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M-Kassette


luxikon

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es gibt leerkasetten von unbekannten herstellen, eigenlich zum einmaligen gebrauch gedacht, aber einige haben schraubdeckel und können mehrmals verwendet werden.

 

selbstfüllen hat sich bei technical pan einige zeit gelohnt, dann hat brenner das sehr günstig gemacht. nun lohnt es sich wirklich nicht mehr. und tp gibt es sowieso nicht mehr.

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moin,

 

gibt es von Leitz für die M-Modelle Filmkassetten zum Laden von Meterware, wie es sie für die alten Schraubleicas gegeben hat?

 

Grüße

 

luxikon

 

Ja, sie passen aber nur von der M2 über M3, M4, M5, MD bis zu einer bestimmten Seriennummer der M6. von da an wurde der Verriegelungsmechanismus des Bodendeckels geändert und die Kassetten konnten nicht mehr geöffnet werden.

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Ja, sie passen aber nur von der M2 über M3, M4, M5, MD bis zu einer bestimmten Seriennummer der M6. von da an wurde der Verriegelungsmechanismus des Bodendeckels geändert und die Kassetten konnten nicht mehr geöffnet werden.

 

 

DAS verstehe ich nicht. Sind die Leerkassetten denn nicht in ihrer äusseren Form mit normalen Filmpatronen identisch? Und wenn nicht, wieso verhindert der Bodendeckelverriegelungsmechanismus ein Öffnen der Kassette?

 

Oder wird der Film nicht durch ein mit Samt ausgeschlagenes Kassettenmaul gezogen und der Verriegelungsmechanismus (alt) klappt einen Schutzschieber der Kassette auf, um den Film freizugeben? Vermutung von mir, da ich nur Leerkassetten kenne, die genauso aussehen, wie die Originalpatronen. Und die kann man in der M6 u.f. verwenden.

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hallo holger,

 

wo bekommst du deine leerkassetten her, die in die M6 passen. habe nämlich auch eine.

 

gruß

 

klaus

 

 

vor Jahrzehnten im normalen Fotohandel. Sie waren aus Kunststoff. Von den Abmessungen sind sie mit einer normalen Filmpatrone identisch.

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Holger, die Leerkassetten für die Leica haben kein Samtmaul zum Abdichten von

Licht; darum müssen sie in der Camera geöffnet werden. Der Mechanismus zum

Öffnen der Kassette liegt über der Verriegelung und wird mit ihr betätigt.

 

str.

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Holger, die Leerkassetten für die Leica haben kein Samtmaul zum Abdichten von

Licht; darum müssen sie in der Camera geöffnet werden. Der Mechanismus zum

Öffnen der Kassette liegt über der Verriegelung und wird mit ihr betätigt.

 

str.

 

Danke, Stefan

 

irgendwie habe ich es vermutet, aber nicht gewusst. :)

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Man kann auch alte DDR-Filmpatronen nehmen. Die ORWO -Patronen (Original Wolfen) konnte man alle mit einem Dreh öffnen. Ich kann mich noch gut an die alten Zeiten als kleiner Junge im Schrank erinnern.:(

Bei Ebay einfach mal nach ORWO suchen!

 

Gruß Gregor

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Holger, Stefan hat das wichtigste schon geschrieben. Hier ist noch eine Abbildung (bei meinen Bildern müßte ich erst in den Tiefen der Festplatte wühlen):

 

Leica Leitz FILCA Film Cassette in DRXOO Container

 

Im übrigen ist es nicht so sehr das Preisargument, für mich zählen zwei Punkte:

 

- die Möglichkeit, Film für einige wenige Aufnahmen einzulegen, gerade so ein "Spaziergangsfilm"

 

- absolute Sicherheit gegen Verkratzen des Films

 

- und für die Schraubleicas ein so leichter Filmtransport, daß der "Zeigefingerleicavit" angewendet werden kann. :-)

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Holger, Stefan hat das wichtigste schon geschrieben. Hier ist noch eine Abbildung (bei meinen Bildern müßte ich erst in den Tiefen der Festplatte wühlen):

 

Leica Leitz FILCA Film Cassette in DRXOO Container

 

Im übrigen ist es nicht so sehr das Preisargument, für mich zählen zwei Punkte:

 

- die Möglichkeit, Film für einige wenige Aufnahmen einzulegen, gerade so ein "Spaziergangsfilm"

 

- absolute Sicherheit gegen Verkratzen des Films

 

- und für die Schraubleicas ein so leichter Filmtransport, daß der "Zeigefingerleicavit" angewendet werden kann. :-)

 

 

auch Dir ein herzliches Danke, Gerd.

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Hier noch mal ein Bild einer neueren Version. Unterscheiden sich beide in ihrer Funktion?

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Gruß Gregor

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In der Funktion unterscheiden sich die Dinger im Lauf ihrer Produktion nicht, aber in der

Funktionsweise, doch das wäre eine lange Geschichte. (Die abgebildete und die verlinkte

Version dürften sich auch in der Funktionsweise nicht unterscheiden.)

 

str.

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Aber die Abmessungen haben sich geändert.

Erkennbar an dem verchromten Betätigungsknopf. Während Kassetten mit diesem in allen Leicas (außer den späteren o.a.) funktionieren, kann man die mit dem lackierten Knopf nicht in den M verwenden.

 

Übrigens glaube ich mich zu erinnern, daß wir hier schon mal die Historie und Modelle der Leitz-Kassetten diskutiert haben. Suchfunktion!

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Es gab mehrere Kassetten für die Schraubleica, A, C und B, dazu eine mit Samtmaul

von Agfa. Irgendwann, beim Übergang zu einer neuen Spulenart, von A zu B wohl,

mußte man an der Cameraunterseite innen einen kleinen Bügel auswechseln.

 

Findet man solche Kassetten, kann es sein, daß die Aufwickelspule durch eine fremde,

etwa von Adox ersetzt ist.

 

Auf dem Bild sieht man die Kassetten N, dann eine offene B und eine geschlossene B,

vorne eine auseinandergenommene B, hinten die Dosen:

 

 

 

 

 

 

 

Man sieht, daß die N-Kassette ist etwas niedriger ist als die B-Kassette, wie

Gerd ja schon gesagt hat. Die Aufwickelspule ist selbstredend gleich hoch. Das

unterschiedliche Maß macht natürlich bis auf diesen Tag (eben auch bei der

Verwendung von konfektioneirtem Film) Probleme in den Gewindecameras: Der Film

rutscht nach unten, so daß am (unteren!) Bildrand die Perforation belichtet und im

oberen der Film nicht ausgenutz wird, wie man an einigen Aufnahmen eines bekannten

Photographen sehen kann, der darauf wertgelegt hat, daß seine Bilder nicht

beschnitten werden. Bei der IIIg ist dem nun entgegengewirkt, indem ein kleiner

Sporn im Cameraboden eingebaut ist.

 

str.

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Leider habe ich die Bezeichnungen vertauscht. Richtig ist, von links nach rechts:

B, offene N, geschlossene N (die N sind ja kleiner), die auseinandergenommene

ist richtig als N bezeichnet.

 

str.

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DAS verstehe ich nicht. Sind die Leerkassetten denn nicht in ihrer äusseren Form mit normalen Filmpatronen identisch? Und wenn nicht, wieso verhindert der Bodendeckelverriegelungsmechanismus ein Öffnen der Kassette?

 

Die Dinger habe ich viele Jahre an der M2 benutzt, Sie hießen "Leitz-Originalkassetten" und waren aus Messing. Der Filmmund wurde beim Schließen des Bodendeckels durch die Knebeldrehung zu einem etwa 10 mm breiten Schlitz geöffnet, sodass der Film ohne jede Kassettenberührung (Samtmaul etc) von der Spule ablief. Die Geräte zum Füllen von der 40m Spule funktionierten ebenso. Man konnte das Material (z.B. Ektachrome) per Kurbel im Licht einspulen und sah die Anzahl eingespulter Bilder auf einem Zählwerk.

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