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Nachlese Leica Erlebnistag 2007


rohi

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Hallo,

 

dem Dank an die Mitarbeiter von Leica, über die gute Organisation und den Ablauf, den anderen Ausstellern die mit Rat und Tat mit Auskünften zur Seite standen, den Vortragsrednern mit ihren Bilderschauen, Holger für die Reservierung der Lokalität am Freitag und für das ganze Arangement jedes Einzelnen möchte ich mich gerne anschliessen.

 

Es war wieder einmal, trotz einiger anfänglicher Zweifel meinerseits, eine Klasse für sich, und ich freue mich auf das nächste Jahr auf Wetzlar! :)

 

Gruß

Thomas

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Hallo Leica-Akademie,

 

für mich zumindest möchte ich sagen, daß mir die Organisatoren und vor allem das Engagement und die spürbare positive Grundstimmung der jungen Mannschaft der Leica-Camera AG imponiert haben, die bei diesen Tagen präsent waren oder vorgestellt wurden, (neben den mir bekannten "Alten Hasen").

Mit solch einer Mannschaft könnte es klappen, daß Leica wieder an seinen alten Ruf anschließt und, nicht zuletzt zur Freude und Genugtuung der alten und "uralten" Leica-Freunde, mit neuen interessanten Entwicklungen den Anschluß an die technologische Weltspitze finden möge.

 

Ich freue mich ebenfalls auf das nächste Jahr, zumal dann die bei der PK 2008 vorgestellten Neuheiten zu intensiven Diskussionen führen sollten.

 

Gruß

Erich

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Dann wollen wir aber wieder Dias sehen!!!!

 

Hi,

Gerd,

mal abgesehen von den gescannten Dias,

die original M8 oder DMR Bilder waren doch sehr ordentlich

in dieser Größe.

Aber was ich immer schon hier geschrieben habe, dass ein

mit einem normalen Scanner bearbeitetes Bild nicht so gut

wie eine originale Bilddatei ist, konnte man recht deutlich sehen.

Auch wenn immer wieder anderes behauptet wird.

 

Und ich denke mal, Dias werden wir auf so einem Event nie mehr sehen.

 

Gruß

Horst

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Dann wollen wir aber wieder Dias sehen!!!!

 

Hallo Gerd,

 

nun ja, was diesmal dort über Beamer gezeigt wurde, hatte schon nichts mehr mit dem von letztem Jahr zu tun. Ich freue mich jedenfalls schon jetzt auf die nächsten Diashows von Michael Martin, Klaus Peter Kappest oder Norbert Rosing, die im Rahmen von "Grenzgang" ab Dezember bis ins nächste Jahr, bei uns in Köln, Aachen und Düsseldorf präsentiert werden.

 

Aber mein Wunsch wäre es auch, Dias noch einmal innerhalb dieser Veranstaltung zu sehen. Das vertraute, leise klackern der Rähmchen im Hintergrund, die Brillianz und die Gewissheit, daß was vorne auf 10 Metern Breite gezeigt wird, hat seinen Ursprung aus nur 24x36 mm, die hinten lichtdurchflutet werden und man kann doch jedes Detail erkennen. ;):)

Sorry, aber ich bin in dieser Hinsicht wohl unverbesserlich! :rolleyes:

 

Gruß

Thomas

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..Und ich denke mal, Dias werden wir auf so einem Event nie mehr sehen...Gruß Horst

 

Hallo Horst,

 

dies könnte Wahrscheinlich sein. Wenn auch leider!

Es sei denn, es werden die "Leicavisionfotografen" eingeladen, die noch bewußt Dias zeigen. ;):)

 

Gruß

Thomas

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nur weil Beamer state-of-art sind, heisst das doch nicht, dass Diavorträge nicht mehr in die Planung kommen. Das wäre sehr schade, denn gerade die Dias zeigen, was in den Optiken steckt - der Beamer kann es einfach nicht.

Ich vertraue da voll auf die Organisatoren, dass in 2008 wieder Diaprojektion in Erwägung gezogen wird.

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nur weil Beamer state-of-art sind, heisst das doch nicht, dass Diavorträge nicht mehr in die Planung kommen. Das wäre sehr schade, denn gerade die Dias zeigen, was in den Optiken steckt - der Beamer kann es einfach nicht.

Ich vertraue da voll auf die Organisatoren, dass in 2008 wieder Diaprojektion in Erwägung gezogen wird.

 

Ob wir es noch erleben werden, daß es die Beamer mit Diaprojektoren aufnehmen können? Ich bin da eher optimistisch

 

Hans, schon im Rentenalter

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Hi,

Gerd,

mal abgesehen von den gescannten Dias,

die original M8 oder DMR Bilder waren doch sehr ordentlich

in dieser Größe.

 

Es war miserabel.

Warum werden aufwendig Leicaoptiken gerechnet und produziert, wenn das Ergebnis auf der Leinwand einfach grottenschlecht ist.

Ich hab's doch schon geschrieben: Es waren unerträgliche Sägezahneffekte an diagonalen Linien auffällig, die Tonwerte unharmonisch, vor allem in den Lichtern.

Subjektiv wirkten die Bilder flach, eben 2D. Ich kenne viele Dias, die eine virtuelle Tiefe haben. Wenn ihr die Suchfunktion bemüht, hatte ich vor Urzeiten schon mal eine Diashow mit Canon fotografiert gegen eine Leicavision verglichen. Aber 10x lieber scharfe Canon-Dias als Beamerschauen.

Wenn ich mit meiner Meinung allein wäre, aber Andreas, der neben mir saß, stellte genau das gleiche fest.

 

Vielleicht wird das alles besser, es soll ja schon Beamer geben, die eine Bildbreite von 4000 Pixeln haben, aber noch unerschwinglich sind. Irgendwann kommt das auch zu uns. Dann reden wir weiter. Zur Zeit ist es "inferior quality".

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Gerd, ein Physiker hat mir vor Jahren völlig plausibel vorgerechnet, daß es

ein Sensor im Kleinbildformat nie mit Film aufnehmen könne... Warten wir,

ob - leider - auch die Bastion Dia fällt?

 

Freundlichst

Stefan

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Ich denke, man muss die Sache differenziert sehen. Fur den Massenmarkt und seine Anforderungen (mehr als full HD, d.h. 1920 x 1080 Pixel, braucht da niemand) sind heutige Beamer schon sehr gut, vor allem weil bei der Projektion von Bewegtbildern die vorhandenen Unzulänglichkeiten kaum auffallen.

 

Anders sieht die Sache, wie wir am Erlebnistag erleben durften, bei der Projektion von Fotografien aus. Ich fotografiere nicht mit Leica und gebe mir viel Mühe, neben einem ästhetisch ansprechenden auch ein technisch einwandfreies Bildergebnis zu erhalten, damit dann das Ergebnis in der Projektion "ganz ordentlich" ist. Noch dazu mit einem Beamer, der rund 25000 Euro kostet.

 

Nein, solange das so ist bleibe ich bei Diafilm für € 5,50 die Rolle und bei meinem Überblend-Diaprojektor für € 1300 und erziele damit ein Ergebnis, das mehr als nur ordentlich ist und das heute (und schon lange) Machbare repräsentiert.

 

Wenn in ferner Zukunft (10 Jahre?) erschwingliche Beamer auf den Markt kommen, die mindestens 8, besser 10 Megapixel Projektionsauflösung haben, dann denke ich neu über dieses Thema nach, vorher nicht.

 

Grüße,

 

Andreas

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.....

 

Wenn in ferner Zukunft (10 Jahre?) erschwingliche Beamer auf den Markt kommen, die mindestens 8, besser 10 Megapixel Projektionsauflösung haben, dann denke ich neu über dieses Thema nach, vorher nicht.

.....

 

Richtig !!

Aber mach' bitte 3 bis max. 5 Jahre draus.

 

Christian

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Richtig !!

Aber mach' bitte 3 bis max. 5 Jahre draus.

 

Christian

 

Christian,

 

ich würde es mir ja selbst wünschen, dass es schneller geht (dann brauch' ich endlich keine Dias mehr zu rahmen und scharf ist das projizierte Bild auch von Rand zu Rand!), allein es fehlt mir der Glaube daran. Die 8 MP Projektionschips werden im Moment für die professionelle Kinoanwendung entwickelt und sollen nächstes Jahr kommen. Ob sich ein Hersteller findet, der sich der Diafotografen erbarmt und uns ein erschwingliches (ca. 2500 - 3000 € würde ich persönlich ausgeben) Gerät mit solcher Leistung hinstellt wird die Zukunft zeigen, ich rechne aber nicht in den nächsten 5 Jahren damit.

 

Grüße,

 

Andreas

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Gerd, ein Physiker hat mir vor Jahren völlig plausibel vorgerechnet, daß es

ein Sensor im Kleinbildformat nie mit Film aufnehmen könne... Warten wir,

ob - leider - auch die Bastion Dia fällt?

 

Freundlichst

Stefan

 

Stefan, es ist schwierig, die Anmutung eines Bildes (und Schärfe läßt sich z.B. nicht physikalisch definieren, nur mit andern Parametern wie Kontrast etc. beschreiben, es ist "Anmutung") physikalisch zu berechnen.

Die nominelle Auflösung niedrig- oder auch normalempfindlicher Filme ist immer noch höher als die Auflösung auch besserer Digitalkameras, schon gar mit Bayer-Sensor (nicht: Beyer-Sensor. :-)

Puristisch gesehen hat das Dia also die Nase vorn, aber wie wir wissen, gibt es andere Einflüsse, die den visuellen Eindruck bestimmen und zwar heben diese den rechnerischen Vorteil der Analogtechnik auf.

Ich würde mich also im Endergebnis nicht so weit aus dem Fenster lehnen.

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jedenfalls sind wir uns einig, dass uns beim nächsten Mal ein Diavortrag ausserordentlich erfreuen würde - klarer Auftrag an Leica ;)

 

und für mich Motivation, demnächst die R3 mit in den Urlaub zu nehmen und heute abend noch ein paar Diafilme zu kaufen...

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Hans,

 

denk ich auch, aber sie müssen auch bezahlbar sein - und bis dahin schau ich lieber Dia

 

Klaus - noch zu viele Jahre bis zur Rente

 

In Österreich gibt's auch eine Frühpension, die ich mir durch Nachkauf von Versicherungszeiten für Abitur und Studium gleichsam "finanziert" habe. Sodaß ich mehr Zeit für die M6, M8, D200 und andere Spielzeuge habe

 

Hans

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tja, Hans, vielleicht sollten wir mal einen Sonderfred "wie komme ich am schnellsten aus der Arbeit raus" aufmachen.

Bei dem vielfältigen Wissen hier wird dann vielleicht der ultimative Tipp hochgespült, der es uns allen erlaubt, ab nächster Woche die Beine hochzulegen und uns um unsere Schätzchen zu kümmern ;)

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ch würde mich also im Endergebnis nicht so weit aus dem Fenster lehnen.

 

Gerd, aus dem Fenster lehnen wollte ich mich nicht, sondern nur mir

Zurückhaltung hinsichtlich des beamers auferlegen. Was ich bislang

gesehen habe - auch in Anwesenheit eines lobenden Leicavertreters -,

hat mich nicht überzeugt. Aber bis genau vor einem Jahr ging es mir

mit digitalen Farbaufnahmen ebenso. Starwatcher mit seiner R3 kann

ich gleichwohl gut verstehen, eben wegen der Dias.

 

Die "Anmutung" von Schwarz-Weiß-Analog-Photographien überzeugt

mich nach wie vor.

 

Letzte Woche übrigens habe ich zwei neue Vinyl-Schallplatten mit

Glenn Gould erworben...

 

str.

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