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Hallo an alle!

Seit einiger Zeit liegt bei mir ein ganzer Haufen abgelaufener Dia-Filme rum. Seitdem ich sie habe stets kühl und dunkel gelagert, was die 20 Jahre vorher mit ihnen passiert ist, weiß ich leider nicht. Da ich mit Dia-Filmen noch überhaupt keine Erfahrungen habe, habe ich mir vorgenommen, einfach mal einen auszuprobieren und zu sehen, was dabei rumkommt.

Allerdings konnte ich bisher keine eindeutige Antwort auf die Frage finden, wie abgelaufene Dia-Filme zu belichten sind:

- ein wenig überbelichten, ähnlich zu herkömmlichen Farbnegativfilmen

- korrekt belichten, weil sie keine Überbelichtung verzeihen

- oder gar ein wenig unterbelichten?

Im Speziellen handelt es sich größtenteils um den Agfa CT precisa 100, abgelaufen vor 20-25 Jahren.

Vielleicht hat hier ja jemand Erfahrung damit oder mit dem Gebrauch von abgelaufenem Dia-Film und kann mir ein paar Tipps mit auf den Weg geben. :D Meinem Bauchgefühl und der bisherigen Recherche nach würde ich eine leichte Überbelichtung in Erwägung ziehen. Nicht nach der herkömmlichen Regel bei Farbnegativfilm, also eine Blendenstufe pro Jahrzehnt, aber vielleicht eine halbe Blendenstufe drüber.

Vielen Dank!

 

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Wenn Du mehrere davon hast würde ich Dir raten erstmal mit Einem zu testen. Es ist schwer vorherzusagen in welchem Zustand sie sind. Im Grunde stimmt es, dass abgelaufene Filme etwas unempfindlicher werden und Überbelichtung erforderlich sein kann. Nur Dias müssen auf die Lichter belichtet werden. Ein überbelichtetes Dia ist unbrauchbar. Da gibt es einen Zielkonflikt: bei abgelaufenen Filmen steigt der Grundschleier, was bei Dias dazu führt, dass Du keine tiefen Schwärzen mehr bekommst. Das Dia wirkt dann kraftlos und flau. Durch Überbelichtung verstärkt sich das noch mal.

Wenn Du einen Test machst, mach am besten eine Belichtungsreihe in halben Blendewnstufen und notiert Dir die Werte. So kannst Du das Optimum herrausfinden.

Scane gerade alte Dias aus meinem Archiv. Leider erweist sich dabei gerade Agfa als am wenigsten beständig. Da sind die Maximaldichten schon recht angegriffen und flau. Schattenzeichnung ist weitestgehend verschwunden. Das sind jedoch entwickelte Filme. Wie die Stabilität bein den unbelichteten ist muss man sehen.

Selbst Tiefkühlung hält den Verfall nicht auf. Je höher die Empfindlicheit, desto schlimmer. 100 ASA ist so die Grenze wo man noch Jahrzehnte schaffen kann. Aber selbst bei 100 ASA Farbnegativefilm war bei mir nach ca. 12 Jahren Tiefkühlung bei -18°C schon bemerkbar, dass er nicht mehr so gut wie der frische war. Eine Rolle Neopan 1600 Meterware war nach 30 Jahren im Kühler fast genau so verschleiert, wie ein Film der die Jahre bei Raumteperatur gelagert wurde.

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Mein Vater hat Umgebung 1960 mal eine Partei in die USA gekauft. Ein schwerer Grünstich und etwas Unterbelichtung waren das Ergebnis. Heutzutage ist mit PS natürlich etwas zu erreichen. Ich denke, dass es trotzdem nicht gut wird. Mein Vater hat damals die Partie nach diesem Ergebnis entsorgt.

Versuche doch mal einen.

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Vielen Dank für eure Rückmeldungen. Probieren geht wohl über Studieren - ich werde in naher Zukunft mal einen durchhauen und mich mit Über- und Unterbelichtung spielen.

Teile die Ergebnisse dann natürlich sehr gerne im Forum und berichte von meinen Erkenntnissen.

Falls hier trotzdem noch jemand was zu der Thematik zu sagen hat, immer gerne :) 

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Vielleicht noch ein kurzer Nachtrag. Weiß hier jemand, ob die Dia-Entwicklung bei DM & co aktuell brauchbar ist? 

Und wie sieht es da aus: muss man auch die Abzüge mitbestellen? Das letzte Mal, als ich „nur Entwicklung“ angegeben habe, kam ein leerer Film mit dem Hinweis, der Service würde nicht zur Verfügung stehen, zurück…

Spätestens seitdem wird nur noch selbst entwickelt, aber für Dias fehlt mir sowohl nötiges Wissen als auch nötiges Equipment.

 

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Bei Dias wäre es ja sehr unüblich Abzüge mit zu bestellen. Ging bisher auch immer ohne (Rossmann). Leider liegt meine letzte Erfahrung damit schon ein paar Jahre zurück, aber da war es OK.

Hier und hier wurde es mal vor nicht allzulanger Zeit thematisiert.

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Ich habe vor ein paar Wochen 2 über 15 Jahren abgelaufenen Fuji ASTIA 400 F benutzt.

Die Filme waren die ganze Zeit tiefgekühlt. Normal belichtet (ie wie immer, die ISO 400 habe ich wie ISO320 belichtet), super Ergebnisse !

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Posted (edited)
vor 6 Stunden schrieb andreas362:

Spätestens seitdem wird nur noch selbst entwickelt, aber für Dias fehlt mir sowohl nötiges Wissen als auch nötiges Equipment.

Mein Vater hat das früher gemacht. Eine Zwischenbelichtung ist erforderlich. Ich habe keine Anleitung mehr.

Es geht darum, die belichteten "Pixel" auszuschalten und unbelichteten zu Leben zu erwecken: Umkehrentwicklung. Es war eigentlich nur ein Procedere, das man durchführen musste. Natürlich im Badezimmer und mit einer starken Kunstlichtquelle für die Zwischenbelichtung. Die Zwischenbelichtung sogar, ohne den Film aus der Klarsichtspirale zu entnehmen.

Hat schon Spaß gemacht.

NB. Damit das klar ist, mein Vater war Bankkaufmann (später Prokurist). Er hat seit 1930 viele Kollegen und Freunde für das Foto- und Film-Hobby begeistert.

Edited by jankap
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vor 7 Stunden schrieb andreas362:

Probieren geht wohl über Studieren - ich werde in naher Zukunft mal einen durchhauen und mich mit Über- und Unterbelichtung spielen.

Ja, etwas anderes wüßte ich jetzt auch nicht anzuraten.

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vor 7 Stunden schrieb didier:

Ich habe vor ein paar Wochen 2 über 15 Jahren abgelaufenen Fuji ASTIA 400 F benutzt.

Die Filme waren die ganze Zeit tiefgekühlt. Normal belichtet (ie wie immer, die ISO 400 habe ich wie ISO320 belichtet), super Ergebnisse !

Interessant! Dann schon mal Glückwunsch, dass es bei dir geklappt hat. Meine waren wohl nicht tiefgekühlt, aber werde mich einfach mal damit spielen und hier nachtragen, was aus meinem Experiment geworden ist - kann allerdings noch dauern!

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vor 2 Stunden schrieb jankap:

Mein Vater hat das früher gemacht. Eine Zwischenbelichtung ist erforderlich. Ich habe keine Anleitung mehr.

Es geht darum, die belichteten "Pixel" auszuschalten und unbelichteten zu Leben zu erwecken: Umkehrentwicklung. Es war eigentlich nur ein Procedere, das man durchführen musste. Natürlich im Badezimmer und mit einer starken Kunstlichtquelle für die Zwischenbelichtung. Die Zwischenbelichtung sogar, ohne den Film aus der Klarsichtspirale zu entnehmen.

Hat schon Spaß gemacht.

NB. Damit das klar ist, mein Vater war Bankkaufmann (später Prokurist). Er hat seit 1930 viele Kollegen und Freunde für das Foto- und Film-Hobby begeistert.

Danke für die Erläuterung. Klingt interessant, aber gar nicht so einfach. Habe mich vor ein paar Tagen auch mal kurz in das Thema eingelesen - ich bleibe vorerst doch lieber bei S/W😅

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Habe früher viel E6 selbst entwickelt. Die gängigen Entwicklungssätze hatten eine chemische Zweitbelichtung. Man brauchte also nicht unbedingt eine starke Lampe. Die echte Zweitbelichtung ergab aber etwas bessere Maximaldichten. Habe also immer in echt belichtet.

Ich weiss nicht, was für Entwicklungssätze aktuell angeboten werden. Problem ist zumeist, dass sich der Farbentwickler nur sehr kurz hält und man möglichst viele Filme auf einmal entwickeln müsste, damit sich der Satz halbwegs rechnet. Teuerer als bei DM wird es sowieso. Mit Schrecken habe ich gesehen, was C-41 Chemie für Negative nun kostet. Da landet man, wenn man alles gut ausnutzt, bei rund 8 Euro pro Film. Wenn nicht wird jede Entwicklung entsprechend teurer. E6 (der Dia-Film Prozess) dürfte da noch teurer sein. Um mal einen Test zu entwickeln lohnt das in der Regel nicht.

Zudem braucht man einen Prozessor, der 37,8° C auf  0,1 ° genau einhält. Zur Not kann man es auch in eine Schüssel mit heissem Wasser machen. Habe ich mit C-41 am Anfang gemacht, aber Dia-Film ist ja wesentlich sensibler.

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Bei lange abgelaufenen Diafilmen waren öfters Farbstiche oder flaue Farben zu sehen. Statt in PS lange herum zu probieren, wurde in SW gewandelt. Dann kann man z.B. die Kontraste noch zu einigermaßen sehenswerten Ergebnissen erhöhen.

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Zwei Bemerkungen zum Thema: Ich hatte in 2oo8 abgelaufene Agfa Precisa per Ebay gekauft, ohne zu wissen, wie sie gelagert waren. Ergebnis: Total unbrauchbar. Bemerkung des

Labors: Überlagert. Meine Erfahrung mit Rossmann: Einwandfreie Entwicklung (seit vielen Jahren) von Diafilmen und auch sehr gute Papier-Vergrößerungen von gerahmten Dias.

Nur Geduld muss man haben - verständlicherweise.

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  • 3 weeks later...
Am 30.3.2025 um 09:22 schrieb fotomas:

Selbst Tiefkühlung hält den Verfall nicht auf. Je höher die Empfindlicheit, desto schlimmer. 100 ASA ist so die Grenze wo man noch Jahrzehnte schaffen kann.

Hängt evtl. vom Material ab. Im Sommer 1994 hatte ich eine Handvoll gerade abgelaufener Ektachrome 400 HC gekauft und danach - na, ungefähr 3/4 der Zeit tiefgekühlt, den Rest der Zeit im Bereich von 10 °C gelagert. Noch 2018 brachte der vorletzte dieser Filme einwandfreie Ergebnisse ohne Einbußen bei Farben oder Empfindlichkeit 👍.

Erst der letzte 2022 schaffte keine rechten Schwärzen mehr. Er sah ein wenig aus wie historische Autochrome-Farbaufnahmen aus dem frühen 20. Jahrhundert, also in gewisser Weise durchaus reizvoll.

Am 30.3.2025 um 11:13 schrieb andreas362:

Vielleicht noch ein kurzer Nachtrag. Weiß hier jemand, ob die Dia-Entwicklung bei DM & co aktuell brauchbar ist?

In der Roßmann-Filiale hier im Vorort habe ich gerade den dritten E6-Diafilm entwickeln lassen. Einwandfrei. Entwickeln ohne Rahmung für 3,49 € ist dort offiziell möglich.

Am 30.3.2025 um 20:23 schrieb andreas362:

Interessant! Dann schon mal Glückwunsch, dass es bei dir geklappt hat. Meine waren wohl nicht tiefgekühlt

Bei einem raumtemperatur-gelagerten Ektachrome 100 HC (abgelaufen ca. 2007) hatte ich vorletztes Jahr auch lausige Ergebnisse - unbrauchbar.

  • Thanks 2
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vor 13 Stunden schrieb LeicaIIIfContaxIIa:

Hängt evtl. vom Material ab. Im Sommer 1994 hatte ich eine Handvoll gerade abgelaufener Ektachrome 400 HC gekauft und danach - na, ungefähr 3/4 der Zeit tiefgekühlt, den Rest der Zeit im Bereich von 10 °C gelagert. Noch 2018 brachte der vorletzte dieser Filme einwandfreie Ergebnisse ohne Einbußen bei Farben oder Empfindlichkeit 👍.

Erst der letzte 2022 schaffte keine rechten Schwärzen mehr. Er sah ein wenig aus wie historische Autochrome-Farbaufnahmen aus dem frühen 20. Jahrhundert, also in gewisser Weise durchaus reizvoll.

Bei einem raumtemperatur-gelagerten Ektachrome 100 HC (abgelaufen ca. 2007) hatte ich vorletztes Jahr auch lausige Ergebnisse - unbrauchbar.

Vielen Dank für Deine Erfahrungswerte. Sehr interessant, dass der neuere Ektachrome 100 HC in so relativ kurzer Zeit verfällt und der alte Ektachrome 400 HC nach 24 Jahren noch brauchbar war, dann aber nur 4 Jahre später plötzlich nicht mehr.

Ein weites, komplexes und spannendes Feld, bei dem jeder erstmal nur seine eigenen Erfahrungen hat. Möglich, dass es unterschiedlich stabile Filme gibt, aber auch die Lagerbedingungen dürften manigfaltig sein.

Ich habe immer gerne größere Mengen Film gekauft (so 50 - 100 Stück) und tiefgekühlt. Dias habe ich fast nur beruflich gemacht. Da war das Zeug immer frisch. Aber bei den Negativfilmen dauerte es dann manchmal um die 8 - 12 Jahre bis alle aufgebraucht waren. So habe ich einen direkten Vergleich, wie dieselbe Emulsion am Anfang und am Ende war. Richtig unbrauchbar war nichts, aber z.B. beim Fuji Reala waren die Farben nicht mehr ganz so rein. Er zeigte dann auch einen Niederschlag auf dem Träger nach der Entwicklung. Den kann man zum Glück abwischen. Ein Indiz, dass sich da chemisch was verändert.
Kodak TRI-X war nach 12 Jahren deutlich mehr verschleiert und auch etwas grobkörniger. Insgesamt ließ die Brillianz und Empfindlichkeit etwas nach. Die Filme waren die ganze Zeit tiefgekült, aber es gab natürlich einige kürzere Unterbrechungen bei Umzügen, Stromausfällen, Abtauen oder Tod des Kühlgerätes.

 

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Hallo,

Am 30.3.2025 um 08:55 schrieb andreas362:

Seit einiger Zeit liegt bei mir ein ganzer Haufen abgelaufener Dia-Filme rum. Seitdem ich sie habe stets kühl und dunkel gelagert, was die 20 Jahre vorher mit ihnen passiert ist, weiß ich leider nicht. ...

bei mir auch. 😀

 

Am 30.3.2025 um 08:55 schrieb andreas362:

Allerdings konnte ich bisher keine eindeutige Antwort auf die Frage finden, wie abgelaufene Dia-Filme zu belichten sind:

- ein wenig überbelichten, ähnlich zu herkömmlichen Farbnegativfilmen

- korrekt belichten, weil sie keine Überbelichtung verzeihen

- oder gar ein wenig unterbelichten?

Wenn Du präzise Ergebnisse  wünscht, wirst Du um frisches Material nicht herumkommen, denke ich. Bei überlagerten Material würde ich Belichtungsreihen in Betracht ziehen wollen. Der Reiz von dem Material liegt darin, dass man nicht absehen kann, was herauskommt. Da kann von Farbschleier, Griesel, zu dunkel, Flecken bis hin zu tollen Farbverschiebungen alles dabei sein. 

Crossentwicklung kann übrigens auch sehr interessant sein.

 

Am 30.3.2025 um 11:13 schrieb andreas362:

Vielleicht noch ein kurzer Nachtrag. Weiß hier jemand, ob die Dia-Entwicklung bei DM & co aktuell brauchbar ist? 

Und wie sieht es da aus: muss man auch die Abzüge mitbestellen? Das letzte Mal, als ich „nur Entwicklung“ angegeben habe, kam ein leerer Film mit dem Hinweis, der Service würde nicht zur Verfügung stehen, zurück…

Wenn Du zu Rossmann gehst, wäre für einen geringen Aufpreis noch die Rahmung in "CS-Rähmchen" mit drin. Mache ich dort schon seit sehr vielen Jahren und hatte nie großartige Probleme. Einfach auf der Tasche "Diafilmentwicklung (E6) ankreuzen. Abzüge müssen nicht mitbestellt werden und machen, im Gegensatz zu C41, wenig Sinn bei Dia.

Falls es interessiert, findest Du bei Lomo hinreichend Beispiele und kannst nach bestimmten Filmen, Kameras, Objektiven, Genres u.v.m. filtern: https://www.lomography.de/photos/

Gruß
Thomas

 

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Hallo,

Am 31.3.2025 um 09:57 schrieb Zeitblom:

Bei lange abgelaufenen Diafilmen waren öfters Farbstiche oder flaue Farben zu sehen. ...

das macht meiner Meinung ja eben den Reiz aus.
 

Am 31.3.2025 um 09:57 schrieb Zeitblom:

... Statt in PS lange herum zu probieren, wurde in SW gewandelt. Dann kann man z.B. die Kontraste noch zu einigermaßen sehenswerten Ergebnissen erhöhen.

Bei dem Vorhaben würde ich direkt auf schwarzweiß setzen wollen. Ebenso, wenn es Film sein soll, Farbe auf C41. Beim Dia ist für mich die Projektion entscheidend und "experimentelle Fotografie" mit Farbverschiebungen und alles was dazugehören kann, lockert jede Projektion auf. 

Gruß
Thomas

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Am 30.3.2025 um 08:55 schrieb andreas362:

Seit einiger Zeit liegt bei mir ein ganzer Haufen abgelaufener Dia-Filme rum. Seitdem ich sie habe stets kühl und dunkel gelagert, was die 20 Jahre vorher mit ihnen passiert ist, weiß ich leider nicht. Da ich mit Dia-Filmen noch überhaupt keine Erfahrungen habe, habe ich mir vorgenommen, einfach mal einen auszuprobieren und zu sehen, was dabei rumkommt.

Hallo,

meiner Meinung nach ganz normal belichten und entwickeln + überraschende Ergebnisse einkalkulieren.

ODER

Weg damit und frische Filme verwenden.

You get what you pay.

Mir selbst ist der Aufwand (ich entwickele meine DIafilme seit 45 Jahren selbst) zu hoch für solche Experimente.

VG,

Jens

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Am 30.3.2025 um 11:13 schrieb andreas362:

Vielleicht noch ein kurzer Nachtrag. Weiß hier jemand, ob die Dia-Entwicklung bei DM & co aktuell brauchbar ist? 

Und wie sieht es da aus: muss man auch die Abzüge mitbestellen? Das letzte Mal, als ich „nur Entwicklung“ angegeben habe, kam ein leerer Film mit dem Hinweis, der Service würde nicht zur Verfügung stehen, zurück…

Spätestens seitdem wird nur noch selbst entwickelt, aber für Dias fehlt mir sowohl nötiges Wissen als auch nötiges Equipment.

 

Vergiss die Diafilmentwicklung bei dm.  Leider inzwischen stümperhaft schlecht.

Rossmann läßt woanders entwickeln. Dauert meist 4 Wochen! Aber fast immer anstandslos. Geht mit und ohne Rahmung. 

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