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Rommels Scherenfernrohr ????


Guest Olof

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Klingt ihrgendwie nach AH´s Tagebüchern...

 

Leitz Scherenfernrohr (c 1940)

 

Außergewöhnlich seltenes Scherenfernrohr in sandfarbenem Tarnanstrich des Afrika Korps, graviert beh+ 11366 S.F.14 Z. Gi. H/6400, mit passendem Stativ, das Stativ ist graviert: W a A 195 dac 1038, Reichsadler und Hakenkreuz, am rotlackierten Oberteil eingekratzt: ROMMEL. Der deutsche Feldmarschall Erwin Johannes Eugen Rommel wurde insbesondere durch die Leitung des Deutschen Afrika Korps in Nordafrika berühmt, die ihm auch den Spitznamen „Wüstenfuchs“ eintrug. Die Ausrüstung befindet sich in sehr gutem Originalzustand.

 

Schätzwert: 7.000-8.000 Euro

Startpreis: 3.800 Euro

 

WestLicht Photographica Auction

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Guest MAXAUSFFM
Klingt ihrgendwie nach AH´s Tagebüchern...

 

...kann ich Dir beiplichten. Sieht sehr fantasievoll aus aber nicht authentisch. Mir ist neu das Leitz ein Scherenfernrohr hergestellt haben soll - aber man lernt ja nie aus. Die eigentliche Schmiede war Hensoldt. Naja vielleicht eine Kooperative.:)

 

Vorallem die Signalrote Farbe - sollte vielleicht einen Bedienungsfehler vorbeugen. ( sieht deshalb sehr amerikanisch o.ä. aus ) lach.

 

 

 

Gruß MAX

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Wenn´s dich juckt, kaufs doch. Mich juckts jedenfalls nicht, nicht im Geringsten.

 

Friedhelm

 

Mich juckt nur, wie ein Auktionshaus so etwas reinstellen kann. Sie behaupten ja nicht das es jemand gehört hat, aber sie machen die Angaben in einer Art und Weise,dass man glauben soll das es jemand bestimmten gehört hat. Das Teil geht bestimmt Richtung USA...

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Klingt ihrgendwie nach AH´s Tagebüchern...

 

Leitz Scherenfernrohr (c 1940)

 

Die vom Versteigerer explizit ausgewiesene Beschreibung :"Es sich in sehr gutem Originalzustand." ist insofern kritisch in der Ausgestaltung möglicher zukünftiger Schadenersatzklage(n), zu sehen wenn sich herausstellen sollte, dass Gravur , beziehungsweise Ritzung nachträglich( d.h. nach 1945 angebracht worden sein sollten, was ich aber in keiner Weise ohne entsprechend sach-und fachgerechte Prüfungsvorlage in diesem Fall unterstellen will, hat uns Sammler der emsige Peter Coeln schon mit ungewöhnlichen Funden in der Vergangenheit überrascht. Sicherlich wird auch hier ein geeignetes sachverständiges Gutachten das, wie er ausführt: "außergewöhnlich seltene Objekt" der Sammlerbegierde ( Anm. des Verf.) in ein unzweideutiges Licht rücken lassen und ihn vom sonderbar mutenden "Geschmäckle" sofort befreien, wie es ansonsten bei diesen ungewöhnlichen Funden üblich sein kann.

 

Das bekannte Beispiel des juristischen Streits Frericks gegen Hardy Rodenstock und weiter :Koch gegen H. Rodenstock um die sogenannten Jefferson Weine belegt die Schwierigkeit der Abgrenzung. Zum Wein ist zu sagen, dass angebliche Jefferson Weinproben definitiv nach dem Einsatz der ersten Atombomben Hiroshima und Nagasaki geerntet und gekeltert worden sind und somit unmöglich in die glückseligen Zeiten ohne entsprechend radioaktive Isotopen der Gegenwart ihren Ursprung haben. !!!!! Andere , später geprüfte Flaschen waren zumindest eindeutig der Zeit vor 1945 zuzuordnen, was aber kein Beweis für einen Wein aus der zeit um 1800 ist.

2.) Die "Th.J."Gravur ist in Einzelfällen zudem durch bewiesenen Einsatz dentaler Hochgeschwindigkeitsturbinen eindeutig als eine Fälschung belegt Der Streitwert des Verfahrens lag, besser liegt m. W. nach bei etwa einer halben MIo Dollar. Zudem. der Milliardär Koch ist ziemlich angefressen und es scheint, dass er sich nicht nebengerichtlich besänftigen lassen will.Rodenstock bestreitet vehement die Vorwürfe.

der fast übliche Nebeneffekt: die bisherige Reputation des Hardy Rodenstock bürgerlich: Meinhard Görke als selbsternannter Weinguru Deutschlands, mit Kolumnen in allen entsprechenden Fachzeitschriften und TV ist offensichtlich zu Recht oder Unrecht , wie sich dann abschliessend im Prozess zeigen wird, zumindest angeschlagen.

 

mehr dazu, wen´s überhaupt interessiert:

Stern12 / 2007

 

 

Entkorkt!: Der große Weinschwindel - Wirtschaft - stern.de

 

 

So ist also Vorsicht nach allen Seiten hin geboten . Nichts ist leichter als eine Gravur , Ritzung zu fertigen.

In der Vergangenheit ist, der Firma Gravograph sei Dank, manches schlichtes M-Obj, manche M-Kamera nachweisbar zur leibhaftigen Sensation über Nacht mutiert. Ich erinnere mich an eine bekannte Fotobörse, wo blanke,ungravierte Summicron Ringscheiben, auf denen normalerweise die Objektiv-Nummer ,Typ etc graviert werden, angeboten worden sind. Plötzlich tauchten einige Zeit später einige 000-xxx Objektive wie aus dem Nichts auf..

Auf einer anderen Börse wurde mir von einem ehemaligen GUS Bürger, eine angeblich damals 1943 beschlagnahmte WH Leica mit den Initialen: Generalfeldmarschall Paulus angeboten, was ich müde lächelnd ablehnte, hatte ich schon etliche Plagiate aus der umfangreichen Devotaliensammlung ehemaliger Nazigrössen und sonstiger Handlanger und Helfer A. H´s gesehen. Apropos Scherenfernrohr. Schon vor cirka 8 jahren hatte ich den , selbstverständlich "echten " Feldstecher mit den Initialen A.H. Obersalzberg , in der Hand gehalten. Vielleicht hätte ich zugreifen sollen, um mit einem lumpigen Scherenfernrohr mithalten zu können. :)

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kommt schon noch, keine sorge. ich hab auch noch ein scherenfernrohr im keller, was soll ich aufgravieren?

 

Wie wäre es mit E.B. damit hat sie dann bestimmt vom Obersalzberg immer Ausschau nach A.H. gehalten.

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  • 6 months later...
Guest Leicas Freund

Mit Sicherheit gibt es einen Filmausschnitt, auf dem ist Rommel in Afrika mit einer LEICA III (-,a,b,?) beim fotografieren zu sehen. mit ausgezogenem Elmar.

Er hält die Leica geübt in der rechten Hand, und mit der Linken an der Scharfstellung.

YouTube - Original Panzerlied

 

Ab etwa 1:15 wird es kurz gezeigt.

Sondergravuren sind nicht zu erkennen.:confused:

Achtung: Das Lied ist mit der kompletten Originalversion unterlegt - nicht nur mit dem 1. Strophe ,die heute noch in der Bundeswehr gesungen wird.

Die anderen weniger - das war vor 45 Jahren auch noch anders.

Wer dieses Lied politisch ablehnt und nicht hören mag - ich habe es immer geschafft, dass es Lied aus hiess - möge bitte den Ton abschalten.

LG

LF

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Mit Sicherheit gibt es einen Filmausschnitt, auf dem ist Rommel in Afrika mit einer LEICA III (-,a,b,?) beim fotografieren zu sehen. mit ausgezogenem Elmar.

Er hält die Leica geübt in der rechten Hand, und mit der Linken an der Scharfstellung.

YouTube - Original Panzerlied

 

Ab etwa 1:15 wird es kurz gezeigt.

Sondergravuren sind nicht zu erkennen.:confused:

Achtung: Das Lied ist mit der kompletten Originalversion unterlegt - nicht nur mit dem 1. Strophe ,die heute noch in der Bundeswehr gesungen wird.

Die anderen weniger - das war vor 45 Jahren auch noch anders.

Wer dieses Lied politisch ablehnt und nicht hören mag - ich habe es immer geschafft, dass es Lied aus hiess - möge bitte den Ton abschalten.

LG

LF

 

 

Hi,

immerhin kommt in den You Tube Filmstreifen eine LEICA Modell II oder III vor,

wie man also sieht, waren durchaus solche Teile im Einsatz.

 

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Gruß

Horst

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Guest Leicas Freund
Hi,

immerhin kommt in den You Tube Filmstreifen eine LEICA Modell II oder III vor,

wie man also sieht, waren durchaus solche Teile im Einsatz.

Danke Horst.

Darum ging es mir - zu zeigen, dass Leicas auch von Feldmarschällen im Krieg benutzt wurden.

Es waren Gebrauchsgegenstände - egal wie die Zeiten waren.

Sie sind auch Zeitdokumente - sie dokumentierten die Zeit.

LG

LF

Den hellen Fleck rechts oben neben dem Objektiv habe ich als Knopf fürs Vorlaufwerk gedeutet - und ein Feldsmachall fotografierte wohl nicht 2. Klasse.

Bis Du Dir sicher, dass es eine III ist - oder meinst Du, es sei eine der IIIer (-,a,B) Ausführungen?

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Hi,

immerhin kommt in den You Tube Filmstreifen eine LEICA Modell II oder III vor,

wie man also sieht, waren durchaus solche Teile im Einsatz.

 

Gruß

Horst

 

Ich habe mir das Video mehrmals angesehen und denke eher, dass es schon eine 3c ist, die Deckkappe wirkt eher wie aus einem Stück.

 

... bloß nicht die Kommentare unter dem Video lesen, da wird einem schlecht :eek:

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Ich habe mir das Video mehrmals angesehen und denke eher, dass es schon eine 3c ist, die Deckkappe wirkt eher wie aus einem Stück.

 

... bloß nicht die Kommentare unter dem Video lesen, da wird einem schlecht :eek:

 

Hi,

ich kann es so genau leider auch nicht sagen,

ich habe auch nur die Leitz Gesamtkataloge von

1939 und 1941 zum Vergleich herangezogen, und schließe

die Modellreihe daraus.

Es ist bei der Filmqualität trotz Nachbearbeitung nicht besser zu erkennen,

zumal ein Teil von der Hand bedeckt ist.

Aber das war ja auch nicht der Ausgangspunkt.

 

Zum Scherenfernrohr habe ich sowieso eine Eigene Meinung,

die ich hier nicht ausbreiten werde.

Nur ich hätte es, das Geld vorausgesetzt, bestimmt nicht gekauft.

Aber wie ich schon woanders geschrieben habe, in 50-100 Jahren

ist eh alles echt und teuer, also hebt Euer Zeugs gut für die

Nachkommen auf. Selber sollte man sich noch keine großen Gewinne

einreden, so was dauert immer ein Jahrhundert.

 

Gruß

Horst

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Ein Bildzitat aus :

"Geburtstage der Leitz-Foto-Konstruktionen ab 1927"

Wilhelm Albert

Oktober 1990

Herausgeber LEICA HISTORICA e.V.

© LEICA HISTORICA e.V.

 

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Er scheint doch eine 3c gehabt zu haben und hier sogar mit Summar

Gruß, Michael

 

So, das wars von mir dazu, ich glaube ich entferne mich zu sehr vom "Scherenfernrohr" :rolleyes:

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Ich habe mir das Video mehrmals angesehen und denke eher, dass es schon eine 3c ist, die Deckkappe wirkt eher wie aus einem Stück.

 

ich habs mir auch mehrfach angeschaut.

 

Leica II ist auszuschließen, lange Zeiten Knopf ist eindeutig erkennbar.

Zwischen Deckkappe und Optik ist "dreieckförmig" Vulcanit zu erkennen. Somi kann es sich nicht um ein IIIc handeln, da die Druckgusskappe bis zum Objektiv reichen müsste

 

Ich schließe mich da der Meinung von LF an: III (a, B)

 

Gruß NO

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