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vor 16 Stunden schrieb jensthoes:

...ja, da helfen nur Kontaktabzüge. Aber das ist eh eine gute Idee vor dem Vergrößern von Farbnegativen.

VG,

Jens

Dann viel Spaß bei der Beurteilung von    Schärfe, Details, Farben u.a. bei  winzigen Kleinbild-Kontaktabzügen. (Meine Briefmarkenalben wurden bereits vor Jahren weitergegeben.)

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vor 1 Stunde schrieb Zeitblom:

Dann viel Spaß bei der Beurteilung von    Schärfe, Details, Farben u.a. bei  winzigen Kleinbild-Kontaktabzügen. (Meine Briefmarkenalben wurden bereits vor Jahren weitergegeben.)

....wenn man Farbnegative vergrößert, führt dennoch kein Weg an Kontakten vorbei.

Trotz der Größe ein guter und wichtiger Anhaltspunkt für die Vergrößerung. Man sieht schon, ob sich die Mühe lohnt oder nicht.

Ich hatte ja schon mehrfach gesagt, dass ich Dias bevorzuge - aber da ist keine eigene Vergrößerung mehr möglich (habe noch Restbestände Cibachrome-Papier und -Chemie - aber die sind abgelaufen).

VG,

JT

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Am 19.9.2024 um 12:48 schrieb wpo:

Nein, deprimierend finde ich das nicht, weil ich diesen Effekt seit Jahrzehnten aus der Mikroskopie kenne. Die Vorratshaltung der gläsernen Objektträger bringt das zwangsläufig mit sich und ich kenne den Belag unter der Bezeichnung "Hüttenrauch". Mit dem Unterschied, dass der sich entfernen lässt indem man die jungfräulichen Objektträger einige Tage in Salzsäure-Alkohol-Gemisch einstellt und dann in A.dest. wäscht/wässert. Das kann man dann 100stückweise machen und braucht die Gläser nicht einzeln anzufassen. Das wird aber wahrscheinlich nicht so ohne weiteres mit Diarähmchen machbar sein, aber es käme vielleicht auf einen Versuch an.

Alte MF-Diarähmchen habe ich schon einmal in der Geschirrspülmaschine zu reinigen versucht. Aber das aggressive Reinigungsmittel war für die Gläser doch nicht so der Brüller und die Rähmchen sahen hinterher zwar anders aus aber nicht besser. Ich entsinne mich aber, dass mein Vater seine Diadeckgläser immer vor der Verwendung richtiggehend gespült/abgewaschen und anschließend zum trocknen in ein selbstgebautes kleines Gestell gesetzt hat. Das hölzerne Gestell besitze ich sogar noch.

Vielleicht wäre die Variante mit dem Salzsäure-Alkohol tatsächlich eine Möglichkeit. Nur müsste ein Gestell her, in welchem man die Rahmenhälften mit kleinem Abstand in die Lösung und später in das destillierte Wasser einstellen kann und welches man dann auch gefüllt in einen Trockenschrank stellen kann. Da hilft aber wohl nur Eigenbau ... tja, wenn ich den Beamer nun nicht hätte ....

Hallo,

...so, nun habe ich nach Wolfgang's Empfehlung meinen "Dia-Sauerbraten" angesetzt (je 800 ml Essigessenz / Brennspiritus / dest. Wasser auf 100 MF-AN-Diarahmen). Alles in einem Behältnis mit locker aufgelegtem Deckel.

Das lasse ich bis vor dem kommenden Wochenende dann (müffelnd) stehen. Danach wird ordentlich gespült (Wasser / dest. Wasser / Netzmittel) und gut trocknen gelassen.

FALLS es klappt, werde ich dann kommendes Wochenende mit dem Rahmen von MF-Dias verbringen - die Wettervorhersag gibt das ja her.

Ich werde berichten, ob das Ganze von Erfolg gekrönt ist.

VG,

Jens

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Hallo zusammen,

ich habe nun noch meine Vergößerungsobjektive in Retrostellung (mittels Umkehrring) ausprobiert.

In der Mitte ist das Apo-Rodagon-N 2,8 / 50mm überzeugend, aber am Rand nicht wirklich gut. Das ist keine Option.

Mein (vorläufig) abschließendes Fazit:

Mit meinem alten SIgma 70 mm Makro (1:1) und  dem Nikon Dia-Kopier-Vorsatz ES-1 lassen sich einfach und zügig hochwertige digitale Kopien vom Dia machen. Der AF vereinfacht den Arbeitsablauf deutlich (und passt in meinem Fall punktgenau). Mit einer Profilierung für die RAW-Entwicklung kommen auch die Farben/Kontraste recht gut hin.

Das ist absolut die vorzuziehende Alternative zu den heute verfügbaren Mittelklasse-Scannern. Deren Vorteil bleibt "nur" die oft vorhandene automatsiche Staub- und Kratzerentfernung (ICE).

Aber bei einem Leuchtpult mit Leuchtstoffröhren wird der Staub beim Abfotografieren nicht stark betont und das Ausflecken hält sích in Grenzen.

Einem richtig guten Scanner gebe ich dennoch den Vorzug. DIe Ergebnisse sind einen Hauch besser und dann ist es nur eine Frage, welchen Workflow man bevozugt.

Gut zu wissen, dass ich eine Alternative habe, wenn man schöner, alter Scanner mal irgendwann die Segel streicht.

Und für SW- bzw. Farbnegativstreifen gibt es auch einen entsprechenden Kopiervorsatz (Nikon ES-2).

Viele Grüße,

Jens

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...hier zur Verdeutlichung ein vergleichendes Beispiel aus dem Randbereich eines Dias.

Scan mit 2540 dpi - DSLR entsprechend verkleinert (auf 3600x2400 Pix).

VG,

Jens

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Am 21.9.2024 um 11:48 schrieb jensthoes:

Hallo,

...so, nun habe ich nach Wolfgang's Empfehlung meinen "Dia-Sauerbraten" angesetzt (je 800 ml Essigessenz / Brennspiritus / dest. Wasser auf 100 MF-AN-Diarahmen). Alles in einem Behältnis mit locker aufgelegtem Deckel.

Das lasse ich bis vor dem kommenden Wochenende dann (müffelnd) stehen. Danach wird ordentlich gespült (Wasser / dest. Wasser / Netzmittel) und gut trocknen gelassen.

FALLS es klappt, werde ich dann kommendes Wochenende mit dem Rahmen von MF-Dias verbringen - die Wettervorhersag gibt das ja her.

Ich werde berichten, ob das Ganze von Erfolg gekrönt ist.

VG,

Jens

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Hallo zusammen,

nach einigen Tagen in der beschrieben Lösung habe ich gestern erst einmal alles lange und gut gewässert - zwischneduch auch mit einem tropfen Spüli.

Am Ende dann mit destilliertem Wasser und etwas Netzmittel - danch nochmals nur mit destilliertem Wasser.

Der Kalziumchlorif-Belag ist weg, aber ich bin gespannt, was an Schlieren und Trocknungsflecken übrig bleibt.

Da ich kein Gestell für so viele Rahmen habe, stehen die Rahmen an einem gut beheizten, staubarmen Ort zum Trocknen. Das wird dauern und danach werde ich weiter sehen.

Ganz ohne kurze Vorreinigung vor dem Rahmen wird es wahrschinlich nicht gehen, aber das ist keine große Sache.

Insgesamt denke ich, dass das ok war, um meine Neugierde zu befriedigen und den ausstehenden, großen Packen an MF-Dias doch noch zu rahmen, aber alles in Allem ist der Aufwand (und das Gemüffel) schon arg groß.

Viele Grüße,

Jens

 

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vor 3 Stunden schrieb jensthoes:

Am Ende dann mit destilliertem Wasser und etwas Netzmittel - danch nochmals nur mit destilliertem Wasser.

Der Kalziumchlorif-Belag ist weg, aber ich bin gespannt, was an Schlieren und Trocknungsflecken übrig bleibt.

Wozu soll das Netzmittelwasserbad gut sein, wenn du es hinterher eh wieder abspülst? Damit ist sein Sinn, das schnellere und fleckenfreie Trocknen aufgrund geringerer Oberflächenspannung doch dahin. Würde ich zumindest mal so frank und frei behaupten.

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Hallo,

Anfang der 2000er Jahre bin ich hingegangen und habe alle Dias von verglast (Agfa K und W) in unverglast (CS) umgerahmt, da die ersten Dias Spuren zeigten.

Archiviert wurde in 80er LKM-Magazine da ich kalkulierte, sollten Magazine einmal knapp werden, wird Leica und Kindermann wahrscheinlich immer noch liefern? Leider musste ich mich hier belehren lassen das es nicht so war und die 80er LKM-Magazine nicht mehr hergestellt wurden. Also setzte ich auf 100er CS-Magazine und sortierte die LKM-Magazine aus. Die CS-Magazine nutze ich, in Verbindung mit den CS-Rahmen zur privaten Ansicht und zur Archivierung noch heute.

Vorteile sind u.a.:

  • Keine Ablagerungen
  • Keine aufwendigen Reinigungsarbeiten
  • Kosten
  • Verfügbarkeit
  • Zukunftssicherheit
  • Verwendung von Dienstleistern (gerahmte Entwicklung)
  • Platzsparende Archivierung
  • Rahmenstärke

Für das private Schauen reichen mir die CS-Rahmen aus und Plöppen stört mich nicht großartig. Bei Bedarf kann ich immer noch eine kleine Diaschau in verglaste Gepe-Rahmen umrahmen.

Der Aufwand hier wäre mir persönlich weitaus zu groß und ist dank glasloser Rahmung auch nicht notwendig.

Gruß
Thomas
 

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vor 21 Stunden schrieb Nifty Fifty:

Wozu soll das Netzmittelwasserbad gut sein, wenn du es hinterher eh wieder abspülst? Damit ist sein Sinn, das schnellere und fleckenfreie Trocknen aufgrund geringerer Oberflächenspannung doch dahin. Würde ich zumindest mal so frank und frei behaupten.

...ich hatte zu viel Netzmittel hinein gegeben. Das hat mir zu viel geschäumt. Daher zur SIcherheit nochmals die Klarspülung - die Netzmittelwirkung sollte dennoch da sein.

VG,

Jens

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Am 17.9.2024 um 22:47 schrieb r+m:

Mein "Scanner - Marke Eigenbau":

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Ich habe schon lange  ein Apo-Macro-Elmarit-R-100 und  hatte mir vor kurzem ein Elpro 1:2 - 1:1 für richtige Nahaufnahmen gekauft. Nun wollte ich diese Kombi auch zum Abfotografieren meiner Negativfilstreifen benutzen. Dazu habe ich im Internet für 20 € eine Filmhalterung mit Schiene gekauft und eine Mattscheibe davor gesetzt (hier verdeckt). Die Schiene habe ich dann an ein Holzstück geschraubt, das ebenfalls über Schrauben mit einer einfachen Macroschiene verbunden ist, die die Kamera trägt. Das Macroobjektiv ist über Novoflexadapter an der Kamera angeschlossen, fokussiert wird über die Scharfstellung am Objektiv und über die Schraube am Macroschlitten. Zur Ausleuchtung wird Vorrichtung vor ein Fenster (Tageslicht) gestellt. Wenn einmal justiert, geht das Abfotografieren eines ganzen Films relativ zügig.  

 

so mach ich es auch mit den Nikon Aufsatz für Dias bisschen modifiziert und Blitz davor. Absolut geile ergebnisse mit dem Micro Nikko 55/2.8. Hatte vorher den EPSON V600 das war schrecklich im Kleinbild.

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