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Interview mit H. Kaufmann: Quo Vadis Leica


sky

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Das stimmt nur zu genau und gilt nicht nur für das Auto...!

Was natürlich nicht heißt, dass die "alte" analoge Fotografie schlecht ist. Und hier liegt doch m. E. eigentlich die Krux: Es werden heute doch leicht mit Hightec super Fotos gemacht, aber manchmal macht die Fotografie mit "Altgerät" einfach mehr Spaß.

Also ich habe meinen Weg gefunden: Spaß-haben-Fotografie mit Leica und wenns mal schnell gehen soll, dann mit der Digi aber nicht unbedingt mit Leica....!

Trotzdem finde ich die "Kaufmännische" Aussagen nicht verkehrt und wir sollten auf die 1:1 M9 warten... und ggfs über eine Voll R10 freuen. Auch finde ich die neue Ecolinie einen guten und richtigen Schritt in punkto Markt, denn nur von"Klasse" kann langfristig keiner Überleben (Abgesehen von meinen Geschmack, da wähle ich grundsätzlich nur das Beste..!).

 

Grüße

Stefan

 

Stefan,

 

falls im nächsten Jahr (also bis 31.12.2008) eine Digi-Vollformat (24x36) Mx auf dem Markt erhältlich sein sollte, gebe ich einen aus :)

 

Ferdl

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Guest who_rdmr

Glauben kann man ja. Ich habe auch mal geglaubt; nämlich an das Konzept der R + DMR...

Jetzt weiss ich aus dem Interview, dass die Firma 2005 eigentlich pleite war...

Also, alles kann nur besser werden.

Nur glauben kann ich nicht mehr...:mad:

 

Gruss

WHO (pic-tec by who)

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Guest ingobohn
eine leica m9 mit af wäre der hammer. wenn leica es nicht macht werden es andere machen. sony hat ja konica/minolta gekauft und angeblich war die digitale hexar schon entwickelt. wir werden sehen.

Die urban legend wird immer wieder gerne kolportiert.

Was beim Umbruch Minolta -> Konica -> Sony nicht alles schon pickepackefertigentwickelt angeblich in den Schubladen gelegen haben soll. Eine Dynax 9D, ein 2.8/28-70 SSM usw. usf. ;)

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Ich weiss nicht, was eine Messsucherkamera mit AF soll. Wer so etwas als Weiterentwicklung der Leica M fordert hat nicht begriffen, was den Reiz einer Leica M ausmacht.

 

Dazu kommt, dass die jetzigen Optiken natürlich nicht mit AF nutzbar wären. Und eine Neuentwicklung der Optiken mit einem AF- Body wäre zwar theoretisch denkbar, ist aber letztlich eine völlig andere Schiene/System und nicht mehr eine M(esssucherkamer).

 

Meine Meinung - ob es bei Leica eine Weiterentwicklung der analogen Schiene geben wird, oder nicht ist mir relativ egal.

 

Meine M6 läuft und läuft, der Gebrauchtmarkt wird größer weil alle ihren Krempel gegen digital tauschen :)

 

Mein R8 läuft und läuft, der... s.o. :)

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Guest Leicas Freund
Ich weiss nicht, was eine Messsucherkamera mit AF soll. Wer so etwas als Weiterentwicklung der Leica M fordert hat nicht begriffen, was den Reiz einer Leica M ausmacht.:)

Willst Du mit allen Ernstes erzählen, ich hätte den Reiz einer Leica M nicht begriffen - nach über 45 Jahren, die ich damit fotografiert habe?

Du kennst nur die M 6 und schwingst große Reden. Hast Du denn eine Leica als junger Mensch gekauft, als sie noch Zeichen des technischen Fortschritts war - oder erst, als Du zuviel Geld hattest?

Meine M6 läuft und läuft, der Gebrauchtmarkt wird größer weil alle ihren Krempel gegen digital tauschen :)

Wenn Du nur die M 6 kennst - dann kennst Du von Leica M recht wenig, und bist leicht zufrieden zu stellen.

Ich habe die M 6 wegen ihrer technologischen Rückständigkeit und mangelhaften Ausführung (das war von Anfang an schon 1984 so) verkauft.

LG

LF

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Warum zerbrecht Ihr Euch eigentlich den Kopf anderer? Die Entscheidungen sind bereits getroffen und zwar ohne Euch. Wir sind alle gut mit dem entsprechenden Equipment versehen. Ich glaube nicht, daß sich z.Z. noch jemand eine R9 kaufen würde. Und wenn`s dringend nötig wäre, gibt`s gebrauchte.

Also warten wir auf die RD10. Und wenn die nicht kommt, haben wir Pech gehabt. Es würde aber entgültig zeigen, was bei Leica wirklich los ist.

 

MfG Dieter

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:-)

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Ich weiss nicht, was eine Messsucherkamera mit AF soll. Wer so etwas als Weiterentwicklung der Leica M fordert hat nicht begriffen, was den Reiz einer Leica M ausmacht.

 

Dazu kommt, dass die jetzigen Optiken natürlich nicht mit AF nutzbar wären. Und eine Neuentwicklung der Optiken mit einem AF- Body wäre zwar theoretisch denkbar, ist aber letztlich eine völlig andere Schiene/System und nicht mehr eine M(esssucherkamer).

 

Meine Meinung - ob es bei Leica eine Weiterentwicklung der analogen Schiene geben wird, oder nicht ist mir relativ egal.

 

Meine M6 läuft und läuft, der Gebrauchtmarkt wird größer weil alle ihren Krempel gegen digital tauschen :)

 

Mein R8 läuft und läuft, der... s.o. :)

 

Es ist möglich, dass genau der Messsucher den Reiz einer Messsucherkamera ausmacht, sicher dürfte sein, dass eine Kamera ohne Messsucher über den Charme des Messsuchers nicht verfügt.

 

Ob nun aber der Reiz einer Leicakamera oder gar anderer optischer Leicasysteme im Messsucher besteht, ist zumindest strittig.

 

Pragmatiker mögen simplifizieren: Der Reiz einer Leica besteht in höchster machbarer optisch-elektronischer und mechanischer Qualität in möglichst kleinem Raum, die sich im Bild manifestiert - auch ohne Messsucher (vergl. R- System).

 

Unterschiedliche Zielstellungen eben, bessere digitale M (essucher) Kamera oder beste Digitalkamera in M- Grösse mit Wechsloptiken und präzisem Messsystem (welchem auch immer).

 

 

liebe grüsse hg

 

ps: Dass R (8/9) keine Minikameras sind, weiss ich ;-)

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Willst Du mit allen Ernstes erzählen, ich hätte den Reiz einer Leica M nicht begriffen - nach über 45 Jahren, die ich damit fotografiert habe?

Du kennst nur die M 6 und schwingst große Reden. Hast Du denn eine Leica als junger Mensch gekauft, als sie noch Zeichen des technischen Fortschritts war - oder erst, als Du zuviel Geld hattest?

 

Wenn Du nur die M 6 kennst - dann kennst Du von Leica M recht wenig, und bist leicht zufrieden zu stellen.

Ich habe die M 6 wegen ihrer technologischen Rückständigkeit und mangelhaften Ausführung (das war von Anfang an schon 1984 so) verkauft.

LG

LF

 

Trotzdem würde mich (der ich das erste Mal 1950 eine Leica in den Fingern hatte, ab 1952 eine Contax II) mal interessieren, wie denn technisch eine Schnittbild-Scharfstellung mit einem Autofocus heutiger Prägung arbeiten soll.

 

Gruß

Erich

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@hagee

 

streite ich gar nicht ab.

 

wenn ich aber ein Messsucher-System haben will, will ich keine Contax G1/G2.

 

Sucher-AF-Kompakte (digital) können andere auch, na und? Und natürlich könnten die Mitwettbewerber sicherlich eine Messsucherkamera (digital) konstruieren (Zeiss, Canon, Nikon, usw), nur es rechnet sich für diese nicht und die technischen Restriktionen wären auch vergleichbar.

 

Damit sage ich nix über Qualität, Praxistauglichkeit usw. auch wenn man mir dies immer wieder versucht in die Feder zu legen :)

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Hallo,

 

mich würde vielmehr interessieren, welche Auswirkungen die EU-Norm auf die M-Linie hat. Die M8 mag ja schon konform entwickelt worden sein, aber die M7 ist doch mehr oder weniger genauso alt wie die R9.

 

Also gibt es vielleicht doch bald eine überarbeitete Variante der M7. Eine echte Neuentwicklung wäre wahrscheinlich aber nicht nötig (die Elektronik ist ja nicht so komplex, wie bei der R9).

 

Oder das Argument mit der EU-Norm ist nur vorgeschoben, um einen Grund für die Einstellung der R9 zu liefern.

 

Gruß,

Bernd.

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das haben wir doch alles schon durchgekaut.... auf den meßsucher kann ich verzichten. das kann auch ein live-display (kein heutiges, aber künftige hochauflösende).

 

nur an den optiken mag ich nix anderes. genau deswegen bin ich zu leica: mechanische, robuste, anaolg einstellbare optiken, die klein und leicht aufgrund ihrer mech. konstruktion optische höchstleistung abliefern.

 

AF heißt in jedem falle technik, motoren, spielräume (da muß sich ja dann was bewegen) billigeres material, nicht mehr so rütttelfest (s. die verwendung der m8 als motorradkamera...stand hier mal irgendwo!) abgesehen davon, daß der optikdesigner dann nicht mehr auf ein paar absolut festsitzende und zentrierte linsen zählen kann....

 

im prinzip ist mir das "kastl" (zitat drahthaar ;-)))) völlig egal-ich will nur die m-optiken digital nutzen können. mit ihrer kleinen bauweise, manuell, kleines auflagemaß.

 

lg matthias

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Trotzdem würde mich (der ich das erste Mal 1950 eine Leica in den Fingern hatte, ab 1952 eine Contax II) mal interessieren, wie denn technisch eine Schnittbild-Scharfstellung mit einem Autofocus heutiger Prägung arbeiten soll.

 

Gruß

Erich

 

 

überhaupt nicht, Erich.

 

Ansonsten wäre rein technisch natürlich die Fokusdrehung der Einstellschnecke auch auf den Abnehmer der heutigen M mit deren Messsucher anwendbar. Und wenn es ein USM wäre, könnte man auch während des AF manuell eingreifen. Das AF-Modul wäre natürlich vom Misch/Schnittbild völlig unabhängig.

 

BTW: ist bei DSLR's ja auch so - AF-Modul ist im Boden der Kamera, Schnittbildscheibe unter dem Prisma - beide seperat und völlig unabhängig voneinander :)

 

Aber macht das Sinn? in meinen Augen nicht.

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Guest Leicas Freund
Trotzdem würde mich (der ich das erste Mal 1950 eine Leica in den Fingern hatte, ab 1952 eine Contax II) mal interessieren, wie denn technisch eine Schnittbild-Scharfstellung mit einem Autofocus heutiger Prägung arbeiten soll.

Vor der Leica habe ih als Schüler auch mit einer anderen Meßsucherkamera fotografiert - ich kenne also den Unterschied zu einfacheren Lösungen - Contax, da habe ich nur kurz durchgesehen.

 

Die E-Messer der alten Schraubleicas kenne ich ebenfalls - grauenvoll, das muß ich mir nun wirklich nicht mehr antun -das war für mich mit der M durch.

So wie heute der Meßsucher der M für mich kein Maßstab für Qualität und Fortschritt ist.

Sosehr ich auch die M 5 schätze - die M 6 ist für mich indiskutabel.

 

Die Scharfstellung bei der Leica M erfolgt typischerweise nicht über Schnittbild - es ist ein Mischbildentfernungsmesser.

Nur an den Kanten hat er Schnittbildcharkateristik.

 

Wie die AF-Entfernungsmessung vor sich geht - das zu einem Glaubenskrieg zu machen ist nutzlos.

Allerdings, ein E-Messer allein mit einem zentralen Meßfeld ist nach heutigen Maßstäben nicht optimal. Ich habe deshalb auch bei der SL2 eine vollmattierte Feldlinse - und für Portraits udgl. nur noch in Ausnahmefällen eine M.

Bei meiner mickerigen Nikon Digi D 50 sind schon 5 Meßfelder anzuwählen.

 

Wie ein AF-System in eienm M-System arbeitet ist mir doch gleich - Hauptsache nicht nur mit zentralen Ausrichtung im Sucher - das ist steinzeitlich, ungenau.

 

Und es sollte bei dieser Gelegenheit ein Sucher eingebaut wertden, der ohne Zusatzsucher mindestens bis 90 Grad Weitwinkel abdeckt - möglichst in Vario.

LG

LF

 

Alles andere wäre eine Goldene Kutsche im Autozeitalter.

LG

LF

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das haben wir doch alles schon durchgekaut.... auf den meßsucher kann ich verzichten. das kann auch ein live-display (kein heutiges, aber künftige hochauflösende).

 

nur an den optiken mag ich nix anderes. genau deswegen bin ich zu leica: mechanische, robuste, anaolg einstellbare optiken, die klein und leicht aufgrund ihrer mech. konstruktion optische höchstleistung abliefern.

 

AF heißt in jedem falle technik, motoren, spielräume (da muß sich ja dann was bewegen) billigeres material, nicht mehr so rütttelfest (s. die verwendung der m8 als motorradkamera...stand hier mal irgendwo!) abgesehen davon, daß der optikdesigner dann nicht mehr auf ein paar absolut festsitzende und zentrierte linsen zählen kann....

 

im prinzip ist mir das "kastl" (zitat drahthaar ;-)))) völlig egal-ich will nur die m-optiken digital nutzen können. mit ihrer kleinen bauweise, manuell, kleines auflagemaß.

 

lg matthias

 

 

ja. das hat was, nur wäre dann nur Arbeitsblendenmessung möglich.

 

mit allen Nachteilen (aber auch Vorteilen - Tiefenschärfe)

 

und durch das Display (Rückwand/Sucher) wird durch Aufhellung die Bildbeurteilung ggf sogar besser.

 

Fokusindikator und Lupe wäre ein netter Gewinn.

 

So ein Kästchen mit (fast) VF und uneingeschränkter Verwendung der M-Optiken wäre auch für mich ein Kaufanreiz.

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Guest Leicas Freund
@leicas freund,

mach doch bitte mit mir, was ich schon seit langer Zeit mit Dir mache - ab in die Ignoreliste.

Du gehst mir nämlich immer noch auf den Keks.

Was ich von Dir halte, das debattiere ich nicht.

Dein persönliches Gepöbel, daß man etwas nicht begriffen hat, wenn man nicht Deiner Meinung ist,

ist unsachlich und einer Diskussion nicht förderlich.

LG

LF

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überhaupt nicht, Erich.

 

Ansonsten wäre rein technisch natürlich die Fokusdrehung der Einstellschnecke auch auf den Abnehmer der heutigen M mit deren Messsucher anwendbar. Und wenn es ein USM wäre, könnte man auch während des AF manuell eingreifen. Das AF-Modul wäre natürlich vom Misch/Schnittbild völlig unabhängig.

 

BTW: ist bei DSLR's ja auch so - AF-Modul ist im Boden der Kamera, Schnittbildscheibe unter dem Prisma - beide seperat und völlig unabhängig voneinander :)

 

Aber macht das Sinn? in meinen Augen nicht.

 

Wozu soll den AF überhaupt sein? In erster Linie Bequemlichkeit. Bei Deinen Zoo-Bildern mit durchaus beweglichen Motiven zeigst Du doch die Möglichkeiten der manuellen Scharfeinstellung. Besser könnte es eine AF auch nicht. Meinetwegen beim Sport, 40 Meter Abstand, Torszenen, da wäre jede manuelle Einstellung reines Glückspiel.

Es ist wie der Spruch des Mathematikers Carl-Friedrich Gauß, als er um seine Meinung über die (damals) neuen Operatorenrechnungen gefragt wurde: man könne mit ihnen nicht mehr machen, wie man auch schon ohne sie konnte.

 

Gruß

Erich

 

 

BTW: die neueste Zeiss-Sucherkamera hat, wie die M6 auch, AE und manuelle Schnittbild-Scharfeinstellung.

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Was ich von Dir halte, das debattiere ich nicht.

Dein persönliches Gepöbel, daß man etwas nicht begriffen hat, wenn man nicht Deiner Meinung ist,

ist unsachlich und einer Diskussion nicht förderlich.

LG

LF

 

...da muß ich leider uneingeschränkt zustimmen...ich denke...das ist auch der Grund für die Zoobildchen...Tiere können ja nicht widersprechen...:D ...!

 

k.

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