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Neuigkeiten künftiges Leica DSLR System ??? die 2.


Wiggi

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Guest L-Format

Die doch recht konkrete Aussicht auf eine digitale Kleinbild-R scheint ganz offensichtlich eine nicht ganz ungetrübte zu sein? Anders vermag ich mir dieses Herumeiern zwischen Wahn und Wirklichkeit nicht überzeugend zu erklären!

 

Euer Wolfgang, ein echter Kleinbild-Fan

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welchen vorteil hätte eine 4/3 R10 D gegenüber dem original von olympus ?

..

liebe grüsse hg

 

 

R-Bajonett und volle Unterstützung der R-Linsen mit ROM inkl. Offenblendmessung und Blendensteuerung. Auswechselbare Einstellscheiben für optimalen manuelen Fokus und Fokusindikator. Ausgefeilte TTL-Blitzsteuerung wie Oly.

 

Ich finde den Gedanken durchaus reizvoll. Quasi ein Telekonverter 2x inkl. Digiknipse :)

 

Diese wäre eine sinnvolle Ergänzung zur VF-R10, sofern diese auch die volle Unterstützung der bestehenden R-Linsen bietet.

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R-Bajonett und volle Unterstützung der R-Linsen mit ROM inkl. Offenblendmessung und Blendensteuerung. Auswechselbare Einstellscheiben für optimalen manuelen Fokus und Fokusindikator. Ausgefeilte TTL-Blitzsteuerung wie Oly.

 

Ich finde den Gedanken durchaus reizvoll. Quasi ein Telekonverter 2x inkl. Digiknipse :)

 

Diese wäre eine sinnvolle Ergänzung zur VF-R10, sofern diese auch die volle Unterstützung der bestehenden R-Linsen bietet.

 

Wir kommen den Idealen schon sehr viel näher :-)

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Wäre ein (zuschaltbarer) Autofocus, den man ja manchmal zu brauchen scheint, nicht dadurch zu verwirklichen, dass man den Chip entlang der optischen Achse verschiebbar macht? Dann wären alle bisherigen R-Objektive benutzbar. Besondere technische Schwierigkeiten sehe ich dabei auch nicht (außer den Sucherabgleich, da muss man sich eine einfache Lösung einfallen lassen). Und es wäre eine echte Leica-Innovation, oder gibt es das schon?

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Wäre ein (zuschaltbarer) Autofocus, den man ja manchmal zu brauchen scheint, nicht dadurch zu verwirklichen, dass man den Chip entlang der optischen Achse verschiebbar macht? Dann wären alle bisherigen R-Objektive benutzbar. Besondere technische Schwierigkeiten sehe ich dabei auch nicht (außer den Sucherabgleich, da muss man sich eine einfache Lösung einfallen lassen). Und es wäre eine echte Leica-Innovation, oder gibt es das schon?

 

 

DAS hatten wir schon (die Diskussion). Geht nicht.

 

Begründung: suche im Forum.

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DAS hatten wir schon (die Diskussion). Geht nicht.

 

Begründung: suche im Forum.

Ich habe gesucht und gefunden. Mir fallen aber auf Anhieb einige Lösungen ein, über die man nachdenken müsste, ob sie bezahlbar herzustellen sind. Leica braucht Innovation. Die anderen Sachen haben die anderen alle schon gemacht. Ich bin sicher, dass der Spiegelkasten ein Auslaufmodell ist. Ein hochauflösender Monitor muss her und ein Aufnahmechip mit Vorschaumöglichkeit (dauernd auslesbar). Auch da habe ich in letzter Zeit schon von interessanten Neuigkeiten gehört.

Ich bin sicher, dass man in Solms auch nachdenkt. Den alten Weg mit Motor in den Objektiven nachzubauen scheint mir indiskutabel.

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Hallo,

 

da hier ja die tollsten Ideen formuliert werden, will ich auch noch ein weiteres Konzept in den Raum werfen.

 

Wie wäre es mit einer M9 (natürlich Fullframe) mit optional einbaubarem Spiegelkasten an dem sich dann die R Objektive ansetzen lassen. Der Spiegelkasten sollte natürlich die Springblende der R-Objektive nutzen. Auch alle elektronischen Daten sowohl des Objektivs als auch der Kamera sollten genutzt werden, daher Anzeige der Belichtung im Spiegelsucher.

 

Wegen der Auflagemaße müsste allerdings die Messuchermechanik für einen einschiebaren Spiegelkasten umkonstruiert werden. Alpa hat dies früher aber auch schon hinbekommen.

 

Die Lösung ist sicher technisch anspruchsvoll, aber Leica hätte die Möglichkeit zwei Produktlinien zu vereinen. Für mich wäre eine solche Kamera extrem attraktiv und träumen darf man ja soviel man möchte.

 

Gruß,

Bernd.

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R-Bajonett und volle Unterstützung der R-Linsen mit ROM inkl. Offenblendmessung und Blendensteuerung. Auswechselbare Einstellscheiben für optimalen manuelen Fokus und Fokusindikator. Ausgefeilte TTL-Blitzsteuerung wie Oly.

 

Ich finde den Gedanken durchaus reizvoll. Quasi ein Telekonverter 2x inkl. Digiknipse :)

 

Diese wäre eine sinnvolle Ergänzung zur VF-R10, sofern diese auch die volle Unterstützung der bestehenden R-Linsen bietet.

 

Dann wäre es doch sinnvoller, Olympus würde eine Oly- R bauen (ähnlich wie Kodak seinerzeit das N- Bajonett unterstützte) und das Geschäft machen, wenn es denn wirklich eines würde ?

 

 

liebe grüsse hg

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Dann wäre es doch sinnvoller, Olympus würde eine Oly- R bauen (ähnlich wie Kodak seinerzeit das N- Bajonett unterstützte) und das Geschäft machen, wenn es denn wirklich eines würde ?

 

 

liebe grüsse hg

 

 

ja, wäre mir auch recht :) Die technische Qualität der E1 überzeugt mir wirklich. Und nicht umsonst wird Oly als Leica Japans bezeichnet.

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...

 

 

Wie wäre es mit einer M9 (natürlich Fullframe) mit optional einbaubarem Spiegelkasten an dem sich dann die R Objektive ansetzen lassen. Der Spiegelkasten sollte natürlich die Springblende der R-Objektive nutzen. Auch alle elektronischen Daten sowohl des Objektivs als auch der Kamera sollten genutzt werden, daher Anzeige der Belichtung im Spiegelsucher.

...

Gruß,

Bernd.

 

 

Du meinst eine Sinar M in klein? ;)

 

hätte ja fast geklappt, wenn ich mich richtig erinnere.

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Du meinst eine Sinar M in klein? ;)

 

hätte ja fast geklappt, wenn ich mich richtig erinnere.

 

.. und nun gehört sinar 100% zu Jenoptik und baut modulares Mittelformat

Sinar (ansehenswert)

 

liebe grüsse hg

 

ps: ist sinar jetzt ein deutscher kamerabauer ? ;-)

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ja- das würde mich eigentlich auch noch mal interessieren, was da eigentlich ablief im hintergrund! warum wollte leica sinar überhaupt? was hatte man sich dabei gedacht?

 

ansonsten: welche cam hatte diesen autofokus auf beweglicher filmebene? (ich meine mich an so etwas erinnern zu können) bzw. es gab nen prototyp o.s.ä. contax?

 

daß ein sensor nicht beweglich eingebaut werden kann und trotzdem maßhaltig positionert sein sollte: wo, wenn nicht in diesen dingen könnte leica mit ihren feinmechanikqualitäten punkten??

 

ich hatte ja auch zeitweise mal die idee den m-sensor klappbar im austausch mit einer mattscheibe zu gestalten, so daß man (im sonderfall) auf der mattscheibe scharfstellt und dann beim auslösen der sensor runterklappt (und die mattscheibe wegklappt).

 

aber derlei mechanische lösungen dieser präzision scheinen zu teuer und nicht marktfähig, sonst hätte es ja nicht die mechnanisch abgerüsteten summarite gegeben... :-)

 

live view wird aber mit 100%iger sicherheit eine neue ära der kamerakonstruktion einleiten. hoffentlich legt hier leica mal vor, sonst haben die wieder das nachsehen.

 

lg matthias

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Du meinst eine Sinar M in klein? ;)

 

hätte ja fast geklappt, wenn ich mich richtig erinnere.

 

Genau nur etwas kompakter, könnte etwa so aussehen (natürlich im moderneren Plaste Design):

 

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Gruß,

Bernd.

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...

 

ansonsten: welche cam hatte diesen autofokus auf beweglicher filmebene? (ich meine mich an so etwas erinnern zu können) bzw. es gab nen prototyp o.s.ä. contax?

 

daß ein sensor nicht beweglich eingebaut werden kann und trotzdem maßhaltig positionert sein sollte: wo, wenn nicht in diesen dingen könnte leica mit ihren feinmechanikqualitäten punkten??

...

lg matthias

 

 

es war Contax, aber das Problem liegt nicht im Sensor, bzw dessen Aufhängung, sondern in den Optiken. Um nicht wieder alles zu wiederholen, suche mal im Forum.

 

Da ist hierzu schon alles gesagt, wenn auch nicht von allen ;)

 

Aber wir können es natürlich noch mal alles durchkauen.

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Hallo Matthias,

 

Contax stellte damals die Contax AX vor, die den Gehäuseinternen AF bot. Eine klasse Sache von der ich noch heute überzeugt bin. Der AF der Contax AX arbeitete zwar langsamer als der der Konkurenz, aber es war eine Möglichkeit. Auch wenn es etwas anderes war, denn einfach ein Objektiv draufsetzen und loslegen war nicht. Grobe Vorfokussierung konnte bei diesem System eine Rolle mitspielen.

Aber es gab auch Vorteile. U.a.durch die manuelle Bewegung der Filmbühne konnte man den Nahbereich eines Objektivs weiter ausdehnen.

 

Nur geht es hinsichtlich, wie lange Diskussionen und Argumente technisch versierter Forenten hier zeigten, leider nicht mit modernen Retofukuskonstruktionen.

Wie gesagt: Leider!

 

Aber lies selbst einmal. Hier ein Link zur Contax AX: aphog - Wir gratulieren - CONTAX wird 75

 

Die Diskussion über dieses Thema sind über die Suche hier zu finden.

 

Gruß

Thomas

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Ich habe gesucht und gefunden. Mir fallen aber auf Anhieb einige Lösungen ein, über die man nachdenken müsste, ob sie bezahlbar herzustellen sind.

Ich bin sicher, dass man in Solms auch nachdenkt. Den alten Weg mit Motor in den Objektiven nachzubauen scheint mir indiskutabel.

 

Sorry, das war wohl ein Schnellschuss. Ich muss mich korrigieren. Hatte nicht an Objektive mit beweglichen Innengliedern gedacht. Floating Elements oder verschiebbare Linsengruppen zur Fokussierung schließen natürlich eine Fokussierung durch Verschieben des Chip aus. Außerdem wäre der Weg, um den der Chip verschoben werden müsste, bei langen Brennweiten wohl auch zu lang.

Also doch wohl ein (nachrüstbarer) Motor zu den R Objektiven?

 

Allerdings glaube ich nach wie vor an den hochauflösenden Monitor mit Prismeneinblick anstelle des Spiegelsuchers. Was auch die Erschütterungen durch Spiegelschlag und das Auslösegeräusch beheben dürfte.

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Neben dem Autofokus muss das R-System auch einen Bildstabilisator ausgerüstet sein, um konkurrenzfähig zu sein. Sonst könnten die Kunden zum hausinternen D-System greifen, das beide Techniken hat. Man darf nicht vergessen, dass die Entwicklung der Elektronik rasend schnell voran geht und die Bildqualität des 4/3-Systems so gut wird, dass das KB-Format im vernünftigen Rahmen keine Verbesserung darstellt.

 

Deshalb halte ich die Umrüstung alter R-Optiken für schwierig, wenn beide Systeme eingebaut werden müssten. Eine „Nachrüstung“ kann ich mir beim Apo-Telyt-R Modulsystem vorstellen, in dem man das Fokus-Modul gegen ein neues mit Autofokus und Bildstabilisator tauscht.

 

Aber ich glaube, das ist gar nicht das Problem. Wer bisher mit seinem Objektiv manuell fokussiert hat und ohne Bildstabilisator ausgekommen ist, kann mit seinem alten weiterhin glücklich sein. Wer nun Autofokus und Bildstabilisator will, kann sich ein neues kaufen.

 

Nur müssen bei der Vorstellung der neuen R-Kamera im KB-Format genügend Objektiv-Modelle mit Autofokus und Bildstabilisator angeboten werden. Sonst könnte der Kunde gleich zur angekündigten neuen Digilux greifen oder sich ein Konkurrenzfabrikat zulegen.

 

Viele Grüße

 

Martin

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Neben dem Autofokus muss das R-System auch einen Bildstabilisator ausgerüstet sein, um konkurrenzfähig zu sein. Sonst könnten die Kunden zum hausinternen D-System greifen, das beide Techniken hat. Man darf nicht vergessen, dass die Entwicklung der Elektronik rasend schnell voran geht und die Bildqualität des 4/3-Systems so gut wird, dass das KB-Format im vernünftigen Rahmen keine Verbesserung darstellt.

 

Deshalb halte ich die Umrüstung alter R-Optiken für schwierig, wenn beide Systeme eingebaut werden müssten. Eine „Nachrüstung“ kann ich mir beim Apo-Telyt-R Modulsystem vorstellen, in dem man das Fokus-Modul gegen ein neues mit Autofokus und Bildstabilisator tauscht.

 

Aber ich glaube, das ist gar nicht das Problem. Wer bisher mit seinem Objektiv manuell fokussiert hat und ohne Bildstabilisator ausgekommen ist, kann mit seinem alten weiterhin glücklich sein. Wer nun Autofokus und Bildstabilisator will, kann sich ein neues kaufen.

 

Nur müssen bei der Vorstellung der neuen R-Kamera im KB-Format genügend Objektiv-Modelle mit Autofokus und Bildstabilisator angeboten werden. Sonst könnte der Kunde gleich zur angekündigten neuen Digilux greifen oder sich ein Konkurrenzfabrikat zulegen.

 

Viele Grüße

 

Martin

 

Die R Optiken sind an einem neuen DSLR System sicher nur im MF Modus einsetzbar. Aber das ist ja auch ok, wenn, dann behält man sich einige der guten Scherben um sie weiterhin manuell benutzen zu können. AF ist manchmal ja auch hinderlich.

 

Was aber die Qualität des 4/3 Systems mittlerweile angeht, da können sich die KB DSLR hersteller mittlerweile schon sehr warm anziehen, wollen sie da noch sichtbare Steigerungen erzielen und aber nicht gleichzeitig beim Niveau und den Preisen von MF landen.

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Hallo Matthias,

 

Contax stellte damals die Contax AX vor, die den Gehäuseinternen AF bot. Eine klasse Sache von der ich noch heute überzeugt bin. Der AF der Contax AX arbeitete zwar langsamer als der der Konkurenz, aber es war eine Möglichkeit. Auch wenn es etwas anderes war, denn einfach ein Objektiv draufsetzen und loslegen war nicht. Grobe Vorfokussierung konnte bei diesem System eine Rolle mitspielen.

Aber es gab auch Vorteile. U.a.durch die manuelle Bewegung der Filmbühne konnte man den Nahbereich eines Objektivs weiter ausdehnen.

 

Nur geht es hinsichtlich, wie lange Diskussionen und Argumente technisch versierter Forenten hier zeigten, leider nicht mit modernen Retofukuskonstruktionen.

Wie gesagt: Leider!

 

Aber lies selbst einmal. Hier ein Link zur Contax AX: aphog - Wir gratulieren - CONTAX wird 75

 

Die Diskussion über dieses Thema sind über die Suche hier zu finden.

 

Gruß

Thomas

 

Sei mir bitte nicht böse, ich bin wirklich ein großer Contax Fan, aber diese AF Lösung war nicht mehr als ein in die Praxis umgesetzter Versuch, wirklich ernsthaft war das in Serie nicht zu realisieren - hätte auch niemand wirklich gekauft!

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