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Cool: Neue Profi Nikon D3


urleica

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Ich erinnere mich noch sehr gut an den Nachmittag - damals, als ich bei Foto-Sauter in München die eben erst erschienene supertolle FE für 950,- Mark erstanden hab'.

 

...dann bist Du jünger als ich oder hast später begonnen, Dich für SLRs zu interessieren :-)

 

Christian

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Ihr habt eine ganz wesentliche Neuerung unbeachtet gelassen.

Die neuen Nikons können über den Haupt-Bildsensor per Kontrastmessung fokussieren, wie eine digitale Kompaktkamera. Wer keine hohe AF-Geschwindigkeit braucht, ist damit auf einen Schlag alle Justierprobleme und AF-Ungenauigkeiten los!

Dann noch der gute Bildschirm, endlich mit VGA-Auflösung (640x480). Nächstes Jahr werde ich mir genau überlegen, ob es noch eine neue Canon wird oder ich zu Nikon wechsele.

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Guest who_rdmr
In 2 Monaten gibt es die bei guenstiger.de für 3.600,--

 

Gruß

Erich

 

Dadurch wird sie ja nicht schlechter...;) Aber noch gefragter...:D

 

Ich gebe es offen zu:

 

Ich habe eine der ersten D2X, sie hatte am Anfang auch AF-Probleme.

 

Nachdem ich die Kamera und die drei wichtigsten Objektive (12-24/4.0DX - 17-55/2.8 - 70-200/2.8VR) mit der Post nach Düsseldorf zum Justieren geschickt habe hat der AF aber perfekt funktioniert.

 

 

Genauso teuer wie die M8 ab Oktober. :rolleyes:

 

Welches Schweinderl hätten´s gern? :cool:

 

Ganau...das, wo am meisten drin ist..:-))

 

Gruss

WHO (pic-tec by who)

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Guest Leicas Freund
Ihr habt eine ganz wesentliche Neuerung unbeachtet gelassen.

Die neuen Nikons können über den Haupt-Bildsensor per Kontrastmessung fokussieren, wie eine digitale Kompaktkamera. Wer keine hohe AF-Geschwindigkeit braucht, ist damit auf einen Schlag alle Justierprobleme und AF-Ungenauigkeiten los!

.

Das verstehe ich nicht - erkläre bitte einmal eventuelle Unterschiede.

Ich benötige keine besonders hohen AF-Geschwindigkeiten - noch nicht einmal bei den von mir beworzugten Sportarten.

Allerdings möchte ich exakte Schärfe auf Motiv und bin das manuelle Fokussieren leid - weils zu langsam ist und daher im Endeffekt ungenau ist.

LG

LF

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Nun, normalerweise wird ja mit Phasenerkennung gearbeitet, wie bei einer Schnittbildmattscheibe. Die Sensoren sitzen unten im Boden.

Das System ist aber völlig unabhängig vom Bildsensor und dem Sucher, wir haben also quasi 3 Fokusebenen. Stimmt der Abstand zum Objektiv zwischen diesen nur um eine Winzigkeit nicht überein, sieht man im Sucher die Schärfeebene woanders als der Sensor. Oder der AF liegt daneben, man kennt ja die ganzen Klagen der Canonler über mehrfach nötige Justage usw.

Außerdem ist so ein AF ein Open-Loop-System. Aus dem erkannten Fehlfokus wird berechnet, wie weit das Objektiv verstellt werden muss, der Befehl dazu wird gegeben und das Ergebnis nicht überprüft (Ausnahme ist glaube ich Pentax, da werden am Ende die AF-Sensoren noch mal zur Prüfung benutzt).

Das ganze System ist zwar schnell, braucht aber eine hohe Fertigungsqualität und ist fehleranfällig.

 

Kompaktkameras fokussieren dagegen mit dem Bildsensor. Dazu fahren sie einfach das Objektiv herum und messen den Mikrokontrast des Bildes. Ist ein Maximum gefunden, ist die Fokussierung geschehen. Die Kamera kann also quasi sehen und fokussiert so wie ein Mensch ein manuelles Objektiv mit einer Mattscheibe.

Da direkt mit dem Bildsensor gearbeitet wird, kann es dabei keine Ungenauigkeit geben. Was die Kamera "sieht", kommt so auch aufs Bild.

Außerdem kann damit auf jeden beliebigen Punkt des Bildes fokussiert werden.

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Guest Leicas Freund

Nun, normalerweise wird ja mit Phasenerkennung gearbeitet, wie bei einer Schnittbildmattscheibe. Die Sensoren sitzen unten im Boden.

Das System ist aber völlig unabhängig vom Bildsensor und dem Sucher, wir haben also quasi 3 Fokusebenen. Stimmt der Abstand zum Objektiv zwischen diesen nur um eine Winzigkeit nicht überein, sieht man im Sucher die Schärfeebene woanders als der Sensor. Oder der AF liegt daneben, man kennt ja die ganzen Klagen der Canonler über mehrfach nötige Justage usw.

Außerdem ist so ein AF ein Open-Loop-System. Aus dem erkannten Fehlfokus wird berechnet, wie weit das Objektiv verstellt werden muss, der Befehl dazu wird gegeben und das Ergebnis nicht überprüft .

Das ist das Problem, das ich weiter oben angesprochen habe - Bild/Sensor-und "Hilfsebene" (wie man es auch immer nennen mag)differieren.

Kompaktkameras fokussieren dagegen mit dem Bildsensor. Dazu fahren sie einfach das Objektiv herum und messen den Mikrokontrast des Bildes. Ist ein Maximum gefunden, ist die Fokussierung geschehen. Die Kamera kann also quasi sehen und fokussiert so wie ein Mensch ein manuelles Objektiv mit einer Mattscheibe.

Da direkt mit dem Bildsensor gearbeitet wird, kann es dabei keine Ungenauigkeit geben. Was die Kamera "sieht", kommt so auch aufs Bild.

Außerdem kann damit auf jeden beliebigen Punkt des Bildes fokussiert werden.

Ich verstehs noch nicht.

Auf der Mattscheibe meiner Leicaflex SL2mot und auf den Mattscheiben meiner Großbildkameras Plaubel und Linhof stelle ich nicht auf einen allgemeinen Kontrast ein, sondern setze die Schärfe auf den Punkt, wie ich es möchte (Bei Großbild auf dem Tisch weniger, bei der SL2mot mit der vollmattierten Feldlinse schon.)

Und wenn ich bei meinem Makro Objektiv AF 105/ 2,8 zur Nikon nicht die Bereichsbegrenzung einschalte, rödelt es den ganzen Bereich von 1:1 bis unendlich durch, mindestens einmal..

 

Kannst Du es bitte noch einmal versuchen, einem alten Mann aus Zeiten des Handbetrieb das ganze noch mal andersrum zu erklären?!.

Gute Nacht

LF

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Mit Mikrokontrast ist genau die Schärfe gemeint, nicht der allgemeine (Makro-) Kontrast des Bildes.

Stell dir vor, du fokussierst eine dünne schwarze Linie auf weißem Grund an. Liegt die Fokussierung daneben, verschwimmt die Linie zu grau. Ist die Fokussierung perfekt, ist der Mikrontrast zwischen Linie und direkter Umgebung maximal - Umgebung weiß, Linie schwarz, mit abruptem Übergang.

 

Ist quasi eine rechnerische Version dessen, was wir intuitiv sehen. Und dabei vom Grundprinzip her einfach: die Kamera braucht nur die Wertedifferenz zwischen benachbarten Pixeln an der Stelle, auf die die Schärfe gelegt werden soll, zu beachten. Etwas komplizierter wird es nur dadurch, dass Kamera und Objekt evtl nicht ruhig stehen und die Sache auch nicht ewig dauern sollte.

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wäre es denkbar, dass neben der Justage des Fokusmoduls auf die Fokusebene (z- Achse = Sensor) es auch eine Rolle spielt, ob das Modul seitlich (also x- und y- Achse, nicht z-Achse) richtig justiert ist?

 

Hintergrund: die Fokusmessfeldanzeige auf der Mattscheibe liegt ggf etwas neben dem eigentlichen Messfeld des AF-Moduls. Der Anwender stellt also das Messfeld (Sucherscheibe) auf das Auge des zu Fotografierenden, derweil das Messfeld (AF-Modul) die Nasenwurzel oder gar die Nasenspitze sieht. Und schon haben wir eine angenommene Fehlfokussierung, die mal Back- mal Frontfokus ist und mit o.g. Massnahmen (Anwenderjustage) nicht in den Griff zu kriegen ist.

 

Und wenn dann noch die Mattscheibe als Fokushilfsmittel mit Hilfe des Auges etwas daneben liegt, kann man als Anwender schlicht verzweifeln.

 

Ist so eine Idee, die mir gerade gekommen ist und einige der Probleme erklären könnte.

 

BTW: der Hauptspiegel und natürlich der Hilfsspiegel müssen relativ spielfrei immer wieder in die definierte Ausgangslage zurückfinden. Bei meiner alten F1 hatte ich mal das Problem, dass ein Dreckstückschen zwischen Spiegel und dessen Anschlag geraten ist. Man konnte es im Sucher sehen, wenn man eine planparalelle Fläche (z.B. Hauswand) betrachtete. In der normalen Situation waren Fehlfokus vorprogrammiert. Und bei zwei Spiegeln wird es ggf noch diffizieler.

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Das konnte meine CANON Powershot G1 von 2000 auch schon :D

Nein, ist manchmal eine feine Sache, nur LAHM!

 

Ronald,

das konnte sogar die Canon AF 35M von 1983 schon... Es gab damals den technischen Glaubenskrieg über die Vorteile des AF über Ultraschall (Polaroid), Infrarot und Kontrastmessung.

 

Robert

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Ihr habt eine ganz wesentliche Neuerung unbeachtet gelassen.

Die neuen Nikons können über den Haupt-Bildsensor per Kontrastmessung fokussieren, wie eine digitale Kompaktkamera. .

 

 

endlich!

 

das wird ja auch mal zeit... oder: damit ist der weg frei für bessere optiken und günstigere gehäuse. nicht daß am ende Nikon noch meine "wunsch m10" mit e-sucher ohne spiegelkasten und dafür mit m-auflagemaß baut?

 

 

im prinzip könnte man aber doch auch mit diesem feature seine gesamtem optiken selber "einmessen" und abgleichen, quasi die abweichungen als korrekturwert in den normalen AF einspeichern.... man könnte soviel machen, wenn die ingeniuere nur wollten und mal konsequent auf qualität machen würden. stattdessen nur pixel:o

 

 

lg matthias

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Guest Joachim3

Hallo miteinander,

 

leider habe ich über die Jahre auch reichlich schlechte Erfahrungen mit der Nikon-Qualität machen müssen:

FE: Bildzähler nach 2 Jahren kaputt, CS konnte es nicht (3 Versuche) reparieren, irgendwann ging auch noch der Filmtransport kaputt, so dass ich das Ding dann einfach weggeschmissen habe

F 80: mit Elektronik-Aussetzeren (lässt sich Beheben durch kurzzeitiges Herausnahmenn der Batterie.

Coolpix 990: nach 10 000 Aufnahmen war der Batterieschacht defekt, außerdem hat die Kamera permanent die Akkus geschrottet.

Objektiv 2,8/80-200 (Preis 1300 €) hat einen Wackelkontakt, außerdem ist der Plastikring für die AF/MF-Umstellung gerissen.

 

Nikon-Kameras im Amateurbereich sind zwar meistens gut. Sie sollten nicht dauernd benutzt werden (s.o.), sonst nutzen sie sich zu schnell ab.

Also wenn Nikon, dann nur in der Profi-Qualität, was ja mit der D3 gewährleistet ist.

Allerdings gibt es da noch einen Einwand und das ist die Bedienung. Wer eine Nikon hat, egal welche, der muss eigentlich immer das Kamera-Handbuch mit dabei haben. Diese vielen Bedienungsmöglichkeiten kann sich doch nun wirklich keiner merken. Das Bedienungskonzept schreckt mich bei Nikon am meisten ab!

 

Grüße

Joachim

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Hallo miteinander,

 

leider habe ich über die Jahre auch reichlich schlechte Erfahrungen mit der Nikon-Qualität machen müssen:

FE: Bildzähler nach 2 Jahren kaputt, CS konnte es nicht (3 Versuche) reparieren, irgendwann ging auch noch der Filmtransport kaputt, so dass ich das Ding dann einfach weggeschmissen habe

F 80: mit Elektronik-Aussetzeren (lässt sich Beheben durch kurzzeitiges Herausnahmenn der Batterie.

Coolpix 990: nach 10 000 Aufnahmen war der Batterieschacht defekt, außerdem hat die Kamera permanent die Akkus geschrottet.

Objektiv 2,8/80-200 (Preis 1300 €) hat einen Wackelkontakt, außerdem ist der Plastikring für die AF/MF-Umstellung gerissen.

 

Nikon-Kameras im Amateurbereich sind zwar meistens gut. Sie sollten nicht dauernd benutzt werden (s.o.), sonst nutzen sie sich zu schnell ab.

Also wenn Nikon, dann nur in der Profi-Qualität, was ja mit der D3 gewährleistet ist.

Allerdings gibt es da noch einen Einwand und das ist die Bedienung. Wer eine Nikon hat, egal welche, der muss eigentlich immer das Kamera-Handbuch mit dabei haben. Diese vielen Bedienungsmöglichkeiten kann sich doch nun wirklich keiner merken. Das Bedienungskonzept schreckt mich bei Nikon am meisten ab!

 

Grüße

Joachim

 

Hallo Joachim,

 

Deine Erfahrungen mit Nikon kann ich nicht bestätigen. Es gibt wohl im SLR-Sektor kaum eine zuverlässigere Marke als Nikon. Dass Du negative Erfahrungen gemacht hast, erscheint mir eher die Ausnahme!

Die Tatsache, dass eine Knipse wie die Coolpix 990 10.000 Aufnahmen durchhält spricht für die Kamera, für solche Laufzeiten ist sie eigentlich nicht konzipiert. Für defekte Akkus ist übrigens meist der Akku-Hersteller verantwortlich.

Auch hinsichtlich des Bedienkonzeptes muss ich Dir entschieden widersprechen!

Kaum eine Kamera lässt sich so intuitiv bedienen( ich habe bei meiner D2Xs genau 2mal ins Handbuch gucken müssen) . Du solltest dir mal eine Canon Profi-SLR anschauen, dann weißt Du, was eine unübersichtliche Menüstruktur ist!!

 

Gruß Andreas

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Guest s.m.e.p.
Wer eine Nikon hat, egal welche, der muss eigentlich immer das Kamera-Handbuch mit dabei haben. Diese vielen Bedienungsmöglichkeiten kann sich doch nun wirklich keiner merken. Das Bedienungskonzept schreckt mich bei Nikon am meisten ab!

 

Bei den neuen Digitalkameras nicht mehr!

Jeder Menüpunkt wird durch Druck auf die ?-Taste im Klartext erklärt.

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Guest Leicas Freund
Mit Mikrokontrast ist genau die Schärfe gemeint, nicht der allgemeine (Makro-) Kontrast des Bildes.

Stell dir vor, du fokussierst eine dünne schwarze Linie auf weißem Grund an. Liegt die Fokussierung daneben, verschwimmt die Linie zu grau. Ist die Fokussierung perfekt, ist der Mikrontrast zwischen Linie und direkter Umgebung maximal - Umgebung weiß, Linie schwarz, mit abruptem Übergang.

Dankeschön - ich glaube ich hab das für mich Notwendige begriffen.

Auch im Alter kann man noch lernen:D

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Guest Leicas Freund
die Bedienung. Wer eine Nikon hat, egal welche, der muss eigentlich immer das Kamera-Handbuch mit dabei haben. Diese vielen Bedienungsmöglichkeiten kann sich doch nun wirklich keiner merken. Das Bedienungskonzept schreckt mich bei Nikon am meisten ab!

Deshalb habe ich neben meiner F90x und F 100 immer noch eine F 401x - mit 2 Rädern, einfach zu drehen. Ohne Mausekino

Das begreife sogar ich.

Nur - das kleine Bischen an feinen Extras fehlt.

LG

LF

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Allerdings gibt es da noch einen Einwand und das ist die Bedienung. Wer eine Nikon hat, egal welche, der muss eigentlich immer das Kamera-Handbuch mit dabei haben. Diese vielen Bedienungsmöglichkeiten kann sich doch nun wirklich keiner merken. Das Bedienungskonzept schreckt mich bei Nikon am meisten ab!

Da muß man allerdings zwischen den kompakten Modellen und den DSLRs unterscheiden. Nikons Prosumer-Modelle hatten eine gruselige, unendlich verschachtelte Menüstruktur und waren ohne Handbuch kaum benutzbar. Ganz im Gegensatz dazu waren und sind Nikons DSLRs ein Muster an Übersichtlichkeit und Bedienerfreundlichkeit; da kann Canon noch einiges lernen (soweit es sich nicht schon gebessert hat; die neueren Canon-DSLRs sind bereits deutlich bedienerfreundlicher als die älteren).

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Guest Joachim3

Hallo,

 

mit der Meü-Strukur der D70 bin ich jedenfalls nicht zufrieden (bzw. das Handbuch hilft mir nicht wirklich weiter), aber das führt jetzt vielleicht zu weit.

Ich hätte da eine allgemeinere Frage an die Nikon-Spezialisten Frage? Wie viel Geld muss man ausgeben, um im Nikon DSlr-System ein gutes Objektiv zu bekommen. Ich bin jdenfalls mit meinem 2,8/ 80-200 (1300€) und meinem 28–105 mm 1:3,5-4,5 (400€) nicht zufrieden. Vielleicht könnt ihr mir ein paar Beispiele nennen.

 

Grüße

Joachim

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