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Mirrorless-Rumors berichtet über Pläne bei Panasonic zur Restrukturierung der Fotoabteilung:

1. Because of the difficult environment Panasonic plans to do a “structural reform” of the business.
(Wegen des schwierigen Umfelds plant Panasonic eine "strukturelle Reform" des Unternehmens.)

2. Nikkei writes that this could end in a “collaboration with other companies“.
(Nikkei schreibt, dass dies in einer "Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen" enden könnte.)

Solange da nicht steht, dass dies das Ende der Zusammenarbeit bedeuten könnte, kann man ja erstmal in Bezug auf Leica beruhigt sein.

Quelle: https://www.mirrorlessrumors.com/panasonic-will-have-the-same-fate-as-olmypus-probably-not-but-a-restructure-program-might-be-started-soon/

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Am 8. September 2020 um 02:14 schrieb jmschuh:

Panasonic erwägt große Veränderungen innerhalb der Kamerasparte

https://www.photografix-magazin.de/panasonic-grosse-veraenderungen-innerhalb-der-kamerasparte/

20 Mio. Quartalsverlust allein in der Sparte ist natürlich ein Brocken. Solange man aber nicht weiß, wie die Konkurrenz das Quartal abgeschlossen hat, erübrigt sich die Diskussion zunächst. Da aber in EU-ropa die Nachsaison offensichtlich ebenfalls keine großartige Reise-Saison wird (auch nicht für Asiaten), dürfte sich der Absatzstau fortsetzen.
Schau'n mer mal, dann seh'n wir schon ...

Edited by Apo-Elmarit
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vor 5 Stunden schrieb Apo-Elmarit:

20 Mio. Quartalsverlust allein in der Sparte ist natürlich ein Brocken.

Bei einem Konzernumsatz von 56 Mrd. jetzt auch nicht sooo viel.

vor 5 Stunden schrieb Apo-Elmarit:

Solange man aber nicht weiß, wie die Konkurrenz das Quartal abgeschlossen hat, erübrigt sich die Diskussion zunächst.

Die Zahlen beziehen sich ja auf das letzte Quartal, das aktuelle wird ja erst Mitte Oktober veröffentlicht. Und da kennt man die Zahlen der anderen, so jetzt aus dem Kopf, jeweils nur Imaging Devision: Olympus (-9,4 Mio US$) und Nikon (-16 Mio US$) erhebliche Verluste,  Canon minimaler Gewinn (7 Mio US$), Fujifilm wohl auch noch kleiner Gewinn. Für Nikon siehts wirklich schlecht aus, erwarteter Verlust für das Geschäftsjahr 2020 ist 160 Mio US$. Ricoh keine Ahnung. Olympus ist eh Geschichte, fehlt noch einer?

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vor 21 Stunden schrieb jmschuh:

Bei einem Konzernumsatz von 56 Mrd. jetzt auch nicht sooo viel

Nun, VW macht auch Mrd.-Umsätze und streicht doch beim neuen Golf-Modell den "Sportsvan" aus dem Programm, der Touren soll auch auf der Kippe stehen.
Audi wird beim neuen A3 das Cabrio nicht mehr fertigen. Daimler will die B-Klasse nach dem Auslauf des jetzigen Modells nicht mehr erneuern.

Umsatz machen die alle mehr als genug, aber da wo nicht genug Stückzahlen anfallen oder ein Produkt (Sparte) nicht genug Gewinn anfällt, schneiden die Konzernstrategen alles ab.
Sparten mit Verlust stehen halt im Kreuzfeuer ...

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  • 2 weeks later...
vor 5 Stunden schrieb jmschuh:

Was unterscheidet einen Anleger vom Spekulanten? Sind die Interessen nicht gleich (Geld zu vermehren)?

Üblicherweise ist ein Anleger auf langfristige und dauerhafte, gleichmäßige und sichere Erträge fixiert.
Ein Spekulant dagegen will immer den schnellst- und größtmöglichen Nutzen.

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Kann mir jemand erklären, worin die moralische Verpflichtung für Firmen besteht, Produkte anzubieten, die niemand haben will. Wenn es bestimmte Artikel nicht mehr zu kaufen gibt, dann tragen daran die Konsumenten die Schuld, weil die den Kauf verweigern. Deswegen eine Revolution anzuzetteln, halte ich für unangemessen. Mir mir dürft Ihr dabei nicht rechnen.

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vor einer Stunde schrieb jmschuh:

Wovon redest Du? Ich verstehe den Zusammenhang nicht. Falscher Thread?

Hier schimpft man doch über die bösen Investoren=Spekulanten, die daran schuld seien, daß Panasonic die Produktion bestimmter Kameras einstellen muß, und Autofirmen verschiedene Modelle nicht mehr anbieten wollen. Diese Art von Gesellschaftskritik kann doch nicht ernst gemeint sein, das ist doch Kabarett.

Edited by Fürnix
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vor 13 Stunden schrieb Fürnix:

Wenn es bestimmte Artikel nicht mehr zu kaufen gibt, dann tragen daran die Konsumenten die Schuld, weil die den Kauf verweigern.

Deine Analyse ist richtig. Die Conclusio, die Du daraus ableitest, ist falsch.
Offensichtlich hattest Du noch nicht das zweifelhafte Vergnügen, in Aktiengesellschaften zu arbeiten, die von geldgeilen Fonds etc. regiert und geplündert werden.

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vor 8 Stunden schrieb jmschuh:

Aha, und wenn man etwas kritisiert, ist das die Anzettelung einer Revolution oder wie? Das ist billige Erregungsbewirtschaftung.

Du willst mich anscheinend mißverstehen. Meine Kritik richtete sich doch dagegen, daß in diesem Thread  unternehmerische Entscheidungen als üble kapitalistische Missetaten verteufelt wurden. Bestimmte Kamera- oder Automodelle auslaufen zu lassen, kann ein Fehler sein, Gegenstand moralischer Bewertungen darf sie aber nicht sein.

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