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M8 Test


enigmart

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Na was passt denen dort nicht.... :( Wenn man schon BLÖD als politisch unzuverlässig hält . Na ja BLÖD ist ja pro D.L. (ich schreibe den Namen mal nicht aus)

Also ich zitiere hier mal - nur im wissenschaftlichen Kontext und zur Illustration deiner Anfrage - Teile der Seite eins. Vielleicht findet sich für S 2+3 auch jemand

Leica M8

 

Zuerst erschienen in AUDIO VIDEO FOTO BILD 10/2007

 

Welcher Fotograf träumt nicht davon, eine Leica- Kamera zu besitzen? Oder zumindest mal ein paar Bilder mit ihr zu machen. AUDIO VIDEO FOTO BILD hat sich diesen Traum erfüllt und die digitale Messsucherkamera „Leica M 8“ getestet.

Der Test ist in 3 Teile und einer Tabelle unterteilt

1_Ausstattung

2_Qualität und Bedienung

3_Fazit

 

dort werden die Punkte

Ausstattung

Verpackung: Schon das Auspacken der Kamera ist eine Freude. Wo andere Hersteller ihre Fotoapparate in Eierschalenkartons oder quietschendes Plastik packen, ist die „M 8“ in edlen Karton gehüllt. Unter dem wohlproportionierten Handbuch – fast so dick wie ein Gesangbuch, nur wesentlich informativer – liegt die handgefertigte Kamera deutscher Herkunft. Der erste Eindruck: Erstaunlich schwer, und das obwohl noch nicht mal das Objektiv dran ist. Das wird in einem extra Karton geliefert und kostet je nach Wahl nur unwesentlich weniger als die Kamera.

 

Auslösegeräusch: Kurz darauf ist dann der aufregende Moment gekommen: Der Auslöser wird zum ersten Mal gedrückt. Während bei den meisten Digitalkameras entweder nur ein Piepton und ein gequältes elektronisches Auslösegeräusch zu hören ist, ertönt aus der „Leica M 8“ ein perfekt inszeniertes Auslösekonzert.

sowie

Kontrollbildschirm: Auf dem gut dimensionierten Kontrollbildschirm erscheint dann die erste Aufnahme: Sie ist unscharf und überbelichtet. Ja, Leica fordert vom Fotografen ganzen Einsatz. Belichtungszeit, Blende und Schärfe wollen von Hand eingestellt werden.

 

Belichtungsprogramme: Und was ist mit Motivprogrammen? Die gibt es zwar, aber nicht an der Kamera zum Einstellen, sondern nur im Erfahrungsschatz des Fotografen. Die „Leica M 8“ will sich eben nicht aufdrängen und mischt sich in den kreativen Schaffensprozess möglichst wenig ein.

angesprochen. Das war der erste Teil und es geht weiter. U.a mit der Behauptung das die M8 keien Automatikfunktion hätte usw.

In der Tabelle führen Punkte wie keine Video- oder Makrofunktion , kein eingebauter Blitz etc.zur Abwertung

Trotzdem eine für BLÖD recht "vernünftige" Einschätzung als Fazit

Die „Leica M 8“ ist keine Kamera für den schnellen Schnappschuss. Sie hat kein echtes Zoomobjektiv, keinen Autofokus, keine Programm- und Belichtungsautomatiken und keinen Bildstabilisator. Was sie bietet? Eine überragende Bildqualität! Was sie fordert? Der Fotograf ist durch die manuelle Fokusierung gezwungen, sich noch stärker mit seinem Motiv auseinanderzusetzen und wählt vielleicht doch noch ein anderen, passenderen Ausschnitt.

 

AUDIO VIDEO FOTO BILD meint: Ein interessanter Ansatz – manchmal ist weniger eben doch mehr. Leider gilt das nicht für den Kaufpreis der M8 von etwa 4.200 Euro (Stand September 2007).

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Guest Polfilter
Der wird aber jetzt durchgereicht. Kommt jetzt kein Thread mehr ohne aus? Wie wär's mit automatischem Anhang zu jedem Beitrag?

 

Tut mir leid, ich hatte nicht gesehen, daß das Thema bereits an anderer Stelle behandelt wurde!

 

Trotzdem...

 

Wenn dann die Erlebnisse des Kollegen mit seiner M8 so sind, wie beschrieben, und davon gehe ich mal aus, hat er natürlich recht. Er schreibt einen Erfahrungsbericht aus seinem beruflichen Alltag. Er wollte die Kamera für einen ganz bestimmten Zweck, nämlich die mehr oder weniger unauffällige Arbeit auf der Straße unter Menschen (für den der Name LEICA ja auch steht) einsetzen. Das ist aus qualitativen Gründen auf breiter Front (Hardware, Software und Service) nicht gelungen. Daher muß sein Fazit eindeutig negativ ausfallen. Wer mit so einem Werkzeug, mehr ist die M8 schließlich nicht, sein Geld verdienen will, kann solche Pannen nicht akzeptieren. Das Produkt hat damit den Praxistest nicht bestanden. Das Ergebnis wäre im Prinzip das gleiche gewesen, wenn er nicht das Leben im einem Krisengebiet, sondern einen Sonntagsspaziergang an der Alster hätte dokumentieren wollen.

 

Machmal sind solche Erlebnisse auch für die Autoren ganz lehrreich.

 

Ich erinnere mich da an einen Erfahrungsbericht einer Fotografin, irgendwann Ende der 70-er in einer Fotozeitschrift erschienen, die mit einem Auftrag in China betraut war, und der auf dem Flug ihre gesamte NIKON-Ausrüstung verloren ging. Da ihre Kreditkarte nicht mehr hergab und wohl auch wenige Alternativen verfügbar waren, kaufte die Dame kurzerhand eine Grundausstattung der Marke MINOLTA, für sie offenbar ein Synonym für "Amateur", und war überrascht, daß sie damit den Auftrag zur Zufriedenheit ihre Kunden erledigen konnte.

 

Gruß

 

Udo

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:D ist ja ein sagenhaft profunder testbericht....

 

hat aber doch unterhaltungswert. auslösekonzert......:D als gema-mitglied sollte ich dann also schnellst möglichst die komposition "lei-ca machtvoll" anmelden (konzert für auslöser und atemgeräusche) und jedesmal wenn ich abdrücke, selbiges als öffentliche aufführung anmelden.

selbstverständlich bitte ich dann auch darum von den geschätzten foerenten etwaige aufführungen ordentlich anzumelden und die gebühren zu entrichten ;-)

 

das die m8 insbesondere nicht für den schnellen schnappschuß geeignet scheint, ist auch sehr interessant-welche kamera ist denn noch schneller als per voreinstellung und sofortauslösung (ohne AF oder beli) auslösbar?

 

lustige frühstückslektüre lg matthias

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Fazit:

glaubt keinen test bericht.

glaubt keinen der die kamera nicht bedienen kann.

glaubt keinen schwätzer der die kamera nie benutzt hat und sich daher kein urteil bilden kann

glaubt nur das, was ihr selbst ausprobiert habt

 

gruß philipp

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Guest s.m.e.p.
Fazit:

glaubt keinen test bericht.

glaubt keinen der die kamera nicht bedienen kann.

glaubt keinen schwätzer der die kamera nie benutzt hat und sich daher kein urteil bilden kann

glaubt nur das, was ihr selbst ausprobiert habt

 

gruß philipp

 

Eins hast du vergessen:

 

glaubt keinen kriegsfotografen

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Guest JanWelm1

Das war doch ein richtig süßer Erfahrungsbericht... ( Qualität des Verpackungsteils. Auslösegenuß etc.)

 

mir scheint - ein Sorry an die Frauen - der weiblich-emotionale Teil des "BLÖD-Berichterstatters" hier zum Tragen gekommen zu sein.

 

Wer solche Tester hat, braucht keine Kritiker mehr!

 

Vielleicht ist es aber auch das neue Marktingkonzept von Leica:

Egal was und wie, Hauptsache in der Presse...

 

nach dem Motto: In der Not frißt der Teufel auch BLÖD-Fliegen...

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Fazit:

glaubt keinen test bericht.

glaubt keinen der die kamera nicht bedienen kann.

glaubt keinen schwätzer der die kamera nie benutzt hat und sich daher kein urteil bilden kann

glaubt nur das, was ihr selbst ausprobiert habt

 

gruß philipp

 

Eins hast du vergessen:

Glaub keinen Forumsbeiträgen.

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