Guest bick Posted September 18, 2006 Share #21 Posted September 18, 2006 Advertisement (gone after registration) Herr Müller, toll diese rausgekramte Prototype.es hat aber absolut nicht mit unserer heutigen Zeit zu tun, eher für den militärischen Bereich. Toll, das sie das alte Schätzchen herausgekramt haben. Das Ding war mal geplant von Leitz Canada, ca. 1962/65, aber nie realisiert! Hendrik Erstens ist es falsch was sie schreiben (wie fast immer) und zweitens haben Sie nur Angst, dass Sie kopiert werden. franz Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted September 18, 2006 Posted September 18, 2006 Hi Guest bick, Take a look here Das Summar 1:0,85 75mm erstmals im Forum präsentiert. I'm sure you'll find what you were looking for!
Guest Posted September 18, 2006 Share #22 Posted September 18, 2006 Zur Abschätzung des Größenvergleichs aus Lager, Leica, An illustrated Guide... Volume II, p. 129: Es scheint eine andere Ausführung zu sein als die oben gezeigte. Lager schreibt vorsichtig: «7.5cm 1:0.85 lens (projection?)». So könnten sich vielleicht die verschiedenen Angaben zu den Jahreszahlen erklären. Freundlichst str. Link to post Share on other sites More sharing options...
hös Posted September 18, 2006 Share #23 Posted September 18, 2006 Um die Verwirrung bzw. Verirrungen um dieses Objektiv zu beenden,hier meine Antwort, nachdem ich mein Archiv durchforstet habe. Ich tippte erst auf eine militärische Version aus Canada, ca. 1962 für die Armee. Ein Noctilux 1: 0.85/90mm für die Infrarotfotografie. Falsch, hier die richtige Antwort: Objektiv f=.7.5 cm, 1:0.85 Röntgenobjektiv angepasst an Askania-Kinokamera mit Schnecke , Objektivabstand von 1,25m - 49cm. Das Objektiv wurde gebaut: 17.1. 1947. Obj.größe: 27x38,5 cm. Herr Müller hat also teilweise recht. Hendrik , zur Klarstellung. (Aus der komplett mir vorliegenden Albertliste, ab 1929 bis 1958, mit Abb.). Wenn gewünscht, stelle ich das entsprechende Bild hier rein! Link to post Share on other sites More sharing options...
hös Posted September 18, 2006 Share #24 Posted September 18, 2006 Mit Schmunzeln über und für Herrn Müller, hier das Bild! Hendrik always con toro sometimes sin Leica Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/4995-das-summar-1085-75mm-erstmals-im-forum-pr%C3%A4sentiert/?do=findComment&comment=53045'>More sharing options...
gerd_heuser Posted September 18, 2006 Share #25 Posted September 18, 2006 Der amerikanische Univac arbeitete bereits nicht mehr mit Lochkarten. Frank, eigentlich kann das nicht sein, denn ich habe als Student noch um 1970 an einer UNIVAC 1108 mit Lochkarten programmiert und es war keine ausrangierte Maschine im Inst.f.numerische Mathematik an der Uni. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest BaldHeadLightning Posted September 19, 2006 Share #26 Posted September 19, 2006 Um die Verwirrung bzw. Verirrungen um dieses Objektiv zu beenden,hier meine Antwort, nachdem ich mein Archiv durchforstet habe.hier die richtige Antwort:Objektiv f=.7.5 cm, 1:0.85 Röntgenobjektiv angepasst an Askania-Kinokamera mit Schnecke , Objektivabstand von 1,25m - 49cm.(Aus der komplett mir vorliegenden Albertliste, ab 1929 bis 1958, mit Abb.). Wunderbar, Deine Daten. Das Kinoformat (Stummfilm) 18x24 entspricht fast der Chipgröße der M8.Eine Schnecke hat es auch. Dann paßt das doch an die M8.Als alter Servicetechniker sind doch die paar Anpassungen ein Klacks für Dich. Bringst Du die Kombination mit zur Phtokina - als Knaller, der sogar Herrn LEICA überrascht? Und mit der Elektronik zur M8 ist die Stummfilmzeit zun Ende: Deine Bilder sprechen, endlich - ein Bild sagt mehr als tausend Worte!!! NS Was ist die Albertliste? Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest BaldHeadLightning Posted September 19, 2006 Share #27 Posted September 19, 2006 Advertisement (gone after registration) Um die Verwirrung bzw. Verirrungen um dieses Objektiv zu beenden,hier meine Antwort. Das Objektiv wurde gebaut: 17.1. 1947.Herr Müller hat also teilweise recht. Hendrik , zur Klarstellung. Ich würde Dir ja so gern glauben - wenn nicht auf dem Foto links unten, neben dem Objektiv das Datum stünde: 14.5.1935. Das Objektiv war denn wohl kein Einzelstück. Bilder soll man unvoreingenommen auf sich einwirken lassen - insbesondere historische. Sonst versteht man sie nicht. Grundregel der Historischen Methode Mit Schmunzeln über und für Herrn Müller, hier das Bild! Auch Dir - Dankeschön fürs Foto - ich finde es spannend, was da für mich nach fast 50 Jahren so aus den alten Kisten ans Tageslicht kommt:D . :D Link to post Share on other sites More sharing options...
hös Posted September 19, 2006 Share #28 Posted September 19, 2006 Herr Müller, dies ist eine Originalkopie der Albertliste aus dem Leica Archiv. Bzw. veröffentlicht durch Leica Historica! (In Teilen!) 1935 ist Blödsinn. Hendrik Woher sie ihre diffusen Infos haben, ist mir ein Rätsel. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest BaldHeadLightning Posted September 19, 2006 Share #29 Posted September 19, 2006 Herr Müller, dies ist eine Originalkopie der Albertliste aus dem Leica Archiv.Bzw. veröffentlicht durch Leica Historica! (In Teilen!) 1935 ist Blödsinn. Hendrik Woher sie ihre diffusen Infos haben, ist mir ein Rätsel. 1. Meine Frage war nicht, woher Du die Kopie der Albertliste haben, sondern was das für eine Liste ist, wieso sie Albertliste heißt. 2. Ich habe keine diffusen Infos - ich habe im Beitrag Nr.8 einwandfrei zitiert.Und wie allen Interessenten - so auch Dir - die Zusendung des kompletten Aufsatzes für wissenschaftliche und private Zwecke auf Anforderung zugesagt. Da ich einen langsamen Anschluß habe - kein DSL - habe ich die Wünsche gesammelt und mit einem Schwung verschickt - es dauerte etwa 7:30 Minuten. Einschl. Titleblatt und Rückseite mit Erscheinungsdatum, für eventuelles zitieren. Und wenn Du ernsthaftes Interesse an den Infos hast, dann mach mich hier bitte nicht an, sondern frage mich bitte höflich über die "Privaten Nachrichten". Dann schicke ich sie Dir auch. Und wenn Du auf Dein Foto mit der Filmkamera unvoreingenommen und ganz ruhig siehst, dann findest Du auf Deinem Bild links unten neben dem Objektiv auch das Datum 14.5.1935 - oder ist es eine optische Täuschung durch Scannen und schrumpfen?. Können wir uns da nicht ganz ruhig und sachlich verständigen? Gute Nacht BaldHeadLightning NS Als Anhang das Titelblatt der Zeitschrift, aus der ich korrekt zitiert habe. Nur für diese Reihe zur Klärung einer historischen LEICA- Frage - Für wissenschaftliche und private Zwecke. Weiterverbreitung unterliegt dem Urheberrecht Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/4995-das-summar-1085-75mm-erstmals-im-forum-pr%C3%A4sentiert/?do=findComment&comment=54169'>More sharing options...
feuervogel69 Posted September 19, 2006 Share #30 Posted September 19, 2006 ist es vielleicht sowas?? eBay: riesengroße Leitz Wetzlar Objektive!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! (Artikel 230028918538 endet 24.09.06 18:19:00 MESZ) ansonsten: was sind denn das für dinger? lg matthias Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest BaldHeadLightning Posted September 19, 2006 Share #31 Posted September 19, 2006 ist es vielleicht sowas??ansonsten: was sind denn das für dinger? lg matthias Dankeschön für den Hinweis. Das sind alte Projektionsobjektive, vermutlich aus Episkopen oder Epidiaskopen.Das kleinere Dimax könnte für die "Großbild"-Projketion sein - aus einem Epidiaskop vermutlich - so legt es die Ansammlung nahe. Diese Objektive sind wesentlich einfacher aufgebaut als das hier diskutierte Summar . Diese Typen sind auch relativ häufig in Gebrauch gewesen - nicht so speziell wie das Summar. Gute Nacht BaldHeadLightning Link to post Share on other sites More sharing options...
sonnar Posted September 20, 2006 Share #32 Posted September 20, 2006 Ein für Röntgenbilder gerechnetes hochlichtstarkes Objektiv adaptiert für eine 35mm Kinocamera - Filmaufnahmen bei Nacht ? - mich würde mal interessieren für welchen Film, oder Regisseur das gebaut wurde. Ich habe mich schon gefragt mit welchem Material Arnold Fanck die nächtlichen Bergrettungsszenen mit Fackelbeleuchtung in "Piz Palü" (1929) gedreht hat; das war noch *vor* dieser Zeit... Link to post Share on other sites More sharing options...
hös Posted September 23, 2006 Share #33 Posted September 23, 2006 Herr Müller, sie haben gewiss ein immenses Wissen, aber kleine Korrektur! Albert, ist der Mann , der in der Nachfolge vom Oskar bis ca. 1960 für alle technischen Entwicklungen verantwortlich war, unter der Leitung vom Ludwig (Leitz) Die unvollständige Liste von 1927 bis 1961 wurde von der Leica Historica eV. veröffentlicht. Selbstverständlich nur für eingetragene Mitglieder! mfG. H. eh. Leiter des Leica Museums Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest lll Posted September 24, 2006 Share #34 Posted September 24, 2006 Höööösssseeelll!!!!!!! Wenn Du hier im Forum noch einmal Deinen "Ehemaligen" raushängen lässt, muss ich k..... Das kannst Du doch nicht wollen, oder? Also: bitte, bitte, lass es zukünftig sein. Wir sind durch Dich bereits hinreichend informiert, keiner wird es je vergessen. Versprochen! Gruß Friedhelm (ehemaliger Leitz-Werke-Besucher, als diese u.a. noch im Hausertorwerk waren. Na, ist das was? Erstarrt vor Ehrfurcht!) Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest user9293 Posted September 24, 2006 Share #35 Posted September 24, 2006 Hallo Thomas, Scheerers Beitrag wird aber erst so richtig interessant nach dem von Dir zitierten Absatz: Ich habe dieses "Wunderobjektiv" selbst in der Hand gehabt. So kostbar es auch ist - fotografieren möchte ich nicht damit.Man muß sich vergegenwärtigen, daß diese Objektive nur interessant sind, wenn man sie bei voller Öffnung verwendet (denn sonst tut es auch ein Objektiv "geringerer" Lichtstärke, wie z.B. 1:1,4 oder 1:2!). Bei voller Öffnung aber bringt das Objektiv 1:0,85 praktisch keine Schärfentiefe mehr. Sie beträgt nämlich bei Einstellung auf 1 m - also z. B. beim Portrait - ganze 0,8 cm. Das bedeutet, daß ich bei der Aufnahme eines Mannequins z. B. (bei sorgfältigster Einstellung!) zwar die Pupille scharf bekommen kann, die langen Augenwimpern jedoch schon nicht mehr - geschweige denn die Nasenspitze. Praktisch haben demnach Objektive mit Lichtstärken über 1:1 nur für die Wiedergabe ebener Objekte Bedeutung. Infolge der äußerst geringen Schärfentiefe sind sie für allgemeine fotografische Zwecke kaum geeignet. Daß wir Leica-Fotografen auch ohne 1:0,85 ruhig schlafen können, das mag folgende Aufstellung beweisen. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest user9293 Posted September 24, 2006 Share #36 Posted September 24, 2006 und aus dem Leica-Brevier von 1949 in einem Interview mit Prof. Dr. Max Berek Frage: Herr Professor, ich habe gehört, daß zur Leica bereits Objektive mit einer Lichtstärke 1:0,85 errechnet worden sind. Warum werden diese Objektive nicht allgemein geliefert? Prof. Berek: Das war eine Sonderausführung für die Röntgenschirmbildphotographie. Für allgemeine Aufnahmen kommen solche Lichtstärken natürlich nicht in Betracht. Allein die Tiefenschärfe würde bei einer solchen Öffnung so gering sein, daß das Objektiv bei räumlichen Objekten nicht verwendbar wäre. Selbst bei der Röntgenschirmbildphotographie hat sich gezeigt, daß man das Objektiv mindestens auf 1:1,2 abblenden muß, um eine bessere Detailschärfe zu erzielen. [/Quote] Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted September 25, 2006 Share #37 Posted September 25, 2006 ...Ich habe mich schon gefragt mit welchem Material Arnold Fanck die nächtlichen Bergrettungsszenen mit Fackelbeleuchtung in "Piz Palü" (1929) gedreht hat; das war noch *vor* dieser Zeit... Soweit ich weiß (und bei Windisch, Neue Photoschule aus den Dreißigerjahren kann man es nachlesen), wurden Nachtaufnahmen fürs Kino damals tags auf Infrarotfilm gemacht. (Der Palü-Film wurde auch nicht auf dem Palü und in den Brüchen des Persgletschers gedreht, sondern unten an den Felsen am Ausgang des zurückgeschmolzenen Morteratschgletschers.) Gruß str. Link to post Share on other sites More sharing options...
sonnar Posted September 26, 2006 Share #38 Posted September 26, 2006 Soweit ich weiß (und bei Windisch, Neue Photoschule aus den Dreißigerjahren kann man esnachlesen), wurden Nachtaufnahmen fürs Kino damals tags auf Infrarotfilm gemacht. (Der Palü-Film wurde auch nicht auf dem Palü und in den Brüchen des Persgletschers gedreht, sondern unten an den Felsen am Ausgang des zurückgeschmolzenen Morteratschgletschers.) Du willst mir wohl alle Illusionen nehmen. Und das obwohl Fanck so ein Authentizitäts-Fanatiker war... An der Lokation des Films war ich selbst noch nicht. Was den Infrarotfilm angeht, sehen seine Nachtaufnahmen schon "echter" aus als das was in der Zeit Standard war; wie hätten die Fackeln bei Tag so starke Schatten werfen können? Magnesiumfackeln gab's damals noch nicht. Was die allgemeinen Anmerkungen über den verschwindend geringen Schärfentiefebereich angeht, sind diese Einwände doch lange bekannt, und die Schärfentiefe bei 1.0/50, 0.95/50, oder 1.5/85 Objektiven ist nicht sehr viel größer. Trotzdem haben diese Objektive ihre Berechtigung nicht wirklich im Fotografieren "flacher Objekte" (die man, ausser Bildschirmen, meist passend beleuchten kann), eher sind sie hier besonders unangebracht wegen der typischen Bildfeldwölbung. Eher eignen sie sich für die Bühnenfotografie und andere Anwendungen wo die geringe Schärfentiefe nicht stört, ein starkes Verschwimmen des Hintergrunds (bookeh!) oder die impressionistische Bildwirkung erwünscht ist. Schärfefanatiker werden bei der Anwendung solcher Objektive fehlende Schärfe stets zu kritisieren haben... ;-) Gruß Frank Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest BaldHeadLightning Posted October 12, 2006 Share #39 Posted October 12, 2006 Was die allgemeinen Anmerkungen über den verschwindend geringen Schärfentiefebereich angeht, sind diese Einwände doch lange bekannt, und die Schärfentiefe bei 1.0/50, 0.95/50, oder 1.5/85 Objektiven ist nicht sehr viel größer. ... Eher eignen sie sich für die Bühnenfotografie und andere Anwendungen wo die geringe Schärfentiefe nicht stört, ein starkes Verschwimmen des Hintergrunds (bookeh!) oder die impressionistische Bildwirkung erwünscht ist. Schärfefanatiker werden bei der Anwendung solcher Objektive fehlende Schärfe stets zu kritisieren haben... ;-) Die Argumentation von Berek ist noch fest in den 30ern und den Grenzen der Schraub-LEICA verhaftet. Der kleine LEICA-Anschluß erlaubt kaum eine Adaption - schon gar nicht, wenns ohne mechanische Vignettierung abgehen soll. Die Tiefgenschärfe-Tabelle aus einem anderen Beitrag zeigt auch, wie eng rechenhaft Berrek argumentiert. Bei einem solchen Objekiv ist Tiefenschärfe nicht mit den klassischen Tabellen für einen 12x18 Abzug zu erfassen. Für Unendlich noch einen "gerechneten Bereich" anzuführen geht nach heutiger Sicht an den Möglichkeiten und Problemen vorbei.Die Konstruktion zB der 5,6 /6,8 400er und 560mm Fern-Objektive hat die Bildfeldwölbung bewußt in Kauf genommen. Ich würde normalerweise - wenns denn der Entfernungsmesser hergibt - auf den Punkt fokussieren. Doch wie soll das denn bei einer IIIb in den meisten Fällen möglich sein, mit dem Springen von Sucher zu E-Messer? Bei der mickerigen Basis. Es ist wohl mehr ein Kamera- als ein Objektiv-Problem. Und ein Problem - wer kauft das? Link to post Share on other sites More sharing options...
Martin K Posted October 13, 2006 Share #40 Posted October 13, 2006 Von dem Summar 1:0,85 75mm wusste ich auch aus dem zitierten Buch von Sheerer, aber die Schnittzeichnung ist schön zu sehen. Hier im Kamera Museum in Johannesburg ist ein ähnliches Objektiv, ein Zeiss Sonnar 1:0,85 75mm aus derselben Zeit (mitte 1930'er) an einer Contax zu sehen. Diese Kameras (es wurden mehrere geliefert) wurden in den Goldminen benutzt die Röntgenaufnahmen der tausenden Arbeiter direkt vom Bildschirm zu fotografieren. Das war viel billiger als jedesmal eine grosse Röntgenplatte zu spendieren. Die Arbeiter kamen zum grössten Teil aus den Ländern um Südafrika herum und viele litten an TB. Das was Sinn der Röntgenaufnahmen dies zu ermitteln. Arbeiter mit TB waren nicht zu gebrauchen in Tiefen um 2000m unter Tage. Ich habe auch vor vielen Jahren bei der hiesigen Leica Vertretung eine Kopie bekommen von einer Ansprache die Walter Mandler in 1988 vor der LHSA gemacht hat mit dem Titel: "Leica Lenses and Early Computers" wo er die ganze Historie des Zuse Z5 in Wetzlar, des IBM 604, IBM 650 und Elliott 402F in Kanada erzählt. Leider ist die Fotokopie nicht sehr gut, und die Bilder deswegen schlecht (Kopie von Kopie von Kopie), aber ist noch gut zu lesen. Der Ursprüngliche Atikel erschein in Viewfinder Vol. 22 No. 1. Freundlichen Gruss aus Südafrika, Martin Link to post Share on other sites More sharing options...
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