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auch ich verwende adapter von leitz und voigtländer ohne funktionale unterschiede zu bemerken.

 

allerdings habe ich mit chinesischen billigadaptern schon schlechte erfahrungen gemacht. das sollte man weder der kamera noch den objektiven antun.

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...allerdings habe ich mit chinesischen billigadaptern schon schlechte erfahrungen gemacht...

 

Ich hatte mal vor ungefähr 20 Jahren einen Komura-Adapter, der war auch ziemlich wackelig.

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  • 9 years later...

Liebe Forumsmitglieder, 

ich habe folgendes Problem und benötige Unterstützung.

Ein Mitarbeiter eines Leica-Shops hat mir einen Adapter verkauft, mit dem ich das von meiner Mutter - zur Leica IIIcpassende´- ererbte Schraubleica-Objektiv Summitar 5 cm 1:2 an meine M9 bringen konnte. Leider habe ich nicht gesehen, wie er den Adapter angeschaut hat. Ich möchte jetzt das Objektiv wieder mit er Lieh IIIc benutzen, weiß aber nicht, welches die richtige Drehrichtung ist, um den Adapter abzuschrauben. Kann mir jemand einen Tipp geben? Gibt es ein Werkzeug bzw. welche Hilfsmittel kann ich verwenden, der Adapter scheint ziemlich fest zu sitzen.

Vielen Dank im Voraus.

Dieter Möllhoff

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Die M39-Leica M Adapter haben Rechtsgewinde, d.h., zum Lösen des Schraubobjektivs musst Du links herum drehen. Das geht am besten, wenn das Objektiv mit Adapter im Kameragehäuse sitzt. Falls es sich dennoch mit angemessener Kraft nicht entfernen lässt, lauf über den Main zum Leica Shop am Großen Hirschgraben, da hilft man Dir sicher weiter.

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vor 20 Stunden schrieb AndreasG:

... d.h., zum Lösen des Schraubobjektivs musst Du links herum drehen. Das geht am besten, wenn das Objektiv mit Adapter im Kameragehäuse sitzt.

Das stimmt zwar so, aber wenn sich dann das Objektiv vom Adapter gelöst hat, dann sitzt der Adapter immer noch in der Kamera und lässt sich unter Umständen nur schwer von der Kamera lösen (weil man ihn nicht richtig greifen kann). 

Besser geht es deshalb folgendermaßen: man setzt auf das Objektiv mit dem Adapter hinten einen Objektivdeckel auf (den ist ja vermutlich vorhanden, wenn normale M-Objektive Teil der eigenen Ausrüstung sind) und schraubt dann das Summitar aus dem Adapter heraus, indem man mit dem hinteren Objektivdeckel (in den das Objektiv und damit der Adapter eingesetzt ist) gegenhält. Nachdem das Schraubobjektiv sich gelöst hat, kann man den Adapter einfach aus dem Objektivdeckel herausnehmen, weil der Adapter im Gegensatz zu einer Verwendung an der Kamera im Objektivdeckel nicht einrastet.

Grüße, Andreas

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vor 3 Stunden schrieb wizard:

Das stimmt zwar so, aber wenn sich dann das Objektiv vom Adapter gelöst hat, dann sitzt der Adapter immer noch in der Kamera und lässt sich unter Umständen nur schwer von der Kamera lösen (weil man ihn nicht richtig greifen kann). 

Die Adapter, die ich habe, sowohl von Leica als auch Drittfabrikate aus China haben alle drei Aussparungen am Umfang, so dass man noch einigermassen mit den Fingerspitzen greifen kann.

Der Vorschlag mit dem rückwärtigen Objektivdeckel ist gut, da wäre ich spontan gar nicht drauf gekommen.

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vor 3 Stunden schrieb wizard:

Nachdem das Schraubobjektiv sich gelöst hat, kann man den Adapter einfach aus dem Objektivdeckel herausnehmen, weil der Adapter im Gegensatz zu einer Verwendung an der Kamera im Objektivdeckel nicht einrastet.

Das ist der alte Adapterbenutzerstreit - so ähnlich wie Film und digitaler Sensor, oder Messsucher und Liveview.

Mir sind schon eine ganze Reihe von Adaptern im hinteren Objektivdeckel „festgebacken“ und ich habe auch einige hintere Deckel, die nicht mehr festsitzen, weil sie vom Adapterlösen „überdreht“ worden sind.

Die „richtige Lösung“ ist natürlich, einen Adapter, der noch in der Kamera sitzt, mit der Rückseite des hinteren Objektivdeckels - alter Bauart! - zu lösen. Die alten Deckel hatten genau dafür die „Nupsis“ und die Adapter die Aussparungen, wo sie reinpassen. Diese „richtige Lösung“ hilft natürlich gar nichts, wenn man nur einen neuen Deckel zur Hand hat, der hat die „Nupsis“ nicht. Dann geht aber immer noch die von AndreasG beschriebene Lösung mit Hilfe des Objektivs - man muss sie nur richtig anwenden 😜

Wenn die Coronazeiten vorbei sind, sollte das Forum vielleicht mal ein mehrstündiges Erklärvideo produzieren, worin sämtliche Adapterlösungsmöglichkeiten mit allen Vor- und Nachteilen erst präsentiert und dann ausführlich in einer Podiumsdiskussion besprochen werden. 

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Also, Video kann ich nicht, deshalb hier nur ein paar "stills" zur Illustration der beiden "richtigen" Methoden:

Summicron mit Schraubfassung und Adapter in M3; Objektiv verriegelt (roter Punkt oben - oder hier links):

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Objektivverriegelungsknopf drücken, Objektiv mit Adapter drehen, so dass der rote Punkt neben dem Verriegelungsknopf steht;

 

 

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Jetzt kommt der entscheidende Punkt:

Objektiv weiter drehen! Vielleicht gibt es einen spürbaren Widerstand, aber es ist kein Hauruck oder irgendwie sonst rohe Gewalt nötig, auch dann nicht, wenn der Adapter furchtbar fest am Objektiv sitzt.

Eine Viertelumdrehung, oder sogar weniger reicht! Das Objektiv muss nicht herausgedreht werden., sondern nur der spürbare Widerstand überwunden werden.

Jetzt kann das Objektiv mit Adapter herausgenommen werden - der Adapter sitzt jetzt gelöst noch am Objektiv und kann spielend entfernt werden. Er bleibt eben nicht in der Kamera, wenn man sich mit der geringen Drehung über den spürbaren Widerstand hinaus begnügt:

 

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r  

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Jetzt die Alternativmethode, wenn der Adapter noch an der Kamera festsitzt:

Man barucht den Objektivrückdeckel älterer Bauart:

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Der hat die drei "Erhebungen" (vulgo "Nupsis") in gleichmäßigen Abständen am Rand; die haben die neuen Objektivdeckel nicht mehr.

Diese setzt man in die Aussparungen, die der Adapter (jedenfalls alle von Leitz und Leica) aufweist:

 

und dreht ganz einfach - von vorn gesehen nach links, nachdem man den Objektivverriegelungsknopf betätigt hat. Kleine Drehung reicht, man merkt ohne Weiteres, wenn der Adapter sich gelöst hat - und nimmt ihn dann ganz einfach heraus:

 

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Dass diese "Nupsis" an den alten Rückdeckeln zum Entfernen der Adapter aus der Kamera dienen sollen bzw. können, das wusste ich bisher nicht. Sind diese Nupsis von Leitz damals wirklich dafür vorgesehen worden? Falls ja, chapeau an den damaligen Konstrukteur. Und danke an UliWer für die Aufklärung, wieder etwas dazu gelernt!

Grüße, Andreas

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vor 8 Stunden schrieb Stefan2010:

Was für ein Aufwand, nur weil ihr diesen neumodischen Kameras verwenden wollt :):) )

Der Aufwand ist in Wahrheit ganz klein. Ich treibe ihn nur, weil ich die alten Objektive verwenden will. Die Kamera ist dann letztlich egal.
 

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