fotobörse Solmser Fotobörse im April

[digiuser]

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Am 7.4.2025 um 11:51 schrieb Hans-Peter:

Das erste Bild von dem Herren mit Bauch #25 ist grandios!

Ach ja, findest Du? Ich finde alle Bilder von Kalle "so aus dem Hintergrund" geschossen einfach nur respektlos.

 

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[Scrapbook]

Das Foto #25 ist weniger "grandios", eher verletzend. 

Claus

[Hans-Peter]

vor 12 Stunden schrieb Scrapbook:

Das Foto #25 ist weniger "grandios", eher verletzend. 

Claus

Könnte man so sehen, finde ich aber nicht. Ich habe auch einen Bauch - und stehe dazu. Und ich lasse mir auch nicht einreden, dass ich ihn verbergen muss. Geht sowieso nicht. Wenn das Bild hier im Forum gezeigt wird, gehe ich immer davon aus, dass der Abgebildete sein Einverständnis gegeben hat. Ist das nicht ohnehin eine Forumsregel?

[kalle]

vor 24 Minuten schrieb Hans-Peter:

Könnte man so sehen, finde ich aber nicht. Ich habe auch einen Bauch - und stehe dazu. Und ich lasse mir auch nicht einreden, dass ich ihn verbergen muss. Geht sowieso nicht. Wenn das Bild hier im Forum gezeigt wird, gehe ich immer davon aus, dass der Abgebildete sein Einverständnis gegeben hat. Ist das nicht ohnehin eine Forumsregel?

Danke Hans Peter!

Bauch habe ich auch. Welcher Mann im fortgeschrittenen Alter nicht?!

Bin halt nicht Bruce Gilden. Nachfolgendes Foto habe ich im neuen Buch LEICA M gefunden und nachfolgend beigelegt:

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P.S. Habe trotzdem darum gebeten, dieses und ein weiteres Foto zu löschen, da sich ein anderer "Fotofreund" in #43 pauschal über meine gesamte hier gezeigt Fotoserie echoffiert hat!

[digiuser]

vor 1 Stunde schrieb Hans-Peter:

.....gehe ich immer davon aus, dass der Abgebildete sein Einverständnis gegeben hat.

Eher nicht.

Schau dir Rolfs Portraits an, die meistens mit einem 50er face-to-face entstehen. Da kann keiner behaupten, er hätte nicht gemerkt, dass Rolf fotografiert hat. Das oftmalige Lächeln der Portraitierten darf er sicherlich als Zustimmung werten. Die Menschen werden auch immer positiv dargestellt, weswegen er wahrscheinlich auch noch nie Ärger bekommen hat.

Probleme habe ich persönlich nur mit Bildern, die so aus dem "Hinterhalt" entstehen, ohne dass der Fotografierte das weiss und das sind heutzutage viel zu viele.

Edited April 9 by digiuser

[digiuser]

o.T. für @Dr. No

gerade im Archiv entdeckt 😉

 

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[wpo]

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vor 14 Stunden schrieb digiuser:

Ach ja, findest Du? Ich finde alle Bilder von Kalle "so aus dem Hintergrund" geschossen einfach nur respektlos.

 

Ach, ich weiß nicht. Vielleicht hast Du irgendwo recht, aber ich gehörte selbst zu den Leuten mit einem breiten Specktrumm, mittlerweile ist es mir mit einiger Anstrengung gelungen, den Abstand zum DaVinci´schen Ideal (David) zumindest etwas zu verringern. Nein, ich war nicht stolz darauf und auch nicht begeistert, wenn mich mal wieder jemand "en profile" auf Film oder Sensor gebannt hat. Aber das war/ist ausschließlich mein Problem und kein Problem des Photographen. 

Ein früher hier recht aktiver Leica-Freund hat es einmal so formuliert:"Die Frage kann im Grunde nur sein, ob diese Personen eine Erlaubnis vorweisen können, sich dergestalt in der Öffentlichkeit zu präsentieren?" Das ist vielleicht etwas harsch ausgedrückt und man sollte sich eine Publikation im Internet immer zweimal überlegen, aber ganz grundsätzlich bin ich der Meinung dass sich ein jeder in der Öffentlichkeit nach Möglichkeit so bewegen sollte dass er/sie auch photographiert werden kann.

Aber das ist auch nur meine Meinung dazu, die ich aus anderen Ländern zu diesem Thema sozusagen mitgebracht habe.

Wolfgang

Edited April 9 by wpo

[Dirk_der_Sammler]

vor 35 Minuten schrieb digiuser:

o.T. für @Dr. No

gerade im Archiv entdeckt 😉

 

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…noch fast ohne Bauch (…um das neue zentrale Thema hier noch ein klein wenig zu ventilieren…🤭😉😉)

[kalle]

vor 3 Stunden schrieb digiuser:

... Schau dir Rolfs Portraits an, die meistens mit einem 50er face-to-face entstehen. Da kann keiner behaupten, er hätte nicht gemerkt, dass Rolf fotografiert hat. Das oftmalige Lächeln der Portraitierten darf er sicherlich als Zustimmung werten. Die Menschen werden auch immer positiv dargestellt, weswegen er wahrscheinlich auch noch nie Ärger bekommen hat. ...

Rolf ist ein begnadeter Fotograf, das wissen wir beide. Ihm fällt es leicht, Leute so anzusprechen, dass sie sich recht natürlich geben.
Mir gelingt es leider in in vielen Fällen nicht, Personen dazu zu veranlassen, sich ganz leger zu bewegen.

Selbst bei alten Hasen (Fotoenthusiasten wie du und ich), die gestellte Aufnahmen sicher auch nicht besonders schätzen, verfallen leider in die Werdefotografiert-Haltung und stellen sich so, wie für ein Gruppenfoto des Ortsvereins.

Ich habe dazu eine Unmenge von Aufnahmen, die eher zum Aussortieren geeignet sind.

Ein aktuelles Beispiel eines Fotos von Forenten, die ich darum bat, sie fotografieren zu dürfen. Das Foto entstand dabei:

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Erst mit einem nicht angekündigten Nachschuss entstand das folgende Foto, das meinen Ansprüchen in Teilen eher genügte
(ich habe es daher auch oben gepostet - in #29, 2. Bild):


 

[Talker]

Betr. # 51

die Gruppe im ersten Bild: Vorlage für Madame Tussauds Figuren.

2.Foto

Ein Bild für uns, freundliche, gut gelaunte Fotofreunde. !!! gut gemacht!!

[Andreas_Kreuz]

vor 3 Stunden schrieb wpo:

Ein früher hier recht aktiver Leica-Freund hat es einmal so formuliert:"Die Frage kann im Grunde nur sein, ob diese Personen eine Erlaubnis vorweisen können, sich dergestalt in der Öffentlichkeit zu präsentieren?" Das ist vielleicht etwas harsch ausgedrückt und man sollte sich eine Publikation im Internet immer zweimal überlegen, aber ganz grundsätzlich bin ich der Meinung dass sich ein jeder in der Öffentlichkeit nach Möglichkeit so bewegen sollte dass er/sie auch photographiert werden kann.

Das klingt jetzt aber arg überheblich und egozentrisch. 

[wpo]

vor 1 Stunde schrieb Andreas_Kreuz:

Das klingt jetzt aber arg überheblich und egozentrisch. 

Unter "egozentrisch" verstehe ich etwas ganz anderes.

Ich schrieb auch, dass ich dies als etwas drastisch formuliert empfinde, aber ganz grundsätzlich bin ich durchaus der Meinung - ich wiederhole mich - dass sich ein jeder in der Öffentlichkeit nach Möglichkeit so geben, kleiden und benehmen sollte, dass er sich photographieren lassen kann ohne sich anschließend dafür zu schämen. Das schließt die Photographie misslicher persönlicher Situationen, Unfälle usw. selbstverständlich nicht(!) ein, ernsthafte journalistische Arbeit ausgenommen. Wenn ich mich nicht der Gefahr aussetzen will, beim Nasebohren auf dem Marktplatz photographiert zu werden, dann sollte ich das Nasebohren hier eben bleiben lassen und mich an einen Ort begeben, der nicht öffentlich zugänglich ist. Ich verstehe nicht recht wo das Problem ist. Wenn jemand meint, am Straßenrand vor allen Passanten, ob klein ob groß, im Bogen auf die Straße pinkeln zu müssen, dann sollte es geradezu verpflichtend sein davon ein Photo zu machen. Ein jeder blamiert sich so gut er kann.

 

Edited April 9 by wpo

[Holger1]

vor 6 Stunden schrieb wpo:

aber ganz grundsätzlich bin ich der Meinung dass sich ein jeder in der Öffentlichkeit nach Möglichkeit so bewegen sollte dass er/sie auch photographiert werden kann.

Schon was vom Recht am eigenen Bild (§22 KUG9) gehört?

[digiuser]

Wir sollten das Thema nicht zu sehr strapazieren. Zu viele Bildern aus dem "Hinterhalt" in sozialen Medien und Foren sorgen seit Jahren dafür, dass wir Fotografen immer mehr von Gesetzen eingeschränkt werden. Es ist wie immer im Leben, 97% der "normalen" People- bzw.Streetfotografen leiden unter 3%, die einfach nicht wissen wo die Grenzen sind. Kalle, den ich persönlich lange kenne und schätze, gehört da nicht dazu, nur, dass es da hier keine Missverständnisse gibt. 

Ich jedenfalls möchte nicht aus dem "Hinterhalt" fotografiert und in Foren oder sozialen Netzwerken veröffentlicht werden und daran halte ich mich persönlich auch bei anderen Leuten.

[digiuser]

vor 2 Stunden schrieb wpo:

Unter "egozentrisch" verstehe ich etwas ganz anderes.

Ich schrieb auch, dass ich dies als etwas drastisch formuliert empfinde, aber ganz grundsätzlich bin ich durchaus der Meinung - ich wiederhole mich - dass sich ein jeder in der Öffentlichkeit nach Möglichkeit so geben, kleiden und benehmen sollte, dass er sich photographieren lassen kann ohne sich anschließend dafür zu schämen. Das schließt die Photographie misslicher persönlicher Situationen, Unfälle usw. selbstverständlich nicht(!) ein, ernsthafte journalistische Arbeit ausgenommen. Wenn ich mich nicht der Gefahr aussetzen will, beim Nasebohren auf dem Marktplatz photographiert zu werden, dann sollte ich das Nasebohren hier eben bleiben lassen und mich an einen Ort begeben, der nicht öffentlich zugänglich ist. Ich verstehe nicht recht wo das Problem ist. Wenn jemand meint, am Straßenrand vor allen Passanten, ob klein ob groß, im Bogen auf die Straße pinkeln zu müssen, dann sollte es geradezu verpflichtend sein davon ein Photo zu machen. Ein jeder blamiert sich so gut er kann.

Nee, andersrum wird ein Schuh draus: Du hast mich nicht nasebohrend zu fotografieren und zu veröffentlichen, ansonsten gibts nen Satz heisse Ohren, oder wie man in meiner Heimat sagen würde: Ruckzuck ist die Fresse dick 😉😎

[digiuser]

Jan, Roland und Elliott........

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Edited April 9 by digiuser

[Andreas_Kreuz]

vor 4 Stunden schrieb wpo:

in der Öffentlichkeit nach Möglichkeit so geben, kleiden und benehmen sollte, dass er sich photographieren lassen kann ohne sich anschließend dafür zu schämen.

Benehmen und Aussehen sind verschiedene Dinge; Menschen sehen halt so aus wie sie aussehen, und für Bodyshaming die betroffenen Menschen dafür selbst verantwortlich zu machen, ist das, was ich mit 'überheblich und egozentrisch' gemeint habe.

Edited April 9 by Andreas_Kreuz

[wpo]

Ich habe mir reiflich überlegt ob ich zu dem angeschnittenen Thema noch etwas schreiben soll, zumal mein Text den Rahmen dieses Fadens zumindest sehr belastet. Ich bitte daher im Voraus um Verzeihung. Es erschien mir nötig mich zu erklären, es soll aber zugleich das Letzte sein was ich zu diesem Thema hier schreibe.

Ob ich schon mal etwas vom Recht auf das eigene Bild gehört habe, wurde oben gefragt. Selbstverständlich habe ich davon nicht nur „gehört“ sondern richte mich zumindest "in diesem unserem Vaterlande" auch nach Möglichkeit danach. Schließlich ist es geltendes Recht.

Jedoch ist das eine ein zu befolgendes Gesetz, das andere hingegen meine persönliche Meinung zum Thema und da ist erstens mein dringendes Bedürfnis nach allgemeinem Wohlverhalten im öffentlichen Raum davon gänzlich unberührt. Insofern mache ich von meinem oben genannten Beispiel der völlig unangebrachten Nutzung eines städtischen Kantsteins als öffentliches Urinal und sonstigem unangebrachten Verhalten in der Öffentlichkeit keinerlei Abstriche. Da möchte ich das was ich oben geschrieben habe, nicht nur so so verstanden wissen. Es ist mir an dieser Stelle auch ziemlich egal was andere von meiner Meinung halten.

Zweitens: Sollte mich persönlich tatsächlich jemand beim Nasebohren auf dem o.a. Marktplatz oder vergleichbaren Nebensächlichkeiten meinen abbilden zu müssen, so hoffe ich nur, dass die Aufnahme gut gelungen ist, damit ich darüber lachen kann. Ansonsten werde ich den Teufel tun und auch noch Theater darum machen, damit alle Leute drumherum erst richtig aufmerksam werden. Was ist denn passiert? Das Bild wird gemacht und vergessen. Ein Besuch beim Zahnarzt ist weit unangenehmer. Sollte dieser verhinderte Jünger der Lichtbildkunst das Bild wirklich auf Fratzbuch hochladen, so sehe ich es nicht einmal, weil ich keinen Account habe und folglich kann ich mich auch nicht echauffieren. Was soll`s also? Allein die Vielzahl von mir im Laufe der Zeit absolut ungefragt erstellter Teflon-Knipsereien bei unterschiedlichsten Gelegenheiten ist mir zwar wegen ihrer Allgegenwärtigkeit lästig, tut aber nicht weh - interessiert auch keinen und ist bei der Vielzahl des Bildermülls morgen, spätestens übermorgen schon vergessen.

Drittens: Natürlich kann man darauf unangenehm reagieren bloß, ganz ehrlich: Die „dicke Fresse“ ist rechtlich mindestens so zweifelhaft wie das ohne Nachfrage geschossene Bild. Es mag Grenzen geben, bei deren Überschreitung ich ein gewisses Verständnis für eine solche Reaktion aufbrächte, aber in aller Regel ist sie ziemlich unangebracht.

Viertens: Mich mutet die Wichtigkeit, welche hierzulande diesem Recht auf das eigene Bild eingeräumt wird, mittlerweile ziemlich eigenartig an. Ich meine dass auch innerhalb Europas kaum irgendwo soviel Wind darum gemacht wird wie gerade bei uns in Deutschland, obschon die Regelungen innerhalb der EU so grundverschieden nicht sind. Von anderen Ländern weltweit mal ganz abgesehen. Gerade auch unsere Hobbyisten-Clique hier im Forum ist einerseits begeistert von den Bildern eines Cartier-Bresson, einer Vivian Maier und anderen dieses Genres „Street Photography“. Die Bilder z.B. aus New York von Herzog („die verbundene Hand“), Mermelstein (der „Biss ins Buch“, die „Lady der das Geld auf der Zunge liegt“) u.v.a.m. werden gelobt, bewundert und publiziert. Dabei ist z.B. die Aufnahme des leider zwischenzeitlich verstorbenen Photographen Martin Langer vom Lichtenhagener Hitlergruß mit vollgep… Hose dem Protagonisten im Nachhinein auch noch ziemlich schlecht bekommen. Aber keine Rede davon, dass Langer das Bild in einer für den Herrn ziemlich nachteiligen Situation aufgenommen hat und es deshalb verwerflich gewesen sei das Bild zu machen. Ich wiederhole mich: ein jeder blamiere sich in der Öffentlichkeit so gut es irgend geht … die Schuld für das nachteilige Erscheinungsbild in der bewussten Jogginghose kann man wohl auch kaum Herrn Langer anlasten.

Andererseits werden wiederum hier im Forum - aber natürlich nicht nur hier - mit im Grunde harmloser Absicht gemachte und damit kaum vergleichbare Bilder als herabwürdigend empfunden. Mir fällt es zumindest schwer das zu verstehen. Hörte man sich Thomas Höpcker beispielsweise oder Barbara Klemm an, was diese zu dem Thema zu sagen hatten/haben, dann muss man feststellen dass die nicht nur nie gefragt haben, sondern heute mit ihren ungefragten Bildern auch noch große und gut besuchte Ausstellungen gestaltet werden - meiner Meinung nach übrigens durchaus zu recht. Jetzt könnte man sagen: Gut, das sind Journalisten, die dürfen das (o.a. KunstUrheberGesetz und Journalismus). Schön, nur werden die Bilder damit zwar zu mehr oder weniger wichtigen Dokumenten der Zeitgeschichte, aber nach den hier so häufig gemachten Einwänden sind sie deswegen moralisch nicht weniger fragwürdig. Anstatt nun aber diese Bilder nach ihrer nachrichtlichen Publikation schamhaft im Archiv verschwinden zu lassen, werden sie zur Kunst verklärt und landauf, landab gefeiert. Auch von uns hier im Forum. Wie schon geschrieben, habe ich an diesem Punkt gewisse Verständnisschwierigkeiten.

Dies ist natürlich nur meine ganz persönliche Einstellung zu diesem Thema des Photographiertwerdens und niemand muss dieser Ansicht folgen. Aber wenn ich mir beispielsweise die Regelungen in den USA vor Augen führe, dem Land in dem die Street Photography wohl entstanden ist, dann hat die so abgelichtete Bevölkerung meines Wissens bislang weder körperliche noch mentale Schäden davongetragen, nicht einmal von den photographischen Zumutungen eines Bruce Gilden, dessen Blitzbild-Überfällen auch hierzulande lange und gut bebilderte Artikel gewidmet wurden. Ich hatte bislang oft den Eindruck dass es dort im Gegenteil kaum jemanden interessiert. Weshalb ich eine gewisse Lockerheit im Umgang mit Knipserei im öffentlichen Raum und Auslegung des Rechts auf das eigene Bild als vorteilhaft für alle hier im Land empfände. Vor allem aber sollte man nicht hinter jedem nicht den aktuellen gesellschaftpolitischen Befindlichkeiten entsprechenden Bild eine böse Absicht vermuten.

Was übrigens das Aussehen eines Mitmenschen anbetrifft, so habe ich festgestellt dass im Grunde alle Personen mit denen ich im Laufe meines Knipserlebens zusammengetroffen bin, recht genau wissen wie sie aussehen, dafür gibt es genügend Spiegel. Die allermeisten stehen dazu genauso wie ich selbst, haben damit kaum je ein ernstes Problem und "Bodyshaming" sehen da - nicht nur, aber vor allem - in erster Linie selbsternannte Sittenwächter. Dass es oft genug Szenen und Situationen gibt, in denen die Kamera zu benutzen sich von selbst verbietet, ist davon völlig unberührt. Ich dachte aber dass dies in unserem Forum kaum einer besonderen Erwähnung bedarf.

Damit möchte ich dieses Thema allerdings auch für mich abschließen.

Wolfgang

Edited April 10 by wpo

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Hallo,

Look here: Interesting Leica gear

[Dr. No]

Am 9.4.2025 um 12:10 schrieb digiuser:

o.T. für @Dr. No

gerade im Archiv entdeckt 😉

 

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ein sensationelles Bild danke dafür - dann muss ich wohl mal nach den Praktica-Bildern schauen    Obwohl, war ja ein anderes Event!

[kalle]

vor 3 Stunden schrieb wpo:

abschließen.

Wolfgang

Danke Wolfgang, du sprichst mit in Vielem aus der Seele!

In D tritt man allzu gerne mit erhobenem Zeigefinger auf. Ob das der Kompensation unsrer schrecklichen Vergangenheit geschuldet ist?
Besonders ärgerlich finde ich das Schulmeistern durch langjährig Bekannte,  Freunde (?), lediglich nur "Fotofreunde", wie es sich hier zeigt, die glauben, einem den Pfad der Tugend zeigen zu müssen!
Respektlos?, nein eher verletzend, wahrhaft kränkend!

Jedenfalls tat der Forumsbetreiber gut daran, nur positive Bestätigungen per Klick als Möglichkeit des Kommentars zur Verfügung zu stellen, wenn das auch manche nicht daran hindert sich verbal ins Zeug glauben legen zu müssen!

Auch ich steige hier aus!

Edited April 10 by kalle