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Leica R Objektiv an DSLR


Pferdeonkel

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Hallo,

bin das erste Mal im Forum.

Ich möchte meine Leica R4 Ausrüstung, d.h. die Objektive an einer Digitalen Spiegelreflex nutzen.

Ich habe jetzt herausbekommen, dass es hierfür einen Adapter gibt.

Hat jemand Erfahrung damit?

Sollte man eine Kamera mit Bildstabilisator nehmen, oder geht es auch ohne?

Insbesondere beim Vario Elmarit 70-200, kann man da verwackelfrei fotografieren, oder wird man da nicht glücklich mit?

Wäre nett, wenn mir jemand einen Tipp geben könnte.

Gruß

Rainer

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m. W. geht technisch sowohl Canon, als auch Olympus (Auflagemass).

 

Empfehlen kann ich grundsätzlich Adapter von namhaften Herstellern (z.B. Novoflex), auch wenn sie einen Tick teurer sind. Die Qualität der Bajonette ist einfach besser (Federn und Glätte der Flächen - Passgenauigkeit). Hier zu sparen und sich die teuren Teile Body und Optik zu beschädigen ist einfach am falschem Ende gespart.

 

Aufgrund Deines Beispiels 70-200, bevorzugts Du offensichtlich die etwas längeren Brennweiten. Folglich schlage ich Olympus mit dem "Crop" 2x vor (140-400 mm KB- equ) vor. Und hier dann die E3 mit IS im Body und dem für manuellen Fokus geeigneten Sucher vor. Die E520 geht auch, sofern Deine Augen noch jung und gut genug für manuellen Fokus mit kleinem Sucherbild sind.

 

Die manuelle Eingabe der Brennweite für den IS (Antiwackeldackel :) ) bedingt natürlich eine etwas umständliche Handhabung, da ein zoomen nicht automatich die Kamera anpasst.

 

Aber es geht - und dies sogar hervorragend.

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Hallo,

bin das erste Mal im Forum.

Ich möchte meine Leica R4 Ausrüstung, d.h. die Objektive an einer Digitalen Spiegelreflex nutzen.

Ich habe jetzt herausbekommen, dass es hierfür einen Adapter gibt.

Hat jemand Erfahrung damit?

Sollte man eine Kamera mit Bildstabilisator nehmen, oder geht es auch ohne?

Insbesondere beim Vario Elmarit 70-200, kann man da verwackelfrei fotografieren, oder wird man da nicht glücklich mit?

Wäre nett, wenn mir jemand einen Tipp geben könnte.

Gruß

Rainer

 

 

Die Profi-Zooms 70-200 von Nikon und Canon sind weitaus besser, als das genannte von Leica. Für mich würde es überhaupt keinen Sinn amchen, diese Linse an eine Fremd-DSLR zu adaptieren.

 

Richtig Laune machen eigentlich nur die APO-Linsen an den Fremdbodies (und die WW an Canon Vollformat :) ). Und da kommen halt bis dato nur Oly oder Canon in Betracht.

 

Aber man muß viel Zeit mitbringen mit der Einstellerei, vor allem beim Treffen des richtigen Schärfepunkts.

 

Ferdl

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...

 

 

Aber man muß viel Zeit mitbringen mit der Einstellerei, vor allem beim Treffen des richtigen Schärfepunkts.

 

Ferdl

 

 

ja und nein, Ferdl.

 

alles eine Frage der Übung :)

 

BTW: wenn man eine Leicaoptik hat und diese auch weiter verwenden möchte, ist eine Adaption

 

a) preiswerter und

 

B) mit einem deutlich höheren Funfaktor versehen

 

zumal man (ich) die Analogschiene damit noch lange nicht aufgegeben hat.

 

Neue Optiken für das neue System kaufen ist auch eine Möglichkeit - sofern Geld keine Rolle spielt. :)

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ja und nein, Ferdl.

 

alles eine Frage der Übung :)

 

BTW: wenn man eine Leicaoptik hat und diese auch weiter verwenden möchte, ist eine Adaption

 

a) preiswerter und

 

B) mit einem deutlich höheren Funfaktor versehen

 

zumal man (ich) die Analogschiene damit noch lange nicht aufgegeben hat.

 

Neue Optiken für das neue System kaufen ist auch eine Möglichkeit - sofern Geld keine Rolle spielt. :)

 

Sorry Holger für meine radikale Empfehlung. Erfahrungsgemäß nutzt man allerdings das Leica 70-200 an einer Canon nur solange, bis man ein 2,8/70-200 IS oder ein 4,0/70-200 IS von Canon ausprobiert hat :)

 

Ferdl

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Sorry Holger für meine radikale Empfehlung. Erfahrungsgemäß nutzt man allerdings das Leica 70-200 an einer Canon nur solange, bis man ein 2,8/70-200 IS oder ein 4,0/70-200 IS von Canon ausprobiert hat :)

 

Ferdl

 

 

das will ich auch gar nicht abstreiten, Ferdl. Nur muss man die anderen Optiken auch erst mal kaufen.:)

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Hallo Ferdl!

Sorry Holger für meine radikale Empfehlung. Erfahrungsgemäß nutzt man allerdings das Leica 70-200 an einer Canon nur solange, bis man ein 2,8/70-200 IS oder ein 4,0/70-200 IS von Canon ausprobiert hat :)

Verzeih meinen Widerspruch, aber ich spreche da aus eigener Erfahrung (es ist allerdings das 75-200).

Ich hatte (ist schon länger her) eigentlich immer mit dem R-Objektiv auf der 5D sehr gute Ergebnisse, wollte aber doch die "modernen" Möglichkeiten der Kamera nutzen und war praktisch (geldmäßig) fest entschlossen, das 70-200/4 IS L anzuschaffen. Drei Anläufe mit jeweils verschiedenen Exemplaren des 70-200/4 IS L konnten mich so überhaupt nicht überzeugen, mein gutes Geld für dermaßen (relativ zum R-Objektiv) minderwertiges Glas auszugeben.

Gänzlich anders war/ist die Situation mit einer 4/3 Kamera (bei mir die E-300). Mit AF-confirmation chip, Schnittbildmattscheibe und Stativ (zur Not einbeinig) bringt das 75-200 von Leica verblüffend (sehr) gute Bilder auf den Sensor. Wahrscheinlich altersbedingt, kann ich längere Brennweiten nur im tausendstel Sekundenbereich ausreichend ruhig halten. Also lag es nahe, eine E-510 oder besser E-3 anzuschaffen um auch noch zusätzlich (zur Bildqualität) in den genuß einer Stabilisierung zu kommen.

Na ja, und dann ist bei mir der Groschen gefallen, für Stabilisierung brauche ich ja nicht unbedingt eine neue Kamera, Panasonic/Leica machts ja mit dem 14-150 möglich auch meine E-300 weiter zu benutzen.

Schon der erste Versuch mit dem Panaleica haben mich dermaßen überzeugt (bringt Bildqualitätsmäßig mehr als das R-Objektiv) daß nun seit einem halben Jahr das Duo E-300 plus Panaleica 14-150 meine 5D quasi in den Ruhestand versetzt haben.

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Vielen, vielen Dank für die bisherigen Tipps.

Ihr seid ja echt schnell und gut informiert.

Das Geld ist bei der Hauptfaktor für die Überlegungen und die Tatsache, dass ich bis jetzt mit meiner Leica R 4 sehr gut zufrieden bin.

Ehrlich gesagt, habe ich sie jetzt länger nicht benutzt.

Für digitale Fotos hatte ich mich vor einiger Zeit (auch aus preislicher Hinsicht) für den Kompromiss einer Kodak Z 650 entschieden. Mit Schneider-Optik und 10fach Zoom recht gut ausgestattet und ich konnte endlich wieder Blende, Verschlusszeit und ISO manuelle einstellen.

Das will doch der Hobby-Fotograf!

Sie hat aber eben ein feststehendes Objektiv.

Nun habe ich ein Angebot einer Oly E 410 mit dem Zuiko 14-42 für 299 gesehen und deshalb über eine DSLR nachgedacht.

Die E3 kommt da preislich leider auch nicht in Frage.

Was heißt denn IS (tschuldigung für die vielleicht banale Frage)?

Und was ist denn ein AF-confirmation chip?

Kann man dann mit den "alten Ojektiven" auch den Autofocus nutzen?

Wenn mich meine Recherchen bis jetzt nicht täuschen, so wird an einer DSLR aus meinem Vario-Elmar 35-70 ein 70-140 und aus meinem 80-200 ein 160-400.

Was muss man denn Anlegen, wenn man mit moderner Optik für Digicams eine Brennweite von 400 mm erreichen will?

Die Frage ist nur, ob ich mit einer E410 glücklich werde oder lieber noch ein bischen spare, die Fotokina abwarte und auf fallende Preise für E 510, Pana DMC-L10 oder Leica V-Lux hoffe?

Gruß

Rainer

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ich würde die ganze 4/3 kameras alle vergessen, die taugen nix - du hast ein gehäuse wie bei den großen dslr, aber den kleinen chip, der ab 400 asa rauscht wie ei waaserfall und ein winziges sucherbild. verkauf den ganzen leicakram und hol dir zb. eine canon 40d und dazu das 4/70-200 IS. das ist eine ausrüstung zum glücklichwerden und auch optisch wesentlich besser. du willst nicht wirklich eine alte optik an einer dslr anbringen - und ohne springblende und mit manuellem fokus, also ungefähr stand von 1949, fotografieren

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Hallo Rainer!

Nun habe ich ein Angebot einer Oly E 410 mit dem Zuiko 14-42 für 299 gesehen und deshalb über eine DSLR nachgedacht.
Ich kenne natürlich deine finanzielle Kapazität nicht, aber was zögerst du noch?
Die E3 kommt da preislich leider auch nicht in Frage.
Ja, schon klar, aber könnte sich nicht ein Kompromiß anbahnen?
Was heißt denn IS (tschuldigung für die vielleicht banale Frage)?
Image Stabilisation. Dein Wackeln wird - soweit eben technisch/mechanisch möglich - kompensiert. Bei längeren Brennweiten und fortgeschrittenem Tremor eine tolle Sache, auf die viele nicht mehr verzichten wollen.
Und was ist denn ein AF-confirmation chip?

Kann man dann mit den "alten Ojektiven" auch den Autofocus nutzen?

Fast ein Treffer :-)

Der Autofokus an DSLR ist im Prinzip ein elektronischer Schnittbildentfernungsmesser. Mit einem AF confirmation chip kannst du den optischen Teil beinahe genauso nutzen wie den in der Mattscheibe deiner R4. Nur daß du halt nicht das Schnittbild selbst zur Deckung bringst sondern einen Indikator (LED) im Sucher beobachten mußt. Ich habe an meiner E-300 (und auch an der 5D) sowas (Chip und Schnittbildmattscheibe) für die meisten "Fremdobjektive" und sehe die beiden Meßmöglichkeiten als nahezu identisch an.

Wenn mich meine Recherchen bis jetzt nicht täuschen, so wird an einer DSLR aus meinem Vario-Elmar 35-70 ein 70-140 und aus meinem 80-200 ein 160-400.
So ist es (oder ganz ähnlich) aber was du noch nicht ausreichend recherchiert hast ist, daß die Lichtstärke des Objektivs erhalten bleibt! Beim 35-70 ist das nicht so dramatisch, aber ein 160-400/4 ist eher schon nicht mehr was normales. Ich habe ein 75-200/4.5 und an der E-300 verhält es sich wie ein 150-400/4.5
Was muss man denn Anlegen, wenn man mit moderner Optik für Digicams eine Brennweite von 400 mm erreichen will?
Wenn du zumindest dieselbe Bildqualität wie mit dem R-Objektiv erreichen willst, eine ganze Menge.
Die Frage ist nur, ob ich mit einer E410 glücklich werde oder lieber noch ein bischen spare, die Fotokina abwarte und auf fallende Preise für E 510, Pana DMC-L10 oder Leica V-Lux hoffe?

Sparen ist eine Möglichkeit, nur worauf? Du mußt auch den Zeitfaktor (beim Sparen) berücksichtigen. Wenn du dir die E-410 anschaffst, dann hast du sie sofort. Noch einen R-Adapter (mit Chip) dazu und du hast ein System mit nahezu demselben Komfort wie mit deiner R4 (plus dem 14-42 Objektiv) aber in Digital. Es ist deine Entscheidung. Wir hier können nur deine Entscheidungsfindung etwas erleichtern (oder erschweren, je nachdem wie man es sieht)

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Hallo!

ich würde die ganze 4/3 kameras alle vergessen, die taugen nix - du hast ein gehäuse wie bei den großen dslr, aber den kleinen chip, der ab 400 asa rauscht wie ei waaserfall und ein winziges sucherbild. verkauf den ganzen leicakram und hol dir zb. eine canon 40d und dazu das 4/70-200 IS. das ist eine ausrüstung zum glücklichwerden und auch optisch wesentlich besser. du willst nicht wirklich eine alte optik an einer dslr anbringen - und ohne springblende und mit manuellem fokus, also ungefähr stand von 1949, fotografieren

Emotional recht interessant, dein Beitrag.

Der Fragesteller wird damit aber kaum was anfangen können, weil er schon gewisse Vorstellungen hat (E-410 mit 14-42) und - was am meisten zählt - von einer R4 mit durchaus respektablen Objektiven her kommt.

Die gebetsmühlenartige Wiederholung von EOS 40D und 70-200/4 IS L entbehrt auch nicht einer gewissen Peinlichkeit, vorallem im Kontext.

Der Sucher der 40D ist nur marginal größer als der der E-410. Über das Objektiv habe ich mich schon ausgelassen. Und was das Rauschen bei ISO 400 betrifft ist dein Ratschlag auch nicht gerade hilfreich.

Ich denke, die Frage ist vielmehr, IS (zumindest E-510) oder nicht. Stell dir vor, er kauft sich das 70-200/4 IS L und dann später doch einen R-Adapter. Zu deinem Freund wird er dann wohl nicht mehr werden wollen.

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@ hverheyen & isaac u. a.

 

Kann denn eine e510/520 oder Eos 450 mit einer "Mattscheibe" mit Schnittbildindikator, ggf vom Kundendienst, ausgerüstet werden?

 

Die Lösung mit dem

... Und was ist denn ein AF-confirmation chip?

Kann man dann mit den "alten Ojektiven" auch den Autofocus nutzen? ...

lese ich erstmalig und habe sie auch noch nicht ganz verstanden/verinnerlicht.

 

Da ich meine manuellen R-Optiken (2/35, 2,8/100, 3,4/170, 4/80-200) auch gerne Digital ((PK wird mein Entscheidungsdatum)) einsetzen möchte

(ich schreibe bewust nicht: Meine alten R-Optiken!), wäre ich für weitere Aufklärung dankbar.

 

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Noch analog aufgenommen mit 4/35-70 (z. Z. defekt).

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@ hverheyen & isaac u. a.

 

Kann denn eine e510/520 oder Eos 450 mit einer "Mattscheibe" mit Schnittbildindikator, ggf vom Kundendienst, ausgerüstet werden?

 

Die Lösung mit dem

... Und was ist denn ein AF-confirmation chip?

Kann man dann mit den "alten Ojektiven" auch den Autofocus nutzen? ...

lese ich erstmalig und habe sie auch noch nicht ganz verstanden/verinnerlicht.

 

Da ich meine manuellen R-Optiken (2/35, 2,8/100, 3,4/170, 4/80-200) auch gerne Digital ((PK wird mein Entscheidungsdatum)) einsetzen möchte

(ich schreibe bewust nicht: Meine alten R-Optiken!), wäre ich für weitere Aufklärung dankbar.

 

[ATTACH]97575[/ATTACH]

 

Noch analog aufgenommen mit 4/35-70 (z. Z. defekt).

 

 

von den Originalherstellern gibt es für die von Dir genannten Modelle m.W. keine Einstellscheibe mit Schnittbild.

 

Die AF-Confimadapter habe ich nicht probiert. Was ich aber in einem anderem Forum gelesen habe, ist dies nicht genau genug. Denn das Beobachten des Fokusindikators (optisch und akustisch) und dann abblenden und dann auslösen führt zumindest bei den langen Brennweiten zu Verschiebungen des Fokuspunktes. Eine gute Vollmattscheibe, wie in der E1 und E3 bereits serienmäßig (auch die 40D und größer soll geeignet sein, von den "kleineren" Canons weiss ich es nicht) ist da einfach unschlagbar.

 

Nochmal zur Verdeutlichung: die AF-Confirm-Adapter gaukeln der Kamera eine Systemoptik vor und damit kann man die optische und akustische AF-Rückmeldung einschalten. Bei Olympus wird dies wahrscheinlich nicht gehen, da dann die Möglichkeit eines Antiwackeldackels mit namueller Eingabe der Brennweite wegfällt. Und letzteres ist mir deutlich wichtiger. Ich halte damit eine 560mm KB-equivalente Brennweite noch locker mit einer 1/100stel aus der Hand.

 

PS: Deine oben genannten Optiken (3,4/180er nicht 170er, oder?) sind alle an FT gut bis sehr gut geeignet und dazu allemale offenblendtauglich. Dazu noch das Olympus 14-54er als WW- und Universaloptik (auch offenblendtauglich, wenn auch nicht auf dem Stand der Leicascherben, aber nahe dran) und Du bist bildqualitativ auf dem Stand der Zeit.

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Hallo!

Kann denn eine e510/520 oder Eos 450 mit einer "Mattscheibe" mit Schnittbildindikator, ggf vom Kundendienst, ausgerüstet werden?

Ganz kurz: können ja, wollen nein.

Aber es gibt Kamera Servicebetriebe, die das für wenig (erstaunlich wenig) Geld für dich machen. Einziger Nachteil, die Garantie ist damit weg und bezüglich der Gewährleistung ist die Beweislast dann auf jedenfall sofort auf deiner Seite.

Die Lösung mit dem

... Und was ist denn ein AF-confirmation chip?

Kann man dann mit den "alten Ojektiven" auch den Autofocus nutzen? ...

lese ich erstmalig und habe sie auch noch nicht ganz verstanden/verinnerlicht.

Es gibt für die Entfernungseinstellung nichts besseres als eine Schnittbildmattscheibe (oder einem Sucher mit Mischbild). Autofokus DSLR haben schon einen Schnittbildsensor, den kann man elektronisch "per Chip" anzapfen. Was weiter fehlt, ist die Blendenautomatik, die bei der Messung die Blende offen hält, aber bei der Auslösung auf den gewählten Wert zugeht.

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Die gebetsmühlenartige Wiederholung von EOS 40D und 70-200/4 IS L entbehrt auch nicht einer gewissen Peinlichkeit, vorallem im Kontext.

 

wie kommst du auf gebetsmühlenartig? schon mal bilder aus einer 40d mit jener der olympus verglichen? evtl bei 1600 asa?

 

 

Der Sucher der 40D ist nur marginal größer als der der E-410. Über das Objektiv habe ich mich schon ausgelassen. Und was das Rauschen bei ISO 400 betrifft ist dein Ratschlag auch nicht gerade hilfreich.

 

schon mal verglichen?

 

Ich denke, die Frage ist vielmehr, IS (zumindest E-510) oder nicht. Stell dir vor, er kauft sich das 70-200/4 IS L und dann später doch einen R-Adapter. Zu deinem Freund wird er dann wohl nicht mehr werden wollen.

 

schon mal verglichen?

mir gefällt ja, wie olympus-fans ihre kaufentscheidung verteidigen, auch wenn sie technisch die 2. wahl gekauft haben. das sind nette knipskameras, aber sonst nix. warum sieht man denn immer nahaufnahmen im forum, die damit gemacht wurden, und nie mal ein objekt das sich bewegt?

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...

 

schon mal verglichen?

mir gefällt ja, wie olympus-fans ihre kaufentscheidung verteidigen, auch wenn sie technisch die 2. wahl gekauft haben. das sind nette knipskameras, aber sonst nix. warum sieht man denn immer nahaufnahmen im forum, die damit gemacht wurden, und nie mal ein objekt das sich bewegt?

 

 

vieleicht bewegst Du Dich mal zum Händler Deines Vertrauens und testet die 520 oder E3 an den 14-54er, 12-60er SWD, 50-200er SWD. Mit den Toppro-Optiken von Olympus musst Du Dich erst gar nicht beschäftigen, könnte sonst zur Enttäuschung in Sachen eigener Kauf- und Systementdscheidung führen :) . Und vergiß einfach mal die Fragestellung, ob eine Kamera nur dann gut ist, wenn sie jenseits der 1250 ASA nicht rauscht.

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Hallo!

mir gefällt ja, wie olympus-fans ihre kaufentscheidung verteidigen, auch wenn sie technisch die 2. wahl gekauft haben. das sind nette knipskameras, aber sonst nix. warum sieht man denn immer nahaufnahmen im forum, die damit gemacht wurden, und nie mal ein objekt das sich bewegt?

Ich wollte einen Telekonverter für mein 75-200 R-Objektiv. Geworden ist es eine gebrauchte E-300 mit R-Adapter.

Ich wollte ein 300er Tele mit IS. Geworden ist es ein Panaleica 14-150.

Ich würde sagen, optimale Ausnutzung von Synergien.

Und ja, ich stimme dir zu, für bewegte Ziele sollte man einen AK-47 (pardon, eine EOS 1D Mark III) verwenden.

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Hi,

1600 ISO mit der E3, mach ich zwar so nie,

aber wenn ich dass so lese, stellen sich mir die Haare.................:D

 

Bin daher mal in den Garten mit meiner E3,

1600 ISO gibt denn ein 5000sek. mit dem LEICA Macro Elmarit 60mm

Bei Blende 5,6

frei Hand bei viel Wind, also keine guten Bedingungen für so was.

 

Aber es geht mir ums rauschen, 2 Bilder,

1x normal, 1x 100% ( volle Pixel ) Ausschnitt

 

Die Exif Daten sind dran, also schaut mal selbst...................

 

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Ich kann natürlich nur für meine E3 sprechen, könnte natürlich Unterschiede geben.

 

PS

fast vergessen, aber wichtig..........

als RAW fotografiert und im ADOBE RAW Konverter V.4.4.1 mit meinen Einstellungen

entwickelt, ist natürlich nicht mit dem Standart JPEG so nicht zu erreichen.

Spielt aber keine Rolle, es zeigt was machbar ist.

 

Gruß

Horst

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ja Horst, bis ISO 1250 kann es auch die JPeg-Engine der E3 sehr gut. Und meist wird auch vergessen, dass das Rauschen auf dem Bildschirm deutlicher zu sehen ist, als nachher in der Ausbelichtung oder Druck.

 

Ich ärgere mich ab und zu über solche Postings von Leuten, die die E3 (oder auch die Zusammenhänge) scheinbar nicht so durchschaut haben. Absicht will ich dabei mal nicht unterstellen. :)

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Wer benutzt denn hohe ASA-Einstellungen am helllichten Tage?

 

Eine Kamera hat bei viel Licht und bei wenig Licht mit 1600 ASA ein ganz andere Rauschverhalten, weil die Sättigung der Pixel eine andere ist!

 

1600 ASA interessieren mich in den dunklen Stellen einer Aufnahme und nicht in knallhellen Bereichen einer bunten Tageslichtaufnahme!

 

Wo machen denn 1600 ASA Sinn? Nur dort, wo mir 1600 ASA gerade noch das freihandfotografieren ermöglicht. Und wenn ich unter solchen Lichtbedingungen die Kameras vergleiche, dann sehe ich direkte Abhänging des Rauschens in Bezug auf die Chipgröße.

 

Wenn noch weniger Licht da ist, und ich ohnehin ein Stativ benötige, dann nehme ich natürlich die geringste Empfindlichkeit, um das Rauschen niedrig zu halten.

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