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Das Thema scheint mir eigentlich durch zu sein. So weit ich höre, haben die Besitzer von Hasselblad-Imacon Scannern eher das Problem, daß Hasselblad-Imacon den Service eingestellt hat und die Besitzer hoffen, daß der Scanner durchhält...  Ansonsten sehe ich auf dem Scannermarkt nur Technik, die aus den 90ern des letzten Jahrhunderts stammt. Insofern dreht sich die Diskussion im Wesentlichen nur noch um das Wie des "Abfotografierens". Und das ist ein weites Feld..... Anspruch an die Qualität, was darf es kosten, wie umfangreich ist das analoge Material.... Wenn das geklärt ist, einfach mal im WWW ein wenig suchen... 

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Guten Tag in die Runde!

Ob Elmar nun Recht hat mit seiner freundlichen Unterstellung einer großen Erfahrung, das wage ich mal zu bezweifeln. Aber zur Ergänzung des von ihm verlinkten Artikels hier noch ein link zu einem noch älteren Beitrag von mir zum Thema:

Ich habe nun schon länger nicht mehr Dias oder Negative digitalisiert, obschon es eigentlich dringend erforderlich wäre. Vor inzwischen gut über 7Jahren habe ich die R8 gegen eine NIKON D4s ausgewechselt. Der Rest der in der Abbildung gezeigten Gerätezusammenstellung ist im Grunde so geblieben und erfüllte immer bestens seinen Zweck. Inzwischen steht eine NIKON D850 bereit, diese Arbeit zu übernehmen. Vor allem bei Mittelformatvorlagen 6x6 und 6x7 wird sie von Vorteil sein, denke ich.

Freundliche Grüße

Wolfgang

Edited by wpo
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Na ja, es gibt Fachleute und es gibt Laien...

Als ich den Hinweis von wpo auf den "Beseler Dia-Duplikator" gesehen habe, habe ich - laienhaft - geglaubt: "Oh, dann muss ich doch mal schauen, wo so etwas aufzutreiben ist."

Tja, das war's dann auch.  Auf dem "Markt", der mir zugänglich ist, findet man so etwas nicht. Ich denke, diese Teile bleiben den Fachleuten vorbehalten (siehe: "...vor dem Abfallcontainer gerettet").

Für Laien gibt es die immerhin leicagerechte Lösung namens "BEOON". Wenn man mit dem Begriff (vielleicht auch mit BEEON, denn es wird oft falsch buchstabiert) hier im Forum sucht, gibt es Unmengen an Hinweisen.

Da das Teil aber mittlerweile sehr gesucht ist, ist es auch ordentlich teuer geworden. Ich habe meinen noch vor Jahren zu einem Viertel des jetzt überall verlangten Preises gefunden. Allerdings hat mein BEOON ein Problem: die Masken für die Filmformate sind nicht präzise auf die Position der Kamera ausgerichtet, d.h.ich lichte immer einen Streifen vom langen Rand ab, während auf der gegenüberliegenden Seite ein Stück vom Bild fehlt. Nur wenn ich stark gegen die Säule zur Befestigung der Kamera drücke, wird es exakt. Irgendetwas ist an meinem Teil vermurkst, ich kann aber nicht herausfinden, was. Also auch hier wieder das Laienproblem. 

pop hat neulich Hinweise auf andere Laienlösungen gegeben, bei denen allerdings auch nicht so ganz klar ist, ob und wie sie funktionieren:  

 

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Hallo Uli,

ich glaube eher dass die Dinger nicht sehr oft verkauft wurden, jedenfalls nicht in dem Maße wie anderes Laborzubehör. Immerhin hatte ich den "Beseler" 1992 auf der Photokina für unser Firmen-Labor nebst einigen anderen größeren Laborartikeln (große Schere, elektrostatischer Filmentstauber usw.) bei TEUFEL erworben und das Teil kostete incl. etwas Zubehör damals rund 1000,- DM trotz Messepreis. Alleine der Preis dürfte den Kundenkreis eingeschränkt haben.

LEITZ vertrieb aber über längere Zeit mal etwas ähnliches, das ILLUMITRAN. Es war wohl ein Zukauf von BOWENS und unterscheidet sich vom BESELER - Gerät vor allem durch die beim ILLUMITRAN fehlende Möglichkeit der Farbmischung der Durchlichtbeleuchtung. Wenn ich mich recht entsinne dann hat unser Mitf(l)orist Horst/Poseidon so ein Gerät in Betrieb. 

Ferner gab es noch ein dem Vernehmen nach recht ordentlich arbeitendes Gerät von MULTIBLITZ, welches aber kein eigenes Stativ mitbrachte. Zumindest kenne ich das Gerät nur ohne. Wobei ich sagen muss, dass mein BESELER-Duplikator zwar ein eigenes kleines Reprostativ mitbringt, ich dieses aber bislang auch immer demontiert habe und den Duplikator - wie gezeigt - unter meine LINHOF-Repro-Säule gestellt habe. Dieses MULTIBLITZ-Gerät habe ich jedoch schon verschiedentlich angeboten gesehen. Aber selbstverständlich ist so eine Einrichtung nicht zwingend notwendig. Im Grunde reicht jede korrekt justierte 1:1 Reproeinrichtung aus. Vorausgesetzt, sie ist einigermaßen stabil und in sich starr und bietet eine homogene Beleuchtung für das ganze Aufnahmefeld. Viel wichtiger ist ein wirklich korrektes Ausrichten der optischen Achsen und ein sauberes, genaues Arbeiten damit. Dann kommt man auch mit Einrichtungen wie dem BEEON beispielsweise zu richtig guten Ergebnissen. Die moderne Aufnahmetechnik erleichtert ja ohnedies schon viel.

Freundliche Grüße aus dem Land der Heidschnucken

Wolfgang

p.s.: ich habe mal nachgeschaut und bei "das böse Wort" gleich drei Geräte unter dem Namen "BOWENS Illumitran" angeboten gefunden und unter "Multiblitz Diaduplikator" ein solches.

Edited by wpo
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