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Wo kann ich meine Negative hochwertig scannen lassen?


Guest SaschaEschmann

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Guest SaschaEschmann

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Hallo zusammen,

 

da ich erst kürzlich von analog auf digital umgestiegen bin, stehe ich nun vor dem "Problem", das ich natürlich noch Negative in einem damals extra angelegten Archiv habe. Der Vollständigkeit halber würd ich das gerne in mein digitales Archiv bei Flickr übernehmen.

 

Ich selbst habe keinen Scanner, kenne auch niemand mit einem Filmscanner. Nun gibt es ja relativ günstige Angebote bei Fotofachgeschäften. Die scannen Negative für ca. 60 Cent je Stück.

 

Meine Frage: Hat jemand mit solchen Angeboten schonmal Erfahrung gemacht? Sind die Scansdort qualitötiv hochwertig genug oder reicht sowas nur für Schnappschüsse aus dem letzten Urlaub.

 

Und meine letzte Frage: Kennt jemand andere Dienstleister die er empfehlen kann. Das ganz soll halt für ca. 70 Negative auch bezahlbar sein ...

 

Danke für euere Hilfe!

Sascha

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Hallo zusammen,

 

da ich erst kürzlich von analog auf digital umgestiegen bin, stehe ich nun vor dem "Problem", das ich natürlich noch Negative in einem damals extra angelegten Archiv habe. Der Vollständigkeit halber würd ich das gerne in mein digitales Archiv bei Flickr übernehmen.

 

Ich selbst habe keinen Scanner, kenne auch niemand mit einem Filmscanner. Nun gibt es ja relativ günstige Angebote bei Fotofachgeschäften. Die scannen Negative für ca. 60 Cent je Stück.

 

Meine Frage: Hat jemand mit solchen Angeboten schonmal Erfahrung gemacht? Sind die Scansdort qualitötiv hochwertig genug oder reicht sowas nur für Schnappschüsse aus dem letzten Urlaub.

 

Und meine letzte Frage: Kennt jemand andere Dienstleister die er empfehlen kann. Das ganz soll halt für ca. 70 Negative auch bezahlbar sein ...

 

Danke für euere Hilfe!

Sascha

 

 

 

Hi,

Sascha,

suche mal ein wenig hier im Forum, ( Tags )

Über dieses Thema gibt es Seitenweise interesannte Überlegungen, z.T. auch sehr

brauchbare Tipp´s.

Ich denke das zu diesem mehrfach abgehakten Thema sonst nicht mehr viel kommt.

 

Gruß

Horst

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Guest liesevolvo

Die Situation ist bei mir nicht ganz vergleichbar: Ich fotografiere auf Farbnegativ-Film, den ich beim Fotoladen im Viertel gekauft habe (teurer, aber mit Entwicklungs-Gutschein). Den belichteten Film gebe ich ab, bestelle "Keine Papierbilder, nur CD, beste Qualität!" Muss ich nicht mehr sagen, wissen die. Während in den drei darunter liegenden Qualitäts-Stufen die Bilder als '.jpg' gespeichert werden, bekomme ich '.bmp'. Ein 36er-Film belegt recht exakt eine 700er-CD. Die Daten werden sofort von der CD auf externe Platten übertragen.

 

Das kostet 12,50 pro Film. Mit den Dateien lässt sich in Photoshop gut arbeiten. Bisher war mit wenigen Ausnahmen die Qualität so gut, dass ich keinen Gedanken an einen eigenen Filmscanner bekommen habe (mit den Problemen zu Hardware, Software, Platz....). Es ist schon günstig, wenn der Film direkt aus dem Entwickler in den Scanner kommt. Vermutlich bekommt es dem Ergebnis auch, dass im Laden guter Umsatz herrscht, die Maschinen relativ ausgelastet sind, dass Personal eingearbeitet ist.

 

Solange das angeboten wird, werde ich es nutzen. Ich vermute, der Preis pro Bild erhöht sich, wenn man fertige Negative einliefert. Ich würde mal im Umfeld rumfragen. Meine Erfahrung mit Groß-Ketten ist, dass man das Brennen auf CD zwar als Zusatzleistung bekommt, aber die (oft sinnlosen) Papierbilder abnehmen muss. Ich vertraue da, mit bisher gutem Ergebnis, auf Fachkenntnis vor Ort. Die Situation mag außerhalb einer (relativen) Großstadt wie Köln schwieriger sein.

 

Gute Grüße, Leonard Liese

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Guest SaschaEschmann

Vielen Dank für eure Antworten. Vielleicht teste ich das Fachgeschäft mal, ist ja ne Einmal-Aktion. Ich hatte nur die letzten Bilder auch entwickeln lassen und ne CD dazu bestellt. Die Daten waren nicht zufriedenstellend.

 

Nun ja, probieren geht über studieren.

 

Grüße

Sascha

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Guest liesevolvo

Bist Du gefragt worden, in welcher Qualität Du die Scans haben wolltest? Manche Verkäufer in dem Laden, in dem ich die Arbeit machen lasse, setzen ziemlich nonchalant das Kreuzchen auf der Tüte bei einer mittleren Qualität, aus deren Daten man vielleicht brauchbare 10x15-Bilder machen kann. Begründung: "Och, die teure Variante nimmt sonst doch kaum einer."

 

Bei Nachfrage in einem 'Saturn-Markt' benötigte das 'Fachpersonal' längeres Studium von Listen und ein Telefonat, um zu erkennen, dass man die Scans in verschiedenen Qualitäten bekommen kann.

 

Nicht aufgeben!

 

Freundlichen Gruß, Leonard Liese

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Vielen Dank für eure Antworten. Vielleicht teste ich das Fachgeschäft mal, ist ja ne Einmal-Aktion. Ich hatte nur die letzten Bilder auch entwickeln lassen und ne CD dazu bestellt. Die Daten waren nicht zufriedenstellend.

 

Nun ja, probieren geht über studieren.

 

Grüße

Sascha

 

Ich kann Dir Farbglanz empfehlen. Die bieten vier unterschiedliche Qualitätsstufen zu unterschiedlichen Preisen an.

Schau mal unter FARBGLANZ - Foto-Versand-Service

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Mit Interesse habe ich den Fred verfolgt:

 

Mein Fazit und auch aus meinen Erfahrungen:

 

An einen eigenen Scanner geht kein Weg vorbei.

Zumindest ist bei mir der Aufwand bei Filmmenge und Preis/Film zu hoch.

 

Fremdscans sind bei mir oft unbefriedigend - Reklamationen kosten Zeit - und Geduld.

 

Das Einarbeiten in einen eigenen Scanner aber auch. :o

 

Z.Zt. gebe ich die Filme auch außer Haus - ich hoffe, nicht mehr lange.

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Hallo,

 

wenn du hochwertige Qualität beim Scan haben willst wird es richtig teuer. Da Du aber nicht so viel inverstieren willst, ist der Weg über die Foto-CD der Beste. Die Kosten sind relativ niedrig - für Ausdrucke bis A5 wird die Qualität wohl reichen - und wenn du von deinen Bildern richtig große Plakate haben willst, kannst du diese ja immer noch im Fachlabor anfertigen lassen.

 

Es ist sowieso sinnvoller analoge Fotos auch analog zu verarbeiten. Der hybride Weg ist mindestens so aufwendig wie die komplette analoge Verarbeitung. Wer alle Bilder unbedingt digital braucht, sollte auch digital fotografieren.

 

Gruß

Stefan

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Einzelne Negative, egal ob poly- oder monochrom, und Diapositive fotografiere ich mit einem relativ einfachen und preiswerten Diaduplikator (Fabrikat: Soligor) ab. Der T2-Anschluss des Geraets ermoeglicht den Einsatz an verschiedenen Digitalkameras. Es koennen einzelne gerahmte oder Sechserstreifen ungerahmte Bilder verarbeitet werden. Aufgrund der optischen Konstruktion des Geraets koennen auch Ausschnitte eingestellt werden. Die Aufloesung richtet sich nach der eingesetzten Kamera und ist selbst mit 5 MPixel (Oly E-1) immer noch besser als das, was als Standard von den meisten Labors geliefert wird. Das Geraet verfuegt ueber keine eigene Lichtquelle!

 

Ich bin mit dieser Moeglichkeit sehr zufrieden, alles andere ist mir zu aufwaendig. Wer groessere Mengen zu digitalisieren hat, muss natuerlich einen anderen Weg gehen.

 

Gruss

hpm

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Hallo! Ich habe auch schon überlegt ob ich mir nicht einen Diaduplikator besorgen soll. Dann könnte ich meine Dias mit der EOS 350D abfotografieren (für die Homepage wirds wohl reichen). Jetzt weiß ich nicht so recht wie das mit dem Cropfaktor ist. Gibt es da nicht Probleme wenn ich keine Vollformatkamera habe? Ich war darauf aus mir einen älteren Diaduplikator gebraucht zu kaufen, wäre ja schade wenn das nicht funktionieren würde...

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Hallo,

 

ich kann jetzt 2 verschienden Scanner miteinander vergleichen: ein Epson Photo 4990 Flachbettscanner mit Durchlichteinheit (ich wolllte damit 6x6Dias einscannen, aber entsprechende Masken für Kleinbilod sind mit dabei) und ein Nikon Coolscan V mit der normalen Nikon Scan-Software. Eigentlich war ich mit dem Epson schon zufrieden für die Archivierung und Restaurierung alter KB-Filme mit anschließender Betrachtung auf Beamer/Flatscreen.

 

Der Nikon ist aber eine andere Liga, nun macht es Spaß an den Scans die Weiterverarbeitung mit einer Bildbearbeitung (Color->SW) zu machen und anschließend hochwetige Ausdrucke zu generieren.

 

Kommt halt immer auf die Aufgabenstellung an. Bei dem Epson kann zudem schon mal ein halber Film auf einmal gescannt werden, beim Nikon 1 Dia oder ein kleiner Filmabschnitt mit 4 Bildern.

 

Beste Grüße; Arndt

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Antwort an Michael Hänsch:

 

Von Soligor gibt es zwei verschiedene Dia-Duplikatoren.

 

Variante 1 enhaelt eine Nahlinse +10 und wird in das Filtergewinde des Objektivs geschraubt. Wenn es sich um eine Kamera wie z. B. die Oly E-20P handelte, koennte der Abbildungsmassstab bzw. Bildausschnitt dann durch Verstellen der Brennweite des Kameraobjektivs eingestellt werden. Die Frage nach dem Crop-Faktor stellt sich bei dieser Kombination nicht!

 

Variante zwei enthaelt ein Zoom-Repro-Objektiv mit fester Blende und T2-Anschluss an das Kameragehaeuse. Hierbei kann durch Verstellen der Brennweite des in den Dia-Duplikator integrierten Objektivs der Abbildungsmassstab bzw. Bildausschnitt eingestellt und somit auch der Cropfaktor beruecksichtigt werden.

 

Am besten waere natuerlich, das Geraet vor dem Kauf ausprobieren zu koennen!

 

Gruss

hpm

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Guest leicageek
Während in den drei darunter liegenden Qualitäts-Stufen die Bilder als '.jpg' gespeichert werden, bekomme ich '.bmp

 

Stimmt ja..... .bmp ist ja das Format der Profis. :o

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Hallo,

bei Scannen mit Kameravorsatz und Digicam aber daran denken, dass durch den Crop-Faktor die Schärfentiefe stark ansteigt. Das ist bei Portraits etc. oft sehr unerwünscht, bei Macroaufnahmen aber natürlich von Vorteil.

Gruß

Nils

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Die Digilightbox soll nicht schlecht sein, zum fotografischen Scannen.

Bleibt eben das Fussel-Problem.

Ich würde aber hier nicht zwingend von hochwertigem Scan reden, wenngleich die Auflösung zumindest bei guter (Leica-)Optik und mind. APS-C-Sensor schon für die meisten Fälle ausreicht.

Etwas mehr Tiefenschärfe ist sicher nicht schlecht, immerhin will man ja alle Ecken des ggfs leicht gewölbten Dias scharf bekommen.

Ich fürchte nur, unscharfer Hintergrund auf dem Dia wird selbst mit nem Foto-Handy-Chip nicht viel schärfer :D :D :D

Grüße

TS

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