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Ich bin unentschlossen und weiß nicht was machen soll.
Ich fotografiere gerne und suche einen neuen ( gebrauchten)Fotoapparat,
den ich problemlos mit in den Urlaub nehmen kann.
Ich habe mir 1982 meine erste Leica R gebraucht gekauft (eine SL von 1970)
Mitte der 90 er kam noch eine M3 dazu. 
Es haben sich im laufe der Jahre natürlich ein paar Objektive angesammelt
für den M Sockel 35mm 50mm 90mm
für den R Sockel 28mm 50mm 55mm 90mm 180mm Zoom 28-70 
Ich bin wieder auf der Suche nach einer gut gebrauchten M 240 oder einer SL.
Bei der SL habe ich natürlich das Problem das ich für den L Mount wieder neue Objektive brauche
Was würdet Ihr empfehlen.
Bei einer Beratung im Fotogeschäft wurde mir gesagt das ich die CL nehmen sollte
Dadurch bin ich noch unschlüssiger geworden. 
Wer weiß Rat?

Edited by wallix
Rechtschreibfehler
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Für die SL oder CL (Deine Brennweiten x1,5) brauchst Du keine neuen Objektive, sondern nur einen Adapter M auf L und R auf L ( für den M Adapter würde ich das Original von Leica verwenden, für den R Adapter kann es auch ein günstiger sein).

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Für den Urlaub nehme ich möglichst klein und max. 2 Objektive. In Ausnahmefällen 3. Dann ist aber Schluss.

Ich würde Dir eine CL, oder TL2 empfehlen. Es sei denn Du möchtest mit Messucher und nicht Peaking scharfstellen, dann eine M (Typ240) oder eine M-P ohne roten Punkt, dann fällst Du icht gleich so auf. :)

Oder Du verscherbelst alles und legst Dir eine Q-P zu. Damit stellt sich die Frage nach Wechselobjektiven nicht mehr. Ein Problem weniger. :)

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Wenn Du eine SL kaufen willst wäre m.E. jetzt der richtige Zeitpunkt.
Billiger werden die vermutlich nicht mehr werden und die Kamera ist gar nicht mal schlecht.
Ich hab seit letzter Woche auch eine 🙂

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Wie soll dir da einer einen Rat geben. Es sind alles gute Kameras, welche dir besser liegt und besser zu dir passt, kannst nur du sagen. Nur einen Rat gebe ich dir: nimm sie in die Hand, vor allem die SL ist schon eine andere Gewichtsklasse.

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Aus meiner Sicht ist eine SL aufgrund der Systemgröße (insbesondere mit den passenden Objektiven) für einen Urlaubs- und Erinnerungsfotografen zu groß und zu schwer. Selbst wenn du neben den adaptierten Alt-Linsen nur ein einziges Objektiv mit L-Mount dazurechnest, bist du schnell bei einer mittelgroßen Fototasche. Daher - keine SL.

Das Adaptieren von Objektiven ist zwar bei Leica technisch gut gelöst, aber trotzdem mit einigen Bedienungskompromissen verknüpft. Daher macht das Nutzen von Altglas hauptsächlich dann Spaß, wenn man einen bestimmten Look sucht. Eine digitale Leica zu kaufen, um sie dann überwiegend als Sensor für die alten R-Objektive zu nutzen, macht aus meiner Sicht wenig Sinn.

Daher meine Empfehlung: Nimm‘ entweder eine Leica M und nutze die vorhandenen M-Objektive (das R-Geraffel bleibt meist im Schrank) oder nehme eine Leica CL mit neuen Objektiven und benutze dein Altglas nur zum Auffüllen von Lücken und Sonderfällen (z.B. Das 180er als Fernobjektiv oder ein Makro zur Digitalisierung deiner alten Filme). 

Johannes

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Am 9.3.2020 um 11:22 schrieb wallix:

Ich bin unentschlossen und weiß nicht was machen soll.

Wunderbare Ausgangslage, Du kannst auswählen!

Am 9.3.2020 um 11:22 schrieb wallix:


Ich fotografiere gerne und suche einen neuen ( gebrauchten)Fotoapparat,
den ich problemlos mit in den Urlaub nehmen kann.

Du willst Spaß haben beim Fotografieren, also auf die Haptik, das Aussehen, Gewicht und Größe achten.

Am 9.3.2020 um 11:22 schrieb wallix:


Ich habe mir 1982 meine erste Leica R gebraucht gekauft (eine SL von 1970)
Mitte der 90 er kam noch eine M3 dazu. 

Du hast Erfahrung mit dem Leica-System, bestens, Du bist schon gut "eingearbeitet".

Am 9.3.2020 um 11:22 schrieb wallix:


Es haben sich im laufe der Jahre natürlich ein paar Objektive angesammelt
für den M Sockel 35mm 50mm 90mm
für den R Sockel 28mm 50mm 55mm 90mm 180mm Zoom 28-70 

Du bist gut ausgestattet und kannst aller Wahrscheinlichkeit nach alle Objektive auf allen in Frage kommenden Gehäusen z.T. mit Adaptern benutzen (M, SL, CL, TL). Für die SL brauchst Du erst mal nicht unbedingt neue SL-Objektive. 

Am 9.3.2020 um 11:22 schrieb wallix:


Ich bin wieder auf der Suche nach einer gut gebrauchten M 240 oder einer SL.
Bei der SL habe ich natürlich das Problem das ich für den L Mount wieder neue Objektive brauche
Was würdet Ihr empfehlen.
Bei einer Beratung im Fotogeschäft wurde mir gesagt das ich die CL nehmen sollte
Dadurch bin ich noch unschlüssiger geworden. 
Wer weiß Rat?

Mein Rat wäre, wie oben auch schon beschrieben, in einen großen Fotoladen (Hamburg, Berlin, Nürnberg, München...) zu gehen, der üblicherweise alle Gehäuse gebraucht vorrätig hat und dort dann alles ausprobieren.

Ich habe mich 2013 für eine M (240) entschieden und wegen der wunderbaren M-Objektive schrittweise fast alle R-Objektive verkauft. Eine CL als "immer dabei Reisekamera" habe ich nicht, weil die CL kein IBIS (Bildstabilisator) hat. Ich habe stattdessen die Olympus PEN F gekauft, mit einem Adapter für meine M-Objektive. So richtig begeistert bin ich von der Olympus nicht (komplexe Bedienung und letztendlich eine "Schönwetterkamera"). Wenn Leica eine CL mit IBIS oder eine M mit IBIS anbieten sollte, werde ich die Olympus dafür wieder abgeben. IBIS hätte ich gerne wegen meiner Tele-Objektive. Die neue SL2 hat IBIS, aber so viel möchte ich nicht ausgeben und die SL/SL2 ist mir persönlich zu groß.

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  • 1 month later...

So durch den Covid-19 hat sich alles ein wenig schwierig gestaltet. Es war gar nicht so leicht die Produkte in die Hände zu kommen. Der Leica Store Wetzlar meinte sogar ich sollte mir eine V-Lux gönnen, die wäre gerade als Vorführgerät im Angebot und damit kann man alles machen. Ich fühlte mich dadurch ein wenig verunsichert und wäre so  fast bei einer Panasonic FZ 1000 MK 2 gelandet. Die SL ist wohl ein Traum aber war mir persönlich zu schwer und zu groß gewesen. Die TL ist gut, aber optisch nicht mein Fall. Die CL  hat auch eine sehr gute Haptik  gehabt und auch vom Gewicht empfinde ich sie als fast optimal. Das was mich nur stört ist der Cropfaktor. Also hin und her überlegt und es doch wieder eine M geworden.
Eine M Typ 240. Fühlt sich richtig an.  

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Das Wichtigst zuerst!!

Bist bei mit PC-Kenntnissen reiner Anfänger?

Sagen Dir die Begriffe "RAW" "Lightroom" einiges??

Ein Anfänger ohne grundlegendes digitales Wissen ist bei Kauf der Neusten Kameras überfordert.

Du hast doch so tolle Objektive für M und R.

Warum möchtest Du Dir das Adapter-Kaufen antun? Kosten jede Menge Geld und bringen trotzdem das Gewünschte nur mit Einschränkungen.

Kauf Dir eine analoge R6 (R6.2) und eine Leica M6/M7 und werde glücklich damit.

Den Betrag den Du gegenüber der Digi-Knipse ersparst, spende "Ärzte ohne Grenzen".

L.

Sehe gerade Du hast die M240 erstanden. ok!

Ich lösche trotzdem mein Posting nicht, da auch mehrere Neu-Forenten vor der Entscheidung stehen sich ein neues System anzuschaffen.

Edited by leicerianer
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Die Entscheidung ist ja nun gefallen. Dennoch würde ich gern meinen Erfahrungssenf dazugeben. Die CL wird unterschätzt - ich hätte wallix geraten zur CL + 23mm und dem Adapter für die M-Objektive. Auf IBIS und Vollformat kann man getrost verzichten. Oder anders: Mir ist der Verzicht nicht schwer gefallen. Und wer wirklich lange Brennweiten will, muss sich ohnehin ganz anders aufstellen.

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vor 15 Minuten schrieb Hans-Peter:

Die Entscheidung ist ja nun gefallen. Dennoch würde ich gern meinen Erfahrungssenf dazugeben. Die CL wird unterschätzt - ich hätte wallix geraten zur CL + 23mm und dem Adapter für die M-Objektive. Auf IBIS und Vollformat kann man getrost verzichten. Oder anders: Mir ist der Verzicht nicht schwer gefallen. Und wer wirklich lange Brennweiten will, muss sich ohnehin ganz anders aufstellen.

Sehe ich auch genau so, als Reiseset allemal, vielleicht auch  mit dem ebenfalls unterschätzten Vario 18-56er. Das gibt es gegenwärtig ja schön als günstiges Bundle, gleiches gilt für die TL2. Die M hat bei mir mehr oder weniger ausgedient.

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Am 6.5.2020 um 11:44 schrieb wallix:

So durch den Covid-19 hat sich alles ein wenig schwierig gestaltet. Es war gar nicht so leicht die Produkte in die Hände zu kommen. Der Leica Store Wetzlar meinte sogar ich sollte mir eine V-Lux gönnen, die wäre gerade als Vorführgerät im Angebot und damit kann man alles machen. Ich fühlte mich dadurch ein wenig verunsichert und wäre so  fast bei einer Panasonic FZ 1000 MK 2 gelandet. Die SL ist wohl ein Traum aber war mir persönlich zu schwer und zu groß gewesen. Die TL ist gut, aber optisch nicht mein Fall. Die CL  hat auch eine sehr gute Haptik  gehabt und auch vom Gewicht empfinde ich sie als fast optimal. Das was mich nur stört ist der Cropfaktor. Also hin und her überlegt und es doch wieder eine M geworden.
Eine M Typ 240. Fühlt sich richtig an.  

Herzlichen Glückwunsch. Die M240 wie auch die M10 ist für mich die universelle Kamera schlechthin. Zum einen kann man, wenn vorhanden, die M Objektive verwenden, oder mit Hilfe eines Adapters und dem sehr nützlichen EVF2 die R-Objektive. Da ich noch ein paar spezielle Nikon AI Objektive habe werden auch diese wieder nutzbar. Die Bildqualität der M240 ist trotz des Alters des Designs immer noch State-of-the-Art. Vergleiche mit aktuellen Kameras muss die M240 nicht scheuen.

Übrigens habe ich auch, noch zu Zeiten wo ich eine M9 besaß, eine Kurve durch die APS-C Welt (Fuji E3+H1) gedreht und es letztendlich bereut. Der KB Sensor und die Möglichkeiten mit der Schärfe/Unschärfe das Bild zu komponieren ist einfach besser, ebenso die Verwendung der M Objektive mit der gewohnten Brennweite. Einzig mit meinem 400mm Nikon Objektiv an der H1 (mit Bildstabilisator) ist die Fuji noch gut zu gebrauchen.

Noch ein Hinweis: der EVF2 ist ja klappbar und erlaubt so auch ein Einblick in den Sucher von oben. Nützlich wenn man den Kamerastandpunkt mal ändert, was zu ganz neuen Perspektiven bei der Bildkomposition führen kann.

Anmerkung für die Kritiker: Natürlich deckt die M240 nicht spezielle Anwendungen, wie Sportfotografie oder Naturfotografie mit besonders langen Brennweiten, AF und Bildstabilisator ab.

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Glückwunsch zur meiner Meinung nach richtigen Entscheidung: M 240.
Die M ist eine universelle Kamera zu einem mittlerweile guten Gebrauchtpreis und jetzt kannst Du mit einem R-M Adapter erst mal alles erkunden, was Du schon hast.
In Lightroom habe ich mich sehr schnell eingearbeitet, weil mir ein guter Freund die entscheidenden 5% des Programms, die man erst mal braucht, gezeigt hat.
Und nach ca. zwei Jahren war ich dann soweit, dass ich mich von fast allen R-Objektiven getrennt habe (außer den Apo-Teles). Auch die R7 und die wunderbare R9 habe ich verkauft, weil ich fast immer sofort zur M gegriffen habe, wenn ich auf Fototour ging.
Seit 2013 habe ich jetzt die M. Es sind seitdem bei mir nur zwei neue digitale Kameras hinzu gekommen (Q und Olympus Pen f) und nach dem Abklingen des Reizes der Neuen greife ich mittlerweile wieder aus vielen Gründen am häufigsten zur M. Aus dieser Erfahrung heraus werde ich die M erst abgeben, wenn eine M-Nachfolge mit IBIS kommt.

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