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Visoflex-Elmar-65


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Hallo Stefan,

 

wie gesagt, mit der leichten! Verzeichnung hat Puts natürlich nicht unrecht, aber ein Elmar als fraglich für den Nahbereich zu bezeichnen ist in meinen Augen sogar falsch!

 

Der berühmteste Vergrößerer Focomat IIc ist mit einem V-Elmar 100mm ausgestattet...;) und es wäre mir neu, das dieses Objektiv dafür nicht geeignet sei...:p

 

 

Grüße,

 

Jan

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Guest Leicas Freund
Der berühmteste Vergrößerer Focomat IIc ist mit einem V-Elmar 100mm ausgestattet...;) und es wäre mir neu, das dieses Objektiv dafür nicht geeignet sei...:p

Generell sind Elmare - bzw Triplet-Varianten - sehr abstandsunempfindlich - z.B. das Elmar 2,8/50 aus den 60ern, oder die verschiedenen Vergrößerungsobjektive. Bekanntlich sehr viel weniger empfindlich als das Summicron 2/50 seiner Zeit.

(Doppel)-Gauss-Typen - wie zB Summicron brechen spätestens bei 1:2 in ihrer Abbildungsleistung ein. Es sei denn, sie sind auf einen sehr engen Abbildungsmaßstab um 1:1 gerechnet.

Außerdem - kann man nicht ab Nr. 2378901 die Elpros des ersten R 2/50 dransetzen?

Bernd Heydemann - der spätere Umweltminister in SH und Prof., hat das 65er als Universalobjektiv für unterschiedliche Distanzen 1962 in einer Eigenpublikation empfohlen.

LG

LF

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  • 1 year later...

Hallo

 

ich interessiere mich für dieses Objektiv, daher schonmal danke für die Vergleichsbilder.

 

Weiss man denn, ob das schwarze Elmar auch technisch anders war? (Andere Rechnung, andere Vergütung?).

 

Gibt es denn Alternative dazu in diesem Brennweitenbereich (am Visoflex?)

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Welche technischen Untereschiede es zwischen den beiden Versionen gibt, ist aus der beschreibenden Literatur nicht zu ersehen.

An Vergleichsbildern ist zu sehen, daß das schwarze Elmar zumindest im Kontast dem silbernen deutlich überlegen ist.

Der Kopf des ersten Elmarit 90mm oder der Elmare 90mm könnte eine gute Alternative sein. Die Brennweite mit 65mm wurde auch darum gewählt, weil man damit am Visoflex noch auf Unendlich kommt.

str.

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Der Kopf des ersten Elmarit 90mm oder der Elmare 90mm könnte eine gute Alternative sein. Die Brennweite mit 65mm wurde auch darum gewählt, weil man damit am Visoflex noch auf Unendlich kommt.

 

vielleicht stehe ich grade auf dem Schlauch, aber wieso soll der Kopf des Elmarits eine Alternative sein?

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In 65mm gibt es nur die beiden Elmare. Suchen Sie ein Objektiv, das am Visoflex mit der Schnecke für das Elmar benutzt werden kann, so gibt es nur den Kopf des 90mm Elmarit, mit einem Zwischenstück gehen auch die 135er ingesamt oder einige davon.

str.

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vielleicht stehe ich grade auf dem Schlauch, aber wieso soll der Kopf des Elmarits eine Alternative sein?

 

Das 65mm-Elmar erlaubt zwar auch Aufnahmen bis Unendlich, dafür braucht man es aber nicht wirklich. Vielmehr liegt seine Domäne im Nahbereich, den die Leica-Objektive üblicherweise nicht abdecken. Hier reicht eine geringe Veränderung der Aufnahmedistanz, um mit dem Kopf eines 90mm zumindest einen vergleichbaren Bildausschnitt und Abbildungsmaßstab zu erhalten. Insofern ist der Kopf des Elmarits wenigstens in einem praktisch relevanten Ausschnitt der Einsatzbereiche beider Objektive eine echte Alternative zum 65mm-Elmar. Dessen sehr langer Fokussierweg ermöglicht allerdings vielleicht eine bessere Feinsteuerung; das mag aber Geschmackssache sein.

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Als Alternative für die Praxis schlage ich das Macro-Elmarit-R 60mm vor, nicht am Visoflex natürlich, sondern an jeder SL2 oder R. Es schlägt das Elmar um Längen.

 

Grüße,

 

Andreas

 

Du setzt den Besitz einer R voraus.

Aber die M-Enthusiasten haben ihren Scheerer Seite 90 bis 95 gelesen und haben mächtig Spaß.

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Du setzt den Besitz einer R voraus.

 

Nein, Gerd, eigentlich nicht. Eine R oder SL2 kostet ja heute nicht wirklich mehr als ein Visoflex. Traurig, aber wahr.

 

Natürlich schadet es nicht, wenn man schon eine R (oder SL2) hat :). Manche sollen ja sogar beides besitzen :):).

 

Grüße,

 

Andreas

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Nein, Gerd, eigentlich nicht. Eine R oder SL2 kostet ja heute nicht wirklich mehr als ein Visoflex. Traurig, aber wahr.

 

Natürlich schadet es nicht, wenn man schon eine R (oder SL2) hat :). Manche sollen ja sogar beides besitzen :):).

 

Grüße,

 

Andreas

 

Lieber Andreas,

aus meiner Sicht ist es weniger die Preisfrage, denn man wird wahrscheinlich zum Preise 65er Elmar und des Visoflex locker eine makrotauglich R-Ausstattung bekommen, aber du unterschätzt hier den bekennenden M-ler. Es macht doch gerade den Reiz aus, mit der M in (fast) alle Bereiche der 'gehobenen' Fototechnik vorzustoßen.

 

M2, Viso III, voller Auszug, Elmarit f: 2,8/90; 8; 1/4s

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Glühlampe v. 1854; M2, Viso III, Elmarit f:2,8/90; 8; 1/15 (Leuchtstofflampe, Filter: KB 6 -1,5x)

 

und auch das:

 

für eine "Spezialaufnahme" wieder eine weitere Kamera mit Film geladen wissen. Die Zeit. . . , die vergeht . . . . . . , bis der wieder voll ist! :(

 

Grüße von Kalle

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Es ist nicht so, dass mir ein gutes Objektiv an einer guten Kamera fehlen würde, aber ich finde das M-Visoflex-System einfach eine tolle Erfindung, die einen feinmechanische Präzision zu einem tragbaren Preis erleben lässt. Dass man damit noch fotografieren kann, ist noch eine Zugabe. Das ist wie mit einem alten Porsche, den man auch noch fahren kann. Rennen wird man keine mehr damit gewinnen, aber welche eine Freude!

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Ich verstehe Euch ja :). Obwohl ich für meinen Teil mit dem Visoflex meinen Frieden gemacht habe und mir keinen mehr anschaffen werde. Irgendwo muss auch mal Schluß sein, es liegt eh schon genug Geraffel rum. Aber ich weiß sehr wohl, dass man mit dem Visoflex sehr gute Ergebnisse bekommen kann, Kalle hat ja oben überzeugende Beispiele eingestellt!

 

Grüße,

 

Andreas

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  • 10 months later...
Mein V-Elmar 3,5/65mm benutze ich an der R9/DMR für fast alle "Produkt" oder Nahaufnahmen, ein Schwarzes, das sehr gut ist.

Da hatte ich auch das Glück, es Fabrikneu zu bekommen..:)

 

Grüße,

Jan

 

wow, das sitzt! ... ein Fabrikneues ... !

 

ich selbst fotografiere sehr gerne damit Portraits und Nahbereich, einziger Wermutstropfen: manchmal würde ich gerne mit Blitz und Elmar 65 arbeiten, aber das läßt sich ja schwerlich synchronisieren....

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... einziger Wermutstropfen: manchmal würde ich gerne mit Blitz und Elmar 65 arbeiten, aber das läßt sich ja schwerlich synchronisieren....

 

Das ist kein großes Problem - wenn Du das senkrechte Sucherokular am Visoflex benutzt. Dann kannst Du mit einem Syncronkabel (Nikon - die genaue Bezeichnung habe ich gerade nicht) ein passendes Blitzgerät anbringen und ohne Einschränkungen blitzen. Der einzige dann noch verbleibende Wermutstrofen ist, dass der senkrechte Sucher nicht in allen Positionen bequem ist (in Bodennähe ist er aber deutlich angenehmer) und nur ein seitenverkehrtes Bild zeigt.

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  • 2 weeks later...

Liebe Gemeinde,

 

ich bin jetzt auch stolzes Mitglied im Elmar 65 Club. Erstaunt war ich, wie weit man schon allein mit der Universalschnecke in den Nahbereich vordringen kann. Dazu eine kurze Frage: Die Auszugsverlängerung mit der Unischnecke ist ja nicht unerheblich (ca. 3cm.) Muss diese bei der Belichtung schon berücksichtig werden? (Ich verwende nur die M2 und MDa, weshalb ich es ohne Innenbeli nicht einfach überprüfen kann.

Vielen Dank für Eure Antworten.

 

Gruß Gregor

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Irgendwann habe ich mal gelernt, daß die Objektweite etwa zehnmal größer als die Brennweite sein sollte, wenn man keine Verlängerungsfaktoren einrechnen will. Davon bist Du dann natürlich weit weg, folglich wäre ein Verlängerungsfaktor zu berechnen und zu berücksichtigen.

 

Beste Grüße,

Franz

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>> Gregor

 

m. W. nicht, verlängerte Belichtungszeiten sollten eigentlich

erst bei wes. extremeren Vergrößerungen anfallen.

 

Aber ein Blick in G. Osterloh´s LEICA-M-Buch (Umschau-Verlag)

hilft bestimmt über diese Frage hinweg. Das Werk sollte in jedem

LEICA- Bücheregal stehen.

 

Gruß

GEORG

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