uwe zankl Posted January 18, 2008 Share #1 Posted January 18, 2008 Advertisement (gone after registration) Guten morgen zusammen Für meine ersten Gehversuche mit meinen Leicas hätte ich gerne einen Belichtungsmesser um ein Gefühl für das Verhältnis Zeit/Blende zu entwickeln. Nun habe ich schon gelesen das die zeitgenössischen fast alle kaputt sind oder nicht mehr richtig anzeigen. Kann mir jemand was günstiges empfehlen was zu einer IIIa passt, braucht also keine Blitzfunktionen zu haben. Alternativ kann ich zwar in die Tabellen kucken aber es wäre schön diese mit Messergebnissen zu vergleichen, vieleicht legt die Tabelle ja "leicht bewölkt" anders aus als mein subjektives Empfinden. Danke und Gruss Uwe Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted January 18, 2008 Posted January 18, 2008 Hi uwe zankl, Take a look here Belichtungsmesser?. I'm sure you'll find what you were looking for!
DDM Posted January 18, 2008 Share #2 Posted January 18, 2008 Hallo Uwe, http://www.gossen-photo.de/pdf/flyer_digisix_d.pdf kein schlechtes Gerät meine ich. Zumal noch ein analog-Restbestandteil vorhanden ist. Link to post Share on other sites More sharing options...
Fido Posted January 18, 2008 Share #3 Posted January 18, 2008 Guten Morgen, für eine kompakte Schraubleica bietet sich der Gossen Digisix an. Bequem und klein und auch optional mit Fuß zum aufstecken auf den Zubehörschuh. Ob das seitlich zum Verschlussrad passt weiss ich aber nicht genau. Muss aber nicht sein. Alternative teuer: der Voigtländer VC Meter. Alternative classic: der Leicameter MR . Aber nur aus der Hand zu gebrauchen und benötigt teure Weincell oder Quecksilber PX 625 mit 1,35V. schöne grüße Ralf Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Leicas Freund Posted January 18, 2008 Share #4 Posted January 18, 2008 Alternativ kann ich zwar in die Tabellen kucken aber es wäre schön diese mit Messergebnissen zu vergleichen, vieleicht legt die Tabelle ja "leicht bewölkt" anders aus als mein subjektives Empfinden. Mit Tabellen oder Erfahrung liegt man oft besser als mit einem Belichtungsmesser, zB dem Leicameter MR. Allerdings ist bei alten Tabellen zu beachten, daß heutzutage sstatt 18 DIN 21DIN oder ASA ISO avbzulesen ist. Das hängt mit der Umstellung in den 60er Jahren zusammen. Hier ein Link in diesem Forum (Analog) http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/analog-forum/6768-die-korrekte-analoge-belichtungsermittlung.html LG LF Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest aquila Posted January 18, 2008 Share #5 Posted January 18, 2008 Von dem, was jetzt Voigtländer genannt wird, gibt es den besten Aufsteckbeli: VC-Meter genannt. Gruß Gregor Link to post Share on other sites More sharing options...
@bumac Posted January 18, 2008 Share #6 Posted January 18, 2008 Ich habe den schönen alten Lunasix von Gossen. Tolles Gerät braucht allerdings Quecksilber oder Weincell oder einen Adapter mit Diode. Link to post Share on other sites More sharing options...
Chrism.. Posted January 18, 2008 Share #7 Posted January 18, 2008 Advertisement (gone after registration) Wie funktioniert denn eine Umrechnung von Deutschen Zeitwerten der Schraubleica auf Internationale u.U. ? Link to post Share on other sites More sharing options...
uwm Posted January 18, 2008 Share #8 Posted January 18, 2008 Ich brauch nicht umrechnen: Grüße aus dem Rheinland Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/43016-belichtungsmesser/?do=findComment&comment=455279'>More sharing options...
Guest liesevolvo Posted January 18, 2008 Share #9 Posted January 18, 2008 Ziemlich 'stilecht' finde ich den 'Metrastar' von Metrawatt, Hersteller der Leicameter. Interessantes Design, Peil-Fenster - aber nicht klein, sehr kantig. Natürlich nur gebraucht zu bekommen, Defekt-Risiko ist hoch (bei mir war der Zweite i.O.), braucht WeinCells o.Ä.. Daher nehme ich für den angefragten Zweck (Gegen-Check der Schätzung) den Gossen Sixtino. Winzig, abgerundet, in der Hosentasche kaum zu spüren, keine Batterien (Selen), simpelst ablesbar. Kann wenig - aber das kann er gut! Das Irre: laut Website von Gossen bis heute fabrikfrisch zu beziehen! Ich mag Aufsteckmodelle nicht so gerne, da der Schuh öfters besetzt ist durch Sucher, und außerdem geht das besondere Merkmal der Schraubleica, die wunderbare Handlichkeit, leider etwas verloren. Freundlichen Gruß, Leonard Liese Link to post Share on other sites More sharing options...
ErichF Posted January 18, 2008 Share #10 Posted January 18, 2008 Ich brauch nicht umrechnen:Grüße aus dem Rheinland Meinen habe ich noch, 1954 neu gekauft, das Ding geht immer noch, hat die immer noch existierende Firma Gossen seit der Auslieferung noch nie von innen gesehen... Gruß Erich Link to post Share on other sites More sharing options...
Dr. No Posted January 18, 2008 Share #11 Posted January 18, 2008 Meinen habe ich noch, 1954 neu gekauft, das Ding geht immer noch, hat die immer noch existierende Firma Gossen seit der Auslieferung noch nie von innen gesehen... Gruß Erich hab auch noch einen, tadellos. Gruß NO Link to post Share on other sites More sharing options...
uwe zankl Posted January 18, 2008 Author Share #12 Posted January 18, 2008 Hallo nochmal, mein Vater hatte auch so einen, aber in schwarz mit Chrom! Leider hat er den zusammen mit der Retina 2a in den 80igern in Zahlung gegeben...für eine Minolta 700 glaube ich. Bei E-bay gibt's die zu hauf, mal sehen ob ich einen funktionierenden schiessen kann. Gruss Uwe Link to post Share on other sites More sharing options...
uwm Posted January 18, 2008 Share #13 Posted January 18, 2008 Ich bin eigentlich recht zufrieden mit dem Sixtomat-eventuelle Ungenauigkeiten kann man über die Filmempfindlichkeitseinstellung ausgleichen.Stilvoller wären natürlich diese-wobei der Sixtus(vorn) sogar noch ausschlägt.Der Bertram und der Prix sind leider "tot". Grüße Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/43016-belichtungsmesser/?do=findComment&comment=455596'>More sharing options...
Guest lll Posted January 19, 2008 Share #14 Posted January 19, 2008 Die "Umrechnung" der alten Zeitenreihe ist in der Praxis kein Problem. Einfach die nächstliegende nehmen. In der Regel sind die Messfehler (technische wie Handhabung) größer als die Abweichung beispielsweise einer 50stel von einer 60stel Sekunde. Es soll böse Menschen geben, die Belichtungsmesser abfällig "Schätzeisen" nennen. Friedhelm Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted January 19, 2008 Share #15 Posted January 19, 2008 Sollte man je noch einen Belichtungsmesser haben, der funktioniert und nach Grad Scheiner arbeitet, ist die Umrechnung auf die ISO- Werte wohl nicht so einfach. Sollte man aber einen neuen Belichtungsmesser haben und auf die alten Blendenwerte umrechnen wollen, ist es für die Praxis sehr einfach: 5.6 etwa ist fast genau 4.5-6.3 in den alten Blendenstufen und 5.6-8.0 auf der heutigen Skala ist fast genau 6.3 etc. d.h. die alten Werte liegen zwischen den neuen und die Zwischenwerte der neuen sind ziemlich exakt die dazwischenliegenden vollen Werte der alten Skala. Hinzukommt, daß die alten Skalen am Objektiv nicht gleichmäßig geteilt sind, aber das sieht man ja sofort: Die Mitte zwischen zwei Werten ist näher am größeren. Doch sonstige Ungenauigkeiten dürften allemal größer sind. str. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Leicas Freund Posted January 19, 2008 Share #16 Posted January 19, 2008 Sollte man je noch einen Belichtungsmesser haben, der funktioniert und nach Grad Scheiner arbeitet, ist die Umrechnung auf die ISO-Werte wohl nicht so einfach. . 'Wenns denn wirklich so sein soll - nix einfacher als jenes. Man muß nur auf die Rückseite eine "Überkreuztabelle" kleben, wenn man es nicht im Kopf behält. Es sind doch wohl kaum mehr als 3 Film-Empfindlichkeiten, die in Frage kommen. Von mir hat man mit meinen 19 Jahren - jung und unbedarft in Altertümern - seinerzeit eine prompte Antwort erwartet - ohne Tabelle. Die richtige Antwort mußte kommen. Wer das nicht bringt, der sollte sich lieber nach einem neuen Hobby umsehen. Es gibt eine feste, rel. einfache Beziehung: Zu den (altmodisch geschriebenen) DIN "Bruchgraden" sind (heutzutage) beim Zähler 11 hinzuzuzählen - dh: 21/10 DIN = 32 Scheiner Grad. Theoretisch gäbs noch Probleme, praktisch wohl nicht. Hier eine entsprechende Diskussion im Nikon-Forum Handbelichtungsmesser/ASA ungleich ISO??? - Nikon Fotografie-Forum Wichtig wäre sicherlich, die Prüfung, wie die Verschlußzeiten über die "Reihe" ablaufen. Gibt es, bei entsprechender Blendenkorrektur, Ausreißer? Ungleiche Belichtung übers Bildfeld? Generell würde ich mit einer "unreparierten" Schraubleica nicht auf die ganz kurzen Zeiten gehen. So etwa 1/100 sollte reichen. Dann sollte man die Belichtung des Films auf 1 oder 2 Zeiten mit dem Belichtungsmesser/Tabelle abgleichen - damit man überhaupt Boden erst einmal Boden unter die Füße bekommt. LG LF Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted January 19, 2008 Share #17 Posted January 19, 2008 DIN-Grade [e.g. 21/10° DIN] lassen sich nicht korrekt inScheiner-Grade umrechnen. Für die Praxis, um. Z. B. mit älteren Belichtungsmessern arbeiten zu können, die auf Scheiner-Grade eingerichtet sind, genügt die Umrechnung nach einer Faustformel. Man addiert zu dem Zähler... die Zahl 8 und kommt zu ungefähren Scheiner-Graden. Hiernach hat ein Material von 10/10° DIN etwa 18 ° Scheiner, während sich für einen Film von 21/10° DIN eine Scheiner-Empfindlichkeit von 28 ° ergibt. C. Emmermann, H. Neumann, Leica Technik... 60.-64. Tausend. Halle 1949, 44 f. Die Begründung für die Nichtumrechenbarkeit liegt in einem anderen als dem nun gebräuchlichen einfachen mathematischen Modell zur Bestimmung des Lichtwertes durch Scheiner. str. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Leicas Freund Posted January 19, 2008 Share #18 Posted January 19, 2008 C. Emmermann, H. Neumann, Leica Technik... 60.-64. Tausend. Halle 1949, 44 f.Die Begründung für die Nichtumrechenbarkeit liegt in einem anderen als dem nun gebräuchlichen einfachen mathematischen Modell zur Bestimmung des Lichtwertes durch Scheiner. Das steht so auch in meinen Ausgaben von 1939 und 1951. Die hatte ich gelesen, ebenso die Tabellen etwa 1933 von Vieth. Nach den Vieth-Tabellen ca 1933 komme ich auch auf eine Addition von etwa 9 (oder 8). Und wenn man denn die Erhöhung der DIN-Werte Mitte der 60er nimmt, läge man bei 6. Die 8 paßt also auch nicht so recht - es müßte dann 5 sein - oder wo denke ich jetzt im Alter zu sehr um die Ecke? Vielleicht habe ich mich vertan mit der Berücksichtigung von 3 Grad DIN rauf in den 60ern Ich meine allerdings, daß die Gevaert- 18er Filme in den 50ern noch mit 32 Scheiner angeboten wurden. 3 Grad dazu wegen Umstellung in den 60ern - das paßt dann wieder. Auf den Streifen der entwickelten Filme sind keine Grad-Angaben zu erkennen, und ich kanns da nicht mehr kontrollieren (habs versucht). Vielleicht finde ich ja noch eine alte Dose, mit Heftzwecken oder so. Dann würde ich mich noch mal melden. Allerdings - in der Praxis arbeitete man mit festen Umrechnungen, auch wenn die Messverfahren sehr unterschiedlich waren. Der Belichtungsmesser hat nur einen Auschlag, die Tabelle auch nur feste Skalen, die für die bildmäßige Fotografie ausgelegt sind. LG LF Link to post Share on other sites More sharing options...
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