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Wenn man nichts zu tun hat...


Thomas Böder

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... kommt man(n) manchmal auf dumme Gedanken.

Also fing ich wieder an, mit Röhren zu basteln.

Und damit es nichts Sinnloses wird, war der erste Versuch ein Kopfhörerverstärker.

 

Naja, und so sieht er aus.

In der ersten Variante war das Netzteil noch im Verstärkergehäuse untergebracht.

Deshalb die Haube hinter den Röhren.

Nach zwei Tagen Fehlersuche, auf Grund starken Brummens, wollte ich den ganzen Kram schon in die Ecke werfen.

Nach einer weiteren schlaflosen Nacht, kam ich auf die Idee eventuell den Netztrafo vom Chassis zu schrauben.

Und siehe da, der Trafo hat mechanisch die Gitter zum schwingen gebracht:mad:

 

Vorstufe 1xECC82 Doppeltriode und Endstufe 2xECC88 Spanngitter Doppeltriode.

Schaltungen gibt es genug bei Jogis Roehrenbude - Roehrenradios, Roehrenverstaerker und vieles mehr.

Eine wahrlich phänomenale Seite für Röhrenfreaks:rolleyes:

 

Das Netzteil wird über einen 5 poligen Hirschmann Stecker an den Verstärker angeschlossen.

Somit auch für andere Schaltungebn nutzbar.

Alles ist natürlich VDE gerecht verdrahtet!

Das Netzteil hat sogar zwei Siebdrosseln bekommen, womit die Endstufe sowas von nebengeräuschfrei geworden ist :)

Die Bedienelemente an der Endstufe sind recht überschaubar.

Zwei Eingänge(Chinch), 6.3mm Neutrik Klinke Ausgang, Alps Stereopoti, Standbyschalter.

 

Grüße, Thomas.

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Hier noch mal von oben.

Ich bin übrigens gar nicht sooo dünnhäutig :D

Kritik ist immer willkommen.

 

Viele Grüße, Thomas.

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Die Aluplatte ist leider nur verzinktes Stahlblech und magnetisch eindeutig zu sensibel.

Daher auch mein immenses Brummproblem.

Beim nächsten Teil wird es definitiv Alu, so viel ist schon mal sicher.

Mein Kopfhörer ist ein ca. 10 Jahre alter DT250 von Beyerdynamic.

Diesen benutze ich normalerweise für Livemischungen.

Geschlossenes System, sehr angenehm zu tragen, runder, warmer Klang und er hat somit nicht den brutalen Charakter von DJ Kopfhörern.

 

Grüße, Thomas.

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Guest Bernd Banken

Das ist Fotografie für die Ohren und die Augen sowieso.

Meine Quad-Teile (keine Röhren) schauen ganz neidisch, aber cool...:D

 

Gruß

vom Bernd, der das alles schon hinter sich hat....

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Schön anzusehen. Fast schon ein bisschen "highendig". Erinnert mich aber auch an ein zur Schulzeit gebautes Kofferradio mit Wehrmachtsröhren (kann es sein, dass die P200 hiessen?) und 75V-Batterie.

Ja, und "Quad-Teile (aber Röhren) und Radfords sind natürlich auch noch ein Begriff.

 

Gruss Asparagus

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W a h n s i n n, die Dokumentation darüber!

Ja, eine davon war es. Und ich erinnere mich, dass man sie auch umgekehrt in die Fassung stecken konnte.

Zu der Zeit gab es Geschäfte, wo man jeden Widerstand, jeden Kondensator einzeln kaufen konnte, wie Bonbons beim Krämer.

 

Gruss Asparagus

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Cool - Röhren sind was schönes!

 

Und wie bewährt sich die Konstruktion bzgl. Klang? Wenn man den Lautstärkepegel richtig erhöht, tritt dann eine merkliche Verzerrung ein und hält sich das Rauschen in Grenzen?

 

Auf jeden Fall eine gute Idee!

 

Gruss

Marcus

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Hallo Thomas,

 

Gratuliere zum Amp, ich habe auch schon diverse 300B´s nd 211er zusammengelötet, macht Spaß!

 

Zum Brummproblem:

 

Hast Du einen zentralen Massepunkt?

Wenn Du frei verdrahtest(was sinnvoll ist) wäre es vom "Layout" wohl kein Problem..

 

Gruß Gernot

 

Kuzma Stabi/Stogi/audio technica OC9

Musical Fidelity Nuvista

Radford STA -25 mit 6550

LOG Epilog

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Also klingen tut er einfach völlig linear.

So laut kann ich nicht machen das die Röhren mit Zerren anfangen!

Vorher fliegen mit die Pappen aus den Hörern :D

Müssten so 120mW an 250 Ohm sein.

Ich habe einen dicken Streifen Kupferblech am Chassis festgeschraubt, quasi mein zentraler Massepunkt.

Das Brummen war wirklich nur rein mechanisch.

Nach dem ich das Netzteil nach außen verbannt hatte, war alles friedlich.

Rauschen ganz leicht und kaum merklich, das liegt aber an der ausgelutschten ECC82.

Muss bei Gelegenheit mal einige Neue besorgen.

Mein nächstes Projekt soll nach Möglichkeit ein Triodenamp werden.

Mal sehen...

 

 

Grüße, Thomas.

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