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4 minutes ago, M Street Photographer said:

Erik Kim hatte auch mal so eine gewisse Phase und hat sie umgesetzt: 1 Jahr mit einer analogen Kamera und einem Objektiv fotografieren, das Handy dabei immer ausgeschaltet, keine Ablenkung, auch nicht durch Musik.

So krass gehe ich nicht ran. Ab und zu mal mit der alten Kamera und ansonsten mit zeitgemäßer Technik.

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vor einer Stunde schrieb Michel Ruck:

So krass gehe ich nicht ran. Ab und zu mal mit der alten Kamera und ansonsten mit zeitgemäßer Technik.

Sei mir bitte nicht böse, aber ich habe immer mehr das Gefühl, das Du weder ein durchdachtes Konzept hast, noch einen ausgearbeiteten Projektplan und noch einiges zu recherchieren hast. 

Wenn es anders ist, wäre es nicht schlecht, wenn Du uns das mal etwas ausführlicher mitteilst, sonst entsteht u.U. der Eindruck, das Du den einfachsten Weg gehen willst und hier das meiste lernen möchtest. Es gehört bei so einem Projekt eine umfassende Eigeninitiative, Vorbereitung und Sachkenntnisse dazu, die ich leider nicht so erkenne, wie sie in meinen Augen, notwendig ist.

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Dieses Teil sollte doch sattsam bekannt sein..... damit kann man auch "schätzen" lernen.....ich habe damit geübt...um 1950 mit Vaters Kamera  (dieses Teil ist aber jünger, irgendwann Flohmarktkauf ?wegen der Erinnerungen.

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Wie das 1931 war, kann man vielleicht aus alten Broschüren oder Büchern ermitteln:

Hier was vom Juli 1930, also 1931 noch ziemlich aktuell:

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Die erste Auflage des "Leica Handbuchs" von Fritz Vith stammt vom Februar 1930 und war ein Jahr später auch noch nicht veraltet. Wie ging das damals mit der Belichtungsmessung?
 

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Edited by UliWer
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Die Aufnahmen habe ich übrigens bei Blende 9 mit einem 5cm Elmar von 1933 gemacht, also 2 Jahre zu jung, mein älteres Elmar ist nachträglich vergütet worden und gibt daher die Zeit weniger exakt wieder. Die Kamera ist allerdings gerade mal 2 Jahre alt und benutzt eine Technik, die sich 1931 noch kein Mensch vorstellen konnte. Man würde sich freilich täuschen, wenn man meinte, dass irgendein Filmmaterial von heute noch dem entspricht, was es damals gab, geschweige denn die Entwicklermaterialien. 

Wie ist das eigentlich? Wenn ich meine zwei Jahre alte Kamera mit einem gleich alten Objektiv benutze, fotografiere ich dann "wie 2021" ?

Schaut man sich ein wenig um, wird man leicht feststellen, dass es unendliche Möglichkeiten gibt, alte Gerätschaften zu benutzen, hier z.B.:   

oder auch hier:

Man sollte deshalb nicht glauben, das sei irgendetwas Besonderes. 

Edited by UliWer
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Literatur (Neben dem Vith):

Claus Emmermann, Photographieren mit der Leica (5. bis 7. Aufl.), Halle, 1931

Ludwig David, Ratgeber im Photographieren(ich haben die 86. Auflage von 1915, es gibt auch spätere), Halle, 1915

ders., Photographisches Praktikum (6. Auflage), Halle, 1929 (bereits mit der Leica)

H. Windisch, Der Photo Amateur, München, 1933

 

Und zu den Belichtungsmessern und -tabellen: https://photobutmore.de/vintagephoto/belichtungsmesser/

Gruß
Thomas

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Schaue ich in die Gebrauchsanleitung vom August 1931 und lese dann etwas zur Entwicklung, könnte es sogar sein, dass entgegen meiner Annahme von oben man gerade auf dem Gebiet der damaligen Zeit noch am nächsten kommen könnte - aber ob in den dort erwähnten "Rodinal", "Tetenal" und "Emofin" heute noch dasselbe drin ist wie damals, können Praktiker wahrscheinlich besser beurteilen:

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Ich habe auf dem Dachboden meine alte Zorki gefunden. Die hatte ich wegen dem Jupiter-8 gekauft, welches daran hing. Die Bedienungsanleitung habe ich aus dem Netz. Ich habe sie tatsächlich auch einmal benötigt.

 

Die langen Zeiten laufen nicht. Von 1/60s bis 1/500s ist alles okay, nachdem ich diese Zeiten mehrfach durchlaufen ließ. Die 1/1000s ist suspekt, am rechten Rand öffnet der Verschluss ab und zu nicht richtig.

 

Was mir noch fehlt ist ein Aufstecksucher für 35mm, damit ich auch mit dieser Brennweite fotografieren kann.

 

Einen Belichtungsmesser habe ich, wenngleich er nicht aus den 1930ern kommt. Filmmaterial habe ich auch schon, Fomapan 400. Das reicht für erste Tests.

 

Wie ihr seht, ich taste mich langsam an das Thema ran. 

Edited by Michel Ruck
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vor 11 Minuten schrieb Michel Ruck:

Hatte man in den 1930ern bei greller Sonne fotografieren können? Ich glaube der Kontrast der Filme gab das nicht her, oder?

Ohhhh man, nun wird es aber langsam sehr seltsam. Weist Du eigentlich irgend etwas über diese Zeit?

Warum recherchierst Du nicht, um selber Antworten zu bekommen? Ehrlich gesagt bedaure ich meinen Aufwand hier, den ich in meine Beiträge investiert habe.

Und Tschüss - bin raus.

Edited by M Street Photographer
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Der nächste logische Schritt wäre das Filmmaterial zu kaufen. ADOX CMS 20 II 135/36 Kleinbildfilm: https://www.fotoimpex.de/shop/filme/kit-aus-5-x-adox-cms-20-ii-13536-kleinbildfilm-adox-adotech-iv-fuer-bis-zu-6-kleinbild-oder-rollfilme-100-ml-konzentrat.html?cache=1673720745 

Dieser Film hat ISO 12. Wenn das nicht 1930er ist!?

 

Danach wäre ein Belichtungsmesser aus den 50er/60er-Jahren dran.

 

Eine Schraubleica kaufe ich mir, wenn ich Gefallen an der Arbeitsweise finde. Die Zorki ist ja im Prinzip von den 30er-Jahren inspiriert. 

Edited by Michel Ruck
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1 minute ago, nocti lux said:

Lesen hilft: Kein Film ist schärfer, kein Film ist feinkörniger, kein Film löst mehr Linienpaare pro mm auf (bis zu 800 Lp / mm bei hohem Kontrast). ...

Ja, deshalb hatte ich schon den Gedanken geäußert einen 400er Film zu nehmen und mit einem Graufilter die ISO auf 25 zu senken.

 

Egal, die Filme von damals gibt es nicht mehr. Also muss man irgendwo einen Kompromiss eingehen.

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