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Neues bei Leica - R10, M9, M.....


ptomsu

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Wenn es um Vermutungen, Spekulationen und Gerüchte geht, halte ich mich heraus.

 

... so habe ich das ganz bewußt als Konditionalsatz formuliert. Ich versuche einzuschätzen, wie aussichtsreich, sinnvoll und realisierbar verschiedene Ideen sind, die hier als Gerüchte oder Anregungen formuliert werden, aber ich kann nicht die Gedanken der Entscheidungsträger bei Leica lesen.....

 

 

Auch das ist spekulativ. Nur der reinen Form halber, Spekulationen beginnen fast immer mit Konditionalsätzen..:D .

Ansonsten sind Deine Beiträge fast immer informativ und ein Gewinn fürs LUF.

 

Wir werden sehen, was in 6 Monaten auf dem Tresen liegen wird.

 

Gruß

Erich

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Guest detlef_f

... Ja und was die Abwanderung zu C und N angeht, dort ist man mittlerweile SEHR gut aufgehoben und das wird es Leica künftig immer schwerer machen Neukunden zu gewinnen oder verlorenen Kunden zurückzubekommen...

 

Ich staune jetzt schon, wie viele von hier bekannte Namen sich im N Forum wiederfinden ...

 

Gruß Detlef

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Hallo,

zum Thema übergroßer Sensor bei der R10 möchte ich die Vermutung äußern, dass eventuell ein 16:9 Sensor zum Einsatz kommt. Die neuen Objektive (hoffentlich mit AF) würden auf diese Sensorgröße gerechnet sein. Für die alten R-Objektive würde das normale 4:3 Format genutzt werden.

Aber es bleibt Spekulation. Zur Photokina werden wir schlauer sein.

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16:9 - Format ist verschenkte Objektivleistung.

 

Das optimale Format in Bezug auf optimale Nutzung des Bildkreises ist und bleibt das Quadrat. Dies habe ich übrigens im Vorfeld der Entwicklung zur M8 einmal vorgeschlagen - optimale Nutzung der Optiken und Freiheit des fertigen Bildformates, sofern der Sensor auch für Beschnitt noch ausreichend gut genug auflöst. Allerwelts-Brot und Butter- Kamera ist es dann in meinen Augen geworden, schade.

 

4:3 (nicht System FT) ist ein schöner Kompromiss.

 

16:9 hat nur den einen Vorteil, dass man den notwendigen Spiegel noch locker im Spiegelkasten unterbringen kann. Beim übergroßem Format im Seitenverhältnis 4:3 oder gar Quadrat wäre eine Konstruktion mit geteiltem Spiegel oder einem Spiegel, der bei der Aufwärtsbewegung zurück gezogen werden müsste notwendig.

 

Das Prisma eines übergroßen Sensors kann man sich anhand der MF- Prismensucher vorstellen - handlich ist anders.

 

Warten wir es ab.

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Hallo Holger,

allerdings hatte Michael mit seinem Einwand Recht, dass dieses Quadrat nicht sehr viel größer ist als als das Kleinbildformat oder 4:3. Wenn man innerhalb des Quadrates auf das meist beliebtere Rechteck (egal welchen Formates) umstellt, so ist dieses Rechteck dann kleiner als ein "normaler" Vollformatsensor.

 

Aber hier noch eine Idee für alle, denen der Sensor nie groß genug sein kann: Man könnte die Kamera außen mit dem Sonsor verkleiden, dann, und nur dann, wäre er sogar größer als das Gehäuse! Belichten würde man durch ganz schnelles Öffnen und Schließen der Bereitschaftstasche.

 

Gruß

Nils

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Hallo Holger,

allerdings hatte Michael mit seinem Einwand Recht, dass dieses Quadrat nicht sehr viel größer ist als als das Kleinbildformat oder 4:3. Wenn man innerhalb des Quadrates auf das meist beliebtere Rechteck (egal welchen Formates) umstellt, so ist dieses Rechteck dann kleiner als ein "normaler" Vollformatsensor.

 

Aber hier noch eine Idee für alle, denen der Sensor nie groß genug sein kann: Man könnte die Kamera außen mit dem Sonsor verkleiden, dann, und nur dann, wäre er sogar größer als das Gehäuse! Belichten würde man durch ganz schnelles Öffnen und Schließen der Bereitschaftstasche.

 

Gruß

Nils

 

nun, den prozentualen Gewinn/Verlust kann sich jeder ausrechnen. Ein bischen Geometrie und ein Taschen- oder Kopfrechner und los gehts.

 

Wenn das Quadrat anschliessend zum Rechteck beschnitten wird, ist es richtig, dass man dann sogar eine kleinere Fläche hat. Aber weshalb sollte man sich vom Hersteller das Format vorschreiben lassen. Das 24x36er Format ist nur aus den gegebenen Materialien (Kinofilm) entstanden. Dies muss, wie u.a. Olympus ja zeigte, nicht für alle Zeiten so bleiben.

 

Allerdings ist dies auch eine Frage der Sehgewohnheiten. Was haben die Hasselblöd-Verfechter eigentlich mit dem Quadrat gemacht? Na also.

 

Wenn Leica offensichtlich einen Klotz konstruiert, darf es durchaus auch etwas Besonderes werden (Hasselblöd im handlichem Format - kleiner als die H-Modelle und etwas größer als die Boliden Canon 1er und Nikons D3). :cool:

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Wir werden sehen, was in 6 Monaten auf dem Tresen liegen wird.

 

GAR NICHTS !!!

 

Weil Leica nämlich nicht liefern können wird, wie ja schon aus der Vergangenheit hinlänglich bekannt :D :D :D :D

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Guest s.m.e.p.

16:9 erschliesst Leica nicht den erhofften Kundenkreis: Weder Werbung noch hochwertige Magazine werden in diesem Seitenverhältnis gedruckt.

 

Wird der Sensor grösser muss wegen der grösseren Spiegels auch das Gehäuse grösser werden. Eine Hasselblad H3DII ist nicht gerade eine Reisekamera.

 

Viele schwierige Entscheidungen für Leica, ich hoffe sie treffen die richtigen!

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Hallo,

 

was wollt Ihr eigentlich alle von Leica.

Das R8/9 Rückteil hat super Bilder gemacht (t´schuldigung macht) mit crop 1.33.

Die Entwicklung ist weiter gegangen mit diesem crop kann man sicher jetzt noch bessere Bilder machen. Soll eine neue R halt 15 000 000 Pixel haben. Für jeden Leicagraphen wird das reichen. Wenn ich denke was mit der E-3 und Leicascherben möglich ist, dann.....

Schade ist nur, dass wir noch warten müssen.

 

wo??????????????????????????

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1. Meine R9+DMR ist eine Klasse für sich, jedenfalls für meine Landschaftbilder.

2. Einen 16:9 Chip halte ich für absoluten Blödsinn, eine 16:9 Einstellungsmöglichkeit jedoch nicht, denn sie ist nur zeitgemäß (siehe D-Lux 3).

3. Wer sagt denn, daß beim Vollformat-Chip Ende sein muß. Wenn schon neue Objektive, dann bitte ein rücksichtlos neues Konzept.

 

Und nun schaun mer mal.

 

MfG Dieter

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16:9 erschliesst Leica nicht den erhofften Kundenkreis: Weder Werbung noch hochwertige Magazine werden in diesem Seitenverhältnis gedruckt.

 

Wird der Sensor grösser muss wegen der grösseren Spiegels auch das Gehäuse grösser werden. Eine Hasselblad H3DII ist nicht gerade eine Reisekamera.

 

Viele schwierige Entscheidungen für Leica, ich hoffe sie treffen die richtigen!

 

 

Gerade hinsichtlich der Größe sehe ich überhaupt kein Problem, da der Spiegel für eine 16:9 Kamera lediglich 9mm breiter werden bräuchte, aber nicht tiefer. D.h. das Auflagemaß könnte weiterhin 47mm betragen. Ob der Spiegelkasten auf jeder Seite 4,5mm breiter wird oder nicht hat meiner Meinung nach nur einen sehr untergeordneten Einfluß auf die Handlichkeit des Gehäuses.

Ich fände eine solche Kamera nicht schlecht. Für Landschaftsfotografie wäre 16:9 deutlich besser als 3:2 oder gar 4:3. Im übrigen könnte ich mir sehr wohl vorstellen, daß man bei einer solchen Kamera zwischen verschiedenen Formaten wählen kann. Die entsprechenden Bildbegrenzungen müßten lediglich auf die Mattscheibe projeziert werden (wie etwa die AF-Felder bei EOs Kameras). Beim Anschluß alter R-Objektive würde automatisch auf 3:2 umgeschaltet. Das wäre doch ein optimaler Kompromiss!

Das bestehende R-Bajonett mit ROM Baustein bietet genügend Kontakte um AF-tauglich zu sein. Es kann mir doch niemand weismachen, daß Leica zur Übermittlung von Brennweiten und Blende sage und schreibe 9 Kontakte benötigt, während eine EOS inklusive Ansteuerung der Blende und AF mit 6 Kontakten auskommt. Ich denke AF war schon bei der R8 als Option vorgesehen. Es sind dann leider nur die Entwicklungsgelder ausgegangen. Ich sehe überhaupt keine Notwendigkeit warum das Bajonett einer R10 geändert werden müßte.

16:9 halte ich schon für ein attraktives Format, da alle modernen Bildschirme und Projektoren dieses Format haben. Für Druckzwecke muß man die Bilder ohnehin in den allermeisten Fällen passend schneiden.

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Sollten meine R-Objektive, vor allem mein zuletzt erstandenes 28-90 an einer neuen was auch immer R nicht nutzbar sein, werde ich alles in meinem Haushalt, was einen roten Punkt besitzt auf dem Scheiterhaufen verbrennen oder in ebay.

 

Dann habe ich die Schnauze endgültig voll.

 

Nix für ungut, aber das wäre eine Frechheit.

 

Gruß

Christof

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Guest s.m.e.p.
Gerade hinsichtlich der Größe sehe ich überhaupt kein Problem, da der Spiegel für eine 16:9 Kamera lediglich 9mm breiter werden bräuchte, aber nicht tiefer. D.h. das Auflagemaß könnte weiterhin 47mm betragen. Ob der Spiegelkasten auf jeder Seite 4,5mm breiter wird oder nicht hat meiner Meinung nach nur einen sehr untergeordneten Einfluß auf die Handlichkeit des Gehäuses.

Ich fände eine solche Kamera nicht schlecht. Für Landschaftsfotografie wäre 16:9 deutlich besser als 3:2 oder gar 4:3. Im übrigen könnte ich mir sehr wohl vorstellen, daß man bei einer solchen Kamera zwischen verschiedenen Formaten wählen kann. Die entsprechenden Bildbegrenzungen müßten lediglich auf die Mattscheibe projeziert werden (wie etwa die AF-Felder bei EOs Kameras). Beim Anschluß alter R-Objektive würde automatisch auf 3:2 umgeschaltet. Das wäre doch ein optimaler Kompromiss!

Das bestehende R-Bajonett mit ROM Baustein bietet genügend Kontakte um AF-tauglich zu sein. Es kann mir doch niemand weismachen, daß Leica zur Übermittlung von Brennweiten und Blende sage und schreibe 9 Kontakte benötigt, während eine EOS inklusive Ansteuerung der Blende und AF mit 6 Kontakten auskommt. Ich denke AF war schon bei der R8 als Option vorgesehen. Es sind dann leider nur die Entwicklungsgelder ausgegangen. Ich sehe überhaupt keine Notwendigkeit warum das Bajonett einer R10 geändert werden müßte.

16:9 halte ich schon für ein attraktives Format, da alle modernen Bildschirme und Projektoren dieses Format haben. Für Druckzwecke muß man die Bilder ohnehin in den allermeisten Fällen passend schneiden.

 

Ja, Alexander,

 

aber wieviele Landschaftsfotografen werden bereit sein die schätzungsweise über 10.000€ für die 16:9 R10 zu bezahlen?

 

Gruss Stefan

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Ja, Alexander,

 

aber wieviele Landschaftsfotografen werden bereit sein die schätzungsweise über 10.000€ für die 16:9 R10 zu bezahlen?

 

Gruss Stefan

 

 

ja, und wieviele Landschaftsfotografen brauchen AF?

 

irgendwie scheint der rote Wurm drinne zu sein :cool:

 

eine stimmige und sinnvolle Lösung fällt mir nicht ein - braucht es aber auch nicht, dafür werden andere Leute bezahlt :)

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für mich stellt sich das Ganze so dar:

 

- eine große Kiste mit übergroßem Sensor mit neuen Optiken (am Anfang eins bis zwei :( )

 

- eine Kiste, die viel zu teuer ist

 

- eine Kiste, die zwar im MF-Bereich angesiedelt sein möchte, diesen aber nur in der Größe des Gehäuses und dem Preis erreicht

 

- irgendwie eine Kiste zwischen allen Stühlen

 

oder

 

- doch eine R10, die max die Größe einer R9 mit Winder R8 hat. Neue Optiken mit AF, die Alten mit AF-Konfirm und geeigneter Mattscheibe. Vollformat (24x36) und max 15 MPixel und herausragender Bildqualität. Hohe ISO- Tauglichkeit einer D3 ist verzichtbar, bis 1600 ASA reicht locker aus. Nach meiner Einschätzung braucht Leica andernfalls gar nicht erst anfangen.

 

Denn, den Vorsprung können die gar nicht aufholen. Also kompromisslose Bildqualität bei outdoortauglichem Gehäuse. So dass Tier- und Landschaftsfotografen, die nicht auf Greifvögel im Sturzflug spezialisiert sind (dafür kann man sich ja eine Canon zusätzlich zulegen) wieder auf ihre Kosten kommen. Und das Ganze zu einem Preis, der mal nicht abgehoben ist. Es handelt sich ja nur um einen Knipscomputer mit Wegwerfhaltbarkeit (Merke: das Bessere ist des Gutem Feind) und Leica will ja in ein paar Jahren erneut die Gerüchteküche schüren. Als wenn die demnächst erscheinende R10 die Letzte ihrer Art wäre - Quatsch. Nach der R10 ist vor der R11!!!

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Guest Motivfindender

Nur kurz zu dem immer wiederholten Argument, das 24x36er Format waere "reiner Zufall"

...

das ist natuerlich NICHT der Fall, denn es ist ein Format, welches fuers Kino NICHT zufaellig gewaehlt wurde.

 

Die seitenvehaeltnisse entsprechen unseren sehgewohnheiten und wer die DIN-Formate mal mit dem 24x36er Format vergleicht, wird Aehnlichkeiten sehen....

 

Wer technisch gute Fotos im 36mm Format macht, der wird bei einem 12-15 MP sensor sicherlich keinen qualitativen Schiffbruch erleiden, wenn er oben und unten ein wenig beschneidet, um auf 16:9 Format zu kommen.

 

dafuer muss man nicht einen Standard ueber den Haufen werfen, der sogar von japanischen marktfuehrern aus GUTEM GRUND wiederbelebt wird.

 

Und die Bilder mit den Hassis und Imakon-gemanagtem 39 MP sensor sind einfach eine (Exoten-)klasse fuer sich. neben denenn muesste sich leica aber maechtig aufplustern, um ueberhaupt wahrgenommen zu werden. denn auch die Zeiss-Optiken fuer die Hassis stehen ja nicht unbedingt im Ruf, maessig zu sein, oder? :D

 

kurz: Ich kann die Entwicklung bei leica nicht verstehen, will es aber auch garnicht. Und muss es erst recht nicht - gottseidank.

 

Gruss

dirk

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..... Eine H3D hat i.d.R. keine Zeiss-Optiken drauf:)

 

Ausnahme: Adapterlösung

 

Nur kurz zu dem immer wiederholten Argument, das 24x36er Format waere "reiner Zufall"

...

das ist natuerlich NICHT der Fall, denn es ist ein Format, welches fuers Kino NICHT zufaellig gewaehlt wurde.

 

Die seitenvehaeltnisse entsprechen unseren sehgewohnheiten und wer die DIN-Formate mal mit dem 24x36er Format vergleicht, wird Aehnlichkeiten sehen....

 

Wer technisch gute Fotos im 36mm Format macht, der wird bei einem 12-15 MP sensor sicherlich keinen qualitativen Schiffbruch erleiden, wenn er oben und unten ein wenig beschneidet, um auf 16:9 Format zu kommen.

 

dafuer muss man nicht einen Standard ueber den Haufen werfen, der sogar von japanischen marktfuehrern aus GUTEM GRUND wiederbelebt wird.

 

Und die Bilder mit den Hassis und Imakon-gemanagtem 39 MP sensor sind einfach eine (Exoten-)klasse fuer sich. neben denenn muesste sich leica aber maechtig aufplustern, um ueberhaupt wahrgenommen zu werden. denn auch die Zeiss-Optiken fuer die Hassis stehen ja nicht unbedingt im Ruf, maessig zu sein, oder? :D

 

kurz: Ich kann die Entwicklung bei leica nicht verstehen, will es aber auch garnicht. Und muss es erst recht nicht - gottseidank.

 

Gruss

dirk

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Kino hatte 24x18 also 4:3

 

Leica hat 24x36 also 2:3

 

. Aus Vereinfachungsgründen hat man damals verfügbares Material einfach verdoppelt um -

 

a) eine größere Fläche zu haben, denn Standbild ist diesbezgl kritischer und

B) den Film um 90 Grad drehen zu können. Irgendwie war ein horizontal laufender Filmtransport gefälliger.

 

In meinen Augen hat dies eher mit Sehgewohnheiten zu tun und weniger mit ästhetischen Gesichtspunkten. Ob man dieses oder ein anderes Seitenverhältnis bevorzugt, ist eher eine Frage der persönlichen Präferenzen. :cool:

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