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vor 22 Minuten schrieb EUSe:

Aber um mal zum Thema zurückzukehren - ich finde schon, dass sich spezielle Objektive wegen ihrer individuellen Zeichnungsart lohnen.

Die, die sich wirklich lohnen schließen dann wieder den Kreis und wir sind beim Thema "Pleite".

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vor 6 Stunden schrieb joachimw:

Du kennst mich aber gut, haben wir uns schon mal getroffen. Lies mal was ein Nerd ist (Quelle Wikipedia):
"Nerd: ursprünglich für „Sonderling“)[1] ist eine Bezeichnung für an Spezialinteressen hängende Menschen mit sozialen Defiziten."

Mannomann, warum denn gleich so empfindlich?

Ich wollte hier keine Haarspalterei um neudeutsche Begriffe lostreten, sondern nur meine ganz persönliche Auffassung kund tun, dass ein echter Fotograf IMO sein Bild schon bei der Aufnahme gestaltet. Andere hingegen machen aus ihrem mitgebrachten Material erst am PC ein fertiges Bild. Das sind für mich vielleicht Bildgestalter oder "Fotokünstler" aber keine richtigen Fotografen. Sicher sind die Grenzen diesbezüglich fließend, aber es ist eben doch ein Unterschied, ob man sein Bild schon bei der Aufnahme gestaltet oder erst zuhause mit irgendeiner Software.

Besser so?  😎

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Summarit 1.5/50 bei Offenblende an Olympus Pen-f, leider ISO 1000.

 

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Edited by Sultan of Swing
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vor 1 Stunde schrieb Sultan of Swing:

Aber ich finde es klasse. Die Bilder sehen aus wie aus Opas Album. 🙂

Ich mag diesen Look auch sehr, ziehe das Zorki Jupiter-3 aber inzwischen vor, da es bei Offenblende immerhin in der Bildmitte Schärfe liefert (jedenfalls mein Exemplar) und ein für meinen Geschmack harmonischeres Bokeh hat.

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vor 3 Stunden schrieb Sultan of Swing:

Schärfer geht's bei Offenblende leider nicht. Wird dann wohl weich sein.

Die Fotos von meinem Opa waren knackescharf. Aber sowas von.

Mit solchen Optiken wurden oder werden aber gerne alternde Diven aufgenommen, damit man die Falten nicht so sieht.

Ansonsten finde ich das schon ziemlich David Hamilton-like und somit (in meinem Kopf) äusserst negativ besetzt.

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vor 22 Stunden schrieb Michael2811:

Mannomann, warum denn gleich so empfindlich?

Ich wollte hier keine Haarspalterei um neudeutsche Begriffe lostreten, sondern nur meine ganz persönliche Auffassung kund tun, dass ein echter Fotograf IMO sein Bild schon bei der Aufnahme gestaltet. Andere hingegen machen aus ihrem mitgebrachten Material erst am PC ein fertiges Bild. Das sind für mich vielleicht Bildgestalter oder "Fotokünstler" aber keine richtigen Fotografen. Sicher sind die Grenzen diesbezüglich fließend, aber es ist eben doch ein Unterschied, ob man sein Bild schon bei der Aufnahme gestaltet oder erst zuhause mit irgendeiner Software.

Besser so?  😎

Ja, schon besser 😉

Für mich es natürlich auch wichtig schon bei der Aufnahme das Bild nach meinen Vorstellungen zu gestalten. Falls ich z.B. eine Weichzeichnung möchte, aber kein entsprechendes Weichzeichnungsobjektiv habe, kann ich die Linse anhauchen, mir einen Filter kaufen oder eben nachträglich bearbeiten. Bearbeiten tu ich aber nur Bilder, bei denen das Ausgangsbild schon stimmig ist. Der Fotolaborant Pierre Gassmann hat mal gesagt: „Der Fotograf ist der Komponist, er schreibt die Noten, und ich bin der Dirigent, der seine Partitur interpretiert“ Nun in dem Fall bin ich beides, da ich das Bild mache und dann meine eigene Partitur interpretiere. Die Interpretation erfolgt halt auf digitalem Weg.

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vor 20 Minuten schrieb joachimw:

„Der Fotograf ist der Komponist, er schreibt die Noten, und ich bin der Dirigent, der seine Partitur interpretiert“ Nun in dem Fall bin ich beides, da ich das Bild mache und dann meine eigene Partitur interpretiere. Die Interpretation erfolgt halt auf digitalem Weg.

So wird ein Schuh daraus. Wobei ich persönlich mich eher als Komponist verstehe denn als Dirigent. Aber die Grenzen sind nun mal fließend, wie Du richtig schreibst. Jedenfalls wenn man seine Bilder selbst aufnimmt und nachbearbeitet bzw. im Labor entwickelt. Ich spiele gerade stark mit dem Gedanken, mir nach mehr als 35 Jahren Abstinenz vom eigenen SW-Labor wieder ein solches einzurichten. Damit könnte ich dann auch wieder analoge Partituren dirigieren ...   😏

Edited by Michael2811
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vor 24 Minuten schrieb joachimw:

Falls ich z.B. eine Weichzeichnung möchte, aber kein entsprechendes Weichzeichnungsobjektiv habe, kann ich die Linse anhauchen, mir einen Filter kaufen oder eben nachträglich bearbeiten.

Das von unserem offenkundigen Dire Straits Freund "Sultan of Swing" oben vorgestellte Summarit 1.5/5cm ist übrigens ein ganz hervorragend geeignetes Weichzeichnerobjektiv zum (für Leica-Verhältnisse) kleinen Preis. Aber auch das ist eben Geschmackssache. Ich zum Beispiel verwende zum komponieren lieber hoch geöffnete 50er mit einer knackscharfen Bildmitte auch bei Offenblende. Mir persönlich kommt es mehr auf das Bokeh und bei Farbbildern auf einen interessanten Look der Farben an als auf möglichst weiche Zeichnung. Und dafür eignen sich Zorki Jupiter-3 und mein altes Canon 1.4/50 mit M39 Schraubgewinde nach meinen Bedürfnissen besser als das Summarit-M 1.5/5cm.

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vor 2 Stunden schrieb Michael2811:

….. Ich spiele gerade stark mit dem Gedanken, mir nach mehr als 35 Jahren Abstinenz vom eigenen SW-Labor wieder ein solches einzurichten. Damit könnte ich dann auch wieder analoge Partituren dirigieren ...   😏

Ich habe zu Hause auch noch sämtliche Gerätschäften herumstehen um mir einen analogen "Konzertsaal" einzurichten - habe seit 8 Jahren, als ich mir die M9 angeschafft habe, keine analoge Partitur mehr dirigiert.

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vor 7 Minuten schrieb joachimw:

Ich habe zu Hause auch noch sämtliche Gerätschäften herumstehen um mir einen analogen "Konzertsaal" einzurichten - habe seit 8 Jahren, als ich mir die M9 angeschafft habe, keine analoge Partitur mehr dirigiert.

Na dann --> back to the roots!

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