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vor 24 Minuten schrieb Binda:

wie ich 1982 zu einer Forcola kam. 

Ich bin gespannt...

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Traghetto. Die Gondelfähren. Ist lustig - man steht in den Dingern. Ist die billigste Art einmal Gondel zu fahren...

 

Ich war 1985 das erste Mal in Venedig. Aber nicht ganz freiwillig. Wär mir damals nicht eingefallen; um solche Tourismushochburgen haben wir meist einen Bogen gemacht.
Aber.... Drei Wochen Urlaub. Meine Eltern waren schon in den Ferien. Am Wörthersee. Der Plan war, da ein paar Tage vorbeizuschauen und dann quer durch Italien um nach Korsika überzusetzen. Der erste Teil verlief nach Plan. Nur merkte ich irgendwann auf der Autobahn, daß der Fiat begann so merkwürdig zu blinken. Die Lichtmaschine... Doof. Und die Batterie war auch nicht mehr die Jüngste. Den Rest hatte das Radio erledigt. Das lief selbstverständlich volle Pulle. Musste ja den Lärm den der Kleine auf der Autobahn machte übertönen.
Zufällig fand das alles kurz vor Mestre statt. Also runter von der Autobahn und ohne Blinker rein in die Stadt. Je nachdem ob rechts oder links abgebogen werden sollte hat meine Freundin oder ich den Arm zum Fenster rausgehalten. An der nächsten Tankstelle dann nach einer Werkstatt gefragt. Der Typ schaute uns an, dann schaute das Auto an und malte mir etwas auf ein Stück Papier. Wäre nur 10 Minuten. Es waren dann 30 bis wir die Adresse fanden. Richtige, kleine Schrauberbude. Viel erklären brauchten wir nicht. Er winkte nur ab - 0 Problemo. Aber drei Tage... Seine Schwiegermutter hat eine kleine Pension. Er fährt uns hin. Er telefonierte kurz. Und dann ging es mit meinem Auto los. Er bretterte wie ein Irrer... lud uns vor dem Haus seiner Schwiegermutter aus. Und verschwand durchs Fenster winkend mit meinem Fiat. So ganz wohl war uns nicht... Aber immerhin: Die Schwiegermutter war supernett. Ganz typisch italienische Mama. Kleines, sauberes Zimmer. Tja - und was liegt nun näher wenn man plötzlich drei Tage in Mestre sitzt? Logo... Venedig.
Unser Schrauber hat dann doch noch einen Tag länger gebraucht. Auto stand dann plötzlich vorm Haus. Die Rechnung war fast schon lächerlich... Er hatte eine gebrauchte Lichtmaschine eingebaut. Funktionierte bestens ... Seither waren wir dann irgendwie angefressen von Venedig. Eine längere Pause gab es erst, als die Kinder klein waren. 

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vor 14 Stunden schrieb wpo:

vor allem Menschen die man nie vergisst.

Ja, und da wir hier ja in der Abteilung "Menschen" unterwegs sind und das Thema "Pause in Venedig" heißt...

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Das Bild gefällt mir auf Anhieb, jedoch bemerkte ich beim zweiten Blick, dass der so malerisch auf einem Geländer Venedigs sitzende Herr(?) sich keineswegs stilgerecht eine Zigarette dreht, sondern ganz profan sein Smartphone befummelt, ganz so wie anderswo auf der Welt auch. War also nix mit venezianischem Lokalcolorit.

 

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vor 47 Minuten schrieb wpo:

jedoch bemerkte ich beim zweiten Blick, dass der so malerisch auf einem Geländer Venedigs sitzende Herr(?) sich keineswegs stilgerecht eine Zigarette dreht, sondern ganz profan sein Smartphone befummelt,

Die Welt ist schlecht!
😉

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vor 19 Stunden schrieb espelt:

Bei der Markthalle gibt's die besten....

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Bei aller Hochachtung vor Venedig. Diese schlappen weißen Dinger sind nun wirklich nix gegen unsere Vollkörnigen!

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vor 1 Minute schrieb Hans-Peter:

nix gegen unsere Vollkörnigen!

...die ich nun gar nicht abkann. Glücklicherweise sind die Geschmäcker verschieden. Ich liebe z.Bsp. die italienische Art des Frühstücks. Espresso, dazu so ein feines, kleines und süßes Hörnchen. Perfekt.

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vor 1 Minute schrieb espelt:

...die ich nun gar nicht abkann. Glücklicherweise sind die Geschmäcker verschieden. Ich liebe z.Bsp. die italienische Art des Frühstücks. Espresso, dazu so ein feines, kleines und süßes Hörnchen. Perfekt.

und das Cornetto mit Schokolade :)

Viele schöne Bilder dabei - hebt direkt die triste Winterstimmung und ich komme ins träumen anstatt zu arbeiten ;)

Stefan

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vor 20 Minuten schrieb Talker:

Zumindest ein Beweis international verbreiteten Suchtverhaltens… Zigarette, Smartphone… oft beides. 

Die Welt bleibt nicht stehen... Und die Italiener lieben ihre Telefone. Ja, und auch den Tabak. Evtl. ein Grund, warum ich Italien so mag....

Auch dieser pausierende Gondoliere döst nicht nur einfach vor sich hin....

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Und das Bild kam mir sofort in den Sinn, als es hieß: Und oft beides...

(Mußte ich schnell aus einem Fotobuch abknipsen; ist nicht mehr auf dem Rechner....)

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vor 15 Minuten schrieb Hans-Peter:

Bei aller Hochachtung vor Venedig. Diese schlappen weißen Dinger sind nun wirklich nix gegen unsere Vollkörnigen!

Oochnööö, nun mach´ mal diese phantastischen Schinkenbrötchen nicht schlecht. Vogelfutter gehört in den Meisenknödel, aber doch nicht ins Brötchen!

Edited by wpo
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vor 32 Minuten schrieb B. Lichter:

Die Welt ist schlecht!
😉

Jah, jaah, sprach der alte Oberförster in seliger Erinnerung an die gute alte Zeit .... es wurden noch Briefe geschrieben und Liebesschwüre in romantische Worte gefasst - nix aw.loveyou ... und ein Mann durfte nach gutem Pfeifentabak duften ... oder so ähnlich.

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Im Vaporetto - damals noch ohne Maske. 

 

 

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.....auf meinen Vollkorn-Verbrauch angesprochen riet mir ein Arzt, "essen Sie die Körner doch, wie ich auch;  durch z.B. eine Ente veredelt, als Enten oder auch Gänsebrust ginge"

vor 20 Minuten schrieb wpo:

Oochnööö, nun mach´ mal diese phantastischen Schinkenbrötchen nicht schlecht. Vogelfutter gehört in den Meisenknödel, aber doch nicht ins Brötchen!

.....auf meinen Vollkorn-Verbrauch angesprochen. riet mir ein Arzt : "essen Sie Ihre Körner, so wie ich auch, durch eine Ente oder Gans veredelt , als Brust-Filet, das bekommt besser!"

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vor 34 Minuten schrieb espelt:

...die ich nun gar nicht abkann. Glücklicherweise sind die Geschmäcker verschieden. Ich liebe z.Bsp. die italienische Art des Frühstücks. Espresso, dazu so ein feines, kleines und süßes Hörnchen. Perfekt.

... vermutlich stippst du auch noch ein, wie die Franzosen. Nee, ich hab noch Zähne 🙂

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Frühstück mag spartanisch anmuten. Aber am Abend muß was auf den Tisch.

Artischockenherzen von "unserem" Lieblingsgemüsehändler...

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...in der Markthalle

 

..wo es natürlich auch ein herrliches Fischangebot gibt

 

Immer schön gießen, evtl. wachsen sie dann noch ein Stück

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Wunderbare Bilder habt ihr da von Venedig, bevor ich meine Geschichte erzähle-nicht vergessen- möchte ich noch ein paar Sätze sagen zur "forcola" wenn einer nicht genau weis was das ist.

Die forcola ist eine Spezialdolle die es dem Gondoliere ermöglicht  das überaus komplizierte Gerät/ Boot zu bewegen, vorwärts, rückwärts, Kurven usw.

Bei der allgemein üblichen Gondel wird die forcola achtern steuerbord angebracht , es gibt natürlich noch viele andere Arten der Gondel wie z.B. Lastgondel Carpaccios Barken, ,die für Sport und Wettkämpfe verwendete " Sandolo" ,usw. bei dieser Bootsart gibt es eine Backbord und Steuerbord forcola, es würde hier zu weit führen alle Typen zu erklären, wobei ich bei der Vielfalt nur zum kleinen Teil ein wenig Ahnung habe.

Die von mir erstandene forcola ,dürfte eine von Steuerbord sein.

Aus Nußbaumholz handgefertigt von einem der besten Artiziani seiner Zeit , was ich im Nachhinein erfahren habe stehen seine Forcole in vielen bedeutenden Museen und Privatsammlungen der Welt und eine bei mir.

Ein Bild   

 

 

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Grüße Binda

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****

 

 

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Binda

 

 

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Irgendwie eines meiner Lieblingsbilder

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