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Guest JanWelm1

Leica - Stereomat

genpatentierter und selbstlernender Prototyp

(mit mundgeblasener Fernauslösung)

vor Eifeler-Schneepanoramalandschaft

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@Ferdl,

was ist das für ein Rückteil beim "spez. Arbeitspferd"?

 

Das ist (wie Konni schon sagt) eine Pin-Rückwand, mit der die F3 zur Registrierkamera wird. Die Kabelanschlüsse sind für Motoranschluß und sonstiges Registrierungs- Equipment.

 

Die F3 hat dazu auch eine spezielle Mattscheibe für die genaue Justierung der Motive oder der Ausschnitte bei Dubs, wie man auf dem Bild sieht. Meine Anwendung früher war für die exakte Überlendung von Dias, z.B. bei mehreren Titelfolgen oder wenn mehrere gleiche Dias mit unterschiedlichen Maskierungen übergeblendet wurden.

 

Mit dem Pin, der bei jeder Aufnahme den Film in der Perforation fixiert, wird gewährleistet, daß jedes Bild exakt an der gleichen Stelle (relativ zur Perforation) stimmt und somit auch der Steg zwischen den Bildern exakt identisch ist. Das ist wichtig wenn man z.B. mehrere Aufnahmen eines Motivs hintereinander macht (z.B. Dubs), die dann in einer Überblendshow hintereinander mit unterschiedlichen Maskierungen ablaufen. Dadurch ist die Standgenauigkeit von Dias (Wess-Pin-Rahmen vorausgesetzt) gewährleistet.

 

Ja, so ein kleiner Effekt bei einer Dia-Überblendshow und wenn es auch nur einfache Titel-Effekte waren, war echte Arbeit, die heutzutage mit ein paar Mausclicks in PS erledigt werden kann.

 

Ferdl

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Guest Bastian A.

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fookholaus

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Das war vor zwei Jahren. Ich hab die nie entwickelt, weil ich mir dabei auf einmal ziemlich seltsam vorkam.

Tri-X, Zimmertemperatur gelagert.

Danke und Gruß, Dirk

 

Hallo Dirk,

 

natürlich darfst Du fragen, sonst ginge das ja an Sinn und Zweck eines Forums vorbei;)

 

Die Latentbilder dürften ziemlich sicher für den gedachten Zweck nicht mehr zu gebrauchen sein, der Grundschleier (egal: Fog is to be printed through.) durch Degradation des Lichthofschutzes zudem drastisch zugenommen haben.

 

Als Graukeil zu Messzwecken oder gar zum Eintesten des Films würde ich die nicht mehr verwenden wollen. Zur Demonstration unterschiedlicher Grauwerte (oder nach Densitometrie sogar zum Kalibrieren von Filterwerten auf MG-Papier) sollten sie aber noch taugen.

Wobei es zur Kalibration von MG-Papier deutlich einfachere Wege gibt. Z.B. einen Stouffer-Keil. Da langt sogar der unkalibrierte, die nehmen sich nämlich nichts mit den kalibrierten, außer im Preis.

 

Beste Grüße,

Franz

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Guest johann_wolfgang

Alles klar?

 

"Die Latentbilder dürften ziemlich sicher für den gedachten Zweck nicht mehr zu gebrauchen sein, der Grundschleier (egal: Fog is to be printed through.) durch Degradation des Lichthofschutzes zudem drastisch zugenommen haben.

 

Als Graukeil zu Messzwecken oder gar zum Eintesten des Films würde ich die nicht mehr verwenden wollen. Zur Demonstration unterschiedlicher Grauwerte (oder nach Densitometrie sogar zum Kalibrieren von Filterwerten auf MG-Papier) sollten sie aber noch taugen.

Wobei es zur Kalibration von MG-Papier deutlich einfachere Wege gibt. Z.B. einen Stouffer-Keil. Da langt sogar der unkalibrierte, die nehmen sich nämlich nichts mit den kalibrierten, außer im Preis."

Alles klar!

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Guest johann_wolfgang

@Ferdl,

vielen Dank für Deine Erläuterungen. Jetzt verstehe ich es auch. Welche Firma hat solche Spezialrückteile gebaut?

 

Konnte man damals mit dieser Art Fotografie - Diaduplikate präzise herstellen - auch Geld verdienen, oder war das eine besondere Ausprägung eines Hobbies?

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Guest johann_wolfgang

Einen hochachtungsvollen Gruss an str,

 

Lochkamerafotografie vom Edelsten. Die beiden Hardware-Fotos finde ich sehr interessant. Mit den gezeigten Bildbeispielen kann ich nichts anfangen.

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Guest user10847
Hallo Dirk,

 

natürlich darfst Du fragen, sonst ginge das ja an Sinn und Zweck eines Forums vorbei;)

 

Die Latentbilder dürften ziemlich sicher für den gedachten Zweck nicht mehr zu gebrauchen sein, der Grundschleier (egal: Fog is to be printed through.) durch Degradation des Lichthofschutzes zudem drastisch zugenommen haben.

 

Als Graukeil zu Messzwecken oder gar zum Eintesten des Films würde ich die nicht mehr verwenden wollen. Zur Demonstration unterschiedlicher Grauwerte (oder nach Densitometrie sogar zum Kalibrieren von Filterwerten auf MG-Papier) sollten sie aber noch taugen.

Wobei es zur Kalibration von MG-Papier deutlich einfachere Wege gibt. Z.B. einen Stouffer-Keil. Da langt sogar der unkalibrierte, die nehmen sich nämlich nichts mit den kalibrierten, außer im Preis.

 

Beste Grüße,

Franz

 

 

Ah, danke. Mir ging es um den Negativprozess, nicht um einen Graukeil für, da sehe ich die Ergebnisse ja sofort und kann korrigieren. Angeregt durch die Papierbeobachtungen möchte ich jetzt sehr gerne wissen, was bei verschiedenen Kipprütmussen, Belichtungs- und Entwicklungszeiten mit Film passiert. Bisher habe ich meist einfach nach Datenblatt gepanscht. Da geht bestimmt noch einiges...

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