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Ja, und hier die berühmte Pont d'Avignon, ein Bauwerk aus dem Mittelalter um 1000 n Chr., die ein paar Jahrhunderte später durch eine Flut z.T. eingerissen wurde.

 

Sur le pont d'Avignon

l'on y danse l'on y danse...

Wer kennt nicht diese berühmte Melodie, die sich auf diese Brücke bezieht?

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So, jetzt mach ich mal ein Päuschen, weil ich noch Bilder aus Avignon gefunden habe, die müssen noch vorbereitet werden und es soll ja möglichst der Reihe nach gehen. Und dann steht ja das Eisenacher WE vor der Tür.

 

Gruß

Erich

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Erich, ich glaube die Strasse aus Beitrag #39 zu kennen. Sei versichert, auch heute ist es noch ein Nervenkitzel, wenn sich dort -trotz Ausbausprengungen- zwei Wohnmobile treffen.

Schon als PKW-Fahrer fand ich es gelegentlich "eng". Nur gut, daß meine Beifahrerin schlief ;)

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Erich, ich glaube die Strasse aus Beitrag #39 zu kennen. Sei versichert, auch heute ist es noch ein Nervenkitzel, wenn sich dort -trotz Ausbausprengungen- zwei Wohnmobile treffen.

Schon als PKW-Fahrer fand ich es gelegentlich "eng". Nur gut, daß meine Beifahrerin dort geschlafen hatte ;)

 

Ja, das habe ich auch in den späteren Reisen dorthin immer wieder gemerkt, daß diese Straßen z.T. wie im MA sind. Und auch, daß F doch nur die halbe Bevölkerungsdichte hat wie D. Das merkt man auch am Verkehr außerhalb der Metropolen, bis heute.

 

Ich fahre gerne und mehrmals im Jahr meist ins Elsaß, das Verhältnis zu den Leuten ist m.E. nach besser als zu den Österreichern, im Durchschnitt.

So haben die jahrhundertelangen Bruderkriege zwischen den europäischen Völkern doch ein Gutes gehabt.

 

Woran ich mich beim Betrachten der Bilder wieder erinnere, wir hatten immer nur trockenes, meist schönes Wetter mit Sonnenschein. Das macht jedes Land schön, siehe letztes Jahr die Fußball-WM.

 

 

 

Gruß

Erich

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Guest Digiknipser
Diejenige, hinter der ich her nach Frankreich fuhr war zwar auch ein Dreizylinder-Zweitakter, aber ein 250er. Allerdings ein recht lebendiger Viertelliter. Ich übernehme also für die H-irgendwas besser keine Garantie.

 

Ich schätze mal, Du meinst Die Kawasaki A1 Samurai (hat aber nur zwei Töppe):

 

250_a1

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"Ich schätze mal, Du meinst Die Kawasaki A1 Samurai (hat aber nur zwei Töppe)"

 

Neenee, das war schon ein Dreizylinder. Weiß ich definitiv, wir haben ihn in Bern auf der Rückreise zerlegen dürfen ... die Vibrationen hatten die Lager und Simmeringe der Lichtmaschine zerstört:( Mal schauen, vielleicht finde ich noch eine Aufnahme mit der charakteristischen 3 Auspuffrohren.

 

Gruß Wolfgang

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Guest Digiknipser

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"Ich schätze mal, Du meinst Die Kawasaki A1 Samurai (hat aber nur zwei Töppe)"

 

Neenee, das war schon ein Dreizylinder. Weiß ich definitiv, wir haben ihn in Bern auf der Rückreise zerlegen dürfen ... die Vibrationen hatten die Lager und Simmeringe der Lichtmaschine zerstört:( Mal schauen, vielleicht finde ich noch eine Aufnahme mit der charakteristischen 3 Auspuffrohren.

 

Gruß Wolfgang

 

Ich glaube, jetzt habe ich sie :) :

 

Bikerseite Robbysport

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Ich denke, Du hast recht, das isse. Auch das mit dem Spritverbrauch stimmt, Freund Matthes musste aber auch jede Tankstelle anlaufen. War also wohl doch nix mit H2.

 

Ich denke ich werde mir in den nächsten Tagen tatsächlich mal die alten Dias hervorkramen. Es war meine erste richtig große Motorrad-Tour und ein phantastischer Photourlaub - 2 verrückte Knipser auf Motorrädern, zumal mein Freund - im Gegensatz zu mir - perfekt französisch sprach und damit nicht nur die Kontakte, sondern auch die Ernährung perfekt sicherte. Er ging 5 Minuten vor 12Uhr auf den Wochenmarkt, setzte mich am Rand des Marktplatzes in einem Bistro ab, schäkerte Gitanes rauchend eine Stunde mit den Marktfrauen und kam dann, beladen mit Bergen von Obst und anderen leicht verderblichen aber wohlschmeckenden Dingen zu minimalen Preisen wieder zurück:) :) Muscat vom Bauern gabs auf die gleiche Weise. Ich habe nur gestaunt, genossen und dafür gerne den gemeinsamen Abwasch übernommen. War wohl die Grundlage für meine heutige Frankreichverliebtheit.

 

Fährst Du heute noch irgendwas Zweirädriges?

 

Gute Nacht

 

Wolfgang

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Guest Digiknipser
Ich denke, Du hast recht, das isse. Auch das mit dem Spritverbrauch stimmt, Freund Matthes musste aber auch jede Tankstelle anlaufen. War also wohl doch nix mit H2.

 

Mich hatte mein Gedächtnis insofern verlassen, daß ich mich nur noch an die 350er als kleinste Dreizylinder Zweitakter von Kawa erinnern konnte,

aber das ist ja das schöne am Web: Wer suchet, der findet. :D

 

Fährst Du heute noch irgendwas Zweirädriges?

 

Längere Zeit nicht, aber mich juckt es nochmal. Deshalb bin ich vorgestern eine Varadero zur Probe gefahren und das wird es wohl auch werden. :)

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Tja ich bin wohl deutlich jünger. Ich fuhr 1987 zum ersten mal mit einer BMW 75/5 (die war schon 15 Jahre alt, als ich sie kaufte) durch Frankreich bis nach Spanien. Bei späteren Fahrten ging es nach Korsika, Yugoslawien, Ungarn. Und meine wohl härteste Tour ging über Weihnachten durch Frankreich ins nordspanische Baskenland und an Drei-König bei Temperaturen von bis zu -10 Grad und 0,5 m Schnee am Mittelmeer zurück. Diese Reise machte ich auf einer MZ 250 (6 Volt Anlage !!!) mit Seitenwagen.

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Erich, ich warte auch jeden Abend gespannt auf die Fortsetzung...

 

Es erinnert mich an die "Reise", die ich 1974 als Schüler mit einem Freund unternommen habe: Wir waren per Anhalter ("trampen" nannte man das damals) von Norddeutschland nach Montpellier aufgebrochen und nach 1 1/2 Wochen tatsächlich dort angekommen. Das Gepäck wurde in alten Ruck- und Seesäcken aus dem 1. Weltkrieg mitgeschleppt, insgesamt ca. 20 kg pro Person, was wohl auf potentiell zur Mitnahme willige Autofahrer ziemlich prohibitiv gewirkt haben muss und so auch die lange Reisezeit erklärt. In Nimes haben wir mal einen Schweden getroffen, der beim Anblick unseres Gepäcks ziemlich mitleidig wurde und uns als sein Gepäck eine Zahnbürste aus seiner Hemdtasche präsentiert hat.

Schade, dass Deine Reise nicht 3 Monate gedauert hat...

Suna

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Guest Digiknipser
Und meine wohl härteste Tour ging über Weihnachten durch Frankreich ins nordspanische Baskenland und an Drei-König bei Temperaturen von bis zu -10 Grad und 0,5 m Schnee am Mittelmeer zurück.

Diese Reise machte ich auf einer MZ 250 (6 Volt Anlage !!!) mit Seitenwagen.

 

Das ist keine Tour, so etwas nennt man Überlebenstraining! :D

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Überlebenstraining? Ja, war es irgendwie schon. Eine Stunde fahren, eine Stunde aufwärmen und ziwschendurch bei der Saukälte auch noch schrauben... Da war die hier gezeigte Sommereise doch wesentlich angenehmer und entspannender.

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Guest Digiknipser
Überlebenstraining? Ja, war es irgendwie schon. Eine Stunde fahren, eine Stunde aufwärmen und ziwschendurch bei der Saukälte auch noch schrauben... Da war die hier gezeigte Sommereise doch wesentlich angenehmer und entspannender.

 

Das sehe ich auch so, obwohl, wenn man berücksichtigt, daß Erich mit einem Restbetrag von nur noch 5,- DM die Heimat erreicht hat, war das auf eine andere Weise auch sehr hart an der Grenze, aber er hat sich wenigstens nicht noch den A...h dabei abgefroren. :D

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Guest Digiknipser

So, jetzt sollten wir doch vielleicht mal wieder zum ursprünglichen Thema zurück kommen, nachdem wir den Thread von Erich gekapert und in einen "Motorrad-Thread" verwandelt haben. :o

 

Hallo Erich,

 

von mir aus kannst Du ebenfalls noch gerne mit Deinen Zeitdokumenten weitermachen, es ist bloß schade, daß Dein Scanner nicht mehr hergibt. :(

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So, jetzt sollten wir doch vielleicht mal wieder zum ursprünglichen Thema zurück kommen, nachdem wir den Thread von Erich gekapert und in einen "Motorrad-Thread" verwandelt haben. :o

 

Hallo Erich,

 

von mir aus kannst Du ebenfalls noch gerne mit Deinen Zeitdokumenten weitermachen, es ist bloß schade, daß Dein Scanner nicht mehr hergibt. :(

 

 

Freut mich, daß Ihr so viel Spaß beim Anschauen habt, ich habe ja auch einiges davon, wenn mein vergrabener Erinnerungsschatz wieder ins Bewußtsein kommt ;) .

Das ist auch eine Verpflichtung für mich derart, daß ich mir einen neuen und hoffentlich besseren Scanner mit automatischer Fehlerkorrektur bestellt habe, damit die weiteren Bilder von den 6x6-Abzügen besser werden.

 

Bis dahin noch das letzte Bild vom Papstpalast in Avignon mit dem alten Scanner.

Bemerkenswert immer wieder diese geringe Anzahl von Leuten auf den Straßen und der geringe Verkehr. Andererseits hatten die Leute damals kaum Einwände dagegen, fotografiert zu werden, so ändern sich die Zeiten, und manchmal war es wirklich die "guten alten Zeit".

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Es ist schon bemerkenswert, wie der Funktions- und Preisabstand bei elektronischen Geräten, hier Fotoscannern, sich innerhalb von 4 Jahren verändern kann. Jetzt habe ich für die Bilder einen HP G4050, dazwischen liegen Welten zum Epson 3200, dazu kommt noch SilverFast Ai zu 2/3 des Preises für den gebrauchten Epson vor 4 Jahren.

 

Das über 2,5 Jahrtausende alte Marseille war unser Hauptziel und Start für die Fahrt entlang der "Blauen Küster", die bis nach Italien führen sollte.

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Es ist die zweitgrößte Stadt Frankreichs mit knapp einer Million Einwohner, Wahrzeichen ist die schon von weitem sichtbare Kirche "Notre Dame de la Guarde" mit der vergoldeten Marienstatue an der Spitze auf einem 160 m hohen Hügel mitten in der Stadt.

Umgekehrt hat man von ober einen herrlichen Ausblick auf's Meer und die vorgelagerten Inseln und ins Land. Vor allem die Insel "If" mit ihrem ehemaligen Gefängnis "Chateau

d'If" dürfte den Liebhabern von Alexandre Dumas und seinem Buch "Der Graf von Monte Christo" ein Begriff sein.

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Interessant auch die morgendliche Reinigung der Altstadt, die praktisch überall Straßen mit Gefälle hat. Da werden am obersten Punkt der Straße die Hydranten geöffnet und das Wasser fließt die Gossen entlang, in die dann noch der Schmutz der Bürgersteige gekehrt oder gespriztz wird; gleichzeitig fahrten Tankwagen voller Wasser durch die Strassen, binden den Staub und bringen erfrischende Abkühlung.

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