Jump to content

Recommended Posts

Advertisement (gone after registration)

vor 5 Minuten schrieb pop:

Du kannst dein Hirnkastrl trainieren, dass es das zu sehen (oder zu hören oder so) lernt, was es tatsächlich vor sich hat. Solange es das nicht tut, nimmt es nicht wahr.

In anderen Kulturen wird das als Teil oder Vorstufe zum Meditieren gesehen, sagt man.

Überaus interessant, gelingt dir das? 

Link to post
Share on other sites

22 minutes ago, kretsche said:

Überaus interessant, gelingt dir das? 

Manchmal ja, öfter nein. Dazu gibt's auch Bücher. Vor einigen Jahren wurde als Paradigma die linke gegen die rechte Hirnhälfte ausgespielt: die Linke arbeitet in Symbolen und Namen, die Rechte in Zusammenhängen und Mustern. Überaktive rechts-hirnhälftige tendieren demnach zu Paranoia: alles hängt zusammen und verschwört sich gegen mich. 

Das scheint jetzt nicht mehr so beliebt zu sein, das Prinzip bleibt wohl dasselbe: vermeide es, die Dinge zu benennen, lerne, sie 'mechanisch' nachzuzeichnen. Behlfe sind zum Beispiel, das Original auf den Kopf zu stellen, damit die Dinge nicht mehr auf deine Stereotypen passen.

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Am 7.3.2022 um 09:38 schrieb HME:

Ich werfe mal, ein wenig "boshaft",  in die Diskussion, dass eine M10 mit JPGs ein wenig so ist, wie einen Porsche mit Fahrradreifen zu kaufen.

Die Kameras in dieser Qualität mit JPGs zu betreiben, ist echt verschenktes Geld in meinen Augen.

Ich sehe es eher umgekehrt; wenn die JPGs einer solchen Kamera (z.B. M 10) nicht hinreichend gut sind, wäre es für mich "verschenktes Geld".

  • Like 2
Link to post
Share on other sites

vor 16 Minuten schrieb Andreas_Kreuz:

Ich sehe es eher umgekehrt; wenn die JPGs einer solchen Kamera (z.B. M 10) nicht hinreichend gut sind, wäre es für mich "verschenktes Geld".

Darum gibt es meines Erachtens auch nur eine Möglichkeit: vor dem Kauf ausprobieren und sich dann entscheiden. Jeder hat halt einen anderen Schwerpunkt. Vielleicht stellt der TO dann ja selber fest ob ihm die JPGs out of cam reichen oder nicht.

Link to post
Share on other sites

2 hours ago, pop said:

Dazu gibt's auch Bücher.

Gerade ist mir die Autorin des Buchs wieder eingefallen, das ich zu diesem Thema einmal gesehen hatte: Betty Edwards. Offenbar gibt es das Buch und weitere sogar noch, und in moderneren Auflagen.

Das Buch war aufschlussreich, ich habe es aber nicht durchgearbeitet, und daher kann ich noch immer nicht zeichnen. Vielleicht später, wenn ich mehr Zeit habe.

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Advertisement (gone after registration)

vor 10 Stunden schrieb Andreas_Kreuz:

Ich sehe es eher umgekehrt; wenn die JPGs einer solchen Kamera (z.B. M 10) nicht hinreichend gut sind, wäre es für mich "verschenktes Geld".

Wenn man die Kamera alle 2 Jahre tauscht mag das sein.
Bei älteren Geräten habe ich die Erfahrung gemacht dass die RAWs immer noch Potential haben aber das was da als JPG rauskommt nicht mehr wirklich Stand der Dinge ist.
Ich hab noch eine D700 und eine D3, da kann man mit den RAWs auch heute noch gut arbeiten.

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

  • 3 weeks later...

Endlich habe ich mich zu einer Entscheidung durch gerungen: Leica M10-R + Summicron 2.0 50mm. Die Leica habe ich gebraucht und das Objektiv neu gekauft. Das allererste Bild habe ich dran gehängt, natürlich als JPEG unbearbeitet 🙂 Es wäre sehr interessant zu erfahren, ob ihr weiter bearbeiten würdet, die dunklen Teile aufhellen usw., da habe ich überhaupt keine Erfahrung.  Ich werde wenn ich es bearbeite Darktable benutzen, da ich unter Linux unterwegs bin.

Gruß

Thomas

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Ich denke, es ist insgesamt etwas dunkel (und vielleicht auch etwas flau) geraten, wohl weil das weisse Haus im Hintergrund den Belichtungsmesser in die Irre geführt hat. Das ganze etwas aufhellen und den Kontrast etwas anheben, mehr braucht's m.E. hier nicht, und dafür brauchst Du noch nicht einmal Darktable.

Link to post
Share on other sites

Etwas heller, mehr Kontrast, das Efeu grün und den Himmel etwas stärker,  aber das ist halt alles Sache einer individuellen Einstellung, das sähe dann so aus (bitte löschen, falls nicht erwünscht).

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

bearbeitet mit Luminar 3

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Ich denke, hier ist der Himmel zu chrominant und das Efeu viel zu blau geraten (wenigstens an meinem Bildschirn).

Gegendarstellung:

 

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

Mit GIMP, ein einziger Verarbeitungsschritt:

  • Thanks 2
Link to post
Share on other sites

Das Beispiel zeigt, wie wichtig Nachbearbeitung ist und zu wie viel Kontroversen sie auch führt. Gerade aber die Tatsache, dass es nicht DIE Bearbeitung gibt, finde ich sehr interessant. Es gibt viele verschiedene Meinungen. Ich stelle bei mir selber immer wieder fest, dass ich ein Bild, das ich mag, kaum je fertig bearbeitet habe. Ich finde immer wieder Teile, die ich ändere. Und es gibt unzählige Gründe dafür. Es kommt bei mir zudem immer wieder vor, dass ich den Button unten rechts "zurücksetzen" drücke und von vorne beginne; das, weil ich finde, dass ab einem gewissen Punkt, die Bearbeitung nur schlechter wird und ein Neubeginn angezeigt ist.

  • Like 2
Link to post
Share on other sites

Wahnsinn, was das ausmacht, hatte ich mir so nicht vorgestellt. Da bleibt mir wohl nichts übrig, als mich in die Niederungen der Nachbearbeitung zu begeben🤣 Das gibt doch auch wieder so ein lebenslanges Lernen Ding! Ich kann mir jetzt aber gut vorstellen, was aus den RAW-Dateien zu machen ist. Na, ans Werk. 😀

Vielen Dank

Thomas

  • Like 2
Link to post
Share on other sites

55 minutes ago, t1aigner said:

Wahnsinn, was das ausmacht, hatte ich mir so nicht vorgestellt. Da bleibt mir wohl nichts übrig, als mich in die Niederungen der Nachbearbeitung zu begeben🤣 Das gibt doch auch wieder so ein lebenslanges Lernen Ding! Ich kann mir jetzt aber gut vorstellen, was aus den RAW-Dateien zu machen ist. Na, ans Werk. 😀

Vielen Dank

Thomas

Ziel erreicht, wie schön. Ich gebe jetzt noch zu bedenken, dass meine Berbeitung im Wesentlichen nur die Fehlbelichtung korrigiert, die in der Kamera entstanden ist. Wenn Du das gleiche Szenario wieder herstellen kannst (gleiches Wetter, gleiche Tageszeit) schlage ich vor, dass Du das gleiche Bild mit verschiedenen Belichtungen machst, und dass Du bei jedem dieser Bilder das Histogramm genau beobachtest. Hier hat Gimp den Verdacht unterstützt, dass das ganze Bild arg unterbelichtet war: am rechten Rand des Histogramms keine Bildteile mehr. Da ist die Korrektur oft einfach und in vielen Fällen hinreichend für meinen Geschmack. Ich finde, dass die digitalen M-Kameras bei einer vernünftigen Einstellung schon von sich aus sehr brauchbare Farben liefern, sogar in den JPEG-Bildern. Andere sehen das anders.

Letzte Anregung: in Wirklichkeit sind es ja nicht 'die Niederungen der Nachbearbeitung' sondern die 'Höhen der aufmerksamen Betrachtung meiner Bilder', die sich zur Erkundung anbieten. Wenn Du nicht siehst, dass das Bild zu dunkel ist, hilft Dir auch die mächtigste Nachbearbeitung nur beschränkt weiter.

Link to post
Share on other sites

vor einer Stunde schrieb pop:

Wenn Du nicht siehst, dass das Bild zu dunkel ist, hilft Dir auch die mächtigste Nachbearbeitung nur beschränkt weiter.

Da hast du natürlich recht, aber auch sehen kann man lernen. Wenn man zum Beispiel sieht was die Leute hier im Forum machen, dann achtet man in Zukunft auch auf solche Dinge und man kann ja mal etwas experimentieren 🙂

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

vor 2 Stunden schrieb t1aigner:

und man kann ja mal etwas experimentieren 🙂

Richtig, einfach mal mit den Funktionen spielen, kostet ja nichts und jeder Schritt kann rückgängig gemacht werden. Am Anfang mit der Helligkeit und dem Kontrast spielen, dann die Farben anpassen, den "besten" Bildausschnitt nicht vergessen, und wenn man sich mal eingearbeitet hat, auch mal mit den Layers spielen, d.h., mehrfache Kopien des Bildes in eventuell verschiedenen Ausarbeitungen übereinander kopieren , additiv, multiplikativ etc. Man lernt auf jeden Fall hinzu.

Link to post
Share on other sites

Create an account or sign in to comment

You need to be a member in order to leave a comment

Create an account

Sign up for a new account in our community. It's easy!

Register a new account

Sign in

Already have an account? Sign in here.

Sign In Now
  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...