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vor 39 Minuten schrieb Andreas_Kreuz:

So etwas wäre die "adäquate Lösung" für R gewesen ... 

Ja, mit dem Aus des R-Systems hat sich Leica viele Fotofreunde und Kunden vergräzt. 

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Herzlichen Dank, diese Beiträge analysieren sehr fein auch meine Erfahrungen und Empfindungen. Ein wenig wird mir klar, dass ich wohl auch ein bissl das Opfer der Leica-Werbelinie geworden bin. Sich Besonderes Erwarten - so nach den alten Größen  - wenn man eine M nutzt, natürlich immer offenblendig arbeiten, denn wozu gibt man den sonst so viel Geld für die lichtstarken Objektive aus, bei Blende 8 sind ja fast alle Objektive bestens. Dann halt die Schärfe woanders haben als wo sie hingehört, etc. Die Liste die Werbung als Ziel zu definieren ließe sich fortsetzten.

Edited by fotoschrott
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Hallo,

vor 10 Stunden schrieb Andreas_Kreuz:

So etwas wäre die "adäquate Lösung" für R gewesen ... 

abgesehen davon das es eine solche Lösung für die R gab, denke ich, dass ein solches System für ein modulares Gehäuse einfacher zu realisieren ist. Davon abgesehen würde ich bezweifeln, dass nach heutigen Erkenntnissen die Leica-Kundschaft ein solches System nicht und bestenfalls kaum annehmen würde. Zum einen verwendet auch Hassi nicht das volle 6x6 Format und zum zweiten ist den meisten schon eine SL zu schwer und zu wuchtig. 

Mit Blick auf das Desaster mit dem DMR, wäre ihm vielleicht eine glücklichere Zukunft beschienen gewesen, wenn es wie geplant pünktlich auf den Markt gekommen wäre? Als es dann mit Verspätung den Markt erreichte, Lieferschwierigkeiten wieder einmal außeracht gelassen, stand Canon mit der EOS 5D, mit zwei Megapixeln mehr, in den Startlöchern. Der aufgerufene Preis beinhaltete eine komplette Kamera und nicht nur ein Rückteil, zu dem auch noch eine R8 oder R9 gehörte und diese, besonders bei der R8, oft genug, auch auf das DMR abgestimmt werden musste. Etwas früher, wie geplant, und das DMR hätte etwas werden können? Die Qualität hatte es.
 

vor 2 Stunden schrieb digiuser:

Zum Glück haben sie aufgehört, dieses tote Pferd zu reiten.

Als 2009 das R-System abgekündigt wurde war ich bekanntlich einer derer, die wirklich nicht amüsiert waren. Leica war nicht unschuldig daran, dass das R-System dahin sichte und schlussendlich eingestellt wurde. Neue Entwicklungen waren nicht zu stemmen und Lagerware wurde bis zu zweimal jährlich teurer. Wer kauft das außerhalb des Leica-Universums?

Irgendwo im Forum habe ich zu der Zeit geschrieben, dass ich es mir vorstellen könnte, dass Leica erst Gras über das "R-System wachsen lassen würde" und dann mit etwas ganz anderen kommt. Warum es erst ein unglückliches Mittelformatsystem sein musste kann ich nicht sagen, jedoch bin ich heute ganz froh darum. So konnte wenigstens die SL als Systemkamera entwickelt worden und nicht als DSLR. Das hätte ich so für mich damals ebenfalls nie gesagt. 

Zwar dümpelt das SL-System für mich augenscheinlich etwas rum, jedoch hat Leica eine Menge mit der SL viel richtiges gedacht. Von daher schließt sich der Kreis zur Hassi wieder. Mein ganzes R-Zubehör kommt fast ausschließlich an der SL zum Einsatz. Bei vielen anderen sind es die M-Optiken oder alte Objektive anderer Hersteller. Nur das ich es vorne, anstatt hinten, anschraube. 

Gruß
Thomas

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Hallo,

vor 12 Stunden schrieb Thomas_M10:

Als ich mit so ca. 10 Jahren angefangen habe zu fotografieren hat man Vater mir beigebracht: Abblenden und dann die Entfernung schätzen.

als ich mit so ca. 14 Jahren angefangen habe zu fotografieren hat mein Mentor mir beigebracht: Die Blende zu wählen das es zum Motiv passt und dann die Entfernung genau einzustellen. 😉


O.k. Lag vielleicht etwas am Altersunterschied und an einer anderen Zeit. 😀

Gruß
Thomas

Edited by thowi
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Hallo,

Am 25.7.2025 um 21:34 schrieb fotoschrott:

Zur Themenführerschaft: Ich hätte mir gewünscht, dass Leica sich nicht dadurch definiert, dass sie am vor x-Jahren entwickelten Messsucher festhält. Das ist einfach zu wenig. In irgend einem Bereich müsste Leica zusätzlich ganz vorne sein ...

Deinen Gedanken kann ich nachvollziehen.
 

Am 25.7.2025 um 21:34 schrieb fotoschrott:

... ein Minatur AF Objektiv, welches es so noch nicht gibt. ...

Mein Reden. Irgendwo etwas zwischen M- und R Größe, jedoch nicht voluminöser als eine TL-Optik. Dazu eine Verschmelzung von Q und SL. Optiken die vielleicht sündhaft teuer sind, aber ein "Habenwollen" auslösen und die sich von der Masse absetzen. Träumen darf man!
 

Am 25.7.2025 um 21:34 schrieb fotoschrott:

Eine Entwicklung/Erfindung, wie seinerzeit die Kleinbildkamera hätte ich von Leica gewünscht und Leica es auch zugetraut.

Auch wenn es jüngere Leica-Enthusiasten schmerzt: Erfindung nein, Entwicklung ja
 

Am 25.7.2025 um 16:44 schrieb fotoschrott:

... Das größte Schreckmoment für Leica war wohl die digitale Welt. Aber auch vorher hat ja Leica schon WO gegeben und das unter Profis sehr verbreitete R-System ohne AF stehen gelassen. Aber mit der Digitalisierung ging das Allgemeinversagen erst so richtig los. Der Digitalrückteil mit viel Hoffnung  ausgestattet, hat nur wenige Momente überlebt. Und ja die erste digitale M, die M8 na da hat man ja tatsächlich auf das IR Sperrfilter vergessen und dann die Filter nachgeliefert. ...

Hierzu kann man übrigens, wie schon an anderer Stelle hier im Forum, folgendes Buch empfehlen: Alexander Decker - Leitz und die Leica, Höhen und Tiefen einer Weltfirma 1945-2017. Leider wohl nur noch gebraucht erhältlich? Vieles ist bekannt, jedoch ließt sich das Ganze zusammengefasst fast wie ein Wirtschaftskrimi.

Gruß
Thomas

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vor einer Stunde schrieb thowi:

Die Blende zu wählen das es zum Motiv passt und dann die Entfernung genau einzustellen.

Dann waren das schon andere Zeiten.

Bei mir durfte das Foto nicht verwackelt sein (Belichtungszeit) und sollte scharf sein (abblenden).

Hohe Lichtstärke brauchte man für "available light Fotografie" - Fotos in der Dämmerung, in Innenräumen.

Fotos mit dem Summilux, Blende 1,4 und 1/1.000 sec., das wäre mir nicht in den Sinn gekommen (wenn ich mal Vaters M3 benutzen durfte).

Edited by Thomas_M10
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Am 25.7.2025 um 16:44 schrieb fotoschrott:

Es ist Leica unbenommen die Themenführerschaft die sie vor 100 Jahren in Sachen Kleinbildformat übernommen hat, gehörig zu feiern! Recht so!  Ich hoffe den Verantwortlichen wird dabei aber bewußt, dass diese Themenführerschaft  beinahe 100 Jahre zurückliegt und in all den Jahren restlos verloren ging und zum 100. Geburtstag nicht einmal mehr ansatzweise gegeben ist. Das größte Schreckmoment für Leica war wohl die digitale Welt. Aber auch vorher hat ja Leica schon WO gegeben und das unter Profis sehr verbreitete R-System ohne AF stehen gelassen. Aber mit der Digitalisierung ging das Allgemeinversagen erst so richtig los. Der Digitalrückteil mit viel Hoffnung  ausgestattet, hat nur wenige Momente überlebt. Und ja die erste digitale M, die M8 na da hat man ja tatsächlich auf das IR Sperrfilter vergessen und dann die Filter nachgeliefert. Mitgemacht hab ichs bis zur M9 mit dem Sensorfraß, dann bin ich auf SL umgestiegen. Na ja und heute: der Mittelformat- Linie wurde der Rang doch um Längen von Fujifilm und Hasselblad  abgelaufen. Die SL läuft ohne  besondere Ambition dem Mitbewerb hinterher. Bleibt nur mehr die M-Linie. Und für die wäre es wohl besser, sie würde in Juweliergeschäften gleichzeitig mit einer Rolex verkauft, als im eigenen Leica Boutiquen. Die M ist zu einem technisch überholten, Schmuckstück  für "alte Fotografengrößen" verkommen, die sie zum Sonntagsanzug über der Schulter tragen wie die Rolex am Handgelenk und großartige Statements dazu abgeben ( siehe 100 Jahrfeier).  Im täglichen Leben nutzen diese Fotografengrößen längst "weiße Riesen" von Canon, Nikon oder Sony (siehe YouTube). Diese Leica huldigenden Fotogrößen sind Jenseits der 80! Die biologische Realität wird sie bald nur mehr in der Erinnerung präsentieren können. Ich sehe mich mit dem L-Mount Produkten  bei Panasonic erschwinglicher und technisch aktueller aufgehoben. 

Ein wunderbarer, provokanter Beitrag ! (Das meine ich weder ironisch noch negativ.)

Eine (technische) Bewertung bleibt immer auch eine individuelle, persönliche Bewertung, die somit auch nicht diskutabel ist. Bei der Zielgruppe habe ich eine andere Wahrnehmung, denn ich sehe auf den Leica Veranstaltungen/Workshops nicht nur "Leica huldigende Fotogrößen jenseits der 80". Meine nicht repräsentative Einschätzung ist eher die Altersgruppe 35 - 45 und ich nehme auch eine zunehmende Zahl jüngerer Leica Fotografen wahr, die über gebrauchte Kameras oder die Q den Zugang zur Marke finden. Was wir darüber hinaus vermutlich gar nicht beurteilen können, ist die Situation der Auslandsmärkte in Asien oder Nord-Amerika, der Deutsche Markt hat noch nicht einmal 10% des Umsatzes des Unternehmens.

Bei den Leica Experience Days in Nürnberg am vergangenen Wochenende hat ein Vertreter des Unternehmens darüber hinaus interessante Fakten geliefert: Das meistverkaufte System ist die Q, dann folgt die M und dann die SL. Oder mit anderen Worten: Der größte Umsatzbringer ist gar nicht die M. Und ob die SL nun technologisch auf der Höhe ist oder nicht, ich sehe Leica Fotografen, die diese Kamera für M und R Objektive nutzen. Die Kunden "jenseits der 80" haben eben auch die Augen jenseits der 80, aber eben auch die teuren M- (und R-) Objektive und die sind in Kombination mit dem EVF einer SL einfach komfortabler zu bedienen. Nicht umsonst gibt es einen Visoflex und das Gerücht, dass eine M mit digitalem Sucher kurz vor der Marktreife ist. 

Entscheidend ist für mich allerdings etwas ganz Anderes ("follow the money"): Verdient das Unternehmen Geld oder nicht ? Ich empfehle hier einen Blick in die zuletzt veröffentlichte Bilanz. So lange dies der Fall ist, sind Diskussionen und Einschätzungen von (uns) Nutzern in einem/diesem Forum von eher geringer Relevanz.

 

LeicaCameraAGBilanz20232024.pdf

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vor 1 Stunde schrieb Blende8Sonnelacht:

Das meistverkaufte System ist die Q, dann folgt die M und dann die SL. Oder mit anderen Worten: Der größte Umsatzbringer ist gar nicht die M.

Meistverkauft bezieht sich nach meinem Verständnis auf die verkaufte Stückzahl, nicht den Umsatz. Eine M11-P mit 35er oder 50er Summilux bringt mehr Umsatz als zwei Q3(43). Das heißt nicht, dass Leica nicht mit den Qs mehr Umsatz macht als mit dem M-System, nur aus dem Satz "Q ist das meistverkaufte System" das Leica-Vertreters kann man das nicht folgern. Man müsste die Umsätze mit dem Q- und M-System über mehrere Jahre vergleichen, um Peaks bei erscheinen neuer Kameras oder Objektive zu mitteln.

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vor 3 Minuten schrieb Tellerrand:

Meistverkauft bezieht sich nach meinem Verständnis auf die verkaufte Stückzahl, nicht den Umsatz. Eine M11-P mit 35er oder 50er Summilux bringt mehr Umsatz als zwei Q3(43). Das heißt nicht, dass Leica nicht mit den Qs mehr Umsatz macht als mit dem M-System, nur aus dem Satz "Q ist das meistverkaufte System" das Leica-Vertreters kann man das nicht folgern. Man müsste die Umsätze mit dem Q- und M-System über mehrere Jahre vergleichen, um Peaks bei erscheinen neuer Kameras oder Objektive zu mitteln.

Umsatz und Stückzahl...ich habe nachgefragt. Und meine Aussage, dass Q, SL und letztendlich auch D-Lux den größten Anteil am Umsatz, bleibt richtig. Dennoch ist dies für die Aussage und den Inhalt der Kernaussage meiner Kommentierung gar nicht relevant.

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Am 25.7.2025 um 16:44 schrieb fotoschrott:

Die M ist zu einem technisch überholten, Schmuckstück  für "alte Fotografengrößen"

Oh, danke. Das höre ich gerne, weil ich mich darin voll wiedererkenne. Nur auf die Grösse warte ich halt noch. Der Rest mit dem "Alten" ist erfüllt und ich bin mit meiner M11 super unterwegs. Und wenn ich meine eigenen Fotos anschaue, dann finde ich sie grossartig. Ist doch schon mal ein Start.

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Am 27.7.2025 um 17:09 schrieb hasenvater:

Das man mit dem Scharfstellen des Messsuchers persönlich nicht klarkommt, will ich gar nicht bestreiten

Besonders das Scharfstellen auf bewegliche Dinge (Menschen 😇) auf eine Distanz von 1,5 bis 3 Meter ist das schon nicht ohne (spielende Kinder; tanzende Paare . . .). Besonders wenn ich nur 2 Sekunden Zeit für eine auf die Augenbrauen schargestellte Aufnahme habe. Da habe ich als M-Fan sogar Mühe. 

Fazit: Es kommt sehr darauf an, wofür ich die M einsetze. 

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vor 11 Minuten schrieb M11 for me:

Oh, danke. Das höre ich gerne, weil ich mich darin voll wiedererkenne. Nur auf die Grösse warte ich halt noch. Der Rest mit dem "Alten" ist erfüllt und ich bin mit meiner M11 super unterwegs. Und wenn ich meine eigenen Fotos anschaue, dann finde ich sie grossartig. Ist doch schon mal ein Start.

Geht mir ähnlich. Aber ich hab auch noch massig Zeit, denn sooo alt bin ich nun auch wieder nicht. Jedenfalls kann ich die M noch ganz ruhig halten. Und seh auch noch völlig ausreichend. Ansonsten: Als Hobbyist hat man den Vorteil den Spaß an der Sache in den Vordergrund stellen zu können. Und nichts zu müssen. Ich habe für mich herausgefunden, daß ich mit Meßsucher nicht nur sehr gut zurechtkomme. Sondern mir das Geraffel auch noch jede Menge Spaß macht. Ich brauch nichts anderes. Und auch gestalterisch, haptisch empfinde ich die M als perfekt. Die Kameras sind einfach schön. Und nein: Sie wird nicht nur am Sonntag herumgetragen. Sondern ich hab sie sehr, sehr oft dabei. Passt immer in die Tasche. Funktioniert für mich einfach. Was auch so ein Stichwort ist: Einfach. Keine nervigen Menüs. Unnötige Tasten, Schalter oder Wischeldisplays.
Und da ich das als Hobby und aus Spaß betreibe, brauch ich auch kein Autofokus, Stabilisierung oder was weiß ich. Ist doch herrlich, am Objektiv zu drehen.
Und das Thema mit den Preisen: Klar, die Dinger sind teuer. Aber wenn man sich schon eine Weile damit beschäftigt und schon vor 10, 15 Jahren das eine oder andere angeschafft hat, geht´s. Ich hatte immer ein entsprechendes Konto für das eine oder andere Hobby. Seit Leica läuft das ganz gut. Das Zeug wird eigentlich nie wertlos. Ich kenne kaum andere Gerätschaften, die man sich einfach einmal zum probieren zulegen kann. Und nach gewisser Zeit problemlos wieder verkaufen kann. Da gibt es andere Marken, die auf dem Weg vom Shop nach Haus schon nur noch die Hälfte wert sind. Den Punkt sollte man nicht vergessen.

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Am 27.7.2025 um 17:09 schrieb hasenvater:

Bei mir war es umgekehrt, ich habe mit den meisten AF-System gehadert und habe mit dem Messsucher den Fokus dann genau wo ich ihn haben möchte

Das ist aber wohl eine weit zurückliegende Erinnerung, denke ich mal.

Ich habe eine R5 (bin trotzdem M-Fan), die ich bei Events einsetze: Ich habe kaum je Leute, die mir in die Linse schauen, weil ich weg bin, bevor sie merken, dass sie fotografiert werden; und der Fokus ist immer dort, wo ich ihn haben will.

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vor 5 Minuten schrieb M11 for me:

Besonders das Scharfstellen auf bewegliche Dinge (Menschen 😇) auf eine Distanz von 1,5 bis 3 Meter ist das schon nicht ohne (spielende Kinder; tanzende Paare . . .). Besonders wenn ich nur 2 Sekunden Zeit für eine auf die Augenbrauen schargestellte Aufnahme habe. Da habe ich als M-Fan sogar Mühe. 

Fazit: Es kommt sehr darauf an, wofür ich die M einsetze. 

Klar. Aber man kann das wenn man Spaß dran hat üben. Und man muß auch wirklich nicht alles um jeden Preis offenblendig ablichten. Jetzt im Sommer wenn die Sonne dann doch mal wieder draußen ist Blende 8, Tab am 35er nach unten = 2 m. Und dann braucht man eigentlich überhaupt nicht mehr durch den Sucher schauen. Noch schneller geht´s kaum.

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Das Spannende an Leica ist doch, dass sich unter diesem Dach sowohl analoge als auch digitale und manuell als auch automatisch fokussierende Fotografen wiederfinden. 

Entscheidend ist das Resultat in Form des Fotos, nicht mit welcher Technik es gemacht wurde.

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vor 19 Minuten schrieb espelt:

Klar. Aber man kann das wenn man Spaß dran hat üben. Und man muß auch wirklich nicht alles um jeden Preis offenblendig ablichten. Jetzt im Sommer wenn die Sonne dann doch mal wieder draußen ist Blende 8, Tab am 35er nach unten = 2 m. Und dann braucht man eigentlich überhaupt nicht mehr durch den Sucher schauen. Noch schneller geht´s kaum.

Ich war mal in Cannes und es war "zufällig" das Filmfestival. Ich habe mich geärgert, weil ich "nur" die M dabei hatte und habe damit heftig Stars fotografiert von denen ich keine Ahnung hatte, wer sie waren. Ich habe ihre Berühmtheit lediglich anhand der Menge der sie verfolgenden Fotografen beurteilt und bin ihnen gefolgt. Heftig am Fokusrad drehend und abgedrückt und nichts war scharf. Bis ein netter älterer Paparazzi mir aus Mitleid auf die Schulter gekopft und mich beiseite genommen hat: Er gab mit Instruktionen: Stelle Blende auf 8 und Entfernung auf 4 Meter und berühre dann nichts mehr. Das war in der Tat genial. 

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