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aufstrebend


hverheyen

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Hallo Holger,

 

ich schliesse mich gerne meinen Vorrednern an. Ein sehenswertes und schönes Mohnbild. Doch die Steine im Vordergrund wirken auf mich doch störend.

Ich bin der Meinung, daß man hier mit einem klassischen Bildaufbau mehr hätte erreichen können.

 

Es ist nun einmal so, daß der Punkt, welcher dem Auge am nächsten ist und auf den der Betrachter als erstes ins Auge fällt, scharf sein sollte, da das Bild sonst unharmonisch wirkt. Ferner widerspricht es der natürlichen Sehgewohnheit.

Sicher, dieser Grundsatz muß nicht immer befolgt werden und es gibt Bilder, wo es trotzdem wirkt, aber speziell bei diesem wirken die unscharfen Steine im Vordergrund unharmonisch und störend. Zumindest ist dies mein Eindruck.

 

Entweder die Steine in der Schärfe liegend, was aber hier, meiner Meinung nach, schon zu viel sein könnte, oder eben ganz weg. Der rote Klatschmohn, das Grün der Wiese, die Blümchen zur Auflockerung und das Licht hätte es schon getan. Die Wirkung wäre somit auch ohne einen besonderen Vordergrund vorhanden gewesen.

 

Ansonsten aber ein schönes und ansprechendes Sommerbild.

 

Gruß

Thomas

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Hallo Thomas,

 

Danke für Deine Anmerkungen. Tja hier scheint die knappe Tiefenschärfe nicht so recht ihre Wirkung zu entfalten ;)

 

Obwohl ja gerade dieser Bruch mit den Traditionen für mich den Reiz ausgemacht hat. Etwas weniger Stein aber hätte durchaus sein dürfen, oder? Wenn er in der Schärfe gelegen hätte, würde m.E. dem Bild deutlich Tiefe fehlen. Dies waren meine Überlegungen für diesen Beschnitt.

 

Anbei habe ich noch einen anderen Beschnitt dieses Bildes. Aber hier fehlt mir genau diese Tiefenwirkung.

 

[ATTACH]92947[/ATTACH]

 

da es das selbe Bild ist, sind die Daten natürlich auch gleich :)

 

und noch das Gesamtbild

 

[ATTACH]92948[/ATTACH]

 

PS: auch einen Dank an Joachim und Hendrik

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Hallo Holger,

ich finde die Steine in dem ansonsten schönen Bild auch störend.

Am schlimmsten ist jedoch der Stein in der rechten unteren Ecke im vorletzten Bild. Das geht überhaupt nicht. Der Blick wird wie ein Magnet von der rechten Ecke angezogen und man meint daß ein Stück von der Bildecke abgerissen sei. Verstärkt wird der Effekt auch noch dadurch daß Stein und Seitenhintergrund ziemlich ähnliche Helligkeiten haben.

Also entweder die Steine ins Bild intergrieren - dann aber scharf, oder weglassen - dann darf aber auich kein Fitzelchen mehr ins Bild ragen, sonst stört es.

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Danke Alex,

 

jetzt wo Du das sagst, stört mich das Fitzelchen Stein auch :o Einmal darauf aufmerksam geworden/gemacht und schon wird die Ecke immer größer und störender.

 

Gruß Holger

 

Da kann man aber was machen. Nun, jetzt fällt es auf, da man weiss, das dort vorher etwas war....:rolleyes:;)

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Hallo Holger,

 

natürlich kann man mit Traditionen brechen, sollte es ab und an auch einmal. Deine Gedanken sind vom Grundsatz her zu verstehen, doch wirkt es hier nicht ganz.

Schau Dir einmal Hendriks Variante an. Ein tolles und detailreiches Bild einer Sommerwiese. Und keine Spur von fehlender Tiefe, denke ich.

 

Gruß

Thomas

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