Jump to content

Erinnerung an Leica und viele photokinas


hös

Recommended Posts

Advertisement (gone after registration)

Komisch dass mein Grossvater mir als Kind eine ganze Schuhschachtel mit schätzungsweise mehreren 100.000 Milliarden Mark zum Spielen gegeben hat.

 

Vermutlich konnte er sie nicht schnell genug ausgeben...

 

Das waren wahrscheinlich die normalen Mark und nicht die Leica (verzeihung: Leitz) Mark!! Eine leere Leica-Schachtel ist ja heute auch mehr wert als eine ordinäre Canon oder Nikon Schachtel!

Link to post
Share on other sites

  • Replies 106
  • Created
  • Last Reply
Das waren wahrscheinlich die normalen Mark und nicht die Leica (verzeihung: Leitz) Mark!! Eine leere Leica-Schachtel ist ja heute auch mehr wert als eine ordinäre Canon oder Nikon Schachtel!

 

Kann sein!

 

Aber böse Zungen behaupten die Canon MarkII wäre mehr wert als... :p

Link to post
Share on other sites

Guest BaldHeadLightning
die ersten Gi`s trafen Ernst Leitz II im Hochhaus I. "Seine würdige Gestalt, sein ernster, aufrichtiger und gütiger Gesichtsausdruck machten auf sie, die sich noch in Kampfstimmung befanden und ihre Waffen schußfertig in der Hand hielten, einen starken Eindruck. sie hatten alle Respekt vor dem alten Herrn, der auf seinem Posten stand".

Amis mit der Knarre im Anschlag, die durften 1945 unbehelligt rein.

Im heißen Sommer 1964, auf der Rückreise vom Italienurlaub, wurde ein Schwenker gemacht. Ich hatte eine Bürstenfrisur, buntes Hemd und die Fototasche eines Touristen über der Schulter und wollte die große Treppen rauf ins Verwaltungsgebäude. :D Schon auf den unteren Stufen wurde ich vom Pförtner angeblafft, zu verschwinden. Als ich ihm klar machen konnte, kein amerikanischer Tourist zu sein, und sogar so etwas wie berechtigtes Interesse darlegen konnte, durfte ich weiter hochsteigen und sogar in diw Vorhalle, staunmen.:cool:

Das mit der Gastfreundschaft war eben auch eine Frage der realen Kräfteverhältnisse, und die sahen 1964 in den Augen eines Pförtners nicht mehr so gut für die Amis aus.;)

Link to post
Share on other sites

Ronald, du liegst garnicht so falsch!

Näheres zu diesem Familienthema auf der photokina.

kleine Vorschau 1956:

Meine Großmutter Amelie, Felicitas Helga von Merkatz mit 2 Damen von Leitz,

August 1956 in Wiesbaden.

Seit 1920 eng mit Ernst II befreundet!

die, mit dem geblümten Kleid1

mfG.

Hendrik

der als Kind im Haus Friedward war!

Freue mich schon auf die Fragen meiner Unwissenheit!

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

Link to post
Share on other sites

Guest user9293

die mit dem Hause Leitz befreundete Großmutter erklärt einiges.....

 

 

Das Motto "Brot und Spiele" wurde ersetzt (und zu u.a. meinem Entsetzen freudig angenommen) durch "gebt mir Hamburger und Fernseher und lasst mich ansonsten in Ruhe".

 

mein Vater hat schon als es mit dem Vormittagsfernsehen losging geunkt, daß spätestens hier die systematische Verdummung der Massen begänne. Ich behaupte schon lange, daß "panem et circensum" - besser und deutlicher: "gebt ihnen Brot und Spiele" ersetzt wurde durch: "gebt ihnen 24 Std.-Fernsehen und genug Taschengeld für Chips, Bier und 2 Wochen Mallorca"

 

Es ist gelungen. Früher gingen Arbeitslose auf die Straße und zwangen die Mächtigen so zum Handeln - heute sitzen sie vor ihren Glotzen. Nein, die schmarotzen nicht - sie tun genau daß, was die Mächtighen von ihnen erwarteten und nehmen was Ihnen nachgeworfen wird, damit sie die Klappe halten.

 

Neuerdings gibt es aber Politiker, die gemerkt haben: "Autsch! - Das ist aber teuer!" Jetzt machen sie plötzlich Stimmung gegen die selbst herbeigeführten Umstände und fangen an zu knapsen. Mal gucken wie lange das noch gut geht. - Mir kommen da die letzten Zeilen von Georg Danzers "10 kleine Fixer" in den Sinn:

 

Wenn die wieder aufersteh'n

werden sie sich wehr'n,

wer-den - sie - sich - wehr'n

 

....bis dahin sind die dermaßen verdummt, daß die mit ihrer Stimmgewalt ganz schlimme Sachen anstellen können - wenn sie der richtige dazu anhält. Mir wird Angst und Bang, wenn ich sehe, wie ungeniert die NPD neuerdings auftrumpft. Die wittern Morgenluft und wollen die Saat ernten.

 

Denk' ich an Deutschland in der Nacht.... - was!? - schon 6 nach 4?

Link to post
Share on other sites

Advertisement (gone after registration)

Hallo beisammen,

 

also zuerst muss ich sagen, dass was unser Admin geschrieben hat kann ich nur voll unterstreichen.

Das primäre Ziel eines Unternehmens ist es Gewinn zu erzielen und zwar soviel wie möglich, erst dann kann man die soziale Schiene bedienen.

 

Das könnt ihr schon auf den erten Seiten der BWL Bibel von Herrn Wöhe lesen:

Ziel des Unternehmens ist die Gewinnmaximierung.

 

Das, was Holger angesprochen hat, ist der Stakeholder Ansatz...könnte man als das Gegenteil des Shareholder Values sehen.

Der Stakeholder Ansatz bezieht eben nicht nur die Interessen der Anteilseigner in seine Überlegungen ein, sondern auch die von Interessensgruppen die mit dem Unternehmens verbunden sind. Das wären dann bspw. die Arbeitnehmer, die Zulieferer, die Kunden, die Händler, Anwohner etc.

Der Stakeholder Ansatz ist, meiner Meinung nach, ein wesentlich weitsichtiger und strategischerer Ansatz als nur der Blick auf eine kurzfristige Gewinngenerierung.

 

Ich muss allerdings sagen, dass ich doch immer erstaunt bin, wie die Menschen über die "bösen Unternehmer" sprechen, die Arbeitsplätze in Niedriglohnländer verlegen.

 

Warum...nun, weil in Deutschland 4-5 Millionen Arbeitsplätze in der Schwarzarbeit stecken. Wenn der gemeine Deutsche für sein Häusle einen Handwerker sucht, dann wird er ganz schnell zum kühl kalkulierenden "Unternehmer" der merkt, das die Lohnnebenkosten doch so hoch sind und man einiges einparen kann, wenn man da was schwarz macht.

Wo ist der Unterschied??

Der Unternehmer verdrückt sich ins Ausland, der Inländer lässt ohne Rechnung arbeiten....den Staat schädigen beide und beide haben dabei ein ruhiges Gewissen.

 

...

 

Grüße,

Sven

 

 

Und du glaubst ernsthaft, dass auf dieser Basis eine komplexe Gesellschaft auf Dauer funktioniert?

 

Eine derartige Gesellschaft muß zwingend Regelungen aufbauen, welche genauso zwangsläufig die Freiheit und Gerechtigkeit abbauen. Sprich Abbau der Rechtsstaatlichkeit und den Blick auf den Sinn einer Gesellschaft, zu der auch Menschlichkeit gehört. Die Gesellschaft wird ärmer.

 

Die betriebswirtschaftliche Sicht verhindert letztendlich auf Dauer ein friedliches Zusammenleben. Oder wollen wir alle ein System wie Huyley es in "schöne neue welt" beschreibt.

 

Und die Frage nach dem "wer war zuerst da, die henne oder das ei" stellt sich hier auch. Nimm dem Normalbürger das Geld, und er kann nur sein Familieneinkommen unter betriebswirtschaftlicher Sicht verteilen. Geiz ist Geil und Schwarzarbeit ist die logisch zwingende Folge.

 

Merke: Wo nichts ist, verliert der Kaiser seine Berechtigkeit.

Link to post
Share on other sites

Ronald, du liegst garnicht so falsch!

Näheres zu diesem Familienthema auf der photokina.

kleine Vorschau 1956:

Meine Großmutter Amelie, Felicitas Helga von Merkatz mit 2 Damen von Leitz,

August 1956 in Wiesbaden.

Seit 1920 eng mit Ernst II befreundet!

die, mit dem geblümten Kleid1

mfG.

Hendrik

der als Kind im Haus Friedward war!

Freue mich schon auf die Fragen meiner Unwissenheit!

 

 

Also nochmal für alle, die bisher an Herr Hösels fachlicher Kompetenz gezweifelt haben:

 

SEINE GROSSMUTTER KANNTE JEMAND AUS DER FIRMA.

 

Damit dürfte auch geklärt sein, wie er es überhaupt geschafft hat, bei Leitz eine Anstellung zu bekommen. (Vitamin B).

Link to post
Share on other sites

Ach Gott, ob das alles so interessant ist wie Herr Hösel zu Leitz kam und wie er von Leica wegging? Wie war das mit der Eiche und dem Schwein?

Die alten Fotos find ich allerdings nett.

Gruß Gerd

Link to post
Share on other sites

modmodoff

 

Schiet; ich hatte da was familiäres in die Schauspielerei. Wieso bin ich nicht in Hollywood? :D

 

Beim Film ist es anders:

 

Da geht´s nur über die Besetzungscouch! :D :D :D

Link to post
Share on other sites

Noch etwas dazu, warum der Vergleich mit den Uhren nicht paßt:

Die Zeit wird es immer geben - Filme nicht mehr solange...

Digitalkameras bietet Leica bis jetzt noch nicht an. Die umgelabelten Panas sind eher eine Beleidigung der Intelligenz des informierten Käufers.

Leider sind auch die Zeiten vorbei, als ne leica genausogut, oder etwas besser als ne Nikon war, aber nur 30-50% teuerer.

Link to post
Share on other sites

Viel mehr zählt es heute, Apparate zu entwickeln die zum heutigen Zeitpunkt Maßstäbe setzen. Sollte dies gelingen, brauchen wir uns um den Fortbestand dieser Marke keine Sorgen zu machen.

t

 

Ich finde, das Leica als Fabrik für museale Fototechnik weitermachen sollte, solange es noch Leute gibt, die sowas kaufen.

Erstens kostest das Anschlußfinden an die Technologieführer Beträge, die gar nicht vorhanden sind, und zweitens glaube ich nicht, dass man in eine in Westeuropa hergestellte Spitzen-DSLR, wie die 5D, für sagen wir mal 2700 USD gewinnbringend vermarkten könnte.

Das Heil einer solchen Firma könnte in Wehrtechnik oder industrieellen Anwendungen liegen, aber nicht im Konsumermarkt.

Nur die Marke Leica aufgepappt auf ein chinesisches Produkt ginge mir am A... vorbei

Mich interessieren von Leitz nur so Dinge wie die M3, M2 . M5, gerade noch die M6 oder die leicaflexen.

Wenn ich Leicaaktien gehabt hätte, hätte ich sie spätestens beim erscheinen der potthäßlichen R8 verkauft.

Link to post
Share on other sites

:mad:

soso, der sinn eines unternehmen ist es gewinn zu machen??

 

und wo ist der sinn des lebens? hat der handwerker fürher nur auf den gewinn geschielt? reicht es nicht leben zu können und sinnvolle arbeit zu haben?!

 

ein ansatz den man jetzt mal lebensqualitativ durchaus fortspinnen kann. solange die ganze gesellschaft leben kann (also incl. sozialleistungen) muß eine arbeit nicht zwangsläufig an gewinn orientiert sein!!

 

ich kenne musiker, die keinen gewinn machen, trotzdem als musiker arbeiten und vom staat leben (ja-weil natürlich EIN unternehmen gewinn macht, machen muß! richtig, aber alle?). die frage ob die jetzt schlecht sind und der kollege dieter bohlen besser, weil er gewinn macht- die wäre dann durchaus zu stellen. ganz ohne gewinn geht es nicht, aber grundsätzlich muß man arbeit, lebenssinn, gelderwerb/besitz/anspruch und gewinnsucht trennen.

 

wer genaueres dazuwissen möchte sollte die ansichten des antroposophischen chefs der DM-drogeriekette anschauen.....

 

wäre es nicht sinnvoller statt gewinn und mehr gewinn, meinem nachbarn arbeit zu geben?

indem ich seine produkte kaufe. die suche und der zwang nach immer mehr gewinn-rechtfertigt dies, daß an den meisten produkten in unserem täglichen leben die aura von unzumutbaren arbeitsbegingungen, kinderarbeit, umweltzerstörung klebt?

 

ist gewinn wichtiger als leben?

 

 

sorry, ist jetzt weit hergeholt, aber derartigen schwachsinn aus menschlicher sicht (!) mag ich nicht unkommentiert lesen wollen.

 

natürlich ist ein gewinnloses unternehmen eher eine kommune, aber das muß nicht heißen, daß die berechtigung zur arbeit nicht da wäre!

 

daß beispiel vom im boot liegenden fischer, der genug fische für den tag gefangen hat, ist denke ich bekannt ;-)

lg matthias

 

Haha,

 

so ein Gelaber...das ist doch total Weltfremd.

 

Mir ist Gewinn nicht so wichtig...viel mehr ist mir Leben wichtig...finanzieren lass ich dann meine Traumtänzerei von den anderen, die jeden Tag auf Lohnsteuerkarte sich den Buckel krumm machen. Was ist denn das verdammt nochmal für eine Einstellung??:mad:

 

Es müssen nicht alle Unternehmen Gewinn machen und wenn dann nicht soviel.

Dann können die auch keinen Kapitalstock für Investitionen und Risikovorsorge etc. aufbauen aber egal...denn Leben ist ja wichtig...nicht nur Gewinn...den wird schon einer machen. Achja..dumm bloß, wenn sich der Rest der Konkurrenz nicht an so einen Schwachsinn hält.

 

So eine Kacke hört man doch sonst nur von der Linkspartei...deren Stammwählerschaft im Osten wird auch von denen in Bayern und Baden-Württemberg durchgefüttert dank Länderfinanzausgleich.

Ich habe vorher Thesen von Rogowski gelesen und ich kann nur sagen: Man hat der Recht

 

Der Handwerker früher, der musste sicher auch nicht mit Billigkonkurrenz kämpfen und schon Adam Smith hat erklärt, dass der Bäcker nicht aus Menschenfreude Brötchen backt.

 

So was von Weltfremd:mad:

 

Sven

Link to post
Share on other sites

Ich finde, das Leica als Fabrik für museale Fototechnik weitermachen sollte, solange es noch Leute gibt, die sowas kaufen.

Erstens kostest das Anschlußfinden an die Technologieführer Beträge, die gar nicht vorhanden sind, und zweitens glaube ich nicht, dass man in eine in Westeuropa hergestellte Spitzen-DSLR, wie die 5D, für sagen wir mal 2300

 

 

sind wir doch froh, dass die Geschmäcker unterschiedlich sind.

 

Für mich ist die R8/9 die zur Zeite beste SLR analog auf dem Markt.

 

ach ja, wenn es keine bezahlbaren Filme mehr geben wird, ist immer noch Zeit in den Digimarkt einzusteigen, kann aber noch etwas dauern :D :D :D

Link to post
Share on other sites

Hallo beisammen,

 

also zuerst muss ich sagen, dass was unser Admin geschrieben hat kann ich nur voll unterstreichen.

Das primäre Ziel eines Unternehmens ist es Gewinn zu erzielen und zwar soviel wie möglich, erst dann kann man die soziale Schiene bedienen.

 

Das könnt ihr schon auf den erten Seiten der BWL Bibel von Herrn Wöhe lesen:

Ziel des Unternehmens ist die Gewinnmaximierung.

 

Das ist Quatsch! Aber BWL Professoren, die weitermachen wollen, dürfen halt nichts anderes sagen.

Falls du Dich dafür interessierst, daß es auch andere primäre unternehmensziele gibt, gib in ne Suchmaschine mal " mondragon, spanien" ein.

Link to post
Share on other sites

Archived

This topic is now archived and is closed to further replies.

  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...