekreise keine exakten Kreise mehr sondern weisen in 12 Uhr postion eine kleine Abflachung auf.

Aber was soll die ganze Diskussion, die Noctiluxe sind ohnehin besser :D

Link to post
Share on other sites

Hallo,

 

ich denke nicht das die Zahl alleine entscheidet, sondern wie das Objektiv qualitativ ausgeführt wurde.

 

im wirklichen leben ist die zahl nicht entscheidend, da hast du mehr als recht. manchmal bekommt man aber den eindruck, dass es leute gibt, die lieber quartettspielen als mit ihrer glasssammlung zu fotografieren. im vergleich ist dann die nackte zahl, unabhängig von qualität und bildergebnis wichtig.

Link to post
Share on other sites

Hallo fido,

 

auch das bisherige Noctilux hat seine 1:1-Lichtstärke nur in einem Spot im Zentrum. Man muss mit der enormen Vignettierung schon sehr kreativ umgehen, um sie fürs Bild zu nutzen und nicht als technischen Fehler erscheinen zu lassen.

 

Gruß Friedhelm

Link to post
Share on other sites

Hier wurde mal wieder Lichtstärke und Öffnung verwechselt.;)

 

Die Ausschnitte an den Hinterlinsen bewirken evtl keine Verschlechterung,

weil das Bild nicht rund und auch nicht quadratisch ist.

Also ist unten und oben nicht genutztes Glas vorhanden, dass auch abgedeckt werden könnte.

Mein Canon 1,0/50 hat das auch und auch ein Tomioka 1,2/55 für M42.

 

Ich frag mich auch, ob durch das M-Bajonett noch mehr Licht durchgehen kann als beim

alten Noctilux.

Die Frontfassung hat 60 mm Filtergewinde, da ist nicht mehr viel Platz, das weiter aufzubohren und auch bei der Hinterlinse ist nicht mehr viel Reserve für größere Gläser.

 

Vielleicht wissen wir am 15. 9. schon mehr.

 

Gruß

carum

Link to post
Share on other sites

Archived

This topic is now archived and is closed to further replies.

  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...