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vor 20 Stunden schrieb eyespeak:

Ich finde die Bezeichnung hier unten z.B. ziemlich irreführend... Die 12mm sind zwar die Kleinbildformat-äquivalente Brennweite, die Blende f1.8 jedoch bezogen auf die Bildanmutung jedoch dann eben nicht.

Dort steht nichts davon, dass das ein Bildanmutungsbericht ist. Es ist schlicht der Allgemeinverständlichkeit geschuldet und nicht niederträchtiger Intensionen. Dass eine äquiv. 35mm Brennweite im Zusammenhang mit realer Lichtstärke angegeben wird, ist bei z. B. Kompaktkameras schon immer so.

 

vor 22 Stunden schrieb 35 mm:

Naja, der Abstand zwischen Smartphonekamera und „richtiger Kamera“ wird halt immer kleiner...

Definitiv.

Hier ist ein Vergleich der vollen Auflösung der Hauptkamera des Xiaomi 14 Ultra 50 MP, 23mm und meiner 61 MP Sony A7RV mit Sony 20mm f/1.8, basierend mit meinem 4.000 Linien ISO-Testchart. Ich hätte nie erwartet, dass die beiden so nah beieinander liegen. Die Mitwirkung von Leica trägt offensichtlich Früchte.

Nicht im Browser betrachten - Downloaden:

https://drive.google.com/drive/folders/1s39Es86fXOLLTvPEJQT4n68OQssu4h2v?usp=sharing

Edited by Berlin Photo
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  • 4 weeks later...
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Am 23.4.2024 um 11:22 schrieb eyespeak:

Hmm, ich bin da immer noch ziemlich skeptisch. Spätestens bei echter fotografischer Blende (Schärfentiefe) versus per software generierte Schärfentiefe!
RAW DNGs wären dazu mal interessant. @Berlin Photo, könntest du da vielleicht mal 1-2 Dateien zur Verfügung stellen?

Die 1" Sensorgröße des 14 Ultra bezieht sich übrigens nur(!) auf die 23mm äquivalente Brennweite, also ungefähr Cropfaktor 2,73 im Vergleich zum 35-mm-Filmformat. Man hat also ein 23mm f4.5 dabei (vom Look her, nicht von der Blende bezogen auf die Belichtungszeit her). Oder irre ich mich gerade?
Die anderen Brennweiten haben Cropfaktor ca. 6. Das sollte man nicht vergessen. 

Ich wüsste also nicht wie ich z.B. solche Fotos mit diesem Smartphone generieren kann, außer per Software künstlicher 

 

Klasse Bilder von Dir. Aber wenn ich mich nicht irre, hast Du auch ein wenig Software eingesetzt, was ja sehr ok ist. 
 

Ich bin auch nicht der große Freund von Smartphoneskameras, aber 9000 Euro für eine M11 sind mir viel zu viel. Und wenn man den einen oder anderen Look mit Software erzeugen kann, dann ist es auch ok. Wichtig ist, dass man einfach Freude an dem hat, was man macht.  

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Am 18.5.2024 um 09:24 schrieb joachimw:

Klasse Bilder von Dir. Aber wenn ich mich nicht irre, hast Du auch ein wenig Software eingesetzt, was ja sehr ok ist. 
Ich bin auch nicht der große Freund von Smartphoneskameras, aber 9000 Euro für eine M11 sind mir viel zu viel. Und wenn man den einen oder anderen Look mit Software erzeugen kann, dann ist es auch ok. Wichtig ist, dass man einfach Freude an dem hat, was man macht.  

Welche Fotos meinst du jetzt?
Wenn ich von Look rede meine ich eigentlich nur das Verhältnis von Bildwinkel und Schärfentiefe. Also z.B. 24mm Kleinbild mit Blende 1.4. Also eine echte fotografische mechanische Blende! Das kann ja kein Smartphone der Welt wirklich darstellen. Es muss ja alles per Software berechnet werden. Es ist klar, das man in naher Zukunft da keinen Unterschied mehr sehen wird - aber noch ist das bei weitem nicht der Fall. Ich probiere es ja immer wieder mal aus. Dauert noch 🙂

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Am 22.5.2024 um 08:39 schrieb eyespeak:

Welche Fotos meinst du jetzt?
Wenn ich von Look rede meine ich eigentlich nur das Verhältnis von Bildwinkel und Schärfentiefe. Also z.B. 24mm Kleinbild mit Blende 1.4. Also eine echte fotografische mechanische Blende! Das kann ja kein Smartphone der Welt wirklich darstellen. Es muss ja alles per Software berechnet werden. Es ist klar, das man in naher Zukunft da keinen Unterschied mehr sehen wird - aber noch ist das bei weitem nicht der Fall. Ich probiere es ja immer wieder mal aus. Dauert noch 🙂

Ich meinte die Bilder auf der Dein Link verwiesen hat (Tanja und ihr 280er).

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vor 18 Stunden schrieb joachimw:

Ich meinte die Bilder auf der Dein Link verwiesen hat (Tanja und ihr 280er).

Ahso. Das ist mit dem hier und einer M10-P gemacht. Das die Farben nicht so aus der Kamera kommen, sollte klar sein. Aber rein vom Schärfeverlauf her, ist das ohne Nachbearbeitung.

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Am 18.5.2024 um 09:24 schrieb joachimw:

Ich bin auch nicht der große Freund von Smartphoneskameras, aber 9000 Euro für eine M11 sind mir viel zu viel. Und wenn man den einen oder anderen Look mit Software erzeugen kann, dann ist es auch ok. Wichtig ist, dass man einfach Freude an dem hat, was man macht.  

Genau. Nicht die Hardware macht das Foto.

Die Kamerasetups der aktuellen Flagship SPs eignen sich für eine Vielzahl fotografischer Aufgaben, sind aber kein neues Handwerkszeug für Freistellorgien. Sie können nicht alles, aber doch sehr viel und das in einer Qualität, die sich an meinem kalibrierten 40" 5K Monitor nicht zu verstecken braucht. Nicht ohne Grund habe ich mich von meinem 20 K€, 61 MP KB Gear getrennt. Ich war es einfach leid, kiloweise Glas durch die Gegend zu tragen.

Die Kunst des Minimalismus und zwar nicht motiv- sondern hardwaremäßig, ist unerwartet aufregend und anspruchsvoll. Mit gut 200 Gramm in der Hosentasche jederzeit voll offenblendtaugliche 12-120mm zur Verfügung zu haben, ist eine völlig neue Freiheit. Aus physikalischen Gründen findet sie im langen Telebereich jedoch ihr Ende. Ich habe das X14U daher für den Bereich von 200-600mm durch eine Sony RX10 IV ergänzt, so dass ich für die bei mir sehr seltenen und geplanten Shootings von Wildlife, Sports und Portrait, eine vertretbare Hardware zur Verfügung habe. Zu 99,9% wird sie wohl im Auto spazieren gefahren werden.

Es lohnt sich auch nicht die RX10 IV für einen Bereich bis 120mm zusätzlich herumzutragen. Viel zu gering ist der technische Qualitätsunterschied der Fotos: https://drive.google.com/drive/folders/1et__Xyxz8y2ERXvyX_OevMd_tJN9gT9B?usp=drive_link

Was das X14U optisch nicht kann, macht die Software. Siehe Anhang. 

Original optisches DOF

 

Gute technische Qualität

 

Nicht nur tagsĂĽber

 

Hier ein hart auf die Spitzlichter ETTR belichtetes DNG als Demo zum Rumspielen um zu zeigen, wie viel Potential in den LYT-900 Sensor RAWs des X14U steckt: https://drive.google.com/file/d/1HO4cGMM0rnBM9MsdRcS87Rxi5f-U8eD-/view?usp=drive_link

 

Edited by Berlin Photo
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vor 3 Stunden schrieb Berlin Photo:

Genau. Nicht die Hardware macht das Foto.

Die Kamerasetups der aktuellen Flagship SPs eignen sich für eine Vielzahl fotografischer Aufgaben, sind aber kein neues Handwerkszeug für Freistellorgien. Sie können nicht alles, aber doch sehr viel und das in einer Qualität, die sich an meinem kalibrierten 40" 5K Monitor nicht zu verstecken braucht. Nicht ohne Grund habe ich mich von meinem 20 K€, 61 MP KB Gear getrennt. Ich war es einfach leid, kiloweise Glas durch die Gegend zu tragen.

Die Kunst des Minimalismus und zwar nicht motiv- sondern hardwaremäßig, ist unerwartet aufregend und anspruchsvoll. Mit gut 200 Gramm in der Hosentasche jederzeit voll offenblendtaugliche 12-120mm zur Verfügung zu haben, ist eine völlig neue Freiheit. Aus physikalischen Gründen findet sie im langen Telebereich jedoch ihr Ende. Ich habe das X14U daher für den Bereich von 200-600mm durch eine Sony RX10 IV ergänzt, so dass ich für die bei mir sehr seltenen und geplanten Shootings von Wildlife, Sports und Portrait, eine vertretbare Hardware zur Verfügung habe. Zu 99,9% wird sie wohl im Auto spazieren gefahren werden.

Es lohnt sich auch nicht die RX10 IV für einen Bereich bis 120mm zusätzlich herumzutragen. Viel zu gering ist der technische Qualitätsunterschied der Fotos: https://drive.google.com/drive/folders/1et__Xyxz8y2ERXvyX_OevMd_tJN9gT9B?usp=drive_link

Was das X14U optisch nicht kann, macht die Software. Siehe Anhang. 

Original optisches DOF

 

Gute technische Qualität

 

Nicht nur tagsĂĽber

 

Hier ein hart auf die Spitzlichter ETTR belichtetes DNG als Demo zum Rumspielen um zu zeigen, wie viel Potential in den LYT-900 Sensor RAWs des X14U steckt: https://drive.google.com/file/d/1HO4cGMM0rnBM9MsdRcS87Rxi5f-U8eD-/view?usp=drive_link

 

 

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