jensthoes Posted September 16, 2024 Share #1 Posted September 16, 2024 Advertisement (gone after registration) Hallo zusammen, ich fotografiere ca. 90 % anlog - scanne aber praktisch alle Filme (SW und DIa) erst einmal ein und nur die Besten (SW) vergrößere ich in der Dunkelkammer. Das klappt mit meinem guten, alten Linotype-Hell Topaz 2 Scanner von 1997 prima und mit überschaubarem Aufwand in sehr guter Qualität. Dennoch hat es mich nun doch interessiert, ob das Abfotografieren mit einer Digitalkamera (bei mir D800) eine Alternative sein könnte. Mit den bei mir verfügbaren Makro-Objektiven (v.a. Micro-Nikkor 2,8/50mm) komme ich im Zentrum fast auf die gleiche Maximalauflösung wie mit meinem Scanner (zwischen 4.100 und 4.600 dpi). Das ist für mich mehr als ausreichend. Die Farben und Kontraste sind ebenfalls nicht schlecht. Wenn ich den ebenfalls vorhandenen Nikon Dia-Kopierer ES-1 vor das Micro-Nikkor schraube muss ich mir zudem über die präzise Ausrichtung der Kamera keine Gedanken machen. ABER: Trotz Rahmung in Spannrahmen (Diasspeed XYZ-Rahmen) ist die Schärfe in den Randbereichen und vor allem in den Ecken ziemlich unbefriedigend. Ich bin nun nicht sicher, ob das eigentlich hervorragende Micro-Nikkor da sichtbar schwächelt oder ob es an der mangelnden Planlage liegt - trotz Blende 8. Beim Scanner ist alles scharf bis in die Ecken. Ich werde nun noch ein vorhandenes, adaptiertes Vergrößerungsobektiv (Apo Rodagon-N 2,8/50mm ausprobieren und auch nochmals einen Versuch mit dem Dia in einer Bildbühne mit Glas machen. Wenn ich die Dias vor dem Abfotografieren ausrahmen muss, ist das ein echtes No-Go. Dennoch interessieren mich eure möglicherwesie vorhandenen Erfahrungen. Vielen Dank und viele Grüße, Jens Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted September 16, 2024 Posted September 16, 2024 Hi jensthoes, Take a look here Filme digitalisieren im Jahr 2024. I'm sure you'll find what you were looking for!
wpo Posted September 16, 2024 Share #2 Posted September 16, 2024 (edited) Moin Jens! Ich mache, seitdem ich ein DMR hatte, 1:1 Repros von meinen Dias in glaslosen BONUM Spannrähmchen und von meinen Negativen über einen Beseler Diaduplikator. Früher hatte ich die ganze Geschichte unter meinem LINHOF-Reprostativ stehen, heute benutze ich dazu ein etwas modifiziertes Reprovit "R". Modifiziert insofern als dass ich die Kamera wie üblich an der Stativsäule montiere und den Diaduplikator mechanisch getrennt davon auf eine 30mm Multiplex-Platte stelle, welch auf Schwingmetall-Füßen knapp über der Grundplatte der Leitz´schen Reprostativs "schwebt". Sorgfältig ausgerichtet wird mit einem Spiegel, weißem Punkt vor dem Objektiv und Fadenkreuz in der Kamera. Also der Funktion nach ähnlich einem Autokollimator. Als Objektiv für die Dias (und Negative) benutze ich gerne das Apo Macro-Elmarit 2,8/100mm oder auch das Balgengerät "R" in Verbindung mit dem Focotar II 4,5/100mm. Letzteres gerne für die größeren Formate bis 9x12. Stärkeres Abblenden als 1:8 vermeide ich tunlichst. Für gewöhnlich halte ich mich bei beiden Objektiven bei Blende 5,6 auf. Die Kombination hat sich bislang sehr bewährt. A3+ Drucke von Kleinbild genügen auch gehobenen Ansprüchen. Ich habe meinen NIKON Scanner schon vor Jahren fortgegeben. Was ich noch nicht angegangen bin, aber wohl oder übel machen muss wenn ich die Bilder in den Rechner holen will: Die alten Dias meines Vaters sind, wie das in den 50er und 60er Jahren üblich war, zwischen 5x5cm Glasplatten mit silberner Papiermaske und schwarzen Nassklebestreifen gerahmt. Zwar sind die Dias in durchaus verwendbarem Zustand, auch weitgehend sauber, aber die Gläser sind inzwischen beidseitig beschlagen, sodass eine neue Rahmung vor dem Reproduzieren wohl unabdingbar sein wird. Mein größtes Problem wird die Beschaffung von Spannrähmchen sein, nehme ich an. Soweit meine Methode. Deren größten Vorteil sehe ich darin, vor allem Negative aber auch Dias, die ich vielfach noch nie als Positive oder (alte Dias) gar in großer Projektion gesehen habe, betrachten und problemlos zeigen und weitergeben zu können. Dazu geht es vielfach schneller als mit einem Scanner, was sich bei dem großen Umfang meiner alten Bestände durchaus bemerkbar macht. Freundliche Grüße Wolfgang Edited September 16, 2024 by wpo 2 Link to post Share on other sites More sharing options...
M3Tom Posted September 16, 2024 Share #3 Posted September 16, 2024 Servus Jens, Mit meinem nicht mehr benötigten Kaiser-Vergrößerer mach ich es so: Farbmischkopf inkl. Filmbühne ohne Objektiv umgekehrt aufs Grundbrett. Digitalkamera mit Balgen und R Makro-Elmar 100 und Reproarm an die Säule. Negative einspannen, 1:1 abfotografieren. Alles Weitere am Rechner. Gruß aus Stuttgart Tom 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
XOONS Posted September 16, 2024 Share #4 Posted September 16, 2024 vor einer Stunde schrieb jensthoes: bei mir D800 Bei mir D800E mit einem Olympus-OM-Objektiv »Zuiko Auto-1:1 Macro 1:4/80 mm« am OM-Balgengerät. Meine Erfahrung: 1:1-Repros sind aus irgendeinem mir unbekannten Grund für viele (auch sehr gute) Objektive eine viel größerer Herausforderung als Bilder mit Abbildungsmaßstäben kurz vor oder kurz hinter 1:1. Das Olympus-80er-Makro ist auch heute noch ein hervorragendes 1:1-Makro für das Kleinbildformat. vor 1 Stunde schrieb jensthoes: Vergrößerungsobektiv (Apo Rodagon-N 2,8/50mm Ja, auf jeden Fall ausprobieren … wobei es auch von Rodenstock ein ausgewiesenes 1:1-Objektiv gibt (APO-Rodagon D 75mm f/4 1:1). Das muss man allerdings beim hier beabsichtigten Gebrauch hinten mit einem Gummiring abdichten, da die Beleuchtung der Blendenanzeige durch eine Öffnung vom Vergrößerer kommt, welche beim Gebrauch am M39-Adapter unerwünschtes Licht auf den Sensor lässt (… wenn ich mich richtig erinnere). Link to post Share on other sites More sharing options...
jensthoes Posted September 16, 2024 Author Share #5 Posted September 16, 2024 (edited) vor 13 Minuten schrieb XOONS: Bei mir D800E mit einem Olympus-OM-Objektiv »Zuiko Auto-1:1 Macro 1:4/80 mm« am OM-Balgengerät. Meine Erfahrung: 1:1-Repros sind aus irgendeinem mir unbekannten Grund für viele (auch sehr gute) Objektive eine viel größerer Herausforderung als Bilder mit Abbildungsmaßstäben kurz vor oder kurz hinter 1:1. Das Olympus-80er-Makro ist auch heute noch ein hervorragendes 1:1-Makro für das Kleinbildformat. Ja, auf jeden Fall ausprobieren … wobei es auch von Rodenstock ein ausgewiesenes 1:1-Objektiv gibt (APO-Rodagon D 75mm f/4 1:1). Das muss man allerdings beim hier beabsichtigten Gebrauch hinten mit einem Gummiring abdichten, da die Beleuchtung der Blendenanzeige durch eine Öffnung vom Vergrößerer kommt, welche beim Gebrauch am M39-Adapter unerwünschtes Licht auf den Sensor lässt (… wenn ich mich richtig erinnere). ...Danke! Ja, das Micro-Nikkor ist seit vielen Jahren an an allen analogen und digitalen Kameras mein Objektiv mit der untadeligsten Abbildungsleistung - aber in diesem Fall ggf. wirklich überfordert. Es hat mich aber doch überrascht. Ein mit Leitax umgebautes Macro-Elmarit 60mm war durchgehend deutlich schwächer. Das Apo-Roadgon-N 2,8/50mm hat eben den unbestreitbaren Vorteil, schon da zu sein;-) Das Dokumenten APO-odagon gibt es bestimmt nicht zum Schleuderpreis. Danek auch für den Tipp bezüglich der Blendenanzeige. VG, Jens Edited September 16, 2024 by jensthoes Link to post Share on other sites More sharing options...
espelt Posted September 16, 2024 Share #6 Posted September 16, 2024 Mit den beschriebenen Möglichkeiten ist sicher hervorragende Qualität möglich. Trotzdem: Ich bleib bei meinem Coolscan Workflow. Für mich der größte Vorteil: Das Ding steht neben meinem Schreibtisch. Ist Homeoffice angesagt, tut der Kleine nebenher Dienst und packt die Bilder auf den Rechner. Ja, der 6-er Streifen Negative braucht eine Weile in höchster Auflösung. Spielt aber in dem Fall eine untergeordnete Rolle, da alles nebenbei läuft. Irgendwelche Auf- und Abbauten entfallen. Für mich noch ein unschätzbarer Vorteil. 1 Link to post Share on other sites More sharing options...
jensthoes Posted September 16, 2024 Author Share #7 Posted September 16, 2024 (edited) Advertisement (gone after registration) vor 34 Minuten schrieb espelt: Mit den beschriebenen Möglichkeiten ist sicher hervorragende Qualität möglich. Trotzdem: Ich bleib bei meinem Coolscan Workflow. Für mich der größte Vorteil: Das Ding steht neben meinem Schreibtisch. Ist Homeoffice angesagt, tut der Kleine nebenher Dienst und packt die Bilder auf den Rechner. Ja, der 6-er Streifen Negative braucht eine Weile in höchster Auflösung. Spielt aber in dem Fall eine untergeordnete Rolle, da alles nebenbei läuft. Irgendwelche Auf- und Abbauten entfallen. Für mich noch ein unschätzbarer Vorteil. Hallo, Coolscans hatte ich vor vielen Jahren - gute Geräte und ICE ist gerade bei Dias schon ein Segen. Aber den Radau möchte ich nicht wieder in der Nähe meines Schreibtischs haben;-) Aber inzwischen gibt es auch einen eigenen Raum für den Scanner - der TOPAZ ist ja auch nicht wirklich klein. Der auch für mich unbestreitbare Vorteil meines Scanners ist es, dass ich ganze Filme oder 16-32 Dias auflegen und dann weggehen kann. Die Ergebnisse landen dann auf meinem LAN. Das Abfotografieren entspringt der Neugier, was da möglich ist. Ich denke eigentlich auch nicht, dass es den Scanner ablösne wird. Obwohl bei mir der Repro-Aufbau in der Dunkelkammer dauerhaft stehen bleiben kann. Ich bin aber noch gespannt auf die Ergebnisse mit dem Vergrößerungsobjektiv. Viele Grüße, Jens Edited September 16, 2024 by jensthoes 2 Link to post Share on other sites More sharing options...
jensthoes Posted September 17, 2024 Author Share #8 Posted September 17, 2024 (edited) ...so, nun habe ich mit der verfügbaren Ausrüstung etwas herumprobiert. Es liegt wohl weniger an der Planlage der Vorlage, sondern vor allem an der Leistung des Objektivs bei 1:1. Ich habe folgende Objektive mit diesen Ergebnissen ausprobiert (von schlechter nach besser): Apo-Rodagon-N 2,8/50 mm - insgesamt recht enttäuschend - weder in der Mitte, noch am Rand wirklich gut, Macro-Elmarit-R 2,8/60mm - weitgehend in Ordnung und besser als das Apo-Rodagon - aber in den Ecken nicht gut, Micro-Nikkor 2,8/55mm AI-S - etwas bssser als das Macro-Elmarit, aber auch hier sind die Ränder und Ecken etwas wichgezeichnet, Sigma Makro 2,8/70mm EX DG (das alte, nicht die Art-Version) - sehr gut bis in die Ecken - nur geringer Abfall von Schärfe und Kontrast (etwas mehr als beim Scanner, aber noch ok). Aber die Farben sind nicht so schön, wie bei den anderen Linsen. Das schwache Ergebnsi des APO-Rodagon (mit Novoflex NIKLEI-Adapter am Balgengerät) hat mich am meisten überrascht. Möglicherweise muss man dieses Objektiv bei dieser Verwendung umgekehrt verwenden? Ggf. wisst ihr da mehr. Nur das Sigma kommt in den Ergebnissen halbwegs an meinen Scanner heran - aber da sind die Farben nicht überzeugend. Mein vorläufiges Fazit: Abfotografieren ist bei vorhandener, ausreichend hochwertiger Ausrüstung ein gangbarer Weg, wenn kein guter Scanner vorhanden ist. Ich selbst werde weiterhin nun alles erst einmal mit meinem alten Scan-Monster einlesen. Aber vielleicht finde ich ja noch etwas zur Verwendung des APO-Rodagon in Umkehrstellung. Das wäre mir dann noch einen Versuch wert. Viele Grüße, Jens Edited September 17, 2024 by jensthoes 3 Link to post Share on other sites More sharing options...
Nifty Fifty Posted September 17, 2024 Share #9 Posted September 17, 2024 (edited) vor 11 Minuten schrieb jensthoes: Das schwache Ergebnsi des APO-Rodagon (mit Novoflex NIKLEI-Adapter am Balgengerät) hat mich am meisten überrascht. Das ist ja auch ein Vergrößerungsobjektiv, optimiert für 10-20fache Vergrößerung, wenn ich mich recht erinnere. Für 1:1 gab es spezielle Rodagone. Leider finde ich seit meinem Umzug viele Unterlagen nicht mehr, so dass ich dir leider raten muss, diesbezüglich zu googlen. Edited September 17, 2024 by Nifty Fifty Link to post Share on other sites More sharing options...
jensthoes Posted September 17, 2024 Author Share #10 Posted September 17, 2024 vor einer Stunde schrieb Nifty Fifty: Das ist ja auch ein Vergrößerungsobjektiv, optimiert für 10-20fache Vergrößerung, wenn ich mich recht erinnere. Für 1:1 gab es spezielle Rodagone. Leider finde ich seit meinem Umzug viele Unterlagen nicht mehr, so dass ich dir leider raten muss, diesbezüglich zu googlen. ...ja, im Prinzip stimmt das. Aber es gibt erstaunlich viele fundierte Berichte über die guten Leistungen des Apo-Rodagon-N bei 1:1. Ich schaue mal, ob ich eine sinnvolle Lösung in Retro-Stellung finde. VG, Jens Link to post Share on other sites More sharing options...
pop Posted September 17, 2024 Share #11 Posted September 17, 2024 2 hours ago, jensthoes said: Ich habe folgende Objektive mit diesen Ergebnissen ausprobiert (von schlechter nach besser): Es liegt der Verdacht nahe, dass das Ergebnis mit der Brennweite (und damit mit der Bildweite) zusammenhängt. Hast Du versucht, die Dias von der anderen Seite her zu kopieren, also mit der entgegengesetzten Wölbung? Link to post Share on other sites More sharing options...
Nifty Fifty Posted September 17, 2024 Share #12 Posted September 17, 2024 (edited) vor 55 Minuten schrieb jensthoes: ...ja, im Prinzip stimmt das. Aber es gibt erstaunlich viele fundierte Berichte über die guten Leistungen des Apo-Rodagon-N bei 1:1. Ich schaue mal, ob ich eine sinnvolle Lösung in Retro-Stellung finde. VG, Jens Ja, mach mal. Und denke dran, das Blendenfenster abzukleben, sonst gelangt Streulicht in den Strahlengang. PS: Ich sehe gerade, dass Xoons ja bereits das Rodenstock genannt hatte, von dem ich sprach. Sorry, hatte ich nicht gelesen. Edited September 17, 2024 by Nifty Fifty Link to post Share on other sites More sharing options...
r+m Posted September 17, 2024 Share #13 Posted September 17, 2024 Mein "Scanner - Marke Eigenbau": Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Ich habe schon lange ein Apo-Macro-Elmarit-R-100 und hatte mir vor kurzem ein Elpro 1:2 - 1:1 für richtige Nahaufnahmen gekauft. Nun wollte ich diese Kombi auch zum Abfotografieren meiner Negativfilstreifen benutzen. Dazu habe ich im Internet für 20 € eine Filmhalterung mit Schiene gekauft und eine Mattscheibe davor gesetzt (hier verdeckt). Die Schiene habe ich dann an ein Holzstück geschraubt, das ebenfalls über Schrauben mit einer einfachen Macroschiene verbunden ist, die die Kamera trägt. Das Macroobjektiv ist über Novoflexadapter an der Kamera angeschlossen, fokussiert wird über die Scharfstellung am Objektiv und über die Schraube am Macroschlitten. Zur Ausleuchtung wird Vorrichtung vor ein Fenster (Tageslicht) gestellt. Wenn einmal justiert, geht das Abfotografieren eines ganzen Films relativ zügig. 4 1 Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Ich habe schon lange ein Apo-Macro-Elmarit-R-100 und hatte mir vor kurzem ein Elpro 1:2 - 1:1 für richtige Nahaufnahmen gekauft. Nun wollte ich diese Kombi auch zum Abfotografieren meiner Negativfilstreifen benutzen. Dazu habe ich im Internet für 20 € eine Filmhalterung mit Schiene gekauft und eine Mattscheibe davor gesetzt (hier verdeckt). Die Schiene habe ich dann an ein Holzstück geschraubt, das ebenfalls über Schrauben mit einer einfachen Macroschiene verbunden ist, die die Kamera trägt. Das Macroobjektiv ist über Novoflexadapter an der Kamera angeschlossen, fokussiert wird über die Scharfstellung am Objektiv und über die Schraube am Macroschlitten. Zur Ausleuchtung wird Vorrichtung vor ein Fenster (Tageslicht) gestellt. Wenn einmal justiert, geht das Abfotografieren eines ganzen Films relativ zügig. ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/409980-filme-digitalisieren-im-jahr-2024/?do=findComment&comment=5615901'>More sharing options...
r+m Posted September 17, 2024 Share #14 Posted September 17, 2024 Die geschilderte Methode bringt meiner Meinung nach eine schöne Schärfe, bei der Digitalisierung von SW-Filmen kommt das Filmkorn gut zur Geltung: Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! (Leica R8, Summicon-R-50, Delta 100) 4 Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! (Leica R8, Summicon-R-50, Delta 100) ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/409980-filme-digitalisieren-im-jahr-2024/?do=findComment&comment=5615904'>More sharing options...
Nifty Fifty Posted September 17, 2024 Share #15 Posted September 17, 2024 vor 8 Minuten schrieb r+m: Zur Ausleuchtung wird Vorrichtung vor ein Fenster (Tageslicht) gestellt. Mit ner Kunstlichtquelle dahinter hättest du immer die gleiche Lichtintensität und Farbtemperatur. Link to post Share on other sites More sharing options...
r+m Posted September 18, 2024 Share #16 Posted September 18, 2024 vor 10 Stunden schrieb Nifty Fifty: Mit ner Kunstlichtquelle dahinter hättest du immer die gleiche Lichtintensität und Farbtemperatur. Momentan digitalisiere ich nur SW-Filme. (Bei der Verwendung von Farbfilmen könnte man hier relativ leicht eine Farbfolie vor die Mattscheibe setzen sowohl bei Tageslicht wie auch Kunstlicht, schließlich arbeiteten die Farblabore früher auch mit Farbfolien bei der Verarbeitung von Farbnegativfilmen.) Link to post Share on other sites More sharing options...
Nifty Fifty Posted September 18, 2024 Share #17 Posted September 18, 2024 vor 2 Minuten schrieb r+m: Bei der Verwendung von Farbfilmen könnte man hier relativ leicht eine Farbfolie vor die Mattscheibe setzen sowohl bei Tageslicht wie auch Kunstlicht, schließlich arbeiteten die Farblabore früher auch mit Farbfolien bei der Verarbeitung von Farbnegativfilmen. Aber das ist doch Murks. Bei tatsächlichem Tageslicht, sprich Fenster, ändert sich die Farbtemperatur doch permanent. Wieviel Filter willst du da rumliegen haben und wie misst du die Farbtemperatur? Mit echtem Tageslicht arbeitete auch früher mit absoluter Sicherheit kein Labor. Link to post Share on other sites More sharing options...
jensthoes Posted September 18, 2024 Author Share #18 Posted September 18, 2024 (edited) Hallo, dann zeige ich auch mal einen Versuch vom Abfotografieren eines Dias. Kaiser Reprosäule RS1 / Nikon D800 + Sigma Macro 70mm / Leuchtplatte (von Monochrom / ca. 5000 K / Weißabgleich über Leerfoto) . Dia M3 mit Summicron 50mm / Provia 100 F. Natürlich verkleinert für's Forum. VG, Jens Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Edited September 18, 2024 by jensthoes 1 Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/409980-filme-digitalisieren-im-jahr-2024/?do=findComment&comment=5616656'>More sharing options...
r+m Posted September 18, 2024 Share #19 Posted September 18, 2024 Für mich haben die Felsen einen Lilafarbstich. Könnte man das noch nachkorrigieren? vor 56 Minuten schrieb Nifty Fifty: Aber das ist doch Murks. Bei tatsächlichem Tageslicht, sprich Fenster, ändert sich die Farbtemperatur doch permanent. Wieviel Filter willst du da rumliegen haben und wie misst du die Farbtemperatur? Mit echtem Tageslicht arbeitete auch früher mit absoluter Sicherheit kein Labor. Schau oben. Ich habe ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ich momentan SW-Filme abfotografiere. Link to post Share on other sites More sharing options...
Nifty Fifty Posted September 18, 2024 Share #20 Posted September 18, 2024 (edited) vor 3 Minuten schrieb r+m: Schau oben. Ich habe ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ich momentan SW-Filme abfotografiere. Schau bitte, was du geschrieben hast und ich zitiert habe, sogar fett gedruckt, nämlich "Bei der Verwendung von Farbfilmen könnte man hier relativ leicht...". Darauf bezog sich dann logischerweise meine Antwort. 😉 Edited September 18, 2024 by Nifty Fifty Link to post Share on other sites More sharing options...
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