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Velvia Scan versus 4/3 RAW


dl6urk

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Fuji Velvia-Scan oder 10 MP 4/3 RAW Datei.

 

Welche Technologie erzeugt bei großformatigen Prints die

qualitativ ( Schärfe / Rauschen) besseren Ergebnisse? Wer kann dazu

aus eigener praktischer Erfahrung berichten?

 

Die Meinung der Olympus Anwender, die klassische

Leica R- Objektive (z.B. 3,4/180) an einer 410, 510 o.ä

verwenden, würde mich hierbei besonders interessieren.

 

Weiterhin wäre es für mich interessant zu erfahren, wie sich die Leica KB- Linsen

an der Oly 410/ 510 im Vergleich zu den originalen " telezentrischen " (Zoom-)Objektiven

schlagen.:confused:

 

Vielen Dank

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Weiterhin wäre es für mich interessant zu erfahren, wie sich die Leica KB- Linsen

an der Oly 410/ 510 im Vergleich zu den originalen " telezentrischen " (Zoom-)Objektiven

schlagen.:confused:

 

Vielen Dank

 

 

ich kenne weder alle Olyscherben, noch alle Leicascherben, aber

 

der Eindruck den ich so gewonnen habe (100er APO Makro und 105-280er und 80-200er) - die Olympus E1 zumindest zeigt dann was sie kann. Und die 510 und andere 8-10 MPixel FT-Kameras sollten noch nicht die Grenzen der Leicascherben zeigen können.

 

Besser als das 14-54 sind die Leicascherben deutlich, obwohl das 14-54er für sich alleine oder im Umfeld der C*, N* usw. in der oberen Liga spielt.

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Fuji Velvia-Scan oder 10 MP 4/3 RAW Datei.

 

Welche Technologie erzeugt bei großformatigen Prints die

qualitativ ( Schärfe / Rauschen) besseren Ergebnisse? Wer kann dazu

aus eigener praktischer Erfahrung berichten?

 

Die Meinung der Olympus Anwender, die klassische

Leica R- Objektive (z.B. 3,4/180) an einer 410, 510 o.ä

verwenden, würde mich hierbei besonders interessieren.

 

Weiterhin wäre es für mich interessant zu erfahren, wie sich die Leica KB- Linsen

an der Oly 410/ 510 im Vergleich zu den originalen " telezentrischen " (Zoom-)Objektiven

schlagen.:confused:

 

Vielen Dank

 

Diese Frage ist allgemein nicht zu beantworten (wie groß ist z.B. ein Großformatprint, welcher Scanner usw...), dennoch kann ich folgendes aus eigener Erfahrung berichten: RAW-Dateien von Oly lassen sich nach richtigem Umgang (Belichtung, Converter, EBV) deutlich besser interpollieren (also vergrößen) als mittelmäßige Scanns.

 

Was die Frage nach dem Objektiv angeht: die Zuniko Objektive der Pro oder Top-Pro Serie sind erste Sahne und im 4/3 Standart allem anderen überlegen.

 

Gruß

Volker

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Guest Motivfindender

Packt Eure Sandeimerchen und Schäufelchen bitte wieder zur seite und zertrampelt nicht die Sandburgen der Strandnachbarn. .:

 

Die beiden genannten Objektivserien sind vermutlich derart gut, daß meine Signatur wieder einmal sehr zutreffend ist, würde ich sagen....

 

Ich habe das 14-54 an der E1 ein wenig ausprobiert und muss sagen, daß das Teil für den geradezu lächerlichen Preis ziemlich gute Bilder macht.

 

Mit dem Ding darf man sogar ablenden und sieht sogar noch etwas im Sucher. Ab Blende 8 dürfte man bei normalen Vergrößerungsmaßstäben schon ziemlich suchen müssen, um Unterschiede sofort ausmachen zu können.

 

Mangels Zeit habe ich keinen einigermaßen standardisierten Vergleich mit meinen L-Optiken gemacht, aber ich war mit dem 14-54 zuletzt recht zufrieden. Dass die L-Optiken mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch besser sind, erwarte ich allerdings auch bei dem enormen Preisunterschied und der erheblichen Komforteinbußen.

 

Einen Vergleich mit Velvia eingescannt gegen die Oly werde ich nicht machen, weil mir Velvias einfach bonbon-farblich nicht gefallen.

 

Ich nehme mal an, daß hier keiner genau den im Erstposting angesprochenen Vergleich Leica+Velvia+Scannen gegen faktisch gleichbrennweitige Oly-Ausrüstung als test beim selben Motiv und gleichen Rahmenbedingungen je gemacht hat.

 

Jeder mag für sich die Frage beantworten, ob der von mir mittlerweile sehr geschätzte AF mit dem aaaaaaaach so unterlegenen (leicht abgeblendeten) Oly-Zoom nicht vielleicht sogar oftmals die schärferen Bilder bringt als ein nicht optimal fokussiertes L-Prachtstück mit theoretisch besseren Werten, die in praxi selten ausgeschöpft werden können....

 

Jetzt kommt mit Sicherheit das abgelutschte Argument, daß L-Optiken ja bereits bei Offenblende........ aber es gibt auch Leute, die mal etwas NICHT freistellen wollen........ hört, hört.... ;)

 

Gruß

Dirk

.

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Packt Eure Sandeimerchen und Schäufelchen bitte wieder zur seite und zertrampelt nicht die Sandburgen der Strandnachbarn. .:

 

Die beiden genannten Objektivserien sind vermutlich derart gut, daß meine Signatur wieder einmal sehr zutreffend ist, würde ich sagen....

 

Ich habe das 14-54 an der E1 ein wenig ausprobiert und muss sagen, daß das Teil für den geradezu lächerlichen Preis ziemlich gute Bilder macht.

 

Mit dem Ding darf man sogar ablenden und sieht sogar noch etwas im Sucher. Ab Blende 8 dürfte man bei normalen Vergrößerungsmaßstäben schon ziemlich suchen müssen, um Unterschiede sofort ausmachen zu können.

 

Mangels Zeit habe ich keinen einigermaßen standardisierten Vergleich mit meinen L-Optiken gemacht, aber ich war mit dem 14-54 zuletzt recht zufrieden. Dass die L-Optiken mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch besser sind, erwarte ich allerdings auch bei dem enormen Preisunterschied und der erheblichen Komforteinbußen.

 

Einen Vergleich mit Velvia eingescannt gegen die Oly werde ich nicht machen, weil mir Velvias einfach bonbon-farblich nicht gefallen.

 

Ich nehme mal an, daß hier keiner genau den im Erstposting angesprochenen Vergleich Leica+Velvia+Scannen gegen faktisch gleichbrennweitige Oly-Ausrüstung als test beim selben Motiv und gleichen Rahmenbedingungen je gemacht hat.

 

Jeder mag für sich die Frage beantworten, ob der von mir mittlerweile sehr geschätzte AF mit dem aaaaaaaach so unterlegenen (leicht abgeblendeten) Oly-Zoom nicht vielleicht sogar oftmals die schärferen Bilder bringt als ein nicht optimal fokussiertes L-Prachtstück mit theoretisch besseren Werten, die in praxi selten ausgeschöpft werden können....

 

Jetzt kommt mit Sicherheit das abgelutschte Argument, daß L-Optiken ja bereits bei Offenblende........ aber es gibt auch Leute, die mal etwas NICHT freistellen wollen........ hört, hört.... ;)

 

Gruß

Dirk

.

 

 

Du stehst zwar auf meiner Ignorliste (und da bleibst Du auch erst mal weiterhin, wenn ich mir so ansehe, was Du so alles schreibst), aber ich erlaube mir mal den Luxus auf Dein Posting zu antworten.

 

- zu den Sandburgen und dem Absatz mit den Pro und Top-Prolinsen sag ich jetzt mal nix. War eh nur Füllmaterial von Dir.

 

- das das 14-54er gut ist bezweifelt niemand. Für den Preis spielt es sehr gut. Aber auch ein Golf ist für den Preis gut. Und trotzdem gibt es bessere Autos.

 

- ob man mit dem Ding abblenden darf und trotzdem noch etwas im Sucher sieht ist keine Funktion die einem bestimmten Objektiv zuzuordnen ist, sondern eher einem guten Sucher. Und bei Blende 8 sind alle Scherben gut, da muß man in der Tat keine Leica oder Zeiss- Scherben bemühen.

 

- zum Preis-Leistungsverhältnis sage ich jetzt auch nix - war nicht das Thema. Zu den Komforteinbußen und die angedeutete Korrelation zur Qualität: ein Bobbycar ist auch nicht besser als ein VW Golf, nur weil man Komforteinbußen in Kauf nehmen muß. Der Vergleich erschliesst sich also nicht rational wenn es um Bildqualität und nix anderes als Bildqualität geht.

 

- AF ist kein Garant für scharfe Bilder und manuell scharfgestellte Bilder, die dann auch wirklich scharf sind gibt es in der Tat trotzdem.

 

- und, last but not least, natürlich zahlt man bei Leica u.a. für die Offenblendqualität. Wenn man diese Qualität auf Dauer nicht braucht, reicht auch Sichmal-Qualität vom Diskounter. Also muß zwangsläufig das ausgelutschte Argument herhalten. Wir wollen doch kein Spielverderber sein, gelle?

 

BTW: das 14-54er hat zwischendurch bei wirklich ungünstigen Voraussetzungen sichtbare CA's. Ist bei Offenblende aber durchaus brauchbar und nur das zählt. Abgeblendet - siehe oben. Aber lassen wir die Kirche im Dorf - Leica spielt eindeutig in einer anderen Liga. Und u.a. war dies eine Frage des Fadenstarters.

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Guest Motivfindender

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Lieber Holger,

 

Wir verstehen uns nicht und gehen uns gottseidank möglichst oft aus dem weg.

DAs ist gut so.

 

Aber Deine Schwarz-Weiß-Malerei geht mir halt vermutlich ebenso auf den Zeiger wie irgendwas in meinen Texten Dir sicherlich auf den Zeiger geht.

 

- ob man mit dem Ding abblenden darf und trotzdem noch etwas im Sucher sieht ist keine Funktion die einem bestimmten Objektiv zuzuordnen ist, sondern eher einem guten Sucher.

 

Ich schrieb auch garnicht, daß das dem Objektiv zuzuordnen ist. Bekanntlich entfällt jedoch die Springblendenfunktion bei der Kombi Oly und L-Objektive. Und das ist eine heftige Komforteinbuße, auf dieses Argument kommt immer deine (in meinen Augen an den Haaren herbeigezogene) Antwort, daß man ja eh aufgrund der Leicaqualität mit offener Blende fotografiert. Als wenn die Blendenwahl nur von der optischen Qualität des Glases und nicht vom Gstaltungswillen abhinge, einfach grotesk.

 

Fakt ist: Man muss bei der Oly den Blendenring betätigen, um danach endlich auszulösen, wenn man nicht ständig mit offener Blende fotografieren will. Ein heftiger Komfortmangel. Das wird nicht nur von mir, sondern auch von Anderen (auch an anderen Kameras wie der 5D) bemängelt.

 

Selbst Du wirst nicht bestreiten wollen, daß das Arbeiten mit Arbeitsblende bei Menschen, die nicht immer mit total offener Blende fotografieren, zu deutlich dunkleren Sucherbildern führt. Und daß die Helligkeit u.a. proportional der Spiegeloberfläche ist, mithin die Oly E1 (so sehr ich sie auch mittlerweile mag und gerne benutze) auch bei Offenblende ein deutlich dunkleres Bild als bspw. die R-7 hat gleiche L-Objektive vorausgesetzt.

 

Ist ja schön für Dich, wenn Du Dir alles an Deinem Equipment schönredest (Beispiel: "Wenn schon crop, dann richtig" u.ä. ) , aber gelegentlich ist das doch etwas übertrieben wirkend, um es nett auszudrücken...

 

Und ein DMR ist eine E1 auch nicht, ganz und garnicht - auch wenn das unter jedem Bild von Dir steht und Du Dir das sehnlichst wünschen solltest.

 

Im Übrigen zeigt ja die Heftigkeit Deiner Reaktion, wie richtig ich lag.

 

Trotz allem nicht-automatisierter

 

Gruß

Dirk

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Guest Motivfindender

Lieber Holger, Du solltest vielleicht weniger häufig die uralte Rhetorik-Nummer nutzen, anstelle einer inhaltlich Antwort dem Diskussiongegner erst eine ÄUsserung zu unterstellen, die er nie machte, um diese dann zu "widerlegen" . Der Trick ist einfach zu alt.

 

 

 

.

 

- das das 14-54er gut ist bezweifelt niemand. Für den Preis spielt es sehr gut. Aber auch ein Golf ist für den Preis gut. Und trotzdem gibt es bessere Autos.

 

Ein Allgemeinplatz, dem keiner Widersprechen wird, aber es hat auch keiner etwas anderes behauptet.... im Gegenteil.

 

 

- ob man mit dem Ding abblenden darf und trotzdem noch etwas im Sucher sieht ist keine Funktion die einem bestimmten Objektiv zuzuordnen ist, sondern eher einem guten Sucher.

 

Dazu schrieb ich bereits etwas, das, was Du schreibst, ist sachlich falsch. der Spiegel der Oly ist nur ungefähr halb so groß....

 

 

Und bei Blende 8 sind alle Scherben gut, da muß man in der Tat keine Leica oder Zeiss- Scherben bemühen.

 

sosoo.....

 

Zu den Komforteinbußen und die angedeutete Korrelation zur Qualität: ein Bobbycar ist auch nicht besser als ein VW Golf, nur weil man Komforteinbußen in Kauf nehmen muß.

 

häh?

 

Du willst sagen: Nachts ist es kälter als draußen, oder was? Diesen Satz von Dir sollte man sich mehrfach durchlesen, er ist aber auch dann ohne schlüssigen Inhalt.

 

Der Vergleich erschliesst sich also nicht rational wenn es um Bildqualität und nix anderes als Bildqualität geht.

 

Ich hingegen dachte, Bild(wiedergabe)qualität sei etwas rational erschließbares, aber auch da scheinst Du anderer Meinung zu sein?

 

- AF ist kein Garant für scharfe Bilder

 

was ja auch Niemand jemals behauptet hat....

 

und manuell scharfgestellte Bilder, die dann auch wirklich scharf sind gibt es in der Tat trotzdem.

 

Ja, das kommt durchaus vor. Besonders bei Landschaftsaufnahmen und Zoobesuchen zwecks Fotografieren weitgehend immobiler Tiere vom Stativ.

 

DAs erinnert stark an Leute, die ohne Sicherheitsgurt fahren und rauchen, weil sie einen Kennen, der das auch macht und noch lebt.... und deswegen ist das mit dem ASB, ESP und dem ganzen Kram auch alles schnickschnack, nicht wahr? Wenn AF keine klaren Vorteile hätte, würden ihn Profis nicht nutzen.Und Amateure erst recht nicht.

Lee sollte die Entwicklung des AF für die R10 also umgehend stoppen, alles Schnickschnack?

 

- und, last but not least, natürlich zahlt man bei Leica u.a. für die Offenblendqualität. Wenn man diese Qualität auf Dauer nicht braucht, reicht auch Sichmal-Qualität vom Diskounter. Also muß zwangsläufig das ausgelutschte Argument herhalten. Wir wollen doch kein Spielverderber sein, gelle?

 

Wer nutzt hier ausgelutschte Argumente?

Mal auf die Leica-HP gegangen und nachgelesen, wie oft da (also beim Hersteller) bei diversen Objektiven steht, daß dieses oder jenes leica-Objektiv durch leichtes Abblenden noch in der Abbildungsleistung zu steigern ist?

 

Jedenfalls öfter als "kann nicht mehr gesteigert werden" , mein Bester. :D

 

BTW: das 14-54er hat zwischendurch bei wirklich ungünstigen Voraussetzungen sichtbare CA's. Ist bei Offenblende aber durchaus brauchbar und nur das zählt.

 

Wie gesagt, nicht nur Offenblende wird von Fotografen benutzt, es zählt auch Anderes.

Bspw. die Staubdichte und der Spritzwasserschutz beim Oly?

 

Abgeblendet - siehe oben.

 

Ja, siehe oben... :D

 

Aber lassen wir die Kirche im Dorf -

 

Gute Idee....

 

Gruß

Dirk

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.... und deswegen ist das mit dem ASB, ESP und dem ganzen Kram auch alles schnickschnack, nicht wahr? Gruß

Dirk

 

In einem richtigen Auto braucht man das nicht, bei Deiner Tastatur bin ich mir nicht so sicher.:D

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Ooooops,

 

einen adrenalingeladenen Kleinkrieg wollte ich mit dem

Urthema nicht auslösen.

 

Trotzdem vielen Dank für die geäußerten Meinungen.

Es erstaunt mich, dass bei den vielen häufig emotional

geführten Debatten ANALOG vs DIGITAL noch keiner

die Probe aufs Exempel gemacht hat. Gibt´s noch sachliche

Hinweise darauf, welche Verarbeitung (siehe ursprüngliche Fragestellung)

die größere Informationsdichte im gedruckten Bild erzeugt. ( Sorgfältige Verarbeitung von vorn bis hinten vorausgesetzt) . Bitte keine Spekulationen oder

theoretische Mutmaßungen ...:)

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Praktische Erfahrung habe ich mit 60x40 cm Ausdrucken von Scans von Scala und Provia. Da sich der Velvia nicht schlechter scannen läßt als der Provia, sollte das zumindest ähnlich sein. Der Scan stammte von einem Coolscan V, Einstellung volle Auflösung und Abspeichern in TIFF. Die Datei hat dann etwas über 20 MB. Auf 300 DPI umgerechnet war für das Format eine Extrapolation von ca. 10% nötig, und der Druck ist am Ende m.E. erstaunlich gut.

 

Die 10 MB-Datein meiner 4/3 müßte man für das gleiche Format viel höher extrapolieren. Das Ergebnis hat mir schon am Bildschirm nicht gefallen, daher habe ich es erst gar nicht drucken lassen. Wenn Du eine 4/3 hast, probier doch einfach mal aus, wieviel Du extrapolieren kannst, bis es auf dem Monitor in der 1:1-Darstellung unschön wird. Rein spekulativ würde ich mal vermuten, daß mehr als A3 mit 4/3 schwerlich drin ist.

 

P.S.: Bei der 4/3 meinte ich natürlich Bild aus RAW

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Große Papierbilder mache ich nur selten, hab aber vor zwei Jahren mal einen anderen Vergleich gemacht, weil es mich interessiert hat.

 

EOS 350 D mit 18-55 gegen Minilux mit 2,4/40 :D

 

Gleiches Motiv, Zoom auf möglichst gleichen Bildausschnitt wie bei der Minilux gestellt. Ohne Stativ und sonstiges Testbrimborium. Beide per AF auf den Kran scharfgestellt. Bei vielen anderen Bildpaaren aus diesem Vergleich sieht das alles sehr ähnlich oder noch schlechter für die EOS aus.

 

EOS:

 

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Minilux mit Kodak Elitecolor200 und Nikon Coolscan 5:

 

 

Das sind jetzt 100%-Ausschnitte.

 

Vermutlich liefert eine aktuelle Olympus aber bessere Bilder als die EOS... Wie es auf Papier im Großformat aussieht weiß ich nicht. Das ist selbstredend nur ein rein praktischer Vergleich, nix wissenschaftlich fundiertes. Ach ja, der Scan ist auf die gleichen 8MP wie die EOS gemacht, also bei weitem noch nicht das, was der Coolscan hergibt bei höchster Auflösung.

 

Ulli

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statt dem 18-55 kannst du auch Pape mit einem Loch drin nehmen.:D

 

Große Papierbilder mache ich nur selten, hab aber vor zwei Jahren mal einen anderen Vergleich gemacht, weil es mich interessiert hat.

 

EOS 350 D mit 18-55 gegen Minilux mit 2,4/40 :D

 

Gleiches Motiv, Zoom auf möglichst gleichen Bildausschnitt wie bei der Minilux gestellt. Ohne Stativ und sonstiges Testbrimborium. Beide per AF auf den Kran scharfgestellt. Bei vielen anderen Bildpaaren aus diesem Vergleich sieht das alles sehr ähnlich oder noch schlechter für die EOS aus.

 

EOS:

 

[ATTACH]58056[/ATTACH]

 

 

Minilux mit Kodak Elitecolor200 und Nikon Coolscan 5:

 

[ATTACH]58057[/ATTACH]

 

Das sind jetzt 100%-Ausschnitte.

 

Vermutlich liefert eine aktuelle Olympus aber bessere Bilder als die EOS... Wie es auf Papier im Großformat aussieht weiß ich nicht. Das ist selbstredend nur ein rein praktischer Vergleich, nix wissenschaftlich fundiertes. Ach ja, der Scan ist auf die gleichen 8MP wie die EOS gemacht, also bei weitem noch nicht das, was der Coolscan hergibt bei höchster Auflösung.

 

Ulli

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Praktische Erfahrung habe ich mit 60x40 cm Ausdrucken von Scans von Scala und Provia. Da sich der Velvia nicht schlechter scannen läßt als der Provia, sollte das zumindest ähnlich sein. Der Scan stammte von einem Coolscan V, Einstellung volle Auflösung und Abspeichern in TIFF. Die Datei hat dann etwas über 20 MB. Auf 300 DPI umgerechnet war für das Format eine Extrapolation von ca. 10% nötig, und der Druck ist am Ende m.E. erstaunlich gut.

 

Die 10 MB-Datein meiner 4/3 müßte man für das gleiche Format viel höher extrapolieren. Das Ergebnis hat mir schon am Bildschirm nicht gefallen, daher habe ich es erst gar nicht drucken lassen. Wenn Du eine 4/3 hast, probier doch einfach mal aus, wieviel Du extrapolieren kannst, bis es auf dem Monitor in der 1:1-Darstellung unschön wird. Rein spekulativ würde ich mal vermuten, daß mehr als A3 mit 4/3 schwerlich drin ist.

 

P.S.: Bei der 4/3 meinte ich natürlich Bild aus RAW

 

 

Sehr interessant! Es gibt offensichtlich unterschiedliche Auffassungen zu diesem

Thema ( siehe vbehrens).

 

Leider besitze ich ( noch) keine 4/3 DSLR. Augenblicklich fotografiere ich

mit einer R7 + 28/60/90/180 mm Objektiven analog. Der Aufnahmeträger spielt für mich

nicht die entscheidende Rolle. Ich mag die gediegene Haptik der toleranzarmen Feinmechanik. Gern stelle ich mein APO Telyt 3,4/ 180 bei ausgezogener Geli auf den Kopf und beobachte ergriffen wie es laaaaaaaaaangsam einfährt :)

 

Spaß beiseite. Mit den Ergebnissen der Nikon Coolscans ( die mir ein Fotofreund von meinen Dias anfertigt) bin ich eigentlich nach Bearbeitung in Photoshop ganz zufrieden.

Allerdings sehe ich durchaus, dass von den theoretischen Möglichkeiten des Objektivs

von über 160 lp/ mm bei 10% Kontrastunterschied in der Bildmitte nicht gar soviel übrigbleibt. Sichtbares Filmkorn, mangelnde Filmplanlage, relativ hohe bewegte Massen (Spiegel) sowie der Scanvorgang hinterlassen offenbar Spuren. Bei 70% Vergrößerung weichen die Strukturen ( für meinen Geschmack) langsam auf.

 

So hat es mich erstaunt, dass meine kleine Samsung NV 10 mit Minisensor (ausnahmsweise mal aufs Stativ gestellt) eine erstaunlich hohe Qualität bietet, die denen der Leica Scans zwar nachstand, der Qualitätsunterschied war allerdings kleiner als erwartet.

Ich vermutete, dass beim 4/3 Sensor beide Workflows im A3 Ausdruck etwa gleich ins Ziel gehen. Die direkte Weiterverarbeitung hat schon was ..

 

Dieser Chat unterstreicht aber auch eine Erkenntnis, die ich bestätigen kann.

Ist der Film feinkörnig oder die die Pixelanzahl überschreitet die 5 Mio, wird

das Objektiv zum limitierenden Faktor.

 

Ich gehöre zu denen, die sich an dem Quentchen mehr Brillanz, Schärfe und

Farbneutralität erfreuen können. Deshalb fotografiere ich vorzugsweise mit Festbrennweiten. Anderen wird dies wie praxisferne Haarspalterei vorkommen ... :)

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Eine Beleidigung bleibt eine Beleidigung, auch wenn sie feigerweise, um die "Netikette" zu wahren, durch ein "Smiley" abgesichert wurde.

 

 

ich kann zwar Dein Posting verstehen und auch nachvollziehen, aber

 

wenn Du die vergangenen Postings von Dirk allgemein und zwischen Dirk und mir nachvollziehst, siehst Du es vieleicht etwas anders. :cool:

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Hallo,

ich fotografiere mit einer E-1 + Leica-, Zeiss- und Nikon-Objektiven.

Eine wirklich bessere Qalität als mit dem org. 14-54ger Oly erkenne ich nicht.

Ich drucke selbst bis A3+ aus und bin immer noch begeistert.

Ich scanne mit einem Konika-Minolta Dimage scan Elite 5400 meine analogen Dias und Negative ein.

Grunsätzlich müssen diese Scanns wesentlich mehr bearbeitet werden und haben einen völlig anderen Charakter als digitale Bilder.

Ich würde so sagen.:rolleyes:

Mit einer S-Klasse komme ich am besten von A nach B, perfekt aber emotionslos. Mit der Ente habe ich mehr erlebt, gelitten, war ich emotional an der Fahrt beteiligt.

 

Mit einem Friedensgruß

wo

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