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Wie gehts weiter mit dem D-System?


mapr1979

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(...)Aber der Weg nach oben hin zu 24MP etc. ist nicht vermauert durch physikalische Grenzen wie bei FT... .(...)

 

GRÖSSER = BESSER!

 

Diese "physikalische Begründung" hat schon zu wesentlich problematischeren Irrtümern geführt. Ich denke an die Kerle, die anstelle des GLAUBENS an der Physik lieber mal die Partnerin gefragt hätten, ob das der entscheidende Faktor ist.

 

Ähnlich ist es bei der Fotografie. Wer nicht sehen will oder kann, braucht die Physik.

Dabei kann man mit einer Olympus E-3 heute deutlich eine bessere Bildqualität generieren als mit jedem analogen KB-System. Und mit einer Olympus E-420, eine Plastikkiste für gerade mal 400 Euro und dem gleichen Sensor der E-3, kann man ebenfalls jedes analoge KB-System toppen. Ich rede über die technische Bildqualität. Wenn wir jetzt noch die fotografische Qualität hinzu nehmen, dann käme eigentlich kein vernünftiger Mensch mehr auf die Idee, bei einem tollen Foto mit einer FT-Kamera bedauern zu müssen, dass ein derartiges Foto technisch ausgebremst wäre.

 

Natürlich gibt es für unterschiedliche Anwendungszwecke unterschiedliche Systeme. Man sollte sich u.U. einmal von der laienhaften Vorstellung verabschieden, dass ein System prinzipiell nur gut oder schlecht ist. Physikalisch lässt sich absolut keine Verallgemeinerung ableiten, dass größer immer besser ist.

 

In den technischen Fotoforen werden ja bestimmte Schlagwörter wie die Sau durchs Dorf getrieben.

Denken wir nur mal an "Freistellen" oder "Rauschen", "HighISO" oder "Dynamik" usw. usw. Jetzt ist es der AA-Filter, der manchen zu dick ist. Man plappert eben nach, was das Zeugs hält. Hauptsache es geht in die "richtige" Richtig, dass GRÖSSER = BESSER ist.

 

Nein, FourThirds hat keine Chance gegen Dummheit.

 

Gruß

Rolf

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GRÖSSER = BESSER!

 

Diese "physikalische Begründung" hat schon zu wesentlich problematischeren Irrtümern geführt. Ich denke an die Kerle, die anstelle des GLAUBENS an der Physik lieber mal die Partnerin gefragt hätten, ob das der entscheidende Faktor ist.

 

Ähnlich ist es bei der Fotografie. Wer nicht sehen will oder kann, braucht die Physik.

Dabei kann man mit einer Olympus E-3 heute deutlich eine bessere Bildqualität generieren als mit jedem analogen KB-System. Und mit einer Olympus E-420, eine Plastikkiste für gerade mal 400 Euro und dem gleichen Sensor der E-3, kann man ebenfalls jedes analoge KB-System toppen. Ich rede über die technische Bildqualität. Wenn wir jetzt noch die fotografische Qualität hinzu nehmen, dann käme eigentlich kein vernünftiger Mensch mehr auf die Idee, bei einem tollen Foto mit einer FT-Kamera bedauern zu müssen, dass ein derartiges Foto technisch ausgebremst wäre.

 

Natürlich gibt es für unterschiedliche Anwendungszwecke unterschiedliche Systeme. Man sollte sich u.U. einmal von der laienhaften Vorstellung verabschieden, dass ein System prinzipiell nur gut oder schlecht ist. Physikalisch lässt sich absolut keine Verallgemeinerung ableiten, dass größer immer besser ist.

 

In den technischen Fotoforen werden ja bestimmte Schlagwörter wie die Sau durchs Dorf getrieben.

Denken wir nur mal an "Freistellen" oder "Rauschen", "HighISO" oder "Dynamik" usw. usw. Jetzt ist es der AA-Filter, der manchen zu dick ist. Man plappert eben nach, was das Zeugs hält. Hauptsache es geht in die "richtige" Richtig, dass GRÖSSER = BESSER ist.

 

Nein, FourThirds hat keine Chance gegen Dummheit.

 

Gruß

Rolf

 

Und mit einer simplen Canon EOS 450D Plastikkiste kann man das Ganze nochmals toppen. Und nicht mal mit originalen C Linsen, sondern sogar mit Sigma Scherben.

 

Siehst Du, das nenne ich Steigerung. :cool::D:cool:

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Und mit einer simplen Canon EOS 450D Plastikkiste kann man das Ganze nochmals toppen. Und nicht mal mit originalen C Linsen, sondern sogar mit Sigma Scherben.

 

..

 

 

was zu beweisen wäre

 

 

PS: einen Vorteil spreche ich der 450D nicht ab - sie nimmt deutlich weniger Platz in der Tonne ein, als z.B. eine E3

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Lieber Martin,

als jemand, der eine Olympus E-1 und eine E-300 sein Eigen nennt, kann ich mir sehr wohl ein Urteil erlauben. Und das sogar ohne auf die Zuhilfenahme von Drittquellen angewiesen zu sein.

 

Hallo Alex,

natürlich kannst du dir dein eigenes Urteil erlauben. Nur wenn ich Vergleichsaufnahmen mit anderen Kameras sehe, kann ich nicht erkennen wo die E-Kameras alle Details wegbügeln.

Z.B. hier

Olympus E-3 review Cameralabs outdoor results

oder hier

Olympus E-3 Review: 19. Photographic tests: Digital Photography Review

ich kann es einfach nicht erkennen.

Gruß

Martin

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was zu beweisen wäre

 

 

PS: einen Vorteil spreche ich der 450D nicht ab - sie nimmt deutlich weniger Platz in der Tonne ein, als z.B. eine E3

 

is scho klar :D

 

nur vergißt Du daß ich bereits mit dem Containersystem arbeite, also schert mich Platz noch vieeeellll weniger ......

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Die Diskussion driftet wieder in den konkreten Systemvergleich ab.

Hier geht es um grundsätzliche, prinzipielle Vor-/Nachteile des 4/3-Systems unter Beachtung heutiger Möglichkeiten, um daraus abzuleiten, ob das 4/3-System für Leica eine weiterhin glückliche Einstiegslösung darstellt, oder man evtl. neue Ansätze verfolgen sollte.

 

Wie gesagt vermute ich hinsichtlich der Verbesserung elektronischer Sucher/Displays und Liveview-Funktionen sogar noch eine weitere Reduktion des Auflagenmaßes künftiger Systeme! Die M gibt einen Vorgeschmack auf die resultierenden Möglichkeiten.

 

@acielleica

Absolut betrachtet ist es nicht klein, z.B. ist das Canon 1:4/17-40 ähnlich groß und besitzt einen doppelt so großen Bildkreis! Das ist so, als habe man eine Mittelformat-Optik mit der Kompaktheit einer Kleinbildoptik. Wie gesagt, wir vergleichen dann schon wieder individuelle Lösungen, welche nur ungenaue Rückschlüsse auf die technischen Restriktionen schließen lassen, aber es zeigen sich bei der Betrachtung vieler Optiken doch eindeutige Zusammenhänge.

 

@mjh

Man verzeihe, dass ich die unter den Optik-Spezis peinlich genau getrennten Begrifflichkeiten der Retrokusbauweise und der telezentrischen Optiken über einen Kamm geschert habe, in der Praxis, in ihren Auswirkungen, liegen sie aber recht nahe beieinander.

Ein Auflagemaß von rund 40mm erlaubt im Vollformat noch relativ große Bildwinkel ohne "optische Verrenkungen", im 4/3 ist dagegen schon ein 90mm-KB-Äquivalent eine Retrofokuskonstruktion!

 

@drahthaar

Da muss man sich ja schon auf die Zunge beißen, um eine nicht zielführende Endlosschlacht zu vermeiden...

Bessere Bilder trotz schlechterer Optik, viermal geringere Aufnahmefläche ohne relevante Auswirkungen...

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Und mit einer simplen Canon EOS 450D Plastikkiste kann man das Ganze nochmals toppen. Und nicht mal mit originalen C Linsen, sondern sogar mit Sigma Scherben.

 

Siehst Du, das nenne ich Steigerung. :cool::D:cool:

 

Hallo,

 

ich hab in meinem Bekanntenkreis einige EOS 450D Besitzer,

ich weiß wie gut oder schlecht die ist.

Sie reicht für gute Fotos, sicher.

------- und das tut die E-3 auch ---------- mehr als genug.

Vorbei, die Zeiten sich über tolle Mechanik, Haptik, ...... (z.B. 2,8/180APO) zu freuen, ich bin immer noch begeistert und das noch mehr durch die E-3... usw..... .

Die Bildqualität der R-Linsen im Zusammenhang mit der E-3 zu diskutieren, dass wäre ein Thema .........

 

Wer nie zufrieden sein will, der soll es sein, schlimm ist es nur, wenn diese Leute anderen die Zufriedenheit kaputt machen wollen.

So sind schon die schlimmsten Kriege entstanden, schade.

 

Ich habe oft den Eindruch in diesem Forum in einem "Antileicaforum" zu sein.

Provokativ gesagt: D-Besitzer werden für negative Postings von ........... gesponsert!:D :

 

Wolfgang

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Hallo,

 

wer über die Olympus-Objektive diskutiert, und denen Schwächen versucht anzudichten, der lese die einschlägigen Tests, ---- ob die sinnvoll sind, sei dahingestellt, aber sie sind untereinander vergleichbar, --- und die zeigen durchgehen gute Qualitäten der Oly-Optiken.

Wie weit die Konstrukion dann schwierig ist, interessiert mich nur am Rand.

 

Der aufgeblähte Zwang nach noch mehr Pixeln, nach noch größerem Format braucht nur die Industrie und die wenigen wirklichen Profis. (wenn hier Profis mitschreiben, klingt vieles sowieso anders)

 

- zum Geldverdienen.

 

Ich nicht!!!!!

 

Welche Kamera im Spiegelflexbereich macht keine guten Bilder?

Wer von den Nörglern in diesem Forum macht wirklich Bilder?

Die besten Bilder in diesem Forum sind nicht die mit der "besten Ausrüstung" gemachten, beileibe nicht!

 

Somit allzeit bestes Leicafotografiern;)

 

Wolfgang

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Überhaupt wird hier immer nur diskutiert, mit welcher Kamera man bessere Bilder machen kann.

Was, wenn man zu denen gehört, die gerne schlechtere Bilder machen möchten (Eine schweigende Minderheit? Oder sogar eine Mehrheit, aber niemand wagt sich zu outen?)

 

Also: welche Kamera macht wirklich schlechte Bilder? So, wie ich sie will?

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Guest camera
Überhaupt wird hier immer nur diskutiert, mit welcher Kamera man bessere Bilder machen kann.

Was, wenn man zu denen gehört, die gerne schlechtere Bilder machen möchten (Eine schweigende Minderheit? Oder sogar eine Mehrheit, aber niemand wagt sich zu outen?)

 

Also: welche Kamera macht wirklich schlechte Bilder? So, wie ich sie will?

 

 

Deine!

 

muuh haha ha ha

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Guest Bernd Banken
Überhaupt wird hier immer nur diskutiert, mit welcher Kamera man bessere Bilder machen kann.

Was, wenn man zu denen gehört, die gerne schlechtere Bilder machen möchten (Eine schweigende Minderheit? Oder sogar eine Mehrheit, aber niemand wagt sich zu outen?)

 

Also: welche Kamera macht wirklich schlechte Bilder? So, wie ich sie will?

 

Es ist die Kamera, die du zuhause lässt......

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Was auch immer hier geschrieben und gesponnen wird, das D System ist bei Leica ein fast totes System bei dem ich mir kaum vorstellen kann daß es nochmals so richtig zum Leben erweckt werden wird.

 

Und generell lebt das FT System nun auch nicht wirklich sooo toll weiter wie man das angenommen hätte :D

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Guest kalokeri

Wahrscheinlich ist der Pessimismus gerechtfertigt, wahrscheinlich geht es mit einem D-System bei Leica tatsächlich nicht weiter.

 

Ist dies aber wirklich ein Grund zur Beunruhigung?

 

Ich meine: Nein. Weder für Leica noch für Besitzer einer Four Thirds-Kamera. Jeder, der mit einer Olympus, Panasonic oder eben der Digilux3 zufrieden ist, kann doch die Karavane weiter ziehen lassen. Sollen sich deren Teilnehmer ergötzen an den Sensationen der Wettbewerber, ihre Container mit Elektronikschrott füllen und tun, was sie sonst so erfreut.

 

Die Digilux3 war - Achtung! Mutmaßung! - vielleicht ein Versuchsballon für Leica. Es war vermutlich der falsche, da bereits das Konzept mit dem 7,5 Mio. Pixel, dem seitlichen Strahlengang des Suchers und dem hohen Preis gelinde gesagt problematisch war. Zum gleichen Zeitpunkt wurden 10 Mio. Pixel Standard, die Sucher wurden als Pentaspiegel oder -prisma besser und eigentlich war die Digilux3 nie wirklich innovativ. Die Chance, wirklich andere Kameras zu bauen, wird Leica mit seinen beschränkten Ressourcen nicht ergreifen können. Die Chance, eigenständige Konzepte im Four Thirds-Standard zu verwirklichen, hat sogar Panasonic nicht ergriffen - bislang jedenfalls nicht.

 

Was bleibt ist Hoffnung und die sehr subjektive Überzeugung, dass man auch mit der Digilux3 und jeder anderen Four Thirds-Kamera sehr gute Bilder machen kann. Ob das ausreicht, ist wiederum sehr subjektiv.

 

Gute Reise!

 

Thomas,

 

der neben seiner geliebten M auch N und O slrs verwendet.

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Ich bin mir nicht sicher, ob eine Digitale jemals "Sammlerwert" ERREICHT.

 

Um auf die Ausgangsfrage /// Wie gehts weiter mit dem D-System? /// zurückzukommen, müsste man doch fragen, was macht Panasonic bei 4/3 in Zukunft und wenn überhaupt noch was kommt, wird Leica auf den Zug aufspringen?

Ich bin sicherlich kein Marktanalyst und kenne die aktuellen Zahlen von Panasonic nicht, denke aber, dass die DMC L10 ein erheblicher Misserfolg für Panasonic ist. Wie geht es weiter? Wenn Panasonic im 4/3 Geschäft bleibt, dann werden die sicherlich so nicht weitermachen. Wahrscheinlich wäre die L10 im Design der L1 besser bei den Kunden angekommen. So aber, im Standardlook zu überteuerten Preisen haben Sie wenig Marktanteile erobert. Warum hat Leica bei der L10 nicht mitgemacht? War dies bereits ein Signal?

Wenn es überhaupt mit dem D-System weitergehen sollte, dann muss da schon sehr innovativ von Panasonic und von Leica gearbeitet werden.

Zu hoffen wäre es, denn das Design der Kamera und die Bildergebnisse sind / waren für die Zeit des Erscheinens in Ordnung.

 

 

Jamie

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Und generell lebt das FT System nun auch nicht wirklich sooo toll weiter wie man das angenommen hätte :D

 

Was hast Du persönlich davon wenn FourThirds sterben würde, daß Du Dich darüber zu freuen scheinen würdest?

 

Ich fotografie im FourThirds-System und bin sehr zufrieden damit, respektiere aber auch, daß es eine Vielzahl anderer Systeme gibt.

 

Nach meinen Dafürhalten hat sich FourThirds gut entwickelt und eine gewisse Marktbedeutung erlangt. Dazu bedarf es nicht der Marktführerschaft, der Markt ist groß genug für mehrere Systeme.

 

FourThirds ist Ende 2003 in den Markt gestartet und mittlerweile gibt es eine Vielzahl erstklassiger Objektive und Kameras für dieses Systems.

Da hat Olympus durchaus gute Arbeit geleistet.

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Die Digilux3 war - Achtung! Mutmaßung! - vielleicht ein Versuchsballon für Leica. Es war vermutlich der falsche, da bereits das Konzept mit dem 7,5 Mio. Pixel, dem seitlichen Strahlengang des Suchers und dem hohen Preis gelinde gesagt problematisch war. Zum gleichen Zeitpunkt wurden 10 Mio. Pixel Standard, die Sucher wurden als Pentaspiegel oder -prisma besser und eigentlich war die Digilux3 nie wirklich innovativ. Die Chance, wirklich andere Kameras zu bauen, wird Leica mit seinen beschränkten Ressourcen nicht ergreifen können. Die Chance, eigenständige Konzepte im Four Thirds-Standard zu verwirklichen, hat sogar Panasonic nicht ergriffen - bislang jedenfalls nicht.

 

Dann war es ein recht schlechter Versuchsballon...

Ein guter Einstieg ja, weil mit der Lumix L1 ein geeignetes Modell zur Verfügung stand.

Aber an deren Markterfolg die Zukunft des D-Systems festmachen zu wollen halte ich für falsch.

Im Januar 2006 kam mit der Olympus E-330 das Schwestermodell der Digilux 3 auf den Markt. Erst im Herbst 2006 erschienen dann die Lumix L1 sowie die Digilux 3.

Technisch sehr ähnlich, waren L1 und Digilux 3 jedoch deutlich teurer als die E-330.

 

Hinzu kommt, daß FourThirds von Panasonic seither sehr stiefmütterlich behandelt wurde. Weitere Objektive z.B. sind seither Mangelware, die Zukunft steht in den Sterne.

 

Mal abwarten was die Photokina bringen wird.

Aber egal was Panasonic/Leica zukünftig mit FourThirds vorhaben bin ich der Überzeugung, daß dies für die Zukunft von FourThirds an sich kaum Einfluß haben wird. Dafür ist das Olympus E-System bereits viel zu robust.

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Um auf die Ausgangsfrage /// Wie gehts weiter mit dem D-System? /// zurückzukommen, müsste man doch fragen, was macht Panasonic bei 4/3 in Zukunft und wenn überhaupt noch was kommt, wird Leica auf den Zug aufspringen?

Ich bin sicherlich kein Marktanalyst und kenne die aktuellen Zahlen von Panasonic nicht, denke aber, dass die DMC L10 ein erheblicher Misserfolg für Panasonic ist. Wie geht es weiter? Wenn Panasonic im 4/3 Geschäft bleibt, dann werden die sicherlich so nicht weitermachen. Wahrscheinlich wäre die L10 im Design der L1 besser bei den Kunden angekommen. So aber, im Standardlook zu überteuerten Preisen haben Sie wenig Marktanteile erobert. Warum hat Leica bei der L10 nicht mitgemacht? War dies bereits ein Signal?

Wenn es überhaupt mit dem D-System weitergehen sollte, dann muss da schon sehr innovativ von Panasonic und von Leica gearbeitet werden.

Zu hoffen wäre es, denn das Design der Kamera und die Bildergebnisse sind / waren für die Zeit des Erscheinens in Ordnung.

 

Entweder muß Panasonic/Leica nun endlich mit FourThirds durchstarten oder sie sollten dem Engagement ein Ende setzen. Alles dazwischen dürfte wenig Sinn ergeben.

 

Ich finde schon, daß das Design- und Bedienkonzept der L1 sehr attraktiv ist.

Der Sucher müßte größer sein, wenn sich dies in einem Nachfolger realisieren ließe wäre schon viel gewonnen.

 

So ein wenig auf Retro getrimmt und eben auf erstklassige Qualität. Erfrischend anders im Vergleich zu den anderen DSLR-Anbietern.Sicherlich eine interessante Nische, in der ich Leica gerne sehen würde :-)

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Ich würde mich einfach freuen, wenn Leica/Panasonic das Digilux 3/L 1- Konzept weiter entwickelten, auch wenn es in dieser Hinsicht derzeit m.E. leider keine Anhaltspunkte gibt.

 

Ich denke, dass die Bedienung und Haptik ein (wenn nicht der) wesentliche Grund für den Kauf einer der obigen Kameras waren. Jeder von uns weiss, dass es im Rennen des "Höher Schneller Weiter" mittlerweile viel bessere technische Geräte gibt, wohl aber überzeugt mich die Bilderqualität meiner Digilux 3 immer wieder. Ausserdem lerne ich auch nach über einem Jahr Verwendung jeden Tag mehr über den Umgang mit dieser Kamera. Und da mein Hobby "fotographieren" und nicht der Handel mit Kameras ist, werde ich auch weiterhin Spass mit der Digilux 3 haben.

 

Ein etwaiger Abgesang hier im Forum ist mir schlichtweg egal, weil es auch ohne Leica/Panasonic genug Auswahl, gerade im Sortiment von Olympus, gibt. Und sollte ich eines Tages Lustlosigkeit beim Herausholen der Digilux 3 verspüren, werde ich etwas Neues erwerben.

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Dafür ist das Olympus E-System bereits viel zu robust.

 

Bei diesem Marktanteil würde ich nicht von "robust" reden. Und wie Olympus sich verhält wenn nach geraumer Zeit die Wirtschaftlichkeit nicht erreicht wird, durfte ich schon zweimal in den letzten 2 Jahrzehnten erleben (sowohl im Fotobereich, als auch im Massenspeicherbereich). Dann wird halt von heute auf morgen alles eingestellt und die Reste verkauft. Da drin sind die ganz groß!

 

Auf das D-System bzw. FourThirds würde ich keinen Pfifferling geben. Das war schon "out" bevor es "in" war......

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