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Im katholischen Pfarrgarten baut man einen Ausweichkindergarten, um freie Bahn für die Renovierung zu haben.

M 240 und SOOIC (Summicron) von 1953; das alte Objektiv ist gar nicht so schlecht :)

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Gruß
Thomas

 

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Am 23.6.2021 um 10:27 schrieb Fürnix:

Handelt es sich bei dem Container um ein Provisorium, vermutlich zur Erweiterung einer bestehenden Einrichtung?

Ja, eigentlich sollte nur der Brandschutz verbessert werden. Dann haben die Fachstellen festgestellt, daß auch Küche, Toiletten und vieles andere nicht mehr vorschriftsmäßig sind.

Inzwischen (die Vorplanung geht schon 3 oder 4 Jahre) ist klar, daß der Kindergarten wegen neuer Baugebiete erweitert werden muß.

Also bleiben die Container mindestens 4 bis 5 Jahre stehen.

Bin ich froh, daß es ein katholischer Kindergarten ist und ich nichts damit zu tun habe.

Gruß
Thomas

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vor 2 Stunden schrieb thomas_schertel:

Ja, eigentlich sollte nur der Brandschutz verbessert werden. Dann haben die Fachstellen festgestellt, daß auch Küche, Toiletten und vieles andere nicht mehr vorschriftsmäßig sind.

Inzwischen (die Vorplanung geht schon 3 oder 4 Jahre) ist klar, daß der Kindergarten wegen neuer Baugebiete erweitert werden muß.

Also bleiben die Container mindestens 4 bis 5 Jahre stehen.

Bin ich froh, daß es ein katholischer Kindergarten ist und ich nichts damit zu tun habe.

Gruß
Thomas

Sorry, aber Ökumene geht anders.  

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vor 2 Stunden schrieb thomas_schertel:

Ja, eigentlich sollte nur der Brandschutz verbessert werden. Dann haben die Fachstellen festgestellt, daß auch Küche, Toiletten und vieles andere nicht mehr vorschriftsmäßig sind.

Inzwischen (die Vorplanung geht schon 3 oder 4 Jahre) ist klar, daß der Kindergarten wegen neuer Baugebiete erweitert werden muß.

Also bleiben die Container mindestens 4 bis 5 Jahre stehen.

Bin ich froh, daß es ein katholischer Kindergarten ist und ich nichts damit zu tun habe.

Gruß
Thomas

Der letzte Satz klingt schon fast zynisch, als geistlicher Würdenträger sollte man meiner Meinung nach so nicht denken, vor allem, wenn es um Kinder geht. Kein Wunder, wenn die Gläubigen der Kirche den Rücken kehren

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vor einer Stunde schrieb werner__:
vor 3 Stunden schrieb thomas_schertel:

Bin ich froh, daß es ein katholischer Kindergarten ist und ich nichts damit zu tun habe.

Gruß
Thomas

Der letzte Satz klingt schon fast zynisch, ...

Ja, mag sein, aber der Satz könnte auch auf den unterschiedlichen Verwaltungsstrukturen /-hierachien zwischen der katholischen und den evangelischen Kirchen und den jeweiligen Möglichkeiten zum Handeln vor Ort beruhen.

P.S.:

https://de.wikipedia.org/wiki/Franz-Peter_Tebartz-van_Elst

Edited by Andreas_Kreuz
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vor 1 Stunde schrieb C Lei Lux:

Sorry, aber Ökumene geht anders.  

 

vor einer Stunde schrieb werner__:

Der letzte Satz klingt schon fast zynisch, als geistlicher Würdenträger sollte man meiner Meinung nach so nicht denken, vor allem, wenn es um Kinder geht. Kein Wunder, wenn die Gläubigen der Kirche den Rücken kehren

Man kann es auch übertreiben. Kennt Ihr Thomas? Ich habe selten so einen freundlichen Menschen getroffen. Er wollte wohl nur seiner Erleichterung Ausdruck verleihen, das Ganze nicht managen zu müssen, was aber der Fall wäre, wenn es nicht der katholische, sondern der evangelische Kindergarten wäre.

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vor 1 Stunde schrieb C Lei Lux:

Sorry, aber Ökumene geht anders.  

 

vor 1 Stunde schrieb werner__:

Der letzte Satz klingt schon fast zynisch, als geistlicher Würdenträger sollte man meiner Meinung nach so nicht denken, vor allem, wenn es um Kinder geht. Kein Wunder, wenn die Gläubigen der Kirche den Rücken kehren

 

vor 4 Minuten schrieb elmars:

 

Man kann es auch übertreiben. Kennt Ihr Thomas? Ich habe selten so einen freundlichen Menschen getroffen. Er wollte wohl nur seiner Erleichterung Ausdruck verleihen, das Ganze nicht managen zu müssen, was aber der Fall wäre, wenn es nicht der katholische, sondern der evangelische Kindergarten wäre.

Da bin ich gewaltig mißverstanden worden. Freilich sind Kindergärten gut und wichtig. Und eine Kirchengemeinde, die Trägerin ist, wird dadurch bereichert und belebt.

Aber ich bekomme mit, welcher Wust von Vorschriften, Komplikationen und Streitereien mit diesem Projekt verbunden sind. Bis jetzt plant man schon 3 bis 4 Jahre lang.
Das fängt bei dem Bauprogramm an, das gefordert wird und geht über die Finanzierung (da sollen sich die politische Gemeinde, der Staat und die Diözese Eichstätt beteiligen, und mußten sich erstmal einigen) bis hin zu den Ausweichquartieren für die Kinder. Wir haben unser Gemeindehaus angeboten, aber das entspricht nicht den rechtlichen Vorgaben. Man darf nämlich Kinder nicht einfach in Räumen betreuen, die auch für die kirchengemeindlichen Gruppen da sind. Da braucht es mehrere Fluchtwege, eine eigene Küche und extra Toiletten, neben denen für die Gemeindearbeit und am besten einen eigenen Eingang. Deshalb ging es auch im Feuerwehrhaus nicht.
Das Containerdorf wurde auf dem Grund der katholischen Pfründestiftung erbaut. Auch das war nicht einfach durchzusetzen und wie, bzw. wo die Erweiterung entstehen soll, steht in den Sternen. Dazu kommt, dass die katholischen Einrichtungen der Region momentan in eine gemeinsame Verwaltung überführt werden.
Für den katholischen Kollegen mit einer stundenweisen Schreibkraft eine Mammutaufgabe.

Deshalb bin ich froh, daß ich nicht dafür verantwortlich bin.

Das hat nichts mit Zynismus, mangelnder Kinderfreundlichkeit, oder fehlender Ökumene zu tun. Tatsächlich arbeiten hier im Ort beide Konfessionen ganz gut zusammen. Schon alleine wegen der drei Simultankirchen, die wir gemeinsam nutzen und erhalten.

Gruß
Thomas

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vor 30 Minuten schrieb elmars:

 

Man kann es auch übertreiben. Kennt Ihr Thomas? Ich habe selten so einen freundlichen Menschen getroffen. Er wollte wohl nur seiner Erleichterung Ausdruck verleihen, das Ganze nicht managen zu müssen, was aber der Fall wäre, wenn es nicht der katholische, sondern der evangelische Kindergarten wäre.

Danke.

Uwe

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vor 3 Stunden schrieb thomas_schertel:

 

 

Da bin ich gewaltig mißverstanden worden. Freilich sind Kindergärten gut und wichtig. Und eine Kirchengemeinde, die Trägerin ist, wird dadurch bereichert und belebt.

Aber ich bekomme mit, welcher Wust von Vorschriften, Komplikationen und Streitereien mit diesem Projekt verbunden sind. Bis jetzt plant man schon 3 bis 4 Jahre lang.
Das fängt bei dem Bauprogramm an, das gefordert wird und geht über die Finanzierung (da sollen sich die politische Gemeinde, der Staat und die Diözese Eichstätt beteiligen, und mußten sich erstmal einigen) bis hin zu den Ausweichquartieren für die Kinder. Wir haben unser Gemeindehaus angeboten, aber das entspricht nicht den rechtlichen Vorgaben. Man darf nämlich Kinder nicht einfach in Räumen betreuen, die auch für die kirchengemeindlichen Gruppen da sind. Da braucht es mehrere Fluchtwege, eine eigene Küche und extra Toiletten, neben denen für die Gemeindearbeit und am besten einen eigenen Eingang. Deshalb ging es auch im Feuerwehrhaus nicht.
Das Containerdorf wurde auf dem Grund der katholischen Pfründestiftung erbaut. Auch das war nicht einfach durchzusetzen und wie, bzw. wo die Erweiterung entstehen soll, steht in den Sternen. Dazu kommt, dass die katholischen Einrichtungen der Region momentan in eine gemeinsame Verwaltung überführt werden.
Für den katholischen Kollegen mit einer stundenweisen Schreibkraft eine Mammutaufgabe.

Deshalb bin ich froh, daß ich nicht dafür verantwortlich bin.

Das hat nichts mit Zynismus, mangelnder Kinderfreundlichkeit, oder fehlender Ökumene zu tun. Tatsächlich arbeiten hier im Ort beide Konfessionen ganz gut zusammen. Schon alleine wegen der drei Simultankirchen, die wir gemeinsam nutzen und erhalten.

Gruß
Thomas

Das Mißverständnis ist mit dieser Antwort ausgeräumt, zumindest was meine Anmerkung anbelangt. Was bleibt sind behördliche Auflagen die mehr Hindernis als sonst was darstellen. Nach dem Motto zu Risiken und Nebenwirkungen ..... zu deren Beta-Bloker-Eigenschaften wende man sich am besten an die politisch Verantwortlichen, weltliche wie kirchliche.

 

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