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... kann an der Auflösung liegen ...

sorry, bin hier im Büro, kann also nur eine Ausschnittvergrößerung für's erste einstellen:

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ist kein ...nar, sondern ein ...sar!

 

;)

Thomas

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Die in #4355 gezeigte "Texas-Leica" wurde auch gerne "Gulliver's Contax" genannt, denn ihr Konstrukteur war der von Zeiss Ikon zu Graflex gewechselte Hubert Nervin. Sie wurde 1953 beim US Signal Corps eingeführt und konnte mit drei Wechselobjektiven betrieben werden.

 

Leitz steuerte zur gleichen Zeit eine "Lens Assembly" zu einer Flight Combat Camera KE 28-B bei, die in Kooperation mit den Kamerawerstätten Maurer, New York, gebaut wurde. Die Optik war eines der ersten Produkte aus dem vor allem  für diese militärischen Zwecke gegründeten Werk in Midland / Ontario (ELCAN = Ernst Leitz CANada).

 

 

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Edited by halo
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Hier noch ein Blick auf die Frontlinse:

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Und der Hinweis auf ein interessantes Detail:

 

Der 70mm-Rollilm wurde während des Belichtens von einer Saugplatte plan gezogen. Diese wurde von einer Vakuumpumpe betrieben, die allein mit der Federkraft eines Hilfsverschlusses arbeitete. Dieser gab zur Belichtung das Bildfenster frei, während er beim Aufziehen den nicht überlappenden Schlitzerschusses abdeckte - geniale Konstruktion, die aber enorme Kraft im kurzen Aufzughebel benötigt, der ergonomisch sehr gut für den Daumen der rechten Hand am oberen Ende des Haltegriffes angebracht ist.

 

 

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Mit dieser Kamera haben Helikopter-Aufklärer den während des Vietnamkrieges herausgekommenen Kodak Ektachrome High Speed Infrared Film (Prozess E4) genutzt, um Blatt- von Tarngrün zu unterscheiden. Damit konnte vor allem der Verlauf des sogenannten Ho-chi-minh-Pfads leichter erkannt werden.

 

Ob dazu allerdings der in Erstausstattung mitgelieferte Dunkelgelbfilter ausreichte oder ein zusätzlicher Orangefilter beschafft wurde, entzieht sich meiner Kenntnis.

 

 

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Schnell noch ein Blick auf die Nixie-Frequenzanzeige beim Revox A720. Leicht schräg fotografiert, damit die filigrane Lage der verschiedenen Glühdrähte innerhalb einer Zählröhre erkennbar wird.

 

 

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Edited by halo
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Mit dieser Kamera haben Helikopter-Aufklärer den während des Vietnamkrieges herausgekommenen Kodak Ektachrome High Speed Infrared Film (Prozess E4) genutzt, um Blatt- von Tarngrün zu unterscheiden. 

 

Hat den Amis auch nix genützt- 

 

Danke für den Beitrag, schöne Kamera.

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Tele-Tessar 3,5/200?

Jau!

hier mal recht passig an der 350er

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mit Blendenübertragung "Typ 3", wenn ich recht informiert bin; rechts das übliche 4/200er, noch in Typ 1 Ausführung

 

Naheinstellgrenze im Gegensatz zum 4/200er doch ein stück näher ran:

 

leider hat's, wei nicht wenige 200er Separation im Frontbereich...- und HFT hat's auch nicht...

 

Trotz Separation ist die Abbildungsqualität an der Sony A7r sehr überzeugend, ich sehe keine Probleme.

 

 

Das ist zwar kein Kaviar, aber doch eine recht seltener Trüffel.

 

Sag bloß, Du hast eines?

 

Thomas

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Jau!

hier mal recht passig an der 350er ... Das ist zwar kein Kaviar, aber doch eine recht seltener Trüffel.

 

Sag bloß, Du hast eines? ...

 

Nope, da muß ich passen. Das habe ich (wimre) mal in der Preisliste von Foto Wörmer gesehen, aber sonst äh, 2010 bzw. ab 2010 bei einem Hong Kong Dealer als Prototyp im ebay Shop das Objektiv mit der Nummer 2593192 (und zwei 2/135 und einen Prototypen des 3,5/15) doch das war "unerschwinglich".

 

Hmh, ich hoffe mal, es kommt jetzt nicht allzu kindisch rüber, wenn ich ausgerechnet jetzt das dicke Ding hier zeige:

 

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Vario 3,5/80-200 "Lens made in Singapore" aber es schreit aus jeder Ritze "MAKINON!" ... (sieht man auch nicht so oft).

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(ja ja, die Rolleiflex Front liegt noch im Abbeizer)

 

mal was anderes:

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und vom Prinzip her schon bekannt:

 

 

 

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die om-1 kostete den chefeinkäufer bei upi aber den job: er rüstete ende der 1970er jahre die ganzen fotobüros damit aus - statt der damals üblichen nikons f und f2. nach einem halben jahr waren die om-1 am ende, sie hielten den motorbetrieb nicht aus, meistens brachen die spiegelhalterungen, upi stieg wieder auf nikon um, der einkäufer musste gehen.

ohne motor waren sie aber wunderbare kameras, mit seidigem aufzug und leise waren sie auch. das sucherbild war wirklich eine offenbarung

Edited by harryzet
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Rolleiflex SLX, Mod.2. Die SLX war die erste vollelektronische Mittelformatkamera. Sie besitzt im Inneren des Objektives

2 Linearmotoren, die Verschluß und Blende steuern. Die Kamera besitzt 3 Si- Fotoelemente hinter dem teildurchlässigen Spiegel,

die die Blende nach Wahl der Verschlußzeit und der ermittelten Helligkeit einstellt.

Einzel- und Serienbildschaltung. Steuerung der Kamera auch über eine 14- polige Buchse möglich.

Die Technik der Linearmotoren erlaubte u.a. auch Mehrfachbelichtungen mit wenigen Zehntelsekunden Intervallzeit,

was durch externe Geräte gesteuert werden konnte. Revolutionäre Technik in den frühen 70ern.

Das Design stammt von Ernst Moeckl.

Die Kamera erwachte nach einlegen eines frischen Akkus aus Ihrem Dornröschenschlaf und legte los wie der Teufel :-)

 

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Edited by Fotoklaus
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Jooo!

Die SLX und die SL 35 ohne Blitzschuh sind für mich die schönsten Rolleiflexen!

Da bleiben die klobigen Fingers an nix hängen, Hand und Auge werden geschmeichelt, dass es eine Pracht ist!

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hier mal mit einer Linse, die (nur noch) den Namen des ehemaligen Mitwettbewerbers trägt.

 

 

...nur Staub wischen sollte ich vielleicht mal wieder in der Rolleivitrine....

 

 

Gemeinsam ist beiden, dass ihre Nachfolgemodelle möglicherweise mehr Technik drauf hatten, schöner wurden sie dadurch weiß Gott nicht.....

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... Steuerung der Kamera auch über eine 14- polige Buchse möglich.

Die Technik der Linearmotoren erlaubte u.a. auch Mehrfachbelichtungen mit wenigen Zehntelsekunden Intervallzeit,

was durch externe Geräte gesteuert werden konnte. Revolutionäre Technik in den frühen 70ern.  ...

 

Die Fernsteuerbuchse ... da paßte ein elektrischer Handauslöser mit Spiegelvorauslsung dran (und WIMRE gehörte der zumindest Anfangs zum Lieferumfang der Kamera), das hier dürfte die erste Ausführung gewesen sein, auf der anderen Seite der grüne Knopf für Auslösung (oranger Schiebechalter für Spiegelvorauslösung hier oben).

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Das Teil wurde später überarbeitet und wuchs ein wenig (das war nicht verkehrt sondern etwas handlicher):

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Ach ja, Steuergeräte es gab einen Timer (den habe ich auch, aber habe keine Ordnung) und es gab das ME1, die Steuerung für Multiple Exposures auf einem Stück Film. Der Spiegel klappt hoch, und der mit Linearmotoren getriebene Verschluß kann (wenn man nicht gerade Langzeitbelichtungen macht) 10 Bilder im Abstand von 1/10s machen.

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Von Links:

Elektromechnisches Zählwerk (zählt den Fimtransport)

Vorwahl Anzahl Aufnahmen

intervall (Abstand, ich meine zwischen den Auslösungen, nicht zwischen den Aufnahmen ...)

start, der Auslöser, die rote LED zeigt, daß gerade eine Serie läuft

mirror, der Spiegel wird vorausgelöst

exp. check, Abblendtaste / Prüfung, ob die Zeit so gewählt wurde, daß die Blendenautomatik eine gültige Blende einstellen kann

Dazu dann Riemenösen (Riemen und 1m Kabel im Lieferumfang enthalten) , denn das Gerät kann auch mitgenommen werden, die Stromversorgung erfolgt über den Kamera-Akku

 

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AGFA Optima 1535, das Topmodell dieser Optima- Serie. 4- linsiges, mehrschichtvergütetes Solitar S 2,8/40 und als Besonderheit einen Mischbildentfernungsmesser.

Der Sucher ist groß und hell. Mit dieser Ausstattung kann man schon ganz vernünftig fotografieren.

Die Zeit und Blende werden automatsch gebildet. Beim aufschieben eines Blitzgerätes wird die Synchronzeit eingestellt und man kann manuell eine Blende vorwählen.

 

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